Reisebericht Winter im hohen Norden vom 22.03. bis 07.04.2019 - AIDAcara
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Århus, 06.04.2019
Bereits um 8.00 Uhr erreichten wir Århus, die zweitgrößte Stadt von Dänemark. Die Universitätsstadt ist am Durchschnittsalter gemessen sehr jung, zählt aber gleichzeitig zu den ältesten Städten des Landes. Viele schöne alte Gebäude haben bis zur Gegenwart überlebt und so bietet die Stadt einen interessanten Mix aus jugendlicher Energie und historischem Flair.
Die AIDAcara lag zum Glück wieder ganz zentral vor der Stadt. Im Hafen erhielten wir ein Info-Heft mit einem Stadtplan und Werbeflyer über das Kunstmuseum ARoS und das Freilichtmuseum Den Gamle By. Wir hatten uns schon zu Hause einen Reiseführer besorgt und uns die Highlights der Stadt herausgesucht. Unser Stadtspaziergang führte uns zunächst durch das Hafengelände Richtung Innenstadt.
Als erstes machten wir uns auf den Weg zum ARoS-Kunstmuseum. Das Museum zählt mit seiner auf 10 Stockwerken verteilten 20.700 m² großen Ausstellungsfläche zu den größten Kunstmuseen Nordeuropas. Auf dem Dach befindet sich ein begehbares Rainbow Panorama des dänisch-isländischen Künstlers Eliasson und besteht aus einem 150 Meter langen Rundweg, der auf mehreren Stelzen auf dem Dach installiert wurde. Durch die verschiedenfarbigen Glaswände hat der Besucher in 50 Metern Höhe einen bunten Blick auf Århus.
Dieses Rainbow Panorama hätte mich ja gereizt, das Museum zu besuchen. Aber der Eintrittspreis wäre dann nur für das Dach-Kunstwerk zu teuer gewesen. Daher begnügten wir uns mit einer Außenbesichtigung.
Neben dem Kunstmuseum befindet sich die Konzerthalle Musikhuset. Wir warfen in das Gebäude mit seiner großen Glasfassade einen kurzen Blick. Im Foyer fand auch grad ein Familien-Konzert statt.
Durch eine Parkanlage gingen wir dann weiter zum Rathaus. Das Gebäude mit einem 60 Meter hohen Glockenturm gilt heute als modernes und funktionalistisches Musterbeispiel für gelungenes dänisches Design.
Unser nächstes Ziel war der alte Güterbahnhof Godsbanen, bei dem es sich heute um ein Kulturproduktionszentrum handelt. Bei diesem Gebäude interessierte uns insbesondere das Dach, das steil ansteigt, an seinem höchsten Punkt spitz zuläuft und deshalb den Titel „Leonardo-Punkt“ hat. Dort kann man in 19 Metern Höhe genauso posieren wie es Leonardo di Caprio im Film „Titanic“ an der Bugspitze des Schiffes tat.
Eine große Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Freilichtmuseum „Den Gamle By“, das natürlich auf unserer Highlight-Liste stand. Hier kann man Dänemark erleben, wie es von der Zeit Hans Christian Andersens bis in die 70er Jahre aussah. Wir schlenderten auf Kopfsteinpflastern zwischen historischen Fachwerkhäusern, die wir nicht nur von außen sondern größtenteils auch von innen betrachten konnten und erlebten eine Zeitreise zurück in die Jahre 1864, 1927 und 1974. Es wird das städtische Leben der damaligen Zeit mit 75 historischen Häusern und alten Handwerkstraditionen gezeigt. Die meisten Häuser stammen aus der Region rund um Århus und Alborg. Uns hat das Freilichtmuseum sehr gut gefallen.
Nachdem wir einige Zeit im Freilichtmuseum verbracht haben, machten wir uns durch die Stadt auf den Weg zum Dom. Die Sankt Clemens Kirke ist mit 93 Metern Länge und 93 Metern Höhe die größte Kirche von Dänemark, die wir natürlich auch innen besichtigten. Insbesondere die Turmbesteigung hatte es uns angetan, da wir unbedingt noch die schöne Stadt von oben sehen wollten. Also quälten wir uns die enge und alte Wendeltreppe bis nach oben. Vor den Turmfenstern befanden sich leider Gitter . Das Objektiv meiner Sony Alpha war zu dick um es durch die Gitter zu schieben. Gut, dass ich noch meine kleine Panasonic Lumix dabei hatte .
Neben dem Dom befindet sich das Theater der Stadt, das von außen wirklich sehenswert ist.
Auf dem Schiff bekamen wir von Bekannten den Tipp für einen weiteren Ort, der in Århus einen wunderbaren Ausblick von oben bietet. Hierzu mussten wir uns in die Fußgängerzone Søndergade begeben. Auf dem Dach des Kaufhauses Salling befindet sich eine Rooftop Bar, die eine tolle Aussicht über Aarhus bietet. Man gelangt durch das Geschäft über Rolltreppen, Aufzüge und Treppen bis nach ganz oben. Auf dieser tollen Terrasse haben wir dann länger in der Sonne verweilt und erst einmal ein leckeres Bier genossen.
Zum Abschluss unseres Stadtrundgangs spazierten wir noch durch die kleine Gasse Møllestien. Früher wurde diese Straße von den Ärmsten der Armen bewohnt. Heute findet man hier kleine bunte Häuser, die sich dicht an dicht aneinanderschmiegen.
Auf unserem Rückweg zum Schiff passierten wir die schöne Frauenkirche und in der Fußgängerzone kurz vor dem Dom gönnten wir uns an einem der Stände einen leckern Hot Dog. Den hatten wir uns nach der vielen Lauferei durch die Stadt wirklich verdient.
Gegen 16.30 Uhr waren wir wieder an Bord der AIDAcara. Die musikalischen Darbietungen der dänischen Pigegarde aus Århus hatten wir leider verpasst. Außerdem fand auf dem Pooldeck ein Frühlingsfest mit Getränken, Kuchen und dänischer Schokolade statt. Das letzte Auslaufen um 18.00 Uhr ließen wir uns dann aber nicht entgehen. Bei der Ausfahrt konnten wir noch einmal einen letzten Blick auf die schöne Stadt und insbesondere das Stadtviertel Århus Ø werfen. Das relativ junge Wohnviertel, das im Hafen von Århus gebaut wurde, ist Standort zahlreicher Gebäude mit außergewöhnlichen Architekturen. Der „Eisberg“ ist das markanteste Bauwerk dieses Viertels.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann noch mit Koffer packen, genossen ein letztes Abendessen im Markt Restaurant mit dem Thema „Farewell“ und dann gab es noch die Farewell Gala im Theater, wo sich der Kapitän und die ganze Crew von uns verabschiedete.
Im Anschluß an die Theater-Show stand natürlich auch noch das letzte Treffen unserer Tromsø-Ausflugsgruppe an und wir waren alle sehr traurig, dass der schöne Urlaub schon vorbei war und wir uns in Zukunft nicht mehr abends auf einen Drink sehen und ein wenig quatschen können . Aber wir tauschten auf jeden Fall noch unsere Handy-Nummern aus und gründeten eine Norwegen-WhatsApp-Gruppe. So gibt es immer mal wieder eine Nachricht von dem ein oder anderen und wir bleiben in Kontakt. Vielen Dank, dass wir euch kennenlernen durften. Es war toll mit euch und wir würden uns riesig freuen, wenn wir uns irgendwann einmal wiedersehen, vielleicht ja auf einer neuen Cruise ???
Das Gepäck musste übrigens an diesem Abend bis spätestens 2.00 Uhr vor der Kabinentür stehen. Eine Abholung am nächsten Morgen im Terminal von Kiel war ab 10.00 Uhr möglich. Wer also eher abreisen wollte, musste sein Gepäck selbst von Bord rollen. Die Ankunft und Freigabe zum Landgang war gegen 8.00 Uhr vorgesehen. Wir hatten es am Abreisetag nicht eilig und stellten daher unser Gepäck pünktlich vor die Tür.
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Kiel, 07.04.2019 und Abreise
Jetzt war es also leider mal wieder soweit. Der Tag der Abreise war gekommen. Offizielles Reiseende war um 11.00 Uhr und bis zu diesem Zeitpunkt durfte auch lediglich das Gepäck im Hafenterminal gelagert werden (ausgenommen waren gebuchte Tagesaufenthalte und Reisen mit AIDA Flügen). Wir frühstückten daher gegen 8.00 Uhr und holten unser Handgepäck noch vor 9.00 Uhr (spätester Räumungszeitpunkt) von unserer Kabine. Unsere Handgepäckstücke stellten wir kurz im vorgesehen Bereich (Sportbereich auf Deck 9) ab und spazierten ein letztes Mal über die Außendecks der AIDAcara. Wir schauten uns noch das Einlaufen der beiden Fähren der Stena Line und der Color Line an und dann hieß es schweren Herzens Abschied nehmen .
Über AIDA hatten wir für 3,99 € pro Person einen Bustransfer für individuell abreisende Gäste bis zum Bahnhof gebucht. Die Koffer standen gut sortiert im Hafenterminal und am Ausgang gerieten wir direkt in eine Demonstration gegen Kreuzfahrtschiffe hinein. War das ein Empfang in Kiel ! Gut, dass der Transferbus gleich parat stand. Wir konnten unsere Koffer direkt in den Bus schieben und erreichten innerhalb weniger Minuten den Hauptbahnhof. Es verlief alles unkompliziert und schnell, sodass wir schon eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrt im Zug saßen. Zwischen Kiel Hauptbahnhof und Hamburg Hauptbahnhof fährt halbstündlich eine Regionalbahn (ohne Umstieg, also auch mit viel Gepäck geeignet). Mit dem gebuchten Schleswig-Holstein-Ticket waren wir somit für insgesamt 32,00 € (für 2 Personen) innerhalb einer Stunde zurück in Hamburg. Am Hamburger Hauptbahnhof fragten wir uns bei den Taxifahrern zum richtigen Taxiunternehmen durch, lösten unseren vom Hotel ausgestellten Taxischein ein und wurden von einer netten Fahrerin zum Best Western Premier Alsterkrug Hotel gefahren. Dort holten wir an der Rezeption nur noch unseren hinterlegten Autoschlüssel ab und fuhren mit unserem Auto nach Hause. Ich muss zugeben, im Vorfeld hatten wir arge Bedenken wegen der unterschiedlichen Häfen (Abfahrt in Hamburg und Ankunft in Kiel). Mit drei großen Gepäckstücken schied eine reine Zugfahrt mit mehrmaligem Umsteigen aus. Selbst die einstündige Zugfahrt von Kiel nach Hamburg bereitete uns mit dem Gepäck ein bisschen Bauchschmerzen. Aber die Bedenken waren völlig unbegründet. Die Rückreise in Kombination mit Bustransfer, Zug ohne Umstieg, Taxitransfer zum Hotel und eigene Rückreise mit dem Auto war total entspannt. Wir würden die An- und Abreise mit Vorübernachtung in unserer Lieblingsstadt jederzeit wieder so buchen.
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Fazit
Nach 8 vorherigen Kreuzfahrten mit TUI Cruises waren wir im Vorfeld schon sehr skeptisch, ob uns das Konzept von AIDA überhaupt gefällt.
Total begeistert waren wir von unserer Meerblickkabine 5151. Sie war gemütlich eingerichtet, hatte ausreichend Schränke (der Inhalt von drei großen Gepäckstücken konnte verstaut werden) und eine ruhige Lage. Gefallen hat uns auch die Größe des Schiffes. Mit dem kleinen Schiff hatten wir immer zentrale Liegeplätze, die teilweise von größeren Schiffen – insbesondere in Tromsø – nicht angelaufen werden können. Außerdem war alles übersichtlicher und die meisten Gesichter der Mitreisenden kannten wir im Laufe der Reise. Von den Bars hatte es uns ganz besonders die Calypso Bar im Außenbereich am Heck angetan und der Glühwein hat mir dort richtig gut geschmeckt. Der toll gestaltete Thekenbereich mit Stehtischen aus Holz und Heizstrahlern sowie einer schönen Sitzecke wurde an sonnigen Tagen mit Tischen und Stühlen aus Kunststoff erweitert. Diese Sitzgelegenheiten sind jedoch schon ganz schön in die Jahre gekommen und passen überhaupt nicht zum tollen Thekenbereich. Da wäre dringend mal eine Renovierung bzw. ein Austausch nötig. Außerdem gab das Personal bei schönem Wetter, die an der Reling angebundenen Stühle immer erst sehr spät frei. Die Sonnenliegen auf dem Pooldeck reichen für eine Winterreise auf jeden Fall aus, aber z.B. auf einer Transatlantik-Tour Richtung Karibik könnte es dort ganz schön eng werden und auch der Pool ist für eine Reise in warmen Gefilden extrem klein. Auf unserer Winter-Cruise haben einige Mutige lediglich den Whirlpool genutzt. Zum Sauna-, Wellness- und Fitness-Bereich kann ich nichts sagen, da wir die Angebote nicht genutzt haben. Wir haben lediglich den Sport-Bereich passiert um von der Lambada Bar ins vordere Treppenhaus zu gelangen. Dabei geht man über die „Brücke des schlechten Gewissens“ , die den Restaurant- und Bar-Bereich (Calypso und Lambada) mit dem Sportbereich verbindet. Den überdachten Joggingparcours auf Deck 6 haben wir viel für Spaziergänge an Seetagen genutzt. Der Bug-Bereich war bei stürmischem Wetter öfters mal gesperrt. Bei ruhiger See kann man auf der Jogging-Strecke das Schiff umrunden. Ich habe diesen Bereich auch öfters zum Fotografieren genutzt. Insbesondere bei Regen oder Schneefall stand ich dort schön geschützt. Da unsere Kabine auf Deck 5 lag, brauchte ich nicht weit laufen und stand schnell auf einem riesigen Balkon .
Abgenervt waren wir auf der Reise vom vielen Kartenvorlegen und Gegenzeichnen beim Bestellen von Getränken . Da ist das All in-Konzept bei TUI doch entspannter. Außerdem fehlten uns die Bedienrestaurants. Dauerhaftes Buffet-Essen mit viel Rennerei und Unruhe in den Restaurants ist für uns kein gemütliches Abendessen zum Abschluss eines schönen Tages, obwohl uns das Essen wirklich gut geschmeckt hat. Vielleicht hätten wir uns doch zwischendurch mal das zuzahlungspflichtige Selection Restaurant gönnen sollen. Da wir immer erst zu späterer Stunde eines der beiden Buffet-Restaurants (Markt oder Calypso) besucht haben, war es eigentlich nie ein Problem, zwei Plätze zu finden. Manchmal saßen wir sogar an einem großen Tisch den ganzen Abend zu zweit. Zu den Öffnungszeiten der Restaurants um 18.00 Uhr gab es natürlich dort teilweise ein ganz schönes Geschiebe und Gedränge. Wir haben es uns zu dieser Uhrzeit in der Regel noch ein bisschen in der AIDA Bar gemütlich gemacht, die zu den Essenszeiten wie leer gefegt war. Ist ja irgendwie auch klar, da die meisten dann die kostenlosen Getränke in den beiden Restaurants zu sich nehmen.
Das Theater-Ensemble der AIDAcara war ganz gut, aber auf keinen Fall so super, dass wir unbedingt jede Show sehen mussten. Vor allem fanden wir das häufige Vorprogramm der Entertainment Managerin – Silvias Boulevard – ein bisschen überzogen und nervig .
Da dieses unsere erste AIDA Kreuzfahrt war, können wir nicht sagen, was bei der Selection-Reise anderes war als bei einer normalen Cruise. Freunde von uns, die die Route ein Jahr vor uns gefahren sind, hatten im Vergleich auf jeden Fall ein aktiveres Entertainment Team.
Positiv muss ich noch das MyAIDA Bordportal erwähnen, in dem sämtliche Tagesprogamme (AIDA Heute) und Hafeninfos hinterlegt waren, die man sich dann auch direkt aufs Handy bzw. Tablet laden konnte. Auch die im Fotoshop gekauften Fotos konnten direkt über das Bordportal auf dem Handy gespeichert werden. Der Kauf eines USB-Sticks ist daher überflüssig.
Das für Premium-Bucher von AIDA zur Verfügung gestellte kostenlose Internetpaket (250 MB Datenvolumen) habe ich an Seetagen genutzt und war begeistert, wie gut das WLAN an Bord funktionierte .
Insgesamt hat uns die Reise – insbesondere die Route – sehr gut gefallen. Obwohl zwei Häfen ausgefallen sind und wir uns aktivere Polarlichter gewünscht hätten, fanden wir die Route traumhaft schön . Norwegen bietet geniale Landschaften und hat uns richtig in den Bann gezogen. Irgendwann stechen wir hoffentlich wieder Richtung Norwegen in See und dann könnten wir uns durchaus auch vorstellen, erneut eine AIDA Reise zu buchen, allerdings nur mit einem der kleinen Schiffe. Bei gleicher Route und gleicher Schiffsgröße würden wir immer eine Reise mit TUI Cruises vorziehen. Das TUI Wohlfühlkonzept gefällt uns einfach besser. Unsere nächsten Kreuzfahrten sind gebucht und ratet mal, bei welcher Reederei ?
Ich bedanke mich für die vielen Likes und eure positiven Kommentare!
LG Silke
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Liebe Silke Muesi , ganz lieben Dank für den traumhaften Bericht vom winterlichen Norwegen. Es ist einfach eine herrliche Landschaft dort - träum.
So eine Winterreise könnte ich mir auch einmal vorstellen, wenn die Kids größer sind.
Auch vielen Dank für dein Fazit - ohne bisher je auf der Aida gewesen zu sein, könnte ich mir vorstellen, daß mir die Punkte ständige Unruhe am Buffet und permanente Kartenvorzeigerei auch nicht sonderlich behagen würden.
Aber wie gesagt, ich habe es ja noch nicht selbst erlebt.
Schöne Feiertage im Kreise deiner Lieben wünscht Tina
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Liebe Silke Muesi
Ganz vielen Dank für deinen wunderschönen Reisebericht mit diesen tollen Bildern.
So eine Reise will mein Mann auch gerne machen. Und, auch wenn ich eher der Sonnenanbeter bin, Norwegen im Winter ist schon faszinierend also wird es auch bei uns mal zu der Jahreszeit in die Richtung gehen.Ich wünsche dir schöne Weihnachtstage
Liebe Grüße
Anette
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Liebe Silke,
vielen Dank für diese Entführung in den Norden. Du hast es geschafft, diese Reise wieder weiter nach oben auf meiner Wunschliste zu schieben.
LG Susanne
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Vielen Dank Muesi für deinen genialen Reisebericht. Ich kann mir durchaus auch mit AIDA eine Winterreise nach Norwegen vorstellen. Ein kleines Schiff, gute Liegeplätze in den Häfen, schneller Kontakt zu mitfahrenden Gästen, all das sind doch Pluspunkte. Und es gibt doch Selektionsrestaurants an Bord. Pro Person vielleicht täglich 4 Spesenzettel zu unterschreiben, finde ich persönlich nun wirklich nicht tragisch.
Jetzt wünsche ich aber erst einmal ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr und viele. weitere schöne Reisen.
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Hallo Silke Muesi
vielen Dank für den schönen ausführlichen Reisebericht.
Vieles deines Fazites kann ich gut nachvollziehen. Mein Herz für Winternorwegen habe ich auf unserer knappen Woche in Oslo auch entdeckt. So eine Winterreise würde mich wohl auch nochmal reizen. Momentan ziehen wir aber die warmen Gefilde noch vor.
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht.
LG Conny
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Herzlichen Dank Silke Muesi für diesen wunderschönen Reisebericht.
Wie gewohnt von dir, sehr ausführlich, anschaulich, informativ und ehrlich geschrieben.
Schöne Fotos und Collagen hast du uns gezeigt, ein Winterwunderland.
Ganz gespannt bin ich ob ich dein Fazit demnächst unterschreiben kann, denn es soll ja für uns im nächsten Monat auch das erste mal auf eine Aida gehen.
Schauen wir mal.
LG Kaline
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Liebe Silke Muesi
ganz wunderbar dein Winter Reisebericht Norwegen im Winter hat schon was und wir denken immer wieder gerne an diese tolle Reise zurück. Gerade darum war dein Reisebericht so wunderschön, da haben wir uns an einigen Stellen wieder sehe an unsere schöne Zeit auf AIDAcara zurück erinnert!
Ich habe gerade für mich wieder festgestellt, das ich im Moment, wieder total verrückt danach bin, mit Phoenix zu verreisen! Die jetzige vorweihnachtliche Tour war einfach perfekt! So bin ich froh, das wir wieder Phoenix für 2021 gebucht haben
Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2020....das wir alle gesund bleiben und noch viele schöne Ziele auf der Welt erforschen können
Viele liebe Grüße
Sonja
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Bereits um 8.00 Uhr erreichten wir Århus, die zweitgrößte Stadt von Dänemark.
Moin liebe Silke,
bevor ich meinen letzten Seetag plus Fazit in meinen Hurtig RB schreibe, habe ich jetzt deinen Bericht nachgelesen.
Was haben wir uns geärgert, dass AIDA kurz nach unserer Buchung eine Routenänderung verkündete. Aarhus wurde kommentarlos gestrichen und wir werden nicht in unserer Heimatstadt Kiel ankommen
Okay, eine Rückkehr in Hamburg ist nicht die schlechteste Alternative, aber wir hatten uns schon was dabei gedacht und die 70. Geburtstagsfeier unserer Freundin fällt ins Wasser, sehr ärgerlich.
Dein Fazit ist sehr hilfreich für uns, denn wir sind AIDA Neulinge. Bisher habe ich mich strickt geweigert, mit ihnen zu fahren. Schon alleine das Buffetkonzept, ach, das blende ich jetzt mal aus.
Sehr gut gefällt mir, dass man in den Städten bleiben kann, nicht nur 2, 3 oder 4 Stunden. Ich möchte in so eine Stadt und Umgebung eintauchen, sie entdecken, in ein Restaurant gehen können, unnütze Dinge einkaufen, einfach Zeit haben, abseits der Hauptwege herumströmern, in Ruhe fotografieren.
Das war dann unsere Entscheidung für die AIDACara Reise! Wenn es bloß nicht so lange dauern würde . . . März 2021
LG Nane
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