Wirklich beeindruckend Deine Bilder. Und für Euch sicher perfekt dass momentan so wenig los ist , das wird sich bestimmt bald wieder ändern.
RB - Thailand und Kambodscha 2023 - Wird was lange währt endlich gut?
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Ich hatte ursprünglich ein anderes Hotel im Auge, da die Preise für die besagte Poolvilla ja nicht gerade günstig sind Susi66
Aber da wir dann ein wirklich Schnäppchen für das letzte Hotel der Reise ergattert haben, bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe doch die Poolvilla gebucht.
Ich lese hier "Poolvilla" und "nicht gerade günstig", habe aber keine Vorstellung davon, in welcher Größenordnung sich ein Übernachtungstag bewegt. Schreibst Du noch etwas dazu liebe Conny Cobupu ?
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Donnerstag 23.2.2023
Mal wieder etwas aus der Rubrik "andere Länder, andere Sitten":
Dies war übrigens die Küche unserer schönen Unterkunft:
Ja, ein bisschen was anderes als z.B. auf einem großen Kreuzfahrtschiff.
Heute hatte ich French Toast aus der Karte gewählt. Eine etwas andere Interpretation als man es kannte, aber sehr lecker.
Wie zu allen Frühstücken gibt es noch einen Obstteller, Saft und Heißgetränke dazu.
Speedy Gonzales hatten wir heute schon für 8 Uhr bestellt, da wir an dem Tag am ersten Tempel größeren Menschenaufläufen gerne aus dem Weg gehen wollten. Welcher Tempel von den bekannten fehlt noch auf der Liste?
Richtig, der Ta Prohm, der auch als Tomb Raider/Lara Croft-Tempel oder als Dschungeltempel bekannt ist.
Da er auf dem kleinen Ring liegt und natürlich alle dorthin fahren, ist er immer gut besucht.
Warum heißt er Dschungeltempel? Darum
Aber die wirklichen Dimensionen kann man auf diesen Bildern gar nicht erkennen.
Daher mal eins mit so einer kleinen, zarten ( ) deutschen Touristin um zu verdeutlichen wie groß diese Bäume wirklich sind:
Manches Mal sollte man sich nicht so viele Gedanken über die Standfestigkeit machen.
Ist das letzte Bild nicht auch beeindruckend?
Aber wie beeindruckend sind die Bäume erst, wenn man mal die Relation Gebäude, Baum und Mensch sieht?!
Ich hoffe so könnt ihr diese Dimensionen vor Ort ein bisschen besser greifen.
Und ja, wir haben auch den Dinosaurier gefunden!
Man bedenke, diese Reliefs sind vor gut 1.000 Jahren entstanden,..
Ta Prohm, du hast 2 Fans mehr auf dieser Welt!
Diese Stimmung mit den Bäumen und den Zikarden, die kann man auf so Fotos gar nicht rüberbringen.
Gut, dass wir schon so früh waren.
So konnten wir den Ort doch relativ ungestört erleben. Die Besucher, die mit uns vor Ort waren, wollten auch alle gerne schöne Fotos haben und so hat jeder Rücksicht genommen und alle hatten Zeit.
Auf dem Rückweg zum Tuk Tuk kamen uns dann die ersten Busladungen entgegen.
Manchmal fängt dann doch der frühere Vogel den Wurm.
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Nach dem Besuch von Ta Prohm baten wir unseren Fahrer uns zu Banteay Srei zu fahren.
Dieser Tempel liegt ca. 30 km von Angkor Wat entfernt.
Da wir auch an der Stelle, wo wir gestern an dem Wasserbüffel vorbei gekommen sind, wieder vorbeifahren würden, bat ich den Fahrer doch bitte anzuhalten, falls er Wasserbüffel an der Straße sehen würde.
Und natürlich kamen wir irgendwann an einem Feld / einer Wiese vorbei auf der einige Wasserbüffel liefen.
Schade, dass die nicht so schön dicht an der Straße standen, wie der gestern.
Speedy sagte nur, das wäre überhaupt kein Problem. Ich solle einfach über den Acker zu denen laufen und Fotos machen. Es wären ja keine Kühe, die wären böse. Wasserbüffel wären ganz lieb. Okayyyyy
Das Kind vom Land im Kopf schrie"Gehe niemals auf eine Wiese mit fremden Kühen!!!!", der Reiseführer im Hinterkopf zitierte "Kambodscha gehört zu den Ländern auf der Welt mit den meisten Landminen, Verlasse in Kambodscha NIEMALS den Trampelpfad" - gerade saßen noch Landminenopfer vor dem Tempel und haben Musik gemacht um etwas Geld zu verdienen... Und ich soll quer über den Acker laufen um Fotos von Wasserbüffeln zu machen????? Ja nee, ist klar...
Ach so, Schlangen gibt es doch auch, oder?
Aber was tut man nicht alles für Fotos? Schließlich laufen die Wasserbüffel da ja auch herum und sahen heile aus.
Während der Fahrt nach Banteay Srei passierten wir einige Dörfer. Und da wir ja auch gar nicht so schnell waren wie mit einem Auto, bekam man natürlich auch viel mehr mit. Und die Gerüche der ganzen Garküchen und Grills zogen einem in die Nase. Scheinbar war heute Tag des Spanferkels. Unterwegs hingen bestimmt 10 Stück auf den Grills.
Eine Prozession mit buddhistischen Mönchen, die in einer Sänfte getragen wurden, mussten wir auch passieren lassen.
Das sind die authentischen Momente, die einem keiner nehmen kann.
Aber eigentlich wollten wir ja noch zu einem Tempel.
Und zwar zum Banteay Srei, dem Frauentempel.
Den Namen bzw. Beinamen hat er wegen seiner sehr aufwendigen Verzierungen bekommen.
Aber seht selbst, ob der Name gerechtfertigt ist.
Unglaublich, dass das alles aus (Sand-)Stein geschlagen ist!
Vom hinteren Ausgang für ein kleiner Rundweg durch die angrenzende Natur inkl. ein paar Aussichtspunkten zurück.
Am Parkplatz empfing uns unser netter Fahrer mit gekühlten Getränken und Tüchern. Ebenso hatte er eine aufgeschnittene Mango für uns besorgt.
Lecker...
Aber wollten wir schon um 11 Uhr zurück?
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Wir hatten auf dem Weg zum Parkplatz schon ein paar Möglichkeiten überlegt.
Steine waren es schon viele gewesen in den letzten Tagen. 1 oder 2 Tempel hätte ich noch im Hinterkopf gehabt, die mich noch interessiert hätten.
Aber wir waren ja mit jemanden unterwegs, der sich viel besser auskannte als wir. Warum fragen wir nicht unseren Speedy, ob er noch etwas weiß, was uns interessieren könne.
Er schlug uns dann vor, ob wir nicht ein Stück Richtung der Kulen Mountain fahren wollte. Da gäbe es noch einen netten Ort und hätte es auch einen schönen Wasserfall.
Okay, hörte sich interessant an. Wegen der Entfernung sollten wir ihm dann noch 10 USD zusätzlich zahlen, aber das war für uns in Ordnung.
So fuhren wir zum Kbal Spean. Was uns da erwarteten sollte, wussten wir nicht so wirklich.
Erstmal ging es über Stock und Stein 1,5 km den Berg hoch. - Hätte man sich beim Wort Wasserfall denken können.
Wir hatten ja auch nur 35 Grad... Und kambodschanische Spazierwege sehen eher so aus wie eine Mischung aus Fußweg und Murenabgang. Zumindest da
Das war auf einem Stück wo ich Fotos machen konnte, da ich entweder nicht außer Atem war oder klettern musste.
Oben sahen wir dann was Kbal Spean ist.
Ein Flußbett, das die Khmer zu ihrer Zeit verziert haben.
Tja, jetzt fehlt nur der Wasserfall. Oder war das kleine Rinnsal auf dem 2. Bild gemeint?
Nach einer Pause und 2 geleerten Wasserflaschen sahen wir andere Leute nicht auf dem Weg, auf dem wir gekommen sind, verschwinden sondern sie gingen weiter entlang des Flusslaufes. Hier war auch ein Pfeil aufgestellt.
Also, dem nach...
Und siehe da! Nach einiger Kletterei: der Wasserfall!
Zurück zum Parkplatz ging es wieder 1,5 km über Stock und Stein.
Mit "Knie" ist der Weg nicht unbedingt zu empfehlen.
Am Parkplatz hatten wir uns eine Stärkung verdient. Kühle Getränke und ein Snack waren uns sehr willkommen!
Dann ließen wir uns wieder zurück zu unserer Unterkunft fahren.
Der Ausflug hatte sich richtig gelohnt. Wir haben noch viel mehr von der Gegend und auch vom "normalen" Leben gesehen.
Nachmittags kam unsere gewaschene Wäsche wieder und wanderte mit unseren anderen Sachen in die Koffer.
Am nächsten Tag war das Abenteuer Kambodscha für uns schon vorbei.
Abends gab es natürlich noch ein leckeres Essen
Und die letzten Scheidebecher in den Bars am Fluß schmeckten nochmal richtig gut.
LG Conny
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Liebe Conny. Wie wunderbar. Danke.
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Liebe Conny,
soooooo schön , Danke.
Nach einigen Südostasien-Rucksackreisen in den frühen 1990igern ( da war Reisen nach Kambodscha noch schwer möglich ) hatte ich Kambodscha gar nicht auf dem Schirm - bis jetzt!.
Weiterhin schöne Reise -n,
Inge
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Vielen lieben Dank für die vielen positiven Rückmeldungen hier!
Wir haben die Woche in Kambodscha auch so sehr genossen.
LG Conny
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Freitag 24.02.2023
Wir starteten bereits mit dem Frühstück um 7 auf unserer schönen Terrasse.
Die Koffer waren gepackt, die Rechnung hatten wir bereits am Tag vorher beglichen, da wir bereits 7.45 zum Flughafen wollten. Die Rezeption ist aber erst ab 8 besetzt. Speedy wartete bereits vor dem Eingang mit seinem schnellen Gefährt auf uns.
Alles anwesende Personal des Maison 557 kam mit zur Straße und verabschiedete uns. Wir sind auch wirklich gerne dort gewesen!
Am Flughafen war deutlich mehr Betrieb als bei unserer Ankunft. 3 Maschinen warteten auf den Check-in.
Wir waren im ersten Flieger des Tages mit Thai Smile nach Bangkok.
Diesen "See" den man auf dem Bild sieht, ist übrigens auch noch ein von den Khmer ausgehobenes Wasserreservoir bzw. der Rest davon. Das östliche Ende wird immer mehr als Reisfelder genutzt und verlandet so.
Übrigens gab es auch auf diesem Flug wieder ein warmes Essen.
In Bangkok durchliefen wir dann bereits die Immigration für Thailand. Ein Segen wie sich nachher herausstellte.
Am Flughafen hatten wir dann massig Zeit. Bangkok Airways hatte uns schon wieder den Flug nach hinten verschoben.
Sorry, aber wie kommt diese Airline auf knapp 90 % Pünktlichkeit??? Wir hatten bis jetzt 100 % Verschiebung nach hinten!
Besonders doof, da unser in der Hotelbuchung enthaltener Transfer Samui - Phangan um 16.00 Uhr gehen sollte. Nun sollte der Flieger erst um kurz nach 16.00 Uhr landen. Als ich Mitte der Woche von der Verschiebung erfahren hatte, hatte ich das Hotel angeschrieben und mich erkundigt wie es denn jetzt laufen würde. Wir sollten die öffentliche Fähre um 17.00 Uhr nehmen und man würde uns am Pier abholen.
- Dass 17.00 Uhr die letzte Fähre für den Tag ist, wurde lieber nicht geschrieben. -
Nun gut, irgendwann flogen wir dann auch von Bangkok nach Samui. Wieder ein unauffälliger Flug und auch wieder mit einer warmen Mahlzeit. Ja, auch bei 45/ 50 Minuten Flugzeit haben wir auch wieder ein warmes Essen bekommen. Im Landeanflug sah ich ein Speedboot von Samui nach Phangan fahren und winkte hinterher. Es müsste unser Transfer gewesen sein.
Auf Samui wurden wir standesgemäß mit der Bimmelbahn vom Flieger zum "Terminal" gefahren. Schnell zum Kofferband... Dummdidumm, dummdidumm, kratz, kratz. Herr Pu war die Ruhe in Person. "Wenn wir 16.30 die Koffer hätten, sollte doch alles klappen..."
16.25 Uhr das Kofferband startet, 16.33 Koffer 1 von Familie Pu erscheint auf dem Kofferband, der Wagen mit den leeren Anhängern fährt gemütlich zum Flugzeug um vielleicht noch weitere Koffer zu holen, der Puls von Frau Pu ist etwas höher , 16.40 erscheint eine Bimmelbahn hinter der Absperrung und Hurra! der 8. Koffer ist unser!
Im Laufschritt zum Fahrer des Hotels, der uns zur Fähre bringen soll. Der gute Mann hatte uns schon Tickets für die Haad Rin Queen gekauft.
Und um 16.56 landet Familie Pu am Pier.
Ihr habt den Geröllhaufen gehört?!?! Ich habe uns schon unter der Palme am Strand schlafen sehen
Ein Foto von näher habe ich lieber nicht für die Daheimgebliebenen gemacht. Ich befürchte, sie hätten die ganze Zeit bei Marinetraffic geschaut, ob die Fähre es auch wirklich bis nach Koh Phangan geschafft hat.
Gemütlich tuckerten wir am Big Buddha vorbei und später durch den Sonnenuntergang.
Am Pier in Haad Rin wurden wir auch direkt von einem Mitarbeiter des Hotels Panviman wieder in Empfang genommen.
Dieser kutschierte uns dann vom südlichen Ende bis in den Nordosten der Insel zum Hotel.
Hier wurden wir herzlich Willkommen geheißen.
Der Ausblick von unserer schönen großen Terrasse versprach schon in der Dämmerung einiges.
Aber Familie Pu war scheinbar untermeert. Statt die Straße in das kleine Örtchen am Hotel zu laufen, liefen wir runter an den Strand und über den Sand - natürlich mit den Füßen in Wasser - ins Dorf.
Zur Abwechslung zum vielen asiatischen Essen ging es am ersten Abend hier zum Mexikaner (von einem Finnen geführt ).
Fast alle Lokale hier im Ort bieten sowohl Western- als auch asiatische Küche an. Sehr praktisch, wenn man mal auf unterschiedliche Dinge Appetit hat.
Den Abend ließen wir mit dem ein oder anderen Cocki ausklingen.
LG Conny
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Ein Foto von näher habe ich lieber nicht für die Daheimgebliebenen gemacht. Ich befürchte, sie hätten die ganze Zeit bei Marinetraffic geschaut, ob die Fähre es auch wirklich bis nach Koh Phangan geschafft hat.
Danke für den Lacher am Abend ... besser ist es bei so einem Seelenverkäufer.
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Samstag 25.02.2023
Joa, so lässt es sich doch wohl aushalten, oder?
Wir waren früh wach, auch wenn wir die herrlich weichen Betten nach der doch etwas härteren Matratze in Kambodscha genossen haben.
So richtig ausschlafen war ja bisher noch gar nicht gewesen.
Auf dem Weg zum Frühstück machten wir schon etwas Frühsport und schauten uns den Pool an.
Die Anlage ist richtig schön gestaltet.
Aber auf dem Bild ist auch ihr Manko dargestellt. Es sind wirklich extrem viele Treppen, da das komplette Hotel in den Hang gebaut ist.
Dadurch hat man aber auch so viele tolle Ausblicke. Wie zb hier beim Frühstück:
Nach dem Frühstück schauten wir uns den Strand an.
Nicht zu groß, aber man kann zum Baden sowieso besser von den Steinen weg zu den Nachbarn gehen.
Leider war dieses Wochenende hier Unwetterwarnung für die ganze Region. Sturm, Starkregen und bis zu 3 m hohe Wellen!
Zumindest den Regen hat die Mein Schiff 5 vor Samui wohl voll abbekommen.
Hier am Strand machte es sich schon durch sehr hohe Wellen bemerkbar. Schön baden war irgendwie nicht möglich.
Darum gewann für heute die schwierige Frage ob Strand oder Pool: der Pool.
Hätte schlimmer kommen können. oder?
Mittags liefen wir wieder über den Strand in den Ort für ein kleines Mittagessen.
Der Ausblick entschädigte für die vielen Treppenstufen.
Passend vor einem derben Schauer waren wir wieder am Pool bzw. nutzten die Poolbar um trocken zu bleiben.
Für abends hatten wir einen Tisch im Hotelrestaurant unten am Strand reserviert.
Neben sehr leckeren Essen wurde uns eine Feuershow geboten.
Leider habe ich vom spektakulären Ende nur ein Screenshot aus einem Video. Daher die bescheidene Qualität.
LG Conny
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Wat'n Stress . Gut, dass die Ausblicke eures Hotels dafür entschädigen . Gibts auch noch Bilder vom Zimmer, Conny?