Bereits mit Erscheinen des aktuellen Phönix-Reisen-Katalogs im Dezember 2015 hatten wir die 28 tägige Kreuzfahrt in einer Balkonkabine (7467) auf der ARTANIA von Montreal über New York City nach Hamburg gebucht und ebenfalls das angebotene viertägige Vorprogramm Ostkanada mit Besuch der Niagara-Fälle.
Hier noch einmal die Details:
Rundreise Ostkanada:Toronto – Niagara-Wasserfälle – Ottawa – St. Lorenz-Nationalpark – Montreal
Kreuzfahrt
Mo 09.10. Montreal / Kanada Einschifffung am späten Nachmittag
Di 10.10. Montreal / Kanada - 20:00
Mi 11.10. Québec / Kanada 08:00 20:00
Do 12.10. Saguenay-Fjord & St. Lorenz-Strom -Durchfahrt-
Fr 13.10. Gaspé / Provinz Québec / Kanada 07:00 15:00 Kreuzen vor Percy Rocks - -
Sa 14.10. Charlottetown / Prince Edward Island / Kanada 09:00 17:00
So 15.10. Cap aux Meules / Magdalenen Inseln / Kanada 09:00 17:00
Mo 16.10. Urlaub auf See
Di 17.10. Saint John / New Brunswick / Kanada 09:00 20:00
Mi 18.10. Bar Harbor / Maine / USA 07:00 18:00
Do 19.10. Boston / Massachusetts / USA 08:00 18:00
Fr 20.10. Portland / Maine / USA 07:00 14:00
Sa 21.10. Newport / Rhode-Island / USA 14:00 20:00
So 22.10. New York / N.Y. / USA 08:00 -
Mo 23.10. New York / N.Y. / USA - 17:00
Di 24.10. Urlaub auf See
Mi 25.10. Halifax / Nova Scotia / Kanada 14:00 -
Do 26.10. Halifax / Nova Scotia / Kanada - 13:00
Fr 27.10. Sydney / Cape Breton Island / Kanada 07:00 14:00
Sa 28.10. St. John's / Neufundland / Kanada 14:00 19:00
So 29.10. Urlaub auf See
Mo 30.10. Urlaub auf See
Di 31.10. Urlaub auf See
Mi 01.11. Urlaub auf See
Do 02.11. Cobh / Cork / Irland 09:00 17:00
Fr 03.11. Portland / England / Großbritannien 14:00 21:00
Sa 04.11. Urlaub auf See
So 05.11. Kreuzen auf dem Unterlauf der Elbe -Hamburg 10:00 -
Im Vorfeld mussten wir uns in Eigenregie um ETA, das elektronische Einreisevisum für Kanada kümmern, da wir per Flug nach Toronto einreisen würden (bei Einreise per Schiff nicht notwendig) und um ESTA, die elektronische Einreisegenehmigung in die USA. Seitens Phönix gab es dazu - allerdings erst relativ spät, ca. 6 Wochen vor Reisebeginn – einige Hilfestellungen in Papierform, kümmern musste man sich allerdings selbst.
Das war für uns jetzt kein Problem. Gültige ESTA lagen noch vor und die ETA (nur englisch- oder französisch-sprachig) wurden elektronisch auch binnen weniger Minuten nach Eingabe aller geforderten Daten erteilt.
Wir hatten uns dann schon recht frühzeitig auch mit den unterschiedlichen Häfen beschäftigt und Pläne geschmiedet. Wir entschieden uns für ein Gemisch aus Schiffstouren und individuellen Landgängen.
Erstere konnte man etwa 4 Monate vor Reisebeginn online auf der Homepage von Phönix verbindlich reservieren, zahlbar waren diese allerdings erst am Ende der gesamten Kreuzfahrt durch Belastung des Bordkontos. Zudem wäre eine kostenlose Stornierung bis 5 Tage vor Reiseantritt möglich gewesen.
Was uns persönlich nicht ganz so gut gefällt, ist die Tatsache, dass man zwar einen Ausflug reservieren kann, auch die Länge und natürlich den Inhalt kennt, aber leider (noch) nicht den genauen Termin am Tag selbst. So ist es schwierig, weitere Aktivitäten am gleichen Tag zu planen.
Phönix bemüht sich allerdings, möglichst viele Wünsche zu erfüllen, so dass es vorkommen kann, dass ein Ausflug sowohl vormittags als auch nachmittags angeboten wird.
Ob man nach Zuteilung durch Phönix den Termin dann noch umlegen / tauschen kann, kann ich leider nicht sagen. Wir hatten durchweg, sofern gebucht, „vormittags“ erwischt und waren zufrieden.
Was ist sonst noch im Vorfeld wichtig gewesen? Wir erfuhren ebenfalls schon relativ früh aufgrund telefonischer Nachfrage, dass es sich bei den im Reisepreis inkludierten Flügen um LH-Direktflüge von Frankfurt nach Toronto handeln würde.
Für 165 € pP hatten wir mit der Buchung auch Anschlussflüge Hamburg – Frankfurt dazugebucht.
Im Februar 2017 erhielten wir dann nicht nur unsere Flugdaten
Ham – FfM LH 15 11:00h – 12:10h
FfM – YYZ LH470 14:10h – 16:35h
sondern auch ein Premium Economy Zusatzangebot, was wir spontan zubuchten. Mit 450 € pP nicht gerade als günstig zu bezeichnen, aber für meinen lieben Mann irgendwie wichtig, da gerade er in den letzten Jahren nicht mehr gerne weit fliegt und sich „eingesperrt“ fühlt, wenn er nicht zumindest auf einem Gangplatz sitzt.
Ohne diese Vorabbuchung erfährt man bei Phönix erst mit der Übermittlung der Reiseunterlagen seinen Flugbuchungscode und kann dann erst entsprechend spät direkt bei der jeweiligen Airline Sitzplatzreservierungen vornehmen.
Dass wir nicht gerne Koffer packen, ist ja bereits allerseits bekannt. Auch dieses Mal war es nicht anders, jedoch waren die Koffer (drei (!!) von vier möglichen – aufgrund der Buchungsklasse hatten wir jeder zwei Gepäckstücke à 23 kg inklusive) bereits um den 20. September herum frühzeitig gepackt, denn wir wollten zumindest sperrige Schuhe und einiges mehr an Gepäck Kreuzfahrtbekannten mitgeben, die die gesamte Kreuzfahrt gebucht hatten, und die wir am 22. September nach Hamburg Altona zur Artania gebracht haben.
Das Schiff haben wir dann noch in Hamburg verabschiedet und dann hieß es nur noch für uns, in den kommenden Tagen bis zum 5. Oktober die letzten Vorbereitungen zu Hause zu treffen.
Aber da sind wir seit Jahren eigentlich schon ein eingespieltes Team.