Anreise nach La Romana
Moin liebe Lesegemeinschaft,
diese Reise hatte eine Vorlaufzeit von über 700 Tagen, so früh hatten wir noch nie eine Reise gebucht.
Karibik, Transatlantik, 6 Seetage am Stück, werden wir das überstehen? Die nächsten Tage werden es zeigen.
Geflogen sind wir ab Düsseldorf, incl. Vorübernachtung. Das war auch neu für uns und knapp 10 Stunden Flugzeit galt es auch zu überstehen.
Am 6.4. hatten wir schlappe 7 °C, das konnte ja nur besser werden.
Wir sind mittags mit dem Zug gestartet und mussten einmal in Dortmund umsteigen.
Die letzten Meter zum Düsseldorfer Flughafen wurden mit dem Skytrain zurückgelegt.
Wir hatten dann unsere Koffer abgegeben und werden diese erst auf unserer Kabine wiedersehen…
…es ging wenige Meter zum Hotel. Riesen Kasten, wenig los, aber top.
Am nächsten Morgen…
…wartet der Flieger schon.
Vorab hatten wir XL Sitze gebucht, 20cm mehr Platz.
Es wurden Wolldecken und Kopfhörer verteilt und Essen gab es auch reichlich.
Merkwürdig, es gab immer ein Bier dazu.
Die 9 ¾ Stunden vergingen auch irgendwann…
…und schließlich waren wir kurz vor der Landung. Pullover gegen T-Shirt getauscht, Hosenbeine abgetrennt, es erwarten uns 29°C
Den Weg vom Flieger zum Bus konnten wir bequem zu Fuß zurücklegen.
Der Bus brachte uns in gut 20 min zum Schiff. Kurz zum Check In,
dann konnten wir die MS 5 entern.
Die Kabinen waren zu dem Zeitpunkt schon freigegeben, sodass wir direkt Deck 10 ansteuerten.
…das erste Mal, das wir eine JS hatten…
…und waren begeistert vom Platzangebot. Ich liebe aufgeräumte Kabinen.
Anschließend ein wenig über das Schiff gebummelt, man gut, dass man das schon kennt.
So ist es tatsächlich ein bisschen „wie nach Hause zu kommen“.
AAB, immer wieder schön.
Ruck Zuck, wurde es dunkel, die SNRÜ hatten wir wie letztes Jahr wieder in der Abtanzbar. Wieder fehlten ein paar Leute, glaube fast, die machen das absichtlich. :wacko:
Danach noch kurz die Willkommensshow an Deck geschaut und dann machte sich der Zeitunterschied doch bemerkbar.
Der nächste Seetag ist zum Ausruhen da…
Viele Grüße vom Torfschiffer
Torsten