Guten Morgen,
Danke für die Bilder und den Bericht . Wir haben uns auf der Princess eingebucht und sind schon seeeehr gespannt und in Vorfreude .
Herzliche Grüße, Inge
Guten Morgen,
Danke für die Bilder und den Bericht . Wir haben uns auf der Princess eingebucht und sind schon seeeehr gespannt und in Vorfreude .
Herzliche Grüße, Inge
Deine Reise war bestimmt auch super G... Schreibst Du noch ein Fazit über diesen Törn? Mußt aber nicht hetzen
Ich werde auf jeden Fall noch weiter schreiben, aber im Augenblick genießen wir noch die Sonne und das Meer in Makarska ! Abends bin ich einfach immer zu müde zum Weiterschreiben. Ihr müsst euch also noch ein bisschen gedulden. Eins kann ich schon verraten. Es gibt nichts Negatives zu berichten (außer der ausgefallene Flug mit Eurowings ). Diese Reise ist traumhaft schön . Wir wären am liebsten an Bord geblieben !
Wir haben uns auf der Princess eingebucht und sind schon seeeehr gespannt und in Vorfreude .
Herzliche Grüße, Inge
Es wäre schön, wenn du mal berichten würdest, wie die Organisation und der Ablauf bei Nicko Cruises war und ob euch die ganze Reise gefallen hat. Wenn wir die Tour noch einmal machen, wäre es nämlich schön, wenn die Route etwas anderes ist. Da wäre die Princess eine gute Alternative!
So, der Urlaubsmodus ist leider wieder ausgeschaltet. Aber beim Reisebericht schreiben träume ich mich einfach zurück ins wunderschöne Kroatien . Deshalb geht’s jetzt endlich weiter mit dem Reisebericht.
Donnerstag, 01.09.2022
Mit der aufgehenden Sonne verließen wir um 7.00 Uhr den Hafen von Korcula mit Kurs auf Makarska.
Leider war es sehr bewölkt und wir hatten etwas Seegang. Da musste man beim Frühstück schon ganz schön aufpassen, dass die volle Kaffeetasse auf dem Weg vom Buffet zum Platz nicht überschwappte. Das Wetter wurde im Laufe des Vormittages nicht besser. Es fing sogar an zu regnen. Wir verbrachten den Tag daher am Heck und auf dem überdachten Teil des Sonnendecks.
Auf dem oberen rechten Foto könnt ihr übrigens von außen die Tür und die Fenster einer Kabine auf dem Hauptdeck sehen. Der Vorteil sind die größeren Fenster und der direkte Zugang nach draußen auf das Hauptdeck. Außerdem befindet sich direkt innen an der Reling eine Wäscheleine zum Trocknen der nassen Badesachen. Wir würden jedoch wieder die Kabine auf dem Unterdeck bevorzugen, da diese etwas größer ist und ein Doppelbett hatte. Auf dem Hauptdeck gibt es wohl auch Kabinen mit Einzelbetten. Und die Wäscheleinen auf dem Hauptdeck durften die Keller-Gäste mit benutzen. Da hat niemand gemeckert, wenn ich unsere Sachen mal zum Trocknen vor eine fremde Kabinentür gehängt habe .
Der Badestopp fiel leider wegen des schlechten Wetters aus , sodass wir bereits um 11.30 Uhr den Hafen von Makarska erreichten.
Wir blieben erst einmal an Bord. Kurz vor dem Mittagessen gab es wie fast jeden Tag von der Kreuzfahrtleiterin Informationen zur Abreise und zu den aktuellen Häfen. Es war zwar schade, dass wir an diesem Tag Pech mit dem Wetter hatten, aber wir waren da ganz entspannt. Schließlich durften wir im Anschluss an die Kreuzfahrt noch einige Tage in Makarska verbringen und hatten somit noch ausreichend Zeit, den Küstenort zu erkunden. Zur Stadtführung um 15.45 Uhr wagten wir uns dann doch an Land. Ausgestattet mit Audio-Sets (die sich während der gesamten Reise in Ladestationen auf der Kabine befinden und bei sämtlichen geführten Touren eingesetzt werden) und Regenschirmen (die bei Bedarf ausgeliehen werden) empfing uns die Stadtführerin im Hafen und wir erhielten bei einem einstündigen Rundgang die wichtigsten Informationen zum Ort an der Makarska Riviera. Anschließend sind wir direkt zum Schiff zurückgekehrt.
Makarska ist ein typischer Ferienort für Badeurlaube, zum Relaxen in der Sonne und Partys. Die Stadtführung hat sich aus unserer Sicht nicht wirklich gelohnt. Ich kann euch dort einen Spaziergang entlang der Uferpromenade und den Rundweg auf der Halbinsel Sveti Petar zum Leuchtturm empfehlen. Es besteht auch die Möglichkeit hinter der Halbinsel weiter an der Strandpromenade entlang bis zur schönen Strandbar Bellamare zu laufen. Das ist dann aber vom Hafen aus bestimmt ein Weg von ca. 5 km. Hinter der Halbinsel kann man allerdings auch in eine Bimmelbahn steigen, die bis zu dem schönen Strandabschnitt mit der Beach Bar fährt. Packt dann unbedingt eure Badesachen ein. Fotos zeige ich euch später, wenn ich von unserem Anschluss-Hotel-Aufenthalt berichte.
Um 18.30 Uhr hatten wir unseren nächsten Termin. Das zweite Auswärtsessen stand auf dem Programm. Eigentlich darf ich hierüber gar nichts berichten. Es handelt sich nämlich um ein Überraschungsabendessen.
Bitte erst frühestens am Donnerstag ab 22.00 Uhr weiterlesen!
Ein Bus brachte uns hinauf ins Gebirge zu einem Restaurant. Dort wurden wir musikalisch empfangen und verbrachten zusammen mit einer weiteren Gruppe einen tollen Abend, an dem viel Wein floss . Uns wurde das leckere traditionellen Gericht Peka - unter einer Ascheglocke gegartes Fleisch - serviert. Wir hatten sehr viel Spaß. Gegen 22.00 Uhr brachte uns der Bus zu unserem Schiff zurück.
Wir finden es sehr gut, dass Phoenix auf der Reise zwei Abendessen außerhalb des Schiffes organisiert. So hat die Crew wenigstens an zwei Abenden in der Woche frei. Aufgrund der Vollpension an Bord sind die beiden jungen Paare in der Küche und im Service fast rund um die Uhr im Einsatz und sie haben ihren Job wirklich sehr gut gemacht.
Freitag, 02.09.2022
Auch an diesem Morgen war ich früh wach und wollte natürlich das letzte Auslaufen nicht verpassen. Es war noch schön ruhig an Bord. Lediglich die Crew Mitglieder der Yachten waren mit den Ablege-Vorbereitungen beschäftigt und eilten mit vollen Einkaufstüten, gefüllt mit frischen Baguette-Broten für das Frühstück, heran. Der Himmel war noch sehr bewölkt, aber es regnete zum Glück nicht mehr. Der Kaffeeautomat stand übrigens für die Frühaufsteher immer eine Stunde vor dem Frühstück, also ab 7.00 Uhr, bereit und fast jeden Tag veranstaltete die Kreuzfahrtleiterin ab 7.45 Uhr etwas Frühsport auf dem Sonnendeck. Einen Auslaufsong gab es auch, aber der wurde nicht zum morgendlichen Ablegen gespielt, da zu dieser Zeit die meisten Gäste noch in ihren Kojen lagen. Den bekamen wir immer nach den Badestopps und beim Verlassen der Liegeplätze unserer Sightseeing-Stopps zu hören. Uns hat die Phoenix-Auslaufmelodie „Audemus“ übrigens sehr gut gefallen, besonders mein lieber Mann, der selbst Trompeter ist, war ganz begeistert . Da wir dieses Mal das erste Schiff an der Pier waren, mussten wir erst warten bis die anderen abgelegt hatten. Und dann hieß es auch für uns „Tschüss Makarska, aber wir sehen uns ja morgen schon wieder!“
Wir erreichten bereits um 9.00 Uhr den Ort Pucisca auf der Insel Brac. Die Insel ist bekannt für seinen weißen Kalkstein und in Pucisca gibt es eine Steinmetzschule, die seit über 100 Jahren Künstler ausbildet. Wir hatten zwei Stunden Zeit, den wunderschönen Ort zu besichtigen.
Auf dem Foto der letzten Collage unten rechts seht ihr die Steinmetzschule, die man besichtigen kann. Wir warfen nach unserem Stadtrundgang mit Shoppingstopps an den Ständen mit schönen Souvenirs aus dem weißen Kalkstein nur einen kurzen Blick durch die offenen Türen und verweilten dann noch ein wenig an dem schönen Strand in der Nähe unseres Liegeplatzes.
An diesem Strand wären wir gerne länger geblieben, vor allem weil noch nicht klar war, ob aufgrund des unruhigen Meeres und etwas stärkeren Windes ein Badestopp an diesem Tag möglich war. Wir versuchten, über die Kreuzfahrtleiterin den Kapitän zu überreden, für einen Badeaufenthalt noch länger zu bleiben. Aber leider mussten wir den Liegeplatz für nachfolgende Yachten frei machen. Mit den Füßen sind wir jedoch kurz durch das herrliche Wasser gelaufen und unsere Sonnenhüte haben aufgrund eines kräftigen Windstoßes dann doch noch richtig gebadet .
Pünktlich um 11.00 Uhr legten wir ab mit der freudigen Nachricht, dass es vor dem Mittagessen einen Badestopp in einer schönen Bucht gibt.
Ein letztes Mal auf dieser Reise erklang der Motivationssong (z.B. „Pack die Badehose ein…“) und wir durften vom Schiff aus ins herrliche Meer springen. Es muss übrigens nicht gesprungen werden sondern es gibt am Heck an der Badeplattform zwei Leitern, über die man ohne Probleme ins Wasser hinein und wieder auf das Schiff hinauf kommt. Es befinden sich Duschschläuche zum Abbrausen des Salzwassers an der Plattform. Das Tragen von Schwimmschuhen ist ratsam, vor allem, wenn sich die Gelegenheit ergibt, beim Badestopp an einen Strand zu schwimmen. Es befinden sich an den Steinen im Wasser oft Seeigel.
Unsere Yacht sieht doch wohl toll aus oder?
Viel zu schnell verließen wir die schöne Bucht mit Kurs auf Split. So ein Badestopp war wirklich immer das Highlight des Tages . Kurz vor dem Mittagessen versammelte sich die ganze Crew im Restaurant und wir konnten uns mit dem Überreichen des gesammelten Trinkgeldes für die wunderschöne Reise und den tollen Service an Bord bedanken. Sämtliche Mitglieder der Crew (Kapitän, zwei Matrosen, zwei Personen in der Küche, zwei Personen im Service und eine Kabinen-Fee) sprachen kroatisch und englisch. Die Kreuzfahrtleiterin von Phoenix sprach natürlich deutsch.
Alles anzeigenBitte erst frühestens am Donnerstag ab 22.00 Uhr weiterlesen!
Ein Bus brachte uns hinauf ins Gebirge zu einem Restaurant. Dort wurden wir musikalisch empfangen und verbrachten zusammen mit einer weiteren Gruppe einen tollen Abend, an dem viel Wein floss . Uns wurde das leckere traditionellen Gericht Peka - unter einer Ascheglocke gegartes Fleisch - serviert. Wir hatten sehr viel Spaß.
Moin Silke,
unser Besuch ist durch ein Gewitter zu einem nassen Event geworden .
Aber es war trotzdem ein schöner Abend, was in erster Linie an unserer tollen Truppe lag, die sich am ersten Abend der Reise gefunden hat .
Viele Grüße
Torsten
Moin Torsten Torfschiffer ,
komisch, dass ausgerechnet bei dem Abendessen im Gebirge immer das Wetter nicht mitspielt. Zum Glück hat das Restaurant genug Innenplätze und mit der richtigen Reisegruppe ist der Spaß schon vorprogrammiert. Es freut mich, dass euch die Reise anscheinend genauso gefallen hat wie uns !
Nach dem Verlassen der Badebucht dauerte es nicht lange bis wir in der Ferne Split erblickten.
Das bedeutete, dass auch das Ende unserer Kreuzfahrt nah herangerückt war. Aber darüber wollten wir erst mal noch nicht nachdenken. An dem Freitag hatten wir noch ein straffes Ausflugsprogramm.
Gleich nach dem Anlegen gegen 14.30 Uhr verließen wir mit dem Bus Split um ins ca. eine Stunde entfernte Trogir zu fahren. Unsere Stadtführerin stieg bereits in Split mit in den Bus, um uns neben der wunderschönen Stadt Trogir auch noch Split zu zeigen. Nach der einstündigen geführten Tour durch das mittelalterliche Stadtzentrum von Trogir, das auf einer länglichen Insel zwischen Festland und der Insel Ciovo liegt und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, hatten wir noch ca. eine Stunde Freizeit, die wir unter anderem nutzten, von der Festung Kula Kamerlengo die Aussicht von oben zu genießen.
Auf der Rückfahrt nach Split beschlossen wir, an der nächsten geführten Stadtführung nicht teilzunehmen. Wir wollten uns lieber in Eigenregie noch ein wenig durch die Stadt treiben lassen. Von der Riva (Promenade) aus betritt man direkt den Diokletianpalast mit der Kathedrale, vielen alten Mauern und antiken Gebäuden. Die Stadt ist wirklich sehenswert und hat uns sehr gut gefallen. Jedoch waren die Straßen und Plätze voller Menschen, sodass ich euch leider nicht so viele Fotos zeigen kann. Schade war auch, dass wir für ausführliche Erkundungen nicht mehr genug Zeit hatten. Ich wäre so gerne noch auf den Turm der Kathedrale gestiegen. Viele gemütliche Restaurants in den engen Gassen luden zum Verweilen ein, aber das letzte Abendessen an Bord zusammen mit unserer tollen Reisegruppe wollten wir einfach nicht verpassen.
Nach dem Sonnenuntergang und pünktlich zum Abendessen waren wir daher wieder an Bord.
Den restlichen Abend verbrachten wir mit Koffer packen und einigen Getränken in gemütlicher Runde. Bis 22.30 Uhr musste die Bordrechnung beglichen werden (bar in € oder Kuna oder mit Kredit- oder EC-Karte). Die Koffer durften noch in der Kabine bleiben und sollten erst am Abreisetag bis 9.00 Uhr vor die Tür gestellt werden.
Die Kreuzfahrt war traumhaft und wir würden diese Reise jederzeit erneut buchen. Hoffentlich wird irgendwann einmal eine etwas andere Route angeboten, dann wären wir sofort wieder dabei. Wir könnten es uns auch gut vorstellen, mit dem eigenen Pkw anzureisen und ein eigenes Vor- und Nachprogramm in Kroatien zu planen. Die nächsten zwei Jahre hat Phoenix wohl weiterhin die MY Adriatic Sky unter Vertrag. Unsere Kabine und das ganze Schiff hat uns richtig gut gefallen. Die Kombination aus Sightseeing, Baden und Entspannen war perfekt. Unser einziger Verbesserungsvorschlag wäre, statt in Makarska in Omis anzulegen (so war es bei der Buchung geplant) und einen Ausflug zur Cetina-Schlucht anzubieten. Bei einer weiteren Reise würden wir auf Trogir verzichten und stattdessen den ganzen Nachmittag und Abend in Split verbringen. Die Zeit für beide Städte war einfach zu kurz.
Von unserem Anschlussaufenthalt in Makarska berichte ich euch später, da wir schon wieder im Urlaub sind .
LG Silke
wirklich wunderschön....und auch nachreisenswert...danke
Liebe Muesi , Deinen Bericht entdecke ich erst jetzt, habe ihn aber jetzt in einem Rutsch durchgelesen. Fast wären wir dieses Jahr auch in Kroatien auf einem Motorschiff unterwegs gewesen (inspiriert durch Berichte von anderen Foris), dann haben wir aber umgeplant und waren von HH nach NY unterwegs. Dein Bericht bringt mir diese Art zu reisen wieder in Erinnerung und da werde ich doch gleich mal schauen, ob es da für 2023 schon Möglichkeiten gibt. Wir sind für 2022 ein bisschen daran gescheitert, dass wir selbst mit dem Auto anreisen wollen und Phönix immer auf die Anreise per Flug "bestanden" hat. War in Eurer Gruppe zufällig jemand, der mit dem Auto an- und abgereist ist?
Danke für den tollen Bericht und Gruß Joni
Hallo Joni ,
wir hatten beim Essen eine Alleinreisende am Tisch, die selbst mit dem Auto an- und abgereist ist. Sie ist selbständige Reiseleiterin und arbeitet für unterschiedliche Reiseveranstalter, u.a. wohl auch für Phoenix. Die Reise hatte sie kurzfristig gebucht und sie war als Gast und nicht als Reiseleiterin an Bord.
Muesi ,
danke für diesen wundervollen Bericht von Eurer Reise. Bislang habe ich den 'Flüsse-'Katalog von Phoenix immer schnell zur Seite gelegt, weil ich Flussreisen irgendwie uninteressant finde (zumindest noch), aber Deine Reise könnte ich sofort auch buchen. Die Ziele sind toll, und die Aussicht, vom Schiff aus ins Meer zu springen und zu baden, ist einfach der Hammer. Mal schauen, ob wir sie nächstes Jahr noch irgendwo unterkriegen, sonst bestimmt übernächstes Jahr.
Nun wünsche ich Euch einen schönen Urlaub und freue mich auf den zweiten Teil.
VG Verena
Auch von mir vielen lieben Dank für diesen lesenswerten Reisebericht und die tollen Fotos. So eine Tour steht nun auf unserer Liste!