Donnerstag, 14. April 2005
Noch vor dem Frühstück passieren wir vom Wasser aus die Ruinen von Qasr Ibrim, die man nicht mehr besichtigen kann.
Ganz langsam nähern wir uns dann im Laufe des Vormittags einem weiteren Höhepunkt der Reise: den Felsentempeln von Abu Simbel (UNESCO Weltkulturerbe), deren Rettung von den Fluten des Nils eine technische Meisterleistung darstellt.
Wir stehen alle andächtig auf dem Oberdeck, in der einen Hand ein Glas Sekt, in der anderen den Fotoapparat. Aus den Lautsprechern ertönt der bekannte Triumphmarsch aus der Oper Aida. Wie passend, denn AIDA, eine der bekanntesten Opern Verdis, spielt in Ägypten zu Zeit der Pharaonen. So entsteht Gänsehautfeeling pur, während sich die Nubian Sea ganz langsam der Tempelanlage nähert.
Schon vom Wasser aus hat man einen genialen Blick auf die vier sitzenden 20 Meter hohen Kolossalstatuen von Ramses II.
Erst nach dem Mittagessen - die Nubian Sea liegt inzwischen in einer Felsennische vor Anker – soll es hinauf zu einer ersten Besichtigung gehen.
Später am Abend werden wir dann noch einmal eine wunderschöne Licht- und Tonshow (60 Pfund pro Person, im Reisepreis incl.) vor der Tempelanlage erleben.