Reisebericht Transreise "Dubai trifft Singapur" mit der MeinSchiff 6 vom 12.11.2019-27.11.2019

  • ...

    Und wieder was gelernt: ich wusste tatsächlich nicht, was Yeezys sind ...

    ...ich auch nicht ^^

    (obwohl unser Jüngster erst 17 ist ;)...aber der kennt sie sicher)

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • ulli_titr


    Klasse, dass es weitergeht. Und wieder was gelernt: ich wusste tatsächlich nicht, was Yeezys sind ^^


    Freue mich auf mehr.

    Dito :D


    Aber, meine Söhne stehen auch auf Nike.

  • SINGAPUR TEIL 1


    Irgendwann neigt sich jede Reise dem Ende zu – so auch bei uns. Die Ankunft in Singapur war für 10 Uhr angekündigt worden. Da war also reichlich Zeit für ein Frühstück vor dem Festmachen vorhanden. Wir genossen also ein letztes „bewegtes/fahrendes“ Frühstück in der X-Lounge. Die Hafeneinfahrt war interessant zu beobachten, war aber unserer Meinung nach weniger spektakulär also z.B. die vor drei Jahren erlebte Hafeneinfahrt nach Cartagena (von der schwärmt die gesamte Familie noch heute). Aber das Wetter war auf unserer Seite und gewährte bei schönstem Sonnenschein fantastische Ausblicke.



    … auch von unserem Balkon aus…



    Wirklich geplant hatten wir für Singapur nichts. Und auch eine zugegebenermaßen oberflächliche Recherche hatte jetzt aus unserer Sicht kein zwingendes „Must-See“ ergeben. Wir beschlossen also, uns nach dem Frühstück erst einmal um 2-Tages-Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel, den „Singapore-Tourist-Pass“ zu kümmern. Anschließend hatten wir uns für diesen Tag noch den Besuch von „Gardens by the Bay“ mit der Skybridge vorgenommen. Abends wollten wir dann mit dem Paar, das wir beim Suitentreff kennengelernt hatten, im Surf&Turf essen gehen.



    Es heiß also erst einmal, eine Verkaufsstelle des Tourist-Pass zu finden. Wir verließen das Schiff und hielten uns im Terminal an die Ausschilderung Richtung „MRT Marina South Pier“. Wer die Ausschilderung nicht findet: an den Busslots vorbei



    und dann rechts halten. Dort erkennt man schon den komplett überdachten Weg (der kürzer ist, als man vielleicht beim ersten Anschein denkt) Richtung MRT-Station.



    Die Station selber (und später dann auch die Bahn) war dann ungelogen menschenleer.



    Ein riesiges Ding mit einer Überwachungskameradichte, wie ich sie nie vorher gesehen habe, aber leer. Wir steuerten also einen Ticketautomaten an um ein one-way-ticket zu erstehen – denn irgendwie mussten wir ja eine der eigentlichen Verkaufsstellen für die Tageskarten erreichen. In der Metrostation „Marina South Pier“ geht das NICHT. Hier mal eine Auflistung der möglichen Verkaufsstellen.



    Die Station „Bayfront“ wäre zwar vermutlich schneller zu erreichen, ist aber (siehe Foto) an Wochentagen nicht geöffnet. Wir entschieden uns also für die Station „City Hall“ und kaufen für uns Fahrscheine. Ich habe mir jetzt nicht gemerkt, wie das genau am Automaten ging, weiß aber noch, dass das wirklich idiotensicher und selbstverklärend war. Unser einziges Problem: die Fahrt war so günstig, dass der Automat sich weigerte, größere Stückelungen als 5-Dollar-Noten anzunehmen. Diese kleinen Stückelungen hatten wir aber nicht. Also haben wir kurzerhand ein Rückfahrtticket gekauft. Der Preis war dann so „hoch“, dass der Automat ein Einsehen hatte und unsere 10-Dollar-Note akzeptierte. Spottbillig war es trotzdem. Mit einmal Umsteigen erreichten wir dann die Station City-Hall. Wir mussten ein wenig suchen um den Schalter zu finden, der die Tagestickets verkauft. Aber letztlich verlief das vollkommen glatt und problemlos: wir waren stolze Besitzer jeweils eines 2-Tages-Tickets, das uns überall hinbringen würde.


    Jetzt konnte es endlich losgehen. Wir fuhren (wie vermutlich das Gros aller Singapur-Erstbesucher) Richtung „Gardens by the Bay“



    und besuchten dort den sehr schön angelegten Park mit seinen künstlerischen Objekten





    Und dem unfassbar vielen Grün. Es war brütend heiß, feucht und relativ leer. Der Kartenverkauf für die Skybridge und der Besuch der Skybridge selber waren daher ohne jede Wartezeit möglich. Auch wenn da oben kein Schatten für etwas Abkühlung sorgte: die Aussicht war schon beeindruckend – selbst die MeinSchiff konnten wir hinter den Bäumen ausmachen!





    Anschließend obsiegte allerdings ein gewisses Maß an Sättigung: es war zwar erst Nachmittag, aber wir beschlossen, zurück zum Schiff zu fahren. Wir sehnten uns nach ein, zwei letzten faulen Stunden auf unserem Balkon mit Sicht auf die Skyline und Müßiggang. Und genau das machten wir dann auch, bevor wir abends den Urlaub mit einem wundervollen Essen im Surf&Turf zu viert und etwas Skyline-Knipserei abschlossen.




    Wobei – ganz zu Ende war der Abend noch nicht. Dies hier war der letzte Abend auf dem Schiff, eigentlich hätten also um 10 Uhr unsere Koffer vor die Tür gemusst. Eigentlich – denn gerade das hatte mich bei den vorrangegangenen drei Kreuzfahrten immer so enorm gestört: dass man ab 10 Uhr abends nur noch Notgepäck (weil Handgepäck) für sich hatte. Wir beschlossen also, einen Koffer in der Kabine zu lassen und dann am nächsten Tag selber vom Schiff zu tragen und nur den Rest vor die Türe zu stellen. Diese Entscheidung sollte sich als goldrichtig erweisen…

  • SINGAPUR TEIL 2



    Am nächsten Morgen schliefen wir solange aus, wie es der bevorstehende „Bitte verlassen Sie Ihre Kabinen“-Termin es eben erlaubte. Mit dem zurückbehaltenen Koffer war das alles um Welten angenehmer. Dann ein letztes Frühstück in der X-Lounge. Hier liefen schon erkennbar die ersten neuen Gäste ein. Für uns das Zeichen, jetzt schnell vom Schiff zu verschwinden. Anders geht das für mich gefühlsmäßig nicht. Um 11 Uhr brachen wir dann auf. Mit Handgepäck und dem einen Koffer. Das ging vollkommen problemlos und das (einen Koffer in der Kabine behalten) werden wir bei zukünftigen Kreuzfahrten sicherlich wieder so machen. Unser restliches Gepäck sammelten wir dann fein säuberlich aufgereiht im Kreuzfahrtterminal ein. Mit Sack und Pack machten wir uns dann auf den Weg zur MRT-Station. Auch hier wieder: alles lief wie am Schnürchen. Mit einmal Umsteigen erreichten wir unser Hotel: das Park Hotel Farrer Park unmittelbar (!) an der MRT-Station Farrer Park NE8.



    Wir hatten lange nach einem passenden Tageshotel gesucht. Aber entweder man hätte das Zimmer nur bis 17/18 Uhr behalten können (und meistens auch erst gegen 12/13/14 Uhr einchecken können), oder aber das Hotel lag im (!) Check-In-Bereich des Flughafenterminals oder das Hotel lag einfach zu weit entfernt von einer S-Bahnstation. Da unser Flug erst gegen Mitternacht starten sollte, war das alles keine Option für uns. Und weil es preislich kaum teurer als ein Tageshotel war, haben wir schließlich das Park Hotel Farrer Park gewählt und ganz regulär eine Nacht gebucht. Vom Verlassen der U-Bahn bis zum Eingang des Hotels dauerte es vielleicht eine Minute (Ausgang A, links raus, um das Gebäude, links halten). Der Eingang liegt im gleichen Gebäudekomplex wie der MRT selber und wir konnten sofort (11:30 Uhr) unser Zimmer im 19. Stock beziehen. Zimmer und Hotel wirkten hochwertiger, als wir das erwartet hatten.



    Es hätte sogar noch einen Pool gegeben, den wir aber nicht genutzt haben. Wir zogen es vor, unser Gepäck abzustellen und noch einmal in die Stadt zu fahren. Dort ließen wir uns mehr oder minder treiben, wanderten durch die Straßen, holten uns an Imbisständen etwas zu essen, kühlten uns in der ein oder anderen Mall etwas ab


    Die „Puls-Kühlung“ war tatsächlich der Hauptgrund, warum wir die Cola gekauft hatten…


    und verbrachten so einen ruhigen, beschaulichen Tag bei brütender Hitze.








    Insgesamt muss ich sagen, dass Singapur uns von allen angefahrenen Zielen dieser Reise mit Abstand am wenigsten gefallen hat: gesichtslos, wenig authentisch, steril und mit allgegenwärtiger massiver Überwachung. Zur Durchreise oder für jemanden, der sich erst einmal vorsichtig überhaupt dem Thema „Asien“ nähern möchte sicherlich o.k. aber mehr (unserer persönlichen Meinung nach) dann auch nicht.

    Am frühen Abend kehrten wir zum Hotel zurück, duschten, ruhten uns etwas aus, bevor es dann mit Gepäck Richtung Flughafen ging. Etwas bänglich war uns zumute – würde das mit dem Gepäck in der MRT bei abendlicher Rush-Hour gut gehen? Es ging – sehr gut sogar. Ein sehr netter MRT-Mitarbeiter riet uns, als wir an der Station „Little India“ auf die blaue Linie wechselten, diese bis zum Ende (Station „Expo“ unmittelbar vor dem Flughafen) durchzufahren anstatt jetzt an den überfüllten Stationen der Innenstadt zweimal umzusteigen. Genau das taten wir dann auch – und alles klappte wie am Schnürchen.



    An der Station „Changi Airport“ angekommen gaben wir dann – das war eine Sache von Sekunden – unsere beiden Tageskarten am Schalter zurück und erhielten im Gegenzug das Pfand für die Karten erstattet. Wir konnten gleich einchecken, entspannten dann noch ein wenig in der SingaporeAirlines-Lounge,



    bevor es dann Richtung Flieger ging. Der Flug war ein wenig holprig und wie schon eingangs erwähnt - ich schätze fliegen wirklich überhaupt nicht. Entsprechend wenig wurde hier dokumentiert… Pünktlich um kurz vor sechs landeten wir in Frankfurt…. und alles war gut!!


    Das war’s.


    Geodaten Singapur:

    Liegeplatz der MeinSchiff: 1.266459 103.859428

    Die nächste, um Schiff befindliche MRT-Station "Marina South Pier" 1.271176 103.862971

    Skywalk / Gardens by the Bay 1.282142 103.864155

    Park Hotel Farrer Park (Ausgang A!) 1.312076 103.864155

  • Fazit:


    Die Reise war geradezu maßgeschneidert auf unsere Bedürfnisse, weil die Tour einerseits Ziele genau nach unserem Geschmack bot (keine „Badeziele“, sondern Orte, an denen es wirklich etwas zu sehen gab) wir aber andererseits mit unserer Kabine und den zahlreichen Seetagen die Möglichkeit hatten, uns jedem Trubel komplett zu entziehen und das Meer bei wundervoll warmen Wetter, aber IMMER auch im Schatten zu genießen. Kurzgesagt: eine anstrengende Tour mit interessanten Zielen in einer Suite wird vermutlich auch in Zukunft das sein, was uns wieder dazu bringt, eine Kreuzfahrt zu buchen. Im Nachhinein der einzige Wermutstropfen: zumindest wir waren bedingt durch die Reise kein bisschen in Weihnachtsstimmung, als wir quasi zum ersten Advent zurückkehrten. Und dieses Nichtweihnachtsgefühl hielt auch noch ziemlich lange an. Das fand ich persönlich ein wenig schade und das wäre eventuell ein Grund, warum wir in vergleichbarer Situation beim nächsten Mal eher den Januar/Februar als Reisezeit wählen würden.



    Tolles und nicht so tolles


    Hier kommt jetzt nicht so rasend viel, weil wir recht wenig von der Infrastruktur des Schiffes in Anspruch genommen haben. Shows haben wir z.B. überhaupt keine besucht.


    Das hat uns gut gefallen:

    - Der Kabinenbalkon mit der Muschel. Woah war das toll. Wenn ich das richtig sehe, dann bietet ansonsten nur die H&M-Suite eine gewisse Schattengarantie und Privatsphäre. Aber da schreckt uns die Tatsache, dass der Wohnbereich so komplett von draußen abgekoppelt ist.

    - X-Lounge: ein Buch lesen, sich unterhalten, eine Kleinigkeit essen, die Aussicht genießen – dieser Ort ist einfach unbezahlbar

    - Concierge in der X-Lounge (danke, danke, danke!)

    - Das Housekeeping (danke an Rudi und Supandi!!)

    - Die Entdeckung dieser Fahrt… Egg Benedict

    - Die unaufgeregten und sachlichen Durchsagen von Kapitän Böttger. Kein Firlefanz, freundlich, souverän.

    - Die Kapitänsfragestunde. Ohne Fremdschämen mit vielen interessanten Informationen. Und hui… die Jungs sind Profis. Da wurde jede Klippe souverän umschifft: Fragen nach dem expliziten Gehalt („weniger als ein Flugkapitän, mehr als…“ - den zweiten Teil der Antwort habe ich mir nicht gemerkt), Fragen nach Überbordgehern („Ist das da Ihr Ehemann neben Ihnen?...“). Man merkte deutlich, dass beide – Kapitän und Kreuzfahrtdirektor – entweder Naturtalente oder aber von einem PR-Berater perfekt gebrieft waren.

    - Der Pool. So richtig zum Schwimmen, was selbst an Seetagen gut möglich war.



    Das war jetzt nicht ganz so unseres / schade

    - das Suitentreffen. Tolles Essen und alles haben sich wirklich viel Mühe gegeben. Aber alleine dieses Schlangestehen/Spalierlaufen am Anfang mit Kapitänsfoto und später dann das Selbstdarstellungsbedürfnis mancher hat uns gestresst. Wie schon bei vorherigen Reisen werden wir hier in Zukunft wohl wieder passen.

    - Die Spinning-Bike-Termine waren fast alle schon bei Ankunft auf dem Schiff ausgebucht. Schade. Hier rächte sich, dass wir die Reise so spät gebucht hatten.

    - Design der Diamantsuite

    - Auch wenn ich weiß, dass die Diskussion schon Wellen geschlagen hat: als jemand, der das letzte Mal vor drei Jahren auf einem Schiff war, meine ich gemerkt zu haben, dass beim Essen in der X-Lounge (Frühstück, Häppchen, Abends...) die Stellschrauben zum Thema „Kosten sparen“ vorsichtig zwar, aber doch erkennbar angezogen wurden. Die Unterschiede waren nicht riesig, aber „aber früher war mehr Lametta“, was das Angebot und die Qualität anbelangte. Fand ich.

    - Einmal habe ich mir ein Club-Sandwich in der X-Lounge bestellt. Uäh… wenn man da irgendwie den 08/15-Standard/Geschmack aus Hotels mit den dünnen aber getoasteten Toastscheiben gewohnt ist, und dann gefühlt meterdicken, nur leicht angerösteten Toast bekommt, der am Gaumen pappen bleibt, dann isst man/ich das nur auf, weil Essen nicht weggeschmissen gehört. Das war echt so gar nichts… Aber die Pommes waren lecker.

    - Der eine Lektorenvortrag, den wir besucht hatte (Sri Lanka). Schon bei der ersten Folie habe ich mich geistig verabschiedet. Eine Karte von Sri Lanka, mit so komischen, überdeutlichen grellroten Flächen in allen Küstenbereichen, die teilweise deutlich ins Land führten. Kein Wort darüber, was das bedeutete – die Karte sollte ja „nur“ Sri Lanka zeigen. Die (ziemlich sichere) Erklärung: genau die Karte gibt’s für „umme“ bei Wikipedia. Sie kommt von der Nasa und zeigt die von Überschwemmungen in Sri Lanka bedrohten Gebiete. Aber weil sie eben ohne Lizenzgebühren genutzt werden kann, musste sie herhalten. Der Vortrag war ein fröhliches Springen zwischen verschiedenen Themen, bei denen ich immer das Gefühl hatte: besprochen werden die Bereiche, für die es günstiges Bildmaterial (notfalls eigene Urlaubsfotos in eher durchschnittlicher Qualität) gibt. Ehrlich – ich muss nicht in epischer Breite auseinandergesetzt bekommen, worin die Unterschiede zwischen afrikanischem und srilankischem Elefanten bestehen, wenn im Gegenzug kein Wort zum Thema „Wahlen“, die nur Tage vorher stattgefunden hatten, fällt. Wenn dann aber so weit gegangen wird, ein mit deutlich erkennbarem Wasserzeichen geschütztes Foto einer Bildagentur (diese Bodensteine eines Tempels mit Füßen) zu zeigen, hört der Spaß für mich auf. Zumindest für uns hatte dieser Vortrag (danach sind wir zu keinem weiteren gegangen) überhaupt nichts gebracht.

    - Vor drei Jahren auf der Mein Schiff 4 hatte es eine Kunstführung gegeben. Nicht diese Verkaufsveranstaltung, die in der Galerie Lumas stattfand, sondern eine wirkliche Kunstführung, in der die teils wirklich tollen, hochwertigen und hochpreisigen Exponate, die TUI für das Schiff gekauft hatte, vorgestellt wurden. Ja klar, in der MeinSChiff-App kann man ein wenig nachlesen. Aber zumindest vor drei Jahren war dieser Rundgang so interessant und mit so viel Hintergrundinformationen (Vita der Künstler, wie wählt TUI seine Kunst aus, wer kauft ein…) gespickt – das habe ich hier schon sehr vermisst.



    Meine Tipps:

    - die outdoor-active-App. Die habe ich fast immer mitlaufen lassen (das geht auch mit gesperrtem Datenroaming) um nachvollziehen zu können, wo wir mit dem Schiff gefahren sind bzw. wie der Verlauf eines Landausfluges war. Einziges Manko: die app schluckt schon mächtig von der Akku-Kapazität.

    - Für die Fotografen: auch wenn ich eigentlich lieber mit Festbrennweiten fotografiere, auf dieser Reise hat sich vor allem ein Weitwinkelzoom (14-24mm an Vollformat) aber auch ein Reisezoom (24-120mm an Vollformat) bewährt. Allenfalls auf der Dhow-Tour wäre für die Delfin-Fotografie ein Tele hilfreich gewesen. Aber dafür schleppe ich das Teil nicht mit und Tierfotografie ist jetzt eh nicht so meins. Ein zirkularer (!!) Polfilter ist bei mir immer drauf. Auch wenn die Dinger nicht billig sind. Damit lassen sich Spiegelungen schön „wegdrehen“. Genutzt habe ich aber neben der großen Kamera auch recht viel meine Handykamera (Samsungs S10+), deren Kameraqualität wirklich richtig gut und qualitativ so hochwertig sind, dass sie mit Photoshop hervorragend bearbeitet werden können.

    - Hafervoll-Riegel für Ausflüge, bei denen nicht sicher ist, ob es etwas zu essen gibt, haben sich sehr bewährt. Viele Kalorien auf wenig Platz.

    - Die Orientierung („Wo bin ich eigentlich gerade?“) klappt mit google-Maps klasse. Wer das offline machen möchte, lädt sich vor Reiseantritt einfach die entsprechenden offline-Karten von google herunter. Dann funktioniert die Orientierung so, als wäre man online.


    So, jetzt bedanke ich mich bei Euch allen für Euren zahlreichen Zuspruch und dafür, dass Ihr bis zum Schluss durchgehalten habt. Meine Hochachtung vor denjenigen hier im Forum, die nach jeder Reise einen solchen Reisebericht verfassen, ist ins schier Unermessliche gestiegen. Wirklich und ohne jede Ironie!! Aber vielleicht konnte ich ja auch die ein oder andere Anregung für zukünftige Reisen geben. In den nächsten Tagen gibt’s noch ein wenig Nacharbeit (z.B. auf der ersten Seite aufführen, welcher Hafen/Ausflug auf welcher Seite beschrieben ist). Aber im Großen und Ganzen ist es das gewesen. Wenn Ihr noch Fragen habt – gerne!!

  • „Ganz großes Kino“ :thumbup::thumbup::thumbup:  ulli_titr ...Dankeschön für deinen super informativen Bericht...ich würde am liebsten gleich hinterher fahren und alles ausprobieren ;)

    Insbesondere die Hinterlegung der GoogleMaps Daten finde ich Klasse :thumbup:

    LG, Astrid

  • Vielen Dank ulli_titr für deinen tollen Reisebericht und die grandiosen Fotos:thumbup:. Im März fahren wir die Route in der umgekehrten Richtung mit einem Voraufenthalt in Singapur. Da es unsere erste Asienreise ist, sind wir schon ganz gespannt, insbesondere ob wir das feucht-heiße Klima vertragen 8).

    LG Silke

    Leider schon vorbei :( :

    2012 Kiel-Oslo-Kiel (Color Magic / Color Fantasy)

    2013 Westliches Mittelmeer (Mein Schiff 2)
    2015 Norwegen mit Spitzbergen (Mein Schiff 1) Reisebericht
    2016 Orient mit Bahrain und Muscat (Mein Schiff 2) Reisebericht Dubai

    2016 Östliches Mittelmeer & Adria (Mein Schiff 2) Reisebericht
    2017 Mallorca trifft Hamburg (Mein Schiff 1) Reisebericht

    2017 Mallorca trifft Karibik (Mein Schiff 3) Reisebericht

    2018 Großbritannien mit Irland (Mein Schiff 3) Reisebericht

    2018 Mallorca trifft Karibik (Mein Schiff 5) Reisebericht

    2019 Winter im hohen Norden (AIDAcara) Reisebericht

    2020 Corona-Urlaubsjahr ohne Kreuzfahrt;(-stattdessen Nordsee-Urlaub Reisebericht

    2021 Blaue Reise Ostsee (Mein Schiff 1)

    2021 Ganz Große Freiheit Reise Norwegen (Mein Schiff 1) Reisebericht

    2022 Kroatiens Traumküste (MY Adriatic Sky / Phoenix) Reisebericht

    2022 Norwegens Fjorde (AIDAmar) 2022 / Ostseefjord Schlei statt Ostseekreuzfahrt Reisebericht

    2023 Mit dem Schiff und Rad durch die Niederlande Reisebericht

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • In einem Rutsch durchgelesen und es verbleibt: Respekt, Respekt, Respekt...

    Super Bericht, da kann man noch was lernen und die Bilder sprechen ohnehin für sich.

    Die Tour selbst: Asien gern wieder (erstmals 2016); bei Indien noch zuviel Vorbehalte. Aber man weiß ja nie...


    Vielen Dank für die großartige Arbeit und beste Grüße aus der Vorderpfalz;

    ~Uwe~

    2012 MM mit Israel und Ägypten

    2016 Asien

    2017 Bremerhaven nach Gran Canaria

    2018 Westliches MM

    2019 Nil

    2019 Orient mit Oman & Bahrain

    2020 Kanaren

    2021 Östliches MM mit Kreta II

    2022 Kanaren mit Kapverden & Madeira I

    2026 Faszination Südostasien - ab/bis Singapur (Singapur/Singapur)

  • ulli_titr

    Vielen , vielen Dank für diesen tollen uns ausführlichen Reisebericht und die professionellen Bilder.

    Toll wieviel Mühe Du Dir gemacht hast - mit den Ortsangaben.


    Beim nächsten Reisebericht von Dir bin ich selbstverständlich gerne wieder dabei! ;)

    Liebe Grüße
    Tanja



    Kommt noch: ^^


    Grönland extrem - MS Hamburg




    <br>

    Leider vorbei: :(

    2014 Kanaren – MS1
    2016 Großbritannien / Irland – MS1
    2017 Karibik / Mittelamerika – NCL Pearl
    Forenausflug nach Papenburg
    Schallwellen - Festival auf See - MS3

    Hurtigruten - die schönste Seereise der Welt! - MS Kong Harald

    2018 Kanaren mit Madeira - AIDA Sol

    2019 Queen Mary - Hamburg - Southampton

    2020 AIDAmar - von Mallorca nach Hamburg

    2021 Artania - Durch die Fjörde Norwegens

    Weihnachtsmärkte am Rhein mit MS Alena

    2022 Amera - Fjördnorwegens feinste Adressen

    Von Hamburg nach Mallorca mit der MS3

    Christmas Shopping in den Niederlande mit MS Asara

    2023 Rund um Irland mit der Norwegian Star

    Norwegen mit Schottland mit der MS3



  • Hallo ulli_titr


    Auch von mit nochmal ganz herzlichen Dank für Deinen wundervollen Reisebericht.

    Ich habe jeder Fortsetzung wirklich entgegengefiebert ;)

    Die ersten Tipps habe ich direkt in der letzten Woche in Dubai umgesetzt: zum Ankommen der Besuch des Viertels "Al Fahidi", was schön entspannt und nicht so viel "Bling-Bling" war und danach habe ich auch nur noch die Metro in Dubai genutzt.

    Die Geodaten hatte ich natürlich alle abgespeichert...


    LG

    Anne

  • Allererste Sahne, Dein Reisebericht, liebe ulli_titr , da hast Du wirklich Großartiges abgeliefert :thumbup::thumbup::thumbup:superinformativ, detaillierter als die meisten Reiseführer und trotzdem ausgesprochen unterhaltsam und persönlich. Und die Geo-Daten sind die Kirschen auf den Sahnehäubchen (auch wenn ich als Handy-Legasthenikerin :rolleyes:damit gar nichts anfangen kann).


    Dickes Dankeschön für so viel Engagement und Mühe!!!


    LG

    Jutta

  • ulli_titr

    Auch von mir ein herzliches Dankeschön für diesen wundervollen Reisebericht. Wirklich interessant zu lesen, auch wenn ich mich sicherlich nicht trauen würde so auf eigene Faust loszuziehen. Aber drüber lesen tu ich gern....;)

    Immer gerne wieder :)

    Liebe Grüße

    Anette


    Norwegen von Kiel nach Hamburg, Aida Nova


    Kanaren mit Kapverden


    Wie schön, dass ich‘s erleben durfte :):


    WMM mit Barcelona, Okt. 20014, MS1
    Norwegen mit Nordkap und Trondheim, Aug. 2016, MS1
    Barbados trifft Mallorca, April 2017, MS5 (mit Reisebericht)

    Ägäis mit Kreta, Juli 2018, MS2

    Adria mit Dubrovnik, Juli 2019, MS6 (mit Reisebericht)

    Reisebericht: Nicht perfekt...und irgendwie doch! Safari in Tansania, Oktober 19

    Blaue Reise 4, MS1, Okt. 2020

    Mittelmeer mit Andalusien III, MS3, Okt. 2021 (mit Reisebericht)

    Norwegen mit Ålesund, MS1, April 2022 (mit Reisebericht)

    Kurzreise, Kopenhagen mit Göteborg, MS4, Mai 2022

    Adria mit Korfu, MS5, Juli 2022

    Metropolen ab Hamburg, Aidasol, Oktober 2022

    Winterwunder in Schwedisch-Lappland, 27.12.22-2.1.23, Kurzbericht

    Transatlantik, MS1, April 2023, von der Karibik nach Gran Canaria

    Metropolentour, Aida Nova, Dezember 2023

    Östliches Mittelmeer mit Zypern, MS2, April 2024

  • Liebe Emmalotta , das mit den Geodaten ist ganz einfach: kopiere die zwei Zahlen, so wie sie im Bericht stehen (oder schreibe sie ab, dann ist nur wichtig, dass da jeweils ein Punkt steht) und füge oder tippe die zahlen in google ein. Das geht entweder gleich in google maps (oben in die Leiste "in google maps suchen" / "hier suchen"), das geht aber genauso gut in die ganz normale google suchleiste. Also kein Text, nichts, sondern nur die zwei Zahlen genauso wie im Bericht eintippen. Und schon wird Dir der Standort mit einem roten Reiter angezeigt. Versuchs mal :)

  • Vielen Dank für den sehr informativen Bericht.

    Zu deinen Bildern möchte ich folgendes sagen: Sie sehen wirklich toll aus und man merkt, dass du das schon sehr professionell machst, aber mir sind die Bearbeitung und die Farben etwas zuviel. Und auch wenn ich deine Begründung verstehen kann, finde ich das Wasserzeichen so mitten drauf sehr schade. Aber das ist nur mein Geschmack und bitte nicht als Kritik verstehen.


    LG Susanne

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