RB Kreta nach Dubai 1 mit der mein Schiff 5
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Hallo Dagl67 ...du schreibst immer, dass ihr auf Deck 14 zum Frühstück/ Kaffee holen gewesen seid...
Ich denke aber mal, dass du die Terrasse vom Gosch meinst, oder? Die ist doch auf Deck 12 und die Außenalsterbar ist auf Deck 14
Ach du je, du hast natürlich Recht...
Ich versuche jetzt mal alle Stellen im Bericht zu finden und zu verbessern
Danke dir
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Danke nochmals für die schönen Erinnerungen, die hier aufgefrischt werden.
In Petra hatten wir auch einen inkompetenten Reiseleiter erwischt, zum Glück hatte ich meinen schlauen Sohn mit, der uns das zuvor Angelesene wunderbar erklären konnte. Wir waren recht früh dran und haben es daher bis hoch zum Kloster geschafft. Auch da war es aber Irrsinn, welche Wege die Esel hoch und runter getrieben wurden. Insgesamt fanden wir frappierend, wie sorglos die Einheimischen mit ihrem kulturellen Erbe umgehen. Gleichwohl, es war ein toller Ausflug!
Zum Wetter haben wir uns nur ständig gesagt, dass wir uns in 2-3 Monaten nach der Hitze sehen werden, daher ergaben wir uns schwitzend dem Genuss....
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Welches Schuhwerk würdet ihr für Petra empfehlen?
Feste Schuhe oder gehen auch Sandalen mit Profil! -
Es gehen definitiv auch Sandalen mit Profil. Die Wege - selbst bis hinauf zum Kloster - sind allesamt so zu meistern. Bis auf einige Kiesfelder läuft man ehedem auf nackten abgeschliffenen Steinen. Natürlich knickt man in richtigen Wanderschuhen nicht so leicht um, doch den Aufwand würde ich hinsichtlich des Gepäcks nicht betreiben.
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Danke! Dann reichen die Treckingsandalen ja aus!
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Also, ich war zweimal in Petra und beide Male völlig begeistert. Trotz der Menschenmassen und der armen geschundenen Pferde lohnt sich der Ausflug dorhin sehr. Trekkingsandalen reichen, aber nach der Erfahrung bei der 2. Reise (Ende März) würde ich immer eine warme Jacke mitnehmen, selbst wenn - wie in unserem Fall - der Reiseleiter sagt, wir könnten sie ruhig im Bus lassen. Der starke Wind im Tal war unangenehm kalt. Auch ich würde empfehlen die Picknick-Variante zu wählen, um möglichst viel Zeit in Petra zu haben. Der Weg ist nicht anstrengend, aber um möglichst viel gesehen zu haben, muss man eben weite Strecken zurücklegen. Wir haben uns auf dem Hinweg nicht allzu lange bei der Schatzkammer aufgehalten, weil es dort sehr voll war. Da wir auf dem Rückweg noch etwas Zeit hatten, haben wir dort nochmals angehalten. Es war zwar immer noch bevölkert aber bei weitem nicht mehr so voll wie auf dem Hinweg.
VG Verena
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Liebe Dagl67 ,
ein ganz toller Bericht mit so vielen wunderbaren Fotos Eurer Reise. Ihr habt richtig viel erlebt.
Schade, dass Ihr in Petra so einen schlechten Guide hattet und auch so einen rasanten Busfahrer. Persönlich habe ich nur beste Erfahrungen bei einer Rundreise durch Jordanien sammeln dürfen. Toller Guide, ruhige und sichere Busfahrt. Petra als absolutes Highlight, allerdings waren damals keine Kreuzfahrtgäste anwesend.
Unschön fand ich auch, dass niemand den Platz mit Dir für die lange Fahrt tauschen wollte. Man möchte doch auf einer langen Strecke doch lieber beim eigenen Mann sitzen.
Gemotze und Rumgemosere , ja sogar Unfreundlichkeit ggü. der Crew von mitreisenden Gästen - wie im Theater - finde ich UNMÖGLICH!!! Sind wir denn nicht alle in einer so privilegierten Lage, dass wir uns diese Traumreisen erfüllen können und erleben dürfen.
DEINE Freude springt mich förmlich an, deshalb bereitet es großen Spaß, Euch auf dieser Reise zu begleiten. Die oder eine Sandkünstlerin durfte ich auch schon an Bord erleben und fand sie auch SENSATIONELL!!!!
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Ich danke euch für eure lieben Kommentare, es ist immer schön, solch ein Feedback zu bekommen.
Eigentlich wollte ich hier hintereinander schreiben, aber es ist diesmal doch wesentlich aufwändiger, alle Fotos zu sichten und Collagen zu erstellen und dann noch aus meinen chaotischen Notizen einen halbwegs verständlichen Bericht hinzubekommen. Ach und dann noch diese Jahreszeit, mit all den Terminen, Plätzchen backen, Geschenkejagd (wie jedes Jahr kommt Weihnachten einfach viel zu schnell und so gänzlich unerwartet), Geburtstag und und und...
Deshalb danke ich Euch an dieser Stelle, auch wenn noch einige Tage vor uns liegen, schon mal für eure Geduld.
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Dienstag, 15.10.2019
7. Seetag
Sonnenaufgang ca. 06.07h
Sonnenuntergang ca. 17.58h
30 Grad, sonnig
Der letzte von 4 aufeinanderfolgenden und der vorletzte Seetag überhaupt auf dieser Reise ist angebrochen.
Diese Tage sind so unglaublich entschleunigend und tun so gut❤.
Morgen früh sind wir dann in Salalah, unserem ersten Stopp im Oman. Danach folgt der letzte von insgesamt 8 Seetagen, bevor wir Muskat und dann Dubai, das Ziel unserer Reise, erreichen. Schon jetzt kann ich sagen, dass es eine wunderbare Kreuzfahrt ist. Wir sehen wunderschöne Gegenden und haben auf dieser Tour sehr liebe Menschen kennengelernt... Was will man mehr?
Es war wieder eine schlechte Nacht, bin mehrmals wach. Mir fehlt ganz eindeutig das sanfte Schaukeln und das Geräusch der Wellen, denn Beides gibt die Badewannensee nicht her.
Um 6h15 habe ich mich also wieder aus dem Bett geschlichen, hoch auf Deck 14 und dann auf Deck 12. Wie immer besetzten wir unserenTisch direkt neben dem abgetrennten Außenbereich vom Gosch. Es war übrigens nie ein Problem, wenn wir denn mal endlich vollständig zu 8t waren, einen zweiten Tisch neben uns zu bekommen und eine "Tafel " mit Platz für uns Alle zu bauen. Erstaunlicherweise gab es draußen eigentlich immer freie Plätze...Mittags schaute ich in der Kabine den Rest des Vortrags "Der Nahe Osten in der Welt(öl)politik" unseres Lektors... sehr gut, frei und spannend und leicht verständlich erzählt.
Ich hatte dann an der Rezeption angerufen um zu fragen, ob der 4. und damit letzte Vortrag über die Titanic im Studio auch im TV übertragen wird...die Antwort lautete leider nein. Also habe ich mich angezogen, warm wegen der Kälte im Studio, habe einen kurzen Abstecher ins Tag und Nacht Bistro für Pommes und Salat gemacht, mir einen Latte Macchiato in der Lumas Bar geholt und ihn mit ins Studio genommen ( gibt es dort nämlich nicht). Der Raum war wieder voll besetzt... und es wurde doch übertragen. Da es dort nicht nur sehr kalt sondern auch zugig war, bin ich nach 15 Minuten in die Kabine und habe dort den Rest gesehen.
Um 14.30h folgte der Vortrag über "Salalah und der geheimnisvolle Oman". Auch der wieder sehr informativ und leicht erzählt, super. Das war Wetter übrigens heute windig, oft bewölkt und nur ca. 28 Grad, die aber kühler wirkten nach dieser Affenhitze der letzten Tage.
Vom Balkon aus habe ich dann noch ab 16h die Übertragung der nautischen und technischen Fragestunde aus dem Theater geguckt (abends hatte ich wohl viereckige Augen und rote Ohren). -
Hier mal ein kleines Sammelsurium aus meinen Notizen de nautischen Fragestunde:
- Ein Kind stellte die Frage nach unserem Abwehrsystem gegen Piraten, die Antwort vom Kapitän: Wir fahren schnell... und haben Security an Bord.
- Was ist mal, wenn die ganze Crew einschläft? Wiebke: Beste Frage... das habe sie in 15 Jahren noch nie erlebt, sie arbeiten zu verschiedenen Zeiten
- Was ist das Schwarze, was aus den Schornstein rauskommt? : Ruß, fahren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Maschinen, manchmal mache es Nachts PLOPP und der Ruß kommt raus
- Wieviel hat das Schiff gekostet? Kapitän: Wissen Sie, ich bin Grieche, ich beschäftige mich lieber nicht mit Finanzen... Wiebke sagte 500 Millionen
- Frage nach Landstrom für die MS5: Sie gehe demnächst in die Werft, wird nachgerüstet
- Frage nach der Situation im Hafen von Heraklion: Kapitän: Der Wind kam mit 55 Knoten von der Seite, trotz 5 Strahler und 8 Seilen waren noch 2 Schlepper nötig, um unser Schiff zu halten
- Fast 1.000 Mechatonnen Schweröl verbraucht die 5 auf ihren Weg von Kreta nach Dubai
- Wasser aus dem Hahn hat fast Trinkwasserqualität, Wiebke trinkt es auch. Das Wasser aus dem Spender wird noch zusätzlich gefiltert. -
Deine morgendliche Bettflucht beschert uns aber ganz wundervolle Sonnenaufgangsbilder. Einfach zum Wegträumen bei diesem Wetter
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Schöner Sonnenuntergang kurz nach 18h
An diesem 7. Seetag führten unsereGespräche oft zu einem emotionalen Thema, denn heute war weltweit der Tag der Sternenkinder. Um 19h Ortszeit sollten dazu allerorten eine Kerze angezündet werden. Da es in unserer Gruppe ein sehr wichtiger und emotionaler Tag war, organisierte ein lieber Mensch zusammen mit Wiebke, der Kreuzfahrtdirektorin, dass die Sandmalerin gebeten wurde, ein ganz persönliches Bild zu malen. Dafür kam sie extra ins Atelier und hat sich eine ganze Stunde Zeit genommen, um dieses Bild als Geschenk zu erstellen. Dies durfte fotografiert und verschickt werden. Das war solch eine wunderbare Aktion und hat nicht nur die direkt Betroffenen sondern auch uns Andere in der Gruppe sehr berührt ( Administrator : Ich hoffe, mit diesem Hintergrund darf ich das Bild hier einstellen, ohne dass es gelöscht werden muss).
So hat dann auch die Durchsage von Wiebke mit dem Abendprogramm zu einer ungewohnten Uhrzeit stattgefunden, damit sie am Ende der Durchsage, pünktlich zu 19h, als eine "Herzensangelegenheit" Alle Passagiere auf den weltweiten Tag ans Gedenken der Sternenkinder aufmerksam machte. Wir hatten an unserem Tisch extra (unechte) Teelichter angemacht.
Nach dem Essen gegen 20.35h sind wir Alle hoch in die Außenalsterbar, wo wir aus den mitgebrachten Teelichtern noch ein Herzlicht bauten und ein wenig sentimentaler als sonst den Abend mit Cocktails, diversen Fotosessions und Selfies auf dem blauen Balkon (fast noch Vollmond) ausklingen ließen. Gegen Mitternacht haben wir weitere die laue Nacht auf dem Balkon beendet.Hier geht's weiter mit Salalah:
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Erstaunlicherweise gab es draußen eigentlich immer freie Plätze...
Psst, nicht zu laut sagen, sonst ist es bald vorbei mit den freien Plätzen . Und was gibt es schöneres als ein Frühstück im Freien und mit Blick auf's Wasser.
VG Verena
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Psst, nicht zu laut sagen, sonst ist es bald vorbei mit den freien Plätzen . Und was gibt es schöneres als ein Frühstück im Freien und mit Blick auf's Wasser.
VG Verena
mein Lieblingessenplatz.... psssst....
wunderschöne Bilder und ein toller Bericht!!! Danke -
Psst, nicht zu laut sagen, sonst ist es bald vorbei mit den freien Plätzen . Und was gibt es schöneres als ein Frühstück im Freien und mit Blick auf's Wasser.
VG Verena
Ja ganz genau es gibt gaaaanz erhebliche Negative Seiten der Aussenbereiche, z. B. der Russ, außerdem ist es entweder heiss und die Sonne brennt einem auf den Pelz, oder es ist feuchtkalt und seeeehr windig! Zudem ist der Weg zum Buffet uneeeeendlich weit...
(die Beijedemwetterdraussenesserin Flvia)