Beiträge von Dagl67

    Hallo zusammen


    Wir haben gestern beim besten Reisebüro gebucht und fahren im Februar 25 mit :love: .


    2 Jahre habe ich versucht, meinen Mann zu überreden...Aber erst ein Besuch über Silvester bei Freunden , die unbedingt Nordlichter sehen wollen und noch nie eine Kreuzfahrt gemacht haben, hat Erfolg gebracht ;)


    Wir sind also zu 4t dabei und freuen uns sehr.


    Viele Grüße, Daniela








    Wir waren fix und fertig und sind dann in die Path zurück zum Schiff.
    Gleiches Prozedere wie gestern: kurz ins Bett, Abendessen, Fotos sichten, schlafen

    Der Passagierwechsel ist übrigens extrem spürbar: so viele Kinder wie heute abend haben wir in den ganzen vergangenen 10 Tagen nicht gesehen. Das Schiff scheint total voll zu sein.


    Hier noch ein paar Bilder unserer Abendessen


    Der Bahnhof der UBahn nahe der Brücke lag links oberhalb des Zugangs zur BB, für die Linien A und C. Mein Mann und ich hatten uns am Ende der BB Ausgang Chambers Street verabredet. Ich bin also bis dort gefahren, hatte auf der Karte aber schon gesehen, dass der Bahnhof recht weit weg vom Ausgang der BB in Manhattan lag. Deswegen bin ich wieder eine Station zurück zur Fulton Street. Ein riesiger Bahnhof mit mehreren Ebenen. Dort stieg ich, mit echt langen Wegen und glücklicherweise Toiletten ^^ , in die Linie 4 5 ein und fuhr bis Chambers Street/BB. Dort traf ich auf Massen von Menschen, die von der Brücke kamen.


    Da ich keine esim hatte und es kein freies WiFi gab, konnte ich meinen Mann nicht erreichen und musste hoffen, dass wir uns hier fänden. Ich setzte mich strategisch gut platziert mit Blick auf all die Ankommenden von der Brücke und ich saß keine 2 Minuten, als mir mein Mann entgegen kam... das ist Timing. Letztendlich habe ich es bereut, nicht mitgegangen zu sein, weil ich Kräfte sparen wollte, denn das Laufen und die Fahrt mit der Subway und seinen langen Wegen und Treppen hat mich mindestens genauso gefordert.











    Von dort ist es noch ein nicht so kurzer Weg zum Zugang der berühmten Brooklyn Bridge. Ich schwächelte inzwischen ziemlich, Covid und der gestrige Tag stecken noch zu sehr in meinen Gliedern. So beschloss ich schweren Herzens, meinen Mann alleine über die Brücke laufen zu lassen und ich würde mit der Subway zurück nach Manhattan fahren und dort auf ihn warten.


    Ich hatte soooo viele Fotos, auch um den Weg, den Zugang und die Subway zeigen zu können, aber bekanntermaßen sind diese ja im Nirvana verschwunden.

    Hier an der linken Seite erkennt man den Eingang zur Brücke


    Nun folgen zahlreiche Fotos der Brooklyn Bridge, sorry for Spam, aber es ist einfach zu schön. Diese sind nicht in der Reihenfolge des Ganges über die Brücke...



    Mein Mann ließ sich als Erinnerung von einem jungen Mädchen fotografieren








    Von der Promenade an der Südspitze Manhattans hat man man einen wunderbaren Blick auf den Helikopterlandeplatz. Auf einer Bank sitzend haben wir den ständig startenden und landenden Hubschraubern von einer Bank am Wasser sitzend zugeschaut. Manchmal sind die wendigen Dinger mit ihren Passagieren wirklich nur 4 bis 5 Minuten in der Luft gewesen...



    Vom Pier 11 sind wir dann für 4 USD pro Person mit der Fähre nach DUMBO (Down Under the Manhattan Bridge Overpass) weiter.







    Angekommen auf der Brooklyner Seite


    Vor dem Trump Tower demonstrierte Jemand mit einer riesigen mit Luft befüllten Ratte, die meinem Mann leider kein eigenes Foto wert war :D, aber die man ein wenig erkennen kann




    Wie am Flughafen wurde auch am der Trinity Church wieder unser Rucksack durchleuchtet, dafür war extra ein Zelt aufgebaut





    Der Blick zurück, wenn man Richtung Börse geht



    Die weltberühmte New Yorker Börse


    Durch das höher liegende Areal hat man wirklich einen schönen Blick




    Diese Spiegelungen in den Hochhäusern haben uns total fasziniert



    Das sind hier typische Aufnahmen meines Mannes ;)




    Unser Ziel war am diesem Tag ja erstmal zur Südspitze Manhattans zu kommen, um von dort rüber nach Brooklyn zu fahren. Deshalb hielten wir uns nur kurz neben dem Oculus, um diese tollen Zeitgenossen zu fotografieren

    Zu Fuß ging es dann auf die östliche Südspitze Manhattans, mit Stopps an 9/11 (das wir uns aber erst am nächsten Tag in Ruhe anschauen wollen), der Trinity Church, Wall Street und dem Trump Tower.


    Ein tolles Projekt des Battery Parks, Angeln für Jugendliche





    Gut gesichert der Zugang zum Bereich von 9/11


    Direkt gegenüber von 9/11 ist, über Zeiten erreichbar, ein kleines Areal, auf dem sich unter anderem eine griechisch-orthodoxe Kirche befindet sowie ein beeindruckendes Kunstobjekt






    Ich wünsche allen Foris ein frohes neues Jahr 2024 :*


    Wäre toll, wenn dieses Jahr mehr als 24 Stunden täglich hätte, denn dann würde ich es vielleicht schneller schaffen, den Reisebericht bis zum Ende weiter zu führen ;). So aber werde ich nur immer sehr sporadisch weiter schreiben, wenn es die Zeit erlaubt. Da momentan ja keine der angefahren Ziele in den nächsten Monaten ansteht, ist es hoffentlich verschmerzbar :*.


    Wie angekündigt greife ich nun auf die Fotos meines Mannes zurück, die ich in den letzten Tagen gesichtet, sortiert und teilweise als Collagen verarbeitet habe.


    Weiter geht es mit dem 2. vollständigen Tag in New York City:


    17.10.


    Der zweite Tag NYC startete ruhig mit einem Gang übers Schiff und einem Frühstück im Anckelmanns.



    Unser Weg vom Schiff war dann der gleiche wie gestern: raus aus dem Terminal (diesmal ohne Kontrolle), Uber, Eingang zur Path links liegen gelassen und stattdessen wieder Fähre ab Exchange Place.


    xxxAdminxxx gelöscht, erkennbare Personen.



    Heute war das Ziel der Fähre aber das WTC, so dass wir am hinteren der 3 Fährableger abfahren. Tickets für die Fähre kauften wir übrigens wieder direkt am Schalter, im Häuschen neben den Anlegern.

    Diesmal erwischen wir eine Fähre mit Aussendeck oben, so dass wir die Fahrt quer über den East River im Fahrtwind genießen konnten.


    Blick zurück auf New Jersey, die Freiheitsstatue und unser Schiffchen










    Angekommen am ESB trafen wir uns dann (gedanklich) kurz mit Meg und Tom, bevor wir weiter zur Subway am Times Square liefen



    und dann ab WTC mit der Path erschöpft weiter bis zum Exchange Platz fuhren .




    Von dort orderten wir ein Uber, das diesmal nur 20 USD kostete und mit letzter Kraft schleppen wir uns aufs Schiff zurück. Am Ende waren es die bereits erwähnten gut 26.000 Schritte, die vor allem ich merkte... nicht nur an den Füßen und den Knien, sondern auch von der Gesamtkonstitution. Da merkte ich noch deutlich, dass ich erst kurz dat Virus los war.


    So leer hatten wir das Terminal in Bayonne werde vorher noch danach erlebt...


    Es folgten ein kurzer Gang ins Bett, um die geplagten Füße hochzulegen, bevor es auch schon zum Abendessen ging...boah hatten wir Hunger.



    Und danach... passierte gar nichts mehr. Tuicruises macht diesmal ein gutes Geschäft mit uns Beiden, denn so wenig haben wir noch nie konsumiert ;)


    Diese Aussicht hatten wir ganz kostenlos und wir genossen sie jede Sekunde




    Mit Fotos selektieren, für die Daheimgebliebenen in den Status stellen und den Tag mit seinen Stationen ins Tagebuch zu schreiben, wurde es dann aber doch kurz vor Mitternacht, bis das Licht ausging.

    Okay, wuselig hin, wuselig her, ich gestehe, wir haben uns dann genau wie alle anderen voller Verzückung vor die Fenster gestellt (gesetzt, gelegt, gehockt) :D und nach dem ersten Fotowahnsinn die Ausblicke in alle 4 Himmelsrichtungen genossen.







    Ein Stockwerk höher kamen erst diese Elemente auf dem Boden, deren Sinn sich uns ehrlicherweise nicht erschlossen hat



    und dann... dann kam der Raum, in dem die Spiegelbälle flogen. Überall sah man Leute verzückt Bälle in die Luft schlagen und dabei zu posen, herrlich. Wir haben es auch versucht, aber da erkannte man unsere mangelnde Erfahrung, solche Momente instagerecht zu inszenieren;-)

    Spaß hat es aber alle mal gemacht.


    Hier die einzigen Fotos mit den Bällen ohne Menschen ;)


    Ein Stock höher geht es dann raus, vorher durfte man sich auch der Schuhüberzieher entledigen. Hier fanden wir einen Sitzplatz und konnten uns im Sonnenschein noch ein wenig erholen und dabei nochmal den Ausblick genießen, davon konnten wir gar nicht genug bekommen.


    Mit zwischenzeitlich sehr müden Füßen gingen wir weiter Richtung Empire State Buildung, vorbei an der Library. Auf dem Weg dorthin sind im Boden übrigens Tafeln mit Zutaten und Überlegungen rund ums Lesen eingelassen, von denen ich einige hier mitgebracht habe:

    ...hin zum Summit One Vanderbilt.


    Dort erwartete uns eine laaange Schlange, aber wie immer in den USA war das perfekt organisiert. Als Erstes bekam man ein Armband mit einem QR Code drauf. Dann ging es durch eine Sicherheitskontrolle, || klar, dass mein Mann raus gezogen wurde :)


    Man bekam Plastiküberzüge für die Schuhe und einfache Sonnenbrillen zum Schutz der Augen. Wir wurden vorgewarnt und hatten deswegen unsere eigenen Sonnenbrillen mit Stärke mit, was wesentlich angenehmer war.


    Es folgten ein Film und erneuertes Anstehen, diesmal, um in den Aufzug zu gelangen. Dazu stand man in einem dunklen schmalen Flur und nur von den Seiten schienen Blitze rein zu kommen. Man steigt auch noch im Dunklen in den Aufzug und erst während der Fahrt erhellte sich der Fahrstuhl immer heller.


    Und dann öffnete sich der Fahrstuhl und WOW, überall bodentiefe hohe Glasfronten, aus denen man den unglaublichsten Ausblick auf New York hat.




    Vorne das Empire State Buildung, hinten die Skyline von Südmanhattan mit dem One World Trade Center





    Imposant sieht sie aus, die Spitze des Chrysler Buildings



    Und dazu überall Spiegel, in denen sich die zahlreichen Farben der Klamotten und die Gesichter der Menschen spiegelte, einfach klasse :love: ... und gleichzeitig sehr, sehr wuselig.



    Wenn ich jetzt die Bilder so sehe, geht mir wieder voller Freude auf, was für ein Glück wir an diesem Tag mit dem Wetter hatten :love:



    An der Ecke 8th sind wir in die Subway, um bis zum Rockefeller Center zu fahren. Wir haben keine metro card gekauft, sondern immer Tickets gekauft, indem wir unsere Kreditkarte (immer die Gleiche) an den Scanner an der Durchgangsschranke hielten. Das hat wunderbar funktioniert und die Gebühren pro Transaktion mit 0,05 Euro waren diese einfache Handhabung allemal wert.


    Nun mussten wir erstmal den Ausgang vom Aufgang der Subway raus finden. Der Komplex besteht ja aus mehreren Gebäuden, die irgendwie miteinander verbunden sind. Letztendlich standen wir, als wir endlich wieder an der frischen Luft waren, direkt an der bereits errichteten Eisbahn.



    Wow ging es vorbei an Saks zur St. Patrick's Cathedral