Noch einmal zur "amerikanischen Art des Kreuzfahrens".
Auf unserer vorletzten Kreuzfahrt hielt ein Offizier, der zu dem Zeitpunkt auch der HiWi für einen deutschen Geschichtsprofessor war, der während dieser Zeit auch mehrere Vorträge hielt, einen Vortrag zum Thema "Geschichte der Kreuzfahrt". Er vertrat ganz eindeutig die These, dass US-Amerikaner in erster Linie am Schiff interessiert seien und weniger an den Destinationen. Er belegte seine Aussage auch mit mehreren Zahlen und mit einem konkreten Beispiel: Während auf irgendeiner Karibikinsel 90% der TC-Passagiere das Schiff verlassen hätten, hätte er von einem zuständigen Offizier eines US-amerikanischen Schiffes gehört, dass von diesem Schiff nur 20% der Passagiere von Board gegangen seien und dass das typisch sei.