Hallo zusammen,
wir sind zurück von unserer schönen Kreuzfahrt in nordische Gefilde – Zeit für einen Reisebericht also.
Bevor es aber aufs Schiff ging, hatten wir den Urlaub etwas „nach vorne verlängert“: Vom 23. bis zum 27. Juli 2022 waren wir an der Ostsee, genauer gesagt in Travemünde. Die Kreuzfahrt sollte ja „nur“ zwölf Nächte dauern und da unter zwei Wochen Sommerurlaub etwas kurz sind, musste, quasi auf halbem Wege liegend, die Ostsee herhalten.
Und da der Ostseeurlaub zum Urlaub gehört, baue ich den hier einfach einmal kurz mit ein, bevor es aufs Schiff geht.
Los geht’s!
Zunächst hatte ich (wir sind ja fünf Leute) zwei Zimmer im Aja-Hotel in Travemünde gebucht, dann aber doch noch kurzfristig storniert: Auf dem Festland ist Hotelurlaub nicht so unseres, dazu fand die Travemünder Woche statt – und das Hotel hätte mitten in der zentralen Kampfzone der Veranstaltungen gelegen. Als ich gesehen habe, dass bei „FeWo-Direkt“ auf dem Priwall noch eine (!) Wohnung für genau diesen Zeitraum (!) frei war, war sofort klar, dass das ein Zeichen ist. Also Storno dort, Buchung hier.
Für einen richtigen Urlaub wäre die Unterkunft nicht ideal gewesen, wie ein Blick auf die Lage der Wohnung vermuten lässt:
Es handelt sich um die Wohnung vorn rechts im Bild, im Erdgeschoss gelegen. Der Nachteil ist offenkundig: Man sitzt auf dem Präsentierteller. Für ein paar Tage vor dem „richtigen“ Urlaub war das in Ordnung, über einen längeren Zeitraum hätte ich lieber weiter oben gewohnt. Denn die Wohnung hat einen Vorteil:
Eine wunderschöne Aussicht unmittelbar auf die Passat und die ein- und ausfahrenden Schiffe. Das Bild habe ich von der Terrasse aus aufgenommen. Sowas mag ich ja sehr.
Die Ausstattung der Wohnung war zweckmäßig-modern, sauber, Novasol-typisch etwas spartanisch, was etwa die Küchenausstattung angeht. Die Lage war gut: sehr nah zum Strand, der Personenfähre zum anderen Ufer, einem Fahrradverleih unmittelbar hinterm Haus (mit guten Rädern) und einer Eisdiele in Rufdistanz.
Im nächsten Beitrag dann zunächst etwas zum „Vor-Urlaub“, bevor es aufs Schiff geht, heute geht es mir darum, zunächst den Start hinzubekommen. Der Schreibtisch ist so voll wie der Kalender, aber die Urlaubserinnerungen müssen dann ja doch verbuchstabt werden, wenn auch nicht so zügig wie nach unserer Transsuez im letzten Herbst.
Bis bald!