Liebe Conny, wow klasse. Bin nun auch bei eurer sicher wunderbaren Reise dabei. Danke
RB - Thailand und Kambodscha 2023 - Wird was lange währt endlich gut?
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Ich lese natürlich auch ganz gespannt mit, liebe Cobupu . Bis jetzt bin ich schon voller Begeisterung! Wir waren 2016 mit der alten MS 1 auf Asientour und es hat uns soooo gut gefallen dort. Seitdem wollen wir immer nochmal dorthin und auch die anderen Ziele entdecken. Leider war es uns bisher noch nicht möglich. Um so lieber lese ich hier bei Dir mit!
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Wie schön, dass einige mit uns durch Südostasien reisen.
Ich freue mich sehr über euer Interesse!
Reiseberichte ohne Schiff sprechen hier ja doch nicht alle an. Aber wie ihr seht, sind wir bereits jeden Tag zumindest mit Booten unterwegs gewesen.
Ihr könnt gerne eure virtuellen sieben Sachen packen, heute geht es weiter.
Seid gespannt.
LG Conny
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Montag 20.02.2023
Und noch einmal hieß es "Guten Morgen Bangkok"
Noch einmal haben wir uns am Frühstücksbuffet gestärkt. Für 2 Nächte alles gut, der Service ist aufmerksam aber die Auswahl ist mir doch etwas zu International falls ich 2 Wochen hier wäre. Reis, Currys, Suppen sind da doch in der Mehrheit. Über Tag gerne asiatisches Essen aber zum Frühstück möchte ich dann doch lieber etwas mehr europäisch oder amerikanisch.
Nach dem Frühstück haben wir dann ausgecheckt und sind dieses Mal mit dem Taxi zum Suvarnabhumi gefahren.
Am Vortag kam eine Mail von Bangkok Airways, dass sich unser Flug um eine Stunde nach hinten verschieben würde.
Am Flughafen angekommen waren wir erstmal von der Größe der Check-in Halle erschlagen. Wo sind denn die Schalter für uns???
Eieiei, gut, dass wir recht früh dort waren. So kam kein Stress auf. Aber wir fanden uns dann doch erstaunlich schnell zurecht. Die Wartezeit überbrückten wir in der doch recht einfachen Lounge von Bangkok Airways.
Der Flug war unspektakulär. Außer, dass es in den 55 Minuten sogar ein warmes Essen und eine Runde Getränke (beides inklusive) gab. Hut ab... Kennt man so aus Europa ja nicht mehr.
Am Flughafen Siem Reap wurden schon die Auswirkungen der Pandemie deutlich. Außer unserem Flieger stand nur ein anderer vor dem Terminal. Nix mit Hochbetrieb in der High Season. Übrigens stand der besagte andere Flieger auch noch bei unserer Abreise genauso da.
Die Einreise ging zügig, das Gepäck kam umgehend und somit konnten wir schnell zum Ausgang wo wir schon mit einem Schild vom sehr netten Fahrer unserer Unterkunft erwartet wurden. Das Gepäck wurde in seiner Limousine verstaut, ein Erinnerungsfoto von uns geschossen und auf gings.
Nach knapp 30 Minuten waren wir an unserem schönen B&B angekommen.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und konnten nach einer kleinen Vorstellung der Unterkunft und den Formalien unsere Poolvilla beziehen. Hier durften auch die Klamotten nach 3 Tagen endlich aus dem Koffer.
Und dann nutzten wir den Privatpool, der nur für unser Zimmer ist.
Am späteren Nachmittag waren wir dann doch auf die Stadt neugierig. Ein bisschen hatten wir ja bereits auf der Fahrt gesehen.
Der erste Stop war aber bei der uns so empfohlenen French Bakery in fast direkter Nachbarschaft zum B&B. Lecker...
So gestärkt ging es Richtung Fluß und Altstadt.
Auf der anderen Flussseite befindet sich der Wat Phreah Prom Rath Tempel.
Einige anwesende baten uns mehrmals, doch auch das Innere des Tempels anzuschauen, aber hier beteten gerade einige Mönche und wir wollten sie nicht dabei stören. So beschränkten wir uns auf die Außenbereiche.
Danach schlenderten wir Richtung Old Market und das Ausgehviertel rund um die Pubstreet. Aber am frühen Abend war hier noch nicht wirklich was los.
Im Vorfeld hatte ich mit Schweizern, die in Siem Reap ein Restaurant betreiben, per Email geschrieben. Eigentlich wegen einer Tischreservierung. Aber es hatte sich ein netter Kontakt ergeben und er erzählte mir, dass Siem Reap bzw. Angkor bei ca. 20 % der Touristen von vor Covid sei. Für die Tempel natürlich herrlich, für die Menschen, die vom Tourismus leben ein Graus.
So sah man auch in der Touristengegend der Altstadt einigen Leerstand. Etliche Geschäfte, Restaurants, Bars haben die Zeit nicht überstanden.
Wir hatten von einem tollen Burgerladen hier in der Stadt gehört. Hier mussten wir aber erstmal den neuen Standort finden.
Aber der nun deutlich weitere Weg hat sich wirklich gelohnt. Sehr lecker und auch nicht alltägliche Burger.
Bei den Preisen fürs Essengehen in Deutschland haben wir die 6,99 USD für Burger, Beilagen und Getränk für jeden von uns sehr gerne gezahlt.
Auf dem Rückweg wollten wir noch einen Absacker unterwegs nehmen. Die Läden in der Pubstreet waren aber nicht unbedingt nach unserem Geschmack. Die Musik war oft sehr laut und die Preise für Cocktails doch ambitioniert. Also für dortige Verhältnisse. Sollte ein Cocktail dort doch fast so viel kosten wie unser eben eingenommenes Mahl.
Übrigens sind die Parkplätze dort einfach sehenswert.
Bereits auf dem Hinweg hatten wir einen Block von unserer Unterkunft entfernt auch einige schöne Lokale/Bars am Fluss gesehen.
Hier gab es dann diese leckeren Cocktails für je 2,50 USD,
LG Conny
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Da gab es wohl einige gute Tipps von einer Ehemaligen . Der Pool ist wirklich ein Traum.
Wie waren den Temperatur und Luftfeuchtigkeit?
LG Susanne
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Liebe Conny
1997 führte uns unsere zweite Fernreise nach Thailand und damit wurde die Lust am reisen
geweckt. Viele Reisen folgten. Auch eine nach Kambodscha. Dort waren wir begeistert von Angkor. Drei Tage fantastische Bauwerke bestaunt. Es ist natürlich nicht jedermanns Sache aber wir waren hin und weg. Erst Jahre später folgten dann, nach Studienreisen, die Schiffsreisen.
Man wird bequemer. Weiterhin viel Spaß beim Welt entdecken.
Liebe Grüße Ursula
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Ich hatte ursprünglich ein anderes Hotel im Auge, da die Preise für die besagte Poolvilla ja nicht gerade günstig sind Susi66
Aber da wir dann ein wirklich Schnäppchen für das letzte Hotel der Reise ergattert haben, bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe doch die Poolvilla gebucht.
Etliche Tipps sind aber nicht mehr umsetzbar. Vieles aus den Berichten gibt es nicht mehr. Zumindest was Essen und Trinken angeht.
Aber wir sind ja schon groß und konnten uns ja lange auf die Reise vorbereiten. Einige tolle Örtlichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Restaurants oder Ausflugsanbieter haben wir ja auch schon selbst aufgestöbert.
LG Conny
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Dienstag 21.02.2023
Zum Frühstück sind wir rüber an den zum Pool der anderen Zimmer dieser schönen kleinen Unterkunft.
Aus einer kleinen Karte kann man sich aus 5 Gerichten ein Frühstück aussuchen. Dies wird dann frisch für einen zubereitet.
Hier lernen wir die nächsten Besonderheiten kennen. Das Essen wird serviert, wenn es fertig ist. Und nicht unbedingt immer gemeinsam. Zumindest bei den einfacheren Küchen.
Zu 9 Uhr hatten wir uns den Fahrer bestellt. Bereits im Vorfeld hatten wir bei der Zimmerbuchung auch einen Fahrer für die Tage sowie die Flughafentransfers mitgebucht.
Heute sollte uns wieder Phally fahren, der uns bereits gestern vom Flughafen abgeholt hatte.
Für ein bisschen Verwunderung an der Rezeption sorgte unser Wunsch die Tempel individuell anzufahren. Es gäbe doch den kleinen und den großen Rundweg. Nein, Familie Pu möchte gerne individuell unterwegs sein...
Für Phally überhaupt kein Problem. Anhand einer Karte besprachen wir kurz unsere Wünsche für heute.
Unterwegs mussten wir eine kurze Pause machen. An einem Verkaufsstand an der Straße bogen wir ab. Erst vermuteten wir, dass Phally einen Snack für später besorgen wollte aber es war das Tuk Tuk, das Durst hatte.
Vorbei an Angkor Wat, dessen Spitzen wir schon von der Straße entdecken konnten, und durch Angkor Thom, die alte Hauptsstadt des Khmerreiches, fuhren wir zu unserem ersten Tempel Preah Khan. Diesen hatten wir als unseren ersten ausgesucht, da er sehr schön und nicht so überlaufen sein soll. Außerdem gibt es am Eingang eine kleine Ausstellung zu den Tempeln wo einiges über die Khmer und die Tempel erklärt wird.
Und nun kommen endlich Bilder:
Wow, das war schon sehr beeindruckend!
Teile sind sehr gut erhalten bzw. restauriert, woanders ist wiederum Chaos.
Dieser Tempel ist wirklich fotogen! Überall sah man tolle Details.
Es ist auch kaum etwas abgesperrt und man kann sich wunderbar treiben lassen. Die Eindrücke prasseln nur so auf einen ein.
Besonders bekannt ist der Tempel für dieses Bild. Das innerste Heiligtum sieht aus einem bestimmten Winkel mit dem Loch dahinter wie eine Kerze aus.
Dieser Tempel ist der einzige Tempel, der ein wirklich 2-stöckiges Gebäude mit einer quasi frei schwebenden Etage hat. Die anderen hohen Gebäude sind quasi Tempelberge.
Nach einiger Zeit waren wir am östlichen Ende angelangt. Von hier führt ein Weg zu einem großen See.
Der See wie alle anderen Wasserreservoirs bzw. Seen im Angkorgebiet von Hand ausgehoben. Unvorstellbar bei den Dimensionen!
Hier am östlichen Ausgang gönnten wir uns erstmal ein gekühltes Getränk und Phally, der uns hier erwartete, erzählte uns einiges über die Geschichte der Tempel.
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Unser Idee war gewesen immer einen der "großen" Tempel (Angkor Wat, Ta Prohm (der Tomb Raider Tempel) und Bayon) an einem Tag zu machen und darum herum kleinere Tempel zu "bauen". So versuchte ich zu vermeiden, dass man spätestens am 2. Tag die Tempel nicht mehr auseinanderhalten konnte und auch schon völlig überfordert war.
Der Einstieg war jedenfalls schon mal sehr gelungen!
Nun ließen wir uns zurück zum Bayon fahren. Der Bayon ist der Haupttempel der ehemaligen Hauptstadt Angkor Thom.
Angkor Thom ist von einer alten Stadtmauer mit 5 Toren eingefasst wo das South Gate das bekannteste ist.
In Angkor Thom gibt es neben dem Bayon noch weitere Tempel wie den Baphuon. Vom ehemaligen Königspalast ist nichts mehr erhalten.
Außerdem sind noch alte Terrassen bzw. Tribünen von Wettkämpfen, Zeremonien etc. erhalten.
Zur Blütezeit haben in Angkor Thom mehr als 1 Millionen Menschen gelebt! Wahnsinn... Wir sprechen schließlich über die Jahre 1150 bis 1200.
In Europa gab es keine annähernd so große Stadt zu der Zeit.
Phally ließ uns am Eingang zum Bayon aussteigen und wir verabredeten uns für später hinter den Terrassen.
Im Vergleich zum Preah Kahn war es hier schon merklich voller.
Einige Reisegruppen mit ihren Guides waren gerade angekommen.
Die Affen hatten natürlich direkt potentielle Opfer ausgemacht.
Der große konnte sogar aus der geöffneten Flasche trinken. Der kleine war zu voreilig und hatte eine noch geschlossene Flasche stibitzt.
Die kompletten unteren Wände sind mit tollen Reliefs geschmückt. Jedes erzählt einen Teil der Geschichte der Khmer.
Diese Reliefs sind deutlich stärker herausgearbeitet als die in Angkor Wat z.B.
Und das Lächeln der Khmer beobachtete einen schon die meiste Zeit.
Ihr fragt euch bestimmt wie wir dort herumgelaufen sind. Bei den größeren Tempeln sind Besucherwege ausgeschildert. Nach diesen kann man laufen aber auch viele andere Möglichkeiten sind offen.
Leider sind seit 2020 die oberen Etagen gesperrt so dass man nicht bis zu den Gesichtern kommt.
So konnten wir sie nur von unten bewundern.
Vielleicht war das der Grund, warum der Bayon der Tempel war, der uns am wenigsten begeistert hat.
Nun hatte ich aber ein sehr weltliches Problem. Ich habe fleißig getrunken (es war ja warm) und hier irgendwo im Nirgendwo zwischen 1000 Jahre alten Ruinen wollte die Getränke weg.
In der Nähe war ein Toilettenhaus ausgeschildert. Mit gehöriger Skepsis folgten wir den Schildern.
Und selten bin ich so überrascht worden. So saubere und ordentliche Toiletten hätte ich hier auch gerne!!!! Hier ist jede öffentliche Toilette dreckiger als die Toiletten im Angkor Park!
Frischen Mutes konnte es weitergehen.
Unser nächstes Ziel lag quasi nebenan. Der Baphuon
Ein mächtigerTempel(berg), von dem man eine sehr schöne Aussicht haben soll.
Für die Aussicht muss man aber nach oben. Und zwar steil nach oben! Die Treppen waren bestimmt nicht für den täglichen Gebrauch gemacht.
Nach der Kletterei in der prallen Sonne waren wir froh oben erstmal einen Wandelgang mit Dach gefunden zu haben. Schatten...
Quasi wie für Herrn Pu gemacht.
Und das war der gesuchte Ausblick.
Nur mussten wir nun wieder hinunter. Nicht nur wir hatten ein paar Probleme.
a) war es wirklich fast senkrecht
b) waren die Treppenstufen höchstens für Schuhgröße 25 gemacht
c) Höhe und ich - da war doch was...
Aber runter kommen sie ja bekanntlich alle.
Erkennt ihr den liegenden Buddha auf der Rückseite des Baphuon?
Die restlichen Tempel haben wir uns nicht mehr angeschaut. Wir wollten ja nicht alles am ersten Tag schon abreißen.
Entlang der Terrasse der Elefanten
und der Terrasse des Leprakönigs
ging es zum Treffpunkt mit Phally.
Die beiden Tempel mit kaum Schatten und auch der Weg über die Terrasen in der prallen Sonne hat ein paar Körner gekostet.
Wir waren froh am Tuk Tuk angekommen zu sein. Dankbar nahmen wir die gekühlten Getränke von unserem Fahrer an.
Auf dem Rückweg hielten wir noch am Eingangstor zur Hauptstadt Angkor Thom (das South Gate) für einen Fotostop.
Den Nachmittag verbrachten wir nach einem kleinen Snack in der French Bakery an unserem schönen Pool.
Es war mit knapp Mitte 30 Grad schon sehr warm aber wirklich gut auszuhalten. Es war auch nicht sehr schwül.
Da aber kaum Wolken am Himmel waren, brannte die Sonne auf den Freiflächen natürlich ganz schön.
Die Fahrten im offenen Tuk Tuk brachten natürlich eine willkommene Abkühlung ohne einen auszukühlen wie eine Klimaanlage.
Abends und nachts kühlte es sich auf 20 - 25 Grad ab. Man konnte gut schlafen.
An diesem Abend hatten wir aber noch ein besonderes Essen vor uns.
Ich hatte in Restaurant Haven einen Tisch reserviert.
Die schweizer Inhaber holen benachteiligte junge Leute von der Straße und bilden sie in einem Traineeprogramm im Service und in der Küche aus.
Dadurch haben diese Menschen eine Chance überhaupt einen Beruf ergreifen zu können.
Das Restaurant liegt in einem sehr charmanten Garten und das haben wir leckeres gegessen:
Es war so lecker! Eine absolute Empfehlung von uns!
Mit einem Schlummertrunk im Restaurant vor unserer Herberge haben wir diesen schönen Tag beendet.
LG Conny
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Einfach nur WOW Cobupu.
Beim Anblick dieser Bilder musste ich gleich an unsere Hochzeitsreise 1997 denken. Da haben wir in Indonesien u. a. Borobudur und Prambanan besichtigt. Ich hätte mich dort stundenlang aufhalten und treiben lassen können. Sicherlich ist das nicht mit dem Tempelanlagen bei Euch vor Ort vergleichbar, aber es hatte mich sehr beeindruckt. Und das es zum Leid der Einheimischen so wenig besucht ist, ist Euer Glück.
Freue mich schon auf den nächsten Tag.
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Mittwoch 22.02.2023
Man kann so schön in einen Tag starten...
Da am Poolbereich alle Tische besetzt waren, bekamen wir unser Frühstück heute auf unserer eigenen Terrasse serviert.
Auch heute hatten wir uns wieder den Fahrer für 9 Uhr bestellt.
Leider war Phally, den wir sehr lieb gewonnen hatten, für unsere restlichen Tage schon privat gebucht gewesen. Wir hatten mit ihm noch überlegt ob man unsere Touren kombinieren könnte aber den Gedanken dann doch verworfen.
Daher heute neues Spiel, neues Glück.
Auch mit dem neuen Fahrer sprachen wir unsere "Sonder"wünsche ab. Nein, kein kleiner Kurs, großer Kurs. Only this, this and this.
Das Moped unseres neuen Fahrers war wohl deutlich besser motorisiert.
Rasant ging es erst durch Siem Reap
und dann über die wunderbar leeren und sehr gut ausgebauten Straßen im Angkor Park.
Vorbei am Wasserreservoir Srah Srang.
Ja, auch der See ist damals von den Khmer ausgehoben worden.
Den Tempel Pre Rup ließen wir links liegen.
Unser Ziel war Ta Som. Ein sehr kleiner Tempel, der wenig besucht wird. Sowas mögen wir.
Er liegt recht weit außerhalb, quasi oben rechts ganz in der Ecke auf dem großen Rundweg.
Viele nennen ihn den kleinen Bruder vom Dschungeltempel Ta Prohm. Denn auch er hat eine Gopura (ein Tor), das von einem Banyanbaum überwachsen ist.
Wow! Das war doch schon mal ein gelungener Start in den Tag!
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Der Weg zum nächsten Tempel war nicht weit. Und mit Speedy Gonzales, wie wir unseren Fahrer unter uns nannten, waren wir natürlich auch fix da.
Wir hielten am östlichen Mebon.
Ein Tempel, der ursprünglich auf einer Insel in einem der Wasserreservoirs gestanden hatte. Dieses ist aber ausgetrocknet bzw. verlandet.
Der East Mebon ist vom Stil und auch von der Farbe dem Pre Rup sehr ähnlich. Nur hat dieser Tempelberg einige gut erhaltene Tierfiguren.
Wie ihr auf den Bildern seht, hatten wir feinsten blauen Himmel.
Auf einem Tempel ohne jeglichen Schatten natürlich dann lecker warm, da es auch an dem Tag wieder ca. 34 Grad warm war.
Aber wir waren mit unserem Besichtigungsprogramm ja schon fast durch. 2 kleine Tempel hatten wir, also kommt (nur) noch einer.
Auf dem Weg zu diesem sahen wir ein paar Touristen an der Seite der Straße stehen und fotografieren.
Speedy Gonzales war leider zu schnell als dass wir auch ein Foto des Wasserbüffels direkt an der Straße bekamen.
Ansonsten war er aber auch ein sehr aufmerksamer, sympathischer Fahrer. Sobald wir wieder im Eingang des Tempels auftauchten, kam er schon mit dem Tuk Tuk angefahren und holte uns ab.
Die Kühlbox mit Wasser konnte man auf einigen Bildern ja schon sehen.
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Wunderbare Bilder, Conny und danke für die Infos.
LG Susanne
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Genau, ein Tempel stand für heute ja noch auf dem Programm.
Und es war kein geringerer als Angkor Wat.
Unbeschreiblich dort zu stehen und diesen Ort auf sich wirken zu lassen!
Allein der Anblick wenn man an einem der beiden Teiche steht und das Gebäude sich dort drin spiegelt.
Die Größe raubt einem schier den Atem.
Vor uns waren natürlich etliche andere Leute mit über die provisorische Brücke gegangen und ich hatte befürchtet, dass es doch recht voll sei. Schließlich war es gegen 10.30 Uhr. Nicht wirklich antizyklisch. Das Gelände ist aber so riesig, dass es sich wirklich gut verläuft.
Unser Plan war als erstes auf die 3. bzw oberste Etage zu kommen. Falls man doch anstehen muss, wollten wir das nicht in der prallsten Mittagssonne machen. Vor Covid musste man mit bis zu 2 Stunden Wartezeit für den Aufstieg auf die oberste Etage rechnen.
Wie bereits erwähnt, es verlief sich gut.
Nicht mal mehr die Besucherbegrenzung auf 100 Personen gleichzeitig oben wird kontrolliert, so leer ist es momentan.
Es wird einzig kontrolliert, dass man passend gekleidet ist und keine Kopfbedeckung trägt. Schließlich ist die oberste Terrasse das innere Heiligtum wo Vishnu wohnen soll.
Nach einer kleinen Pause im Schatten und der Beobachtung einiger unverbesserlicher Touristen, die meinten sich auf der wirklich steilen Treppe filmen oder fotografieren zu müssen, haben wir uns die beiden unteren Etagen angeschaut.
Hier sind auch wieder endlose Reliefs mit diversen Geschichten, die erzählt werden.
Anschließend gingen wir noch außen ein Stück um das Gebäude herum.
Auf dem Weg zurück schauten wir auch beim Seerosenteich vorbei. Das ist der linke Teich vor dem Tempel. Hier werden normalerweise die Bilder vom Sonnenaufgang gemacht. Leider ist dieser momentan auch eingezäunt. So kommt man nicht heran um ein Foto mit dem komplett gespiegelten Gebäude im Wasser zu machen.
In der Nähe befinden sich auch einige Garküchen und so aßen wir dort etwas. Schließlich waren wir alleine in Angkor Wat einige Kilometer gelaufen.
Vom Eingangstor aus warfen wir noch einen Blick zurück.
Irgendwie fiel mir nachher auf, dass ich in Angkor Wat selbst gar nicht so viele Fotos gemacht habe.
Aber dieser Ort wirkt einfach durch seine schiere Größe.
Es ist ja der größte sakrale Bau auf der Welt.
Den Nachmittag verbrachten wir dann hier:
Abends liefen wir wieder rüber ins Zentrum und aßen etwas.
Da freute sich die Urlaubskasse! Obwohl ich zugeben muss, dass wir die Tage davor besser gegessen haben.
Über den Fluss ging es zurück.
Und den ein oder anderen Absacker gab es noch bei einer Bar in der Nachbarschaft. Heute mal mit Cocktails für 1,50 USD. Das ist schon kurz vor All In,
LG Conny
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