Nach einem Mittagessen an Bord - die sogenannte Haxe entpuppte sich als oberlecker -
zog es uns Richtung Stephanskathedrale und Parlament.
Auf den Straßen tobte das Leben und viele Läden hatten noch geöffnet. Für den Dom hätten wir leider Tickets benötigt, und die gab es nicht mehr für den heutigen Nachmittag.
Ich zeige jetzt einfach Impressionen der Stadt.
Kurz bevor wir dann das Parlament erreichten, stießen wir am Ufer der Donau auf Schuhe, ein im Jahr 2005 gestaltetes Mahnmal zur Erinnerung an die Pogrome an mehr als 3.000 ungarischen Juden während des Zweiten Weltkriegs. Auf einer Länge von 40 Metern sind sechzig Paar Schuhe aus Metall auf dem Boden angebracht. Die Schuhe stehen oder liegen „wie zufällig“ übriggeblieben, sind immer wieder auch durch Blumen geschmückt und haben eine unheimliche Anziehungskraft.
Dann ist das Parlament erreicht, das wir jetzt nur von außen in Augenschein nehmen können.
bevor wir uns auf den Rückweg zur Thomas Hardy machen.
Erst zur blauen Stunde gegen 17 h waren wir zurück am Schiff. Alles zu Fuß abgelaufen, obwohl wir die öffentlichen Verkehrsmittel alle hätten kostenlos nutzen können als EU Bürger von mind. 65 Jahren.