Unser nächstes Ziel ist der berühmte botanische Garten der Stadt, aber der liegt am anderen Ende, so dass wir ein Taxi anhalten.
Schlussendlich entscheiden wir uns gegen den Garten (andere Gäste besuchen ihn, zahlen 10 US$ Eintritt und sind enttäuscht, denn der Garten ist sehr klein, und es gibt außer der berühmten Coco de Mer – Palme und einigen Riesenschildkröten wenig zu sehen) und machen lieber eine kleine Inselrundfahrt.
20 € die Stunde möchte der englisch und französisch sprechende Taxifahrer haben, wir sind einverstanden und stecken eine Route ab, die uns drei Stunden später wieder zurück zum Schiff führt.
Weite Teile der Granit-Insel sind dicht mit Nebelwäldern bewachsen. Das haben wir uns gar nicht so vorgestellt. Durch den Berg Morne Seychellois, dessen Gipfel 905 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist Mahé auch gleichzeitig die höchste Seychelleninsel.
Unsere Taxifahrt führt u.a. zum bekanntesten Strand, zur Bucht von Beau Vallon im Nordwesten der Insel. Dort machen wir allerdings nur ein paar Fotos und lassen uns eine frische Kokosnuss servieren.
Von hier führt die Panoramastraße Sans Souci Road durch üppig grüne Natur des Morne - Seychellois-Nationalparks mit verschiedenen endemischen Pflanzen.Wir halten auch für ein Foto an einem privaten Riesenschildkrötengehege.
Die Straße bietet verschiedene Aussichten auf die Insel (in der Ferne entdecken wir sogar die Nautica) und endet schließlich an der Ostküste wieder in der Hauptstadt Victoria.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit bringt uns der Taxifahrer direkt zurück zum Schiff. Ein vergleichbarer Oceania-Ausflug hätte uns 120 US$ pro Person gekostet.
Nach dem Abendessen im Grand Dining Room zieht es uns auf Deck 9, denn hier findet heute unter freiem Sternenhimmel ein creolischer Abend mit Live-Musik und Tanz statt. Die Sitzkapazitäten sind sehr begrenzt, wir sind aber auch spät dran.
Die Veranstaltung findet später durch ein aufziehendes Gewitter mit kräftigen Regenschauern leider ein vorzeitiges Ende. Schade!
Gerade heute!
Die Nautica bleibt über Nacht im Hafen und verlässt diesen erst morgen früh um 6Uhr zur nur 40 km nordwestlich befindlichen Nachbarinsel PRASLIN.
Dann ist endlich einmal entspannt "baden" angesagt. Aber dazu morgen mehr.
Wer wäre hier nicht gerne dabei?
Fortsetzung folgt.....