Trinkgelder Mein Schiff

  • Am Abstieg unserer Transreise auf der Zwei letzen November wollte ich am letzten Tag wie gewöhnlich auch die letzte Tranche Trinkgeld aufs Bett legen. ( wir geben immer am Anfang ein wenig "Bestechungsgeld" und wenn alles gut ist dann im Verlauf alle 3-4Tage ein kleines Trinkgeld) Meine Frau hat das wieder weggenommen weil der Kabienenservice zum Ende stark nachgelassen hatte. Nicht richtig gesaugt ( es war noch deutlich Sand auf dem Teppich zu sehen) Gläser aus der Bar einfach stehengelassen,nicht Staubgewischt, Balkon nicht gefegt. Wenn ich all das hier lese war es wohl richtig den Kabienenstewards nix mehr zu geben. Im nachhinein wäre es wohl besser gewesen sich bei der Hausdame zu beschweren. Was wir nicht taten um den Jungs keinen größeren Ärger zu bereiten.

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Tja, aber ohne die Leistung der Küchencrew ist der Kellner doch aufgeschmissen. Oder würdest Du einem Kellner auch dann Trinkgeld geben, wenn er Dir etwas Ungeniessbares serviert hätte?


    Und die von Dir angesprochene Rechtsprechung beruht ganz klar auf der Prämisse, dass der Gast auch wirklich nur die Leistung des Kellners honorieren will. Aber ist das selbstverständlich - selbst wenn er das Geld dem Kellner gibt?

    Es ist doch müßig, darüber zu diskutieren -was wäre wenn - ! Wenn ich dem Kellner Trinkgeld gebe, ist das erst einmal für ihn. Was der damit macht, ist letztlich seine Entscheidung. Selbst wenn ich dazu sagen würde, er möge das an die Küche weiterreichen und er tut das nicht, gibt es keine Beweismöglichkeit. Also bleibt nur, es dem Koch persönlich zu geben. Selbst wenn der Chef das Trinkgeld einsammelt um es an alle zu verteilen,

    ist kein Kellner verpflichtet sein Trinkgeld offen zu legen.


    @all Es gibt nur ganz wenige Menschen, die etwas tun ohne Gegenleistung, oder sich diese zumindest zu erhoffen. (Ich rede nicht von Hilfen in der Familie

    oder Notfallhilfe). Erst Recht, wenn es um Geld geht. Der Servicemitarbeiter (egal welcher Sparte) ist freundlich, weil das zu seinem Job gehört. Bei Beschwerden würde er seinen Arbeitsplatz gefährden. Der ist zu mir auch nicht freundlich weil ich Frau/Herr XY bin, sondern ich bin ein Gast/Kunde.

    Mit etwas mehr als nur geschäftsmäßiger Verbindlichkeit erhofft er sich natürlich ein gutes Trinkgeld. Ich erwarte nach dem Trinkgeld zumindest einen Dank. Umgekehrt erhoffen sich die meisten Menschen mit der Gabe von Trinkgeldern einen besseren Service. Wir haben auch schon erlebt, das ein Gast auf dem Schiff (der saß bei uns am Tisch) dem Kellner bei bei jeder Handreichung etwas zusteckte. Anders herum ist uns z. B. auf einer Nilkreuzfahrt gleich bei der Begrüßung vom Reiseleiter sehr deutlich vermittelt worden, wieviel Trinkgeld wer wann erwartet.


    Uns ist es völlig egal, wer da was möchte oder was da irgendwo als Empfehlung geschrieben steht. Wir geben Trinkgeld nach unserem Ermessen. Wenn ich eine Kreuzfahrt mit einer Reederei mach, die Trinkgelder automatisch belastet, kann ich entscheiden, ob ich mit denen fahre oder nicht.

  • Seit 2003 (meiner ersten richtigen Kreuzfahrt) habe ich beobachtet, dass der Druck auf Gäste zur Trinkgeldgabe immer größer wurde bzw. man, um sich etwas schnelleren Service zu erkaufen, mit Trinkgeld sehr viel weiter gekommen ist.


    Wir geben durchaus Trinkgeld und das auch an den Bars. Daher macht es mir nicht so viel aus. Den Nebeneffekt, dass ich dann schneller gefragt werde, ob ich etwas nachbestellen möchte, nehme ich gern mit.


    Nicht witzig finde ich jedoch die Kellner in den Restaurants, wie ich sie insbesondere bei AC aber auch schon bei TC getroffen habe, die immer wieder betont haben, wie ihr Name lautet. Das habe ich zuerst nicht verstanden. Später ist mir klargeworden, dass mit diesem Verhalten dafür gesorgt werden sollte, dass auf dem abschließenden Trinkgeldumschlag auch der richtige Name steht.


    Im Marktrestaurant bei AC kann man sehr gut beobachten, wer Trinkgeld gegeben hat und auch, ob dieses in namhafter Höhe erfolgt ist. Lohnt es sich für die Kellner, stehen gern drei Kellner um den Tisch herum, während andere (unbekannte Gäste) nicht einmal Wasser erhalten. In diesen Fällen gibt es bei mir aus Prinzip kein Trinkgeld mehr.


    Bei AC habe ich dann auch bemerkt, wann wir selbst zu viel Trinkgeld gegeben haben. Dann fingen die Kellner (vor Corona) an, meinem Mann zur Verabschiedung die Hand zu schütteln.


    Dreistes Einfordern wie bei dem hier beschriebenen Zettel mit dem Smiley wäre für mich ein Grund zur Beschwerde. Da hört der Spaß dann auf.


    Bei AC waren wir auf einer Kurztour von Kiel nach Hamburg. Die Nightflybar war voll und das Unterhaltungsprogramm sehr gut. Die Kellner waren völlig überfordert. Gleichwohl haben ein paar Dollar zu Beginn des Abends daüfr gesorgt, dass wir tatsächlich keine Probleme mit dem Getränkenachschub hatten. Das Trinkgeld zum Schluss gab es natürlich dann noch als Dreingabe. Den selben Effekt erzielt man im Übrigen auch dann, wenn man das Trinkgeld nur am Schluss gibt, weil die Kellner dann am nächsten Tag die Passagiere wiedererkennen und mehr Trinkgeld erhoffen.


    Abschließend kann ich jedoch nur feststellen, dass ich denke, dass im zuzahlungsfreien Bereich ohnehin nicht sehr viel Trinkgeld gegeben wird. Ich glaube, die Äußerungen hier im Forum sind da nicht repräsentativ. Früher war es bei AC ausdrücklich erwünscht, dass das Trinkgeld erst hinterher gegeben wird (im Umschlag). Eine solche Ansage habe ich lange nicht mehr vernommen.

  • Nicht witzig finde ich jedoch die Kellner in den Restaurants, wie ich sie insbesondere bei AC aber auch schon bei TC getroffen habe, die immer wieder betont haben, wie ihr Name lautet. Das habe ich zuerst nicht verstanden. Später ist mir klargeworden, dass mit diesem Verhalten dafür gesorgt werden sollte, dass auf dem abschließenden Trinkgeldumschlag auch der richtige Name steht.

    Ich kann mir da eher vorstellen, dass es darum geht, auf dem "Fragebogen" noch den Namen zu vermerken, weil der Service gut gefallen hat. M.E. ist ein Feld für besonders aufmerksame Mitarbeiter auf dem Zettel, den man vor Reiseende ausfüllen kann.

    Uns ist das in Ägypten auch aufgefallen, aber erst nachdem wir dem Gärtner ein TG gegeben haben. Er hat auf sein Namenszeichen gezeigt und wir haben kurz darauf beim Ausfüllen des Fragebogens gesehen, dass auch nach Namen gefragt wurde, die einem besonders positiv in Erinnerung geblieben sind. Da er sein TG bereits bekommen hat, macht Deine Vermutung evtl. nicht so viel Sinn. Wahrscheinlich bringen namentliche Erwähnungen auch noch etwas seitens des Arbeitgebers ein.

  • Am Abstieg unserer Transreise auf der Zwei letzen November wollte ich am letzten Tag wie gewöhnlich auch die letzte Tranche Trinkgeld aufs Bett legen. ( wir geben immer am Anfang ein wenig "Bestechungsgeld" und wenn alles gut ist dann im Verlauf alle 3-4Tage ein kleines Trinkgeld) Meine Frau hat das wieder weggenommen weil der Kabienenservice zum Ende stark nachgelassen hatte. Nicht richtig gesaugt ( es war noch deutlich Sand auf dem Teppich zu sehen) Gläser aus der Bar einfach stehengelassen,nicht Staubgewischt, Balkon nicht gefegt. Wenn ich all das hier lese war es wohl richtig den Kabienenstewards nix mehr zu geben. Im nachhinein wäre es wohl besser gewesen sich bei der Hausdame zu beschweren. Was wir nicht taten um den Jungs keinen größeren Ärger zu bereiten.

    Darum geben wir (leistungsgerecht) am Ende der Reise.

    Bei Beschwerden ist tatsächlich zu beachten dass, falls sich für einen Mitarbeiter diese häuffen, er künftig nicht wieder eingestellt werden wird.

    Aber man sollte der Hausdame schon einen freundlichen(!) Hinweis geben.

  • Bei der ganzen Diskussion habe ich mal eine Frage:

    Wenn ihr einen Ausflug über TC macht, habt ihr dann der „Ausflugsexpertin“ von TC schon einmal ein Trinkgeld gegeben?

    Das machen wir tatsächlich immer.
    Nicht nur auf Kreuzfahrt, sondern generell wenn wir eine geführte Tour irgendwo gebucht haben.

    Liebe Grüße
    Nicole


    das KF-VIRUS hat uns erwischt / weiterhin gebucht:
    08.2023 Ein weiterer Nordland-Traum zum greifen nah :love: => Rollcall

    04.2024 Venedig (6 Tage) :) gebucht

    06.2024 Stockholm (8 Tage über 10. Hochzeitstag) :) gebucht

    09.2024 Wandern in Süd Tirol / Seiser Alm (in Planung)
    2024/2025 Winter - TC hat ein verlockendes Log-Buch 8) (in Planung)
    06.2025 Road-Trip Norwegen (in Planung)


    Reiseträume

    Indian Summer / Alaska / Antarktika / Baltikum

    & einmal möchte ich gerne Weihnachten/Silvester an Bord verbringen


    Leider vorbei ;(:
    09.2016 Holland / Seele baumeln lassen nach 2 anstrengenden und tränenreichen Jahren

    06.2017 Norwegen, Spitzbergen & Island - Mein Schiff 1 - 08.-25. Juni 2017 => Reisebericht


    09.2018 Madeira
    10.2019 Algarve

    09.2020 Holland

    09.2021 fällt aus ;( - Mein Schiff 6 - von Hamburg inkl. Cruise-Days-Auslauf-Parade nach Mallorca
    09.2022 Landurlaub - Kroatien/Istrien - mit Freunden ab in den Süden



  • Nicki&Chris , echt?

    Wir geben tatsächlich dem lokalen Guide und dem Busfahrer.

    Aber die TC-Experten sind eher im Umschlag "für die Crew" bedacht.

  • Nicki&Chris , echt?

    Wir geben tatsächlich dem lokalen Guide und dem Busfahrer.

    Aber die TC-Experten sind eher im Umschlag "für die Crew" bedacht.

    Ja, tatsächlich. Das gehört für uns einfach dazu.
    Aber wie ich schon schrieb, nicht nur auf Kreuzfahrten, sondern generell wenn wir Touren machen z. B. acuh bei Hotel-Urlauben oder selbst organisierten Reisen.

    Liebe Grüße
    Nicole


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  • Hmm, irgendwie bin ich jetzt verwirrt das Leute verwirrt sind, weil wir einer Person direkt Trinkgeld geben die zum Reiseveranstalter gehört :/


    Die eine Variante muss doch die andere nicht unbedingt ausschließen.

    Liebe Grüße
    Nicole


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  • Hmm, irgendwie bin ich jetzt verwirrt das Leute verwirrt sind, weil wir einer Person direkt Trinkgeld geben die zum Reiseveranstalter gehört :/


    Die eine Variante muss doch die andere nicht unbedingt ausschließen.

    Es kommt sicherlich darauf an, welche Rolle der "Ausflugsexperte" hat. Manche sind einfach nur dabei wie Gäste, andere wirken aktiv am Ausflug mit, geben Tipps und leisten Hilfestellung.

    Daher würde ich dies differenziert betrachten.

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  • Es kommt sicherlich darauf an, welche Rolle der "Ausflugsexperte" hat. Manche sind einfach nur dabei wie Gäste, andere wirken aktiv am Ausflug mit, geben Tipps und leisten Hilfestellung.

    Daher würde ich dies differenziert betrachten.

    Ja gut. Das ist natürlich noch ein Aspekt.

    Aber bei unseren Ausflügen war bisher auch nie einer dabei, der einfach nur da saß und sonst nichts gemacht hat.
    Daher wären wir gar nicht auf die Idee gekommen, das es auch einfach nur "Mitfahrer" gibt.

    Liebe Grüße
    Nicole


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  • Später ist mir klargeworden, dass mit diesem Verhalten dafür gesorgt werden sollte, dass auf dem abschließenden Trinkgeldumschlag auch der richtige Name steht.

    Nee, es hat bestimmt andere Bedeutung, wie Sven bruenor75 schon gesagt hat:

    Ich kann mir da eher vorstellen, dass es darum geht, auf dem "Fragebogen" noch den Namen zu vermerken, weil der Service gut gefallen hat. M.E. ist ein Feld für besonders aufmerksame Mitarbeiter auf dem Zettel, den man vor Reiseende ausfüllen kann.

    Ein spezieller Feld gibt bei TC nicht, wir schreiben die Namen der besonders aufmerksamen Mitarbeitern aber einfach in Kommentarfeld ein.

    In Gesprächen wurde uns öfter erklärt, dass eine Erwähnung in Fragebögen sehr große Bedeutung für eine Weiterbeschäftigung bzw. Beförderung hat.

    Das machen wir seit 2010 immer so und haben einige MA bei ihren „Werdegang begleitet“ :)

  • Ich dachte, es geht wegen "Mitarbeiter des Monats "

    AIDA Cara - Juli 2004
    AIDA Blu - Dezember 2004
    AIDA Blu - Mai 2005
    AIDA Aura - Januar/Februar 2006
    AIDA Diva - Mai 2008. AIDA Diva - Juni 2010
    Mein Schiff - September 2009, November 2010 ,
    September 2011, Januar 2013, Oktober 2015 , Februas 2017,
    Oktober 2017 :) , November 2o18, April 2019 :)

  • Auf dem Fragebogen von TC steht die Frage nach einem Lieblingsmitarbeiter, den man benennen kann. da habe ich noch niemanden benannt, denn das müssten dann wohl mehrere sein und hieße Äpfel und Birnen vergleichen.


    Wir hatten mal zwei besonders tolle Kellner im Mediterran. Die nannten uns nach dem zweiten Abend ausdrücklich ihre Namen und wir möchten doch vorn beim Eingang gleich sagen, wir wollten zu X und Y. Wir haben das gern in Anspruch genommen. (Ob das vor oder während Corona war, weiß ich nicht mehr, auf alle Fälle wurden wir allabendlich platziert.)


    Achso und fast auf jeder Reise bittet der Lektor darum, nicht nur ihn persönlich, sondern überhaupt die Vorträge und insgesamt die Infoschiene positiv hervorzuheben.

  • Das mit den Namen nennen kennen wir auch.

    Wenn das am Ende der Reise passiert bei Kellnern die wir im Urlaub mehrfach gesehen haben und uns gut verstanden haben finde ich es auch vollkommen legitim. Unsere wurde dann auch erklärt, dass sie einen Vorteil davon haben wenn man ihre Namen nennt.


    Wenn das allerdings eher aufdringlich und am Anfang passiert oder bei Angestellten, mit denen wir keine "Verbindung" aufgebaut haben finde ich das eher nervig und fühle mich dabei euch nicht wohl.

    2016: Dubai auf der Mein Schiff <3

    2017: Asien auf der alten Mein Schiff 1

    2017: New York - Bahamas auf der Mein Schiff 6

    2019: Karibik auf der Mein Schiff 5

    2022: Hawaii auf der NCL Pride of America

    2022: Südsee auf der NCL Spirit

    2023: Karibik auf der Mein Schiff 2

  • Also alles was ihr bisher geschildert habt mit aufdringlichen Trinkgeldforderungen, Namenserwähnungen etc haben wir bisher auf unseren Reisen noch nie so erlebt. Vielleicht passen wir ja nicht ins Beuteschema ^^

  • Wir kennen das nur auf Schiffen, wo man einen festen Platz im Restaurant hat. Da kommt der Kellner

    am ersten Tag und stellt sich vor, damit man weiß, wer für den Tisch zuständig ist. Das Gleiche kennen

    wir vom Housekeeping. Da kommt der zuständige Kabinensteward, stellt sich vor und weist evtl. noch

    auf Besonderheiten hin. Das ist alles OK. Alles Weitere halte ich für überzogen. Das hat so etwas

    von "sich ins besondere Licht" zu rücken. Da, wo ich keinen festen Platz habe, ist mir das egal, ich

    möchte ordentlich bedient werden, ob der Kellner nun Fritz oder Franz heißt ist mir völlig egal.

    Wenn ich zufrieden war, gibt es ein direktes Trinkgeld. wenn nicht, auch gut und wenn es ganz schlimm

    kommen sollte, wende ich mich diskret an den Restaurantchef.


    Wir legen aber auch keinen Wert auf einen bestimmten Tisch und unsere Sonderwünsche halten sich auch in Grenzen.

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