Beiträge von Dorothea

    Wenn wir eine Balkonkabine im Pro buchen, nehmen wir meist eine auf Deck 9, das ist Kategorie B. Das war eigentlich von Anfang an so (ich mein, schon auf der alten 1 und 2).

    Auf Deck 10 befinden sich überwiegend Juniorsuiten, nur ein paar Balkonkabinen sind dazwischen.


    Im vorigen Jahr auf der Tour Östliches Mittelmeer mit der Mein Schiff 5 hatte wir den Plusplustarif (= nur Balkonkabinen höherer Kategorie) und bekamen eine BK auf Deck 10. Die lag in der Nähe vom Treppenhaus A. Direkt nebenan waren ebenfalls Balkonkabinen, sonst alles Juniorsuiten.


    Von der Lage nehmen sich Deck 9 unsd 10 nichts. Beides gut, beides ruhig, keine lauten Bereiche direkt daneben, sondern alles Kabinen.

    Liebe Conny Cobupu ,

    wir waren betroffen vom Ausfall der Bootsfahrt auf dem Panama- Kanal und ein wenig traurig, so um den Höhepunkt der Reise gekommen zu sein. Noch am Abend vorher hatten wir einen Kabinenbrief auf dem Bett, worin stand, dass der Ersatzausflug statt 5.10 Uhr wie geplant nun 7.30 Uhr starten würde. (5.10 Uhr hätten wir unter keinen Umständen geschafft, aber ein Beginn 6.00 Uhr wäre möglich gewesen, na was soll's)

    Um 7.30 ging es dann los nach Panama Stadt auf der Pazifikseite und hier auf das von TC gecharterte große Boot mit deutschsprachiger Reiseleitung. Das fuhr uns dann um PanamaCity herum und Richtung Kanal bis zu dieser Brücke. Schleusen und den Kanal direkt befahren, dafür war es zu spät. Per Bus sind wir später ebenfalls bei den neuen Schleusen gelandet und haben ein wenig von oben zusehen können. War aber trotzdem nicht das, worauf wir erpicht gewesen sind.

    Hallo Butter_Blume ,

    als wir im August 22 von Hamburg nach New York gefahren sind, hatten wir eine Juniorsuite und waren recht zeitig an Bord.

    Wir haben dann in der X-Lounge gefrühstückt.

    Wenn man an einem Abreisetag in Deutschland länger als 11 Uhr bleiben möchte, muss man wohl etwas extra dazu buchen, entweder eines von den VIP - Programmen oder eben eine Verlängerung. Während ich das erste ziemlich sicher weiß, kann es beim zweiten inzwischen anders sein - wir selbst haben am letzten Tag meist gegen 9 gefrühstückt und sind danach in aller Ruhe abgestiegen.

    Unser Englisch ist, sagen wir mal: ausbaufähig. Schon deshalb wären wir vorsichtig überall, wo wir uns nicht auskennen und nie im Leben hätten wir so viel auf eigene Faust unternommen, wie Du berichtest Cobupu .

    Wenn wir uns aber irgendwo schon ein wenig auskennen, wird das anders.


    Abgeschreckt haben uns auch die Kriminalitätswarnungen seitens TC. (Andererseits: Auch in Barcelona wird vor Diebstahl auf der Rumbla gewarnt und in St.Peterburg gab es derlei sogar in der Ermitage).


    Nach Mittelamerika allerdings werden wir mit oder ohne KF kaum nochmal hinkommen. Aber man soll niemals nie sagen, besonders nicht angesichts des dürftigen Angebots vom Winter 25/26.

    hier geht es aber eindeutig um Kostensenkung.

    Korrekt. Deshalb haben nun auch die beiden Atlantiks haargenau dieselbe Speisekarte, viele liebgewordene Gerichte stehen gar nicht mehr drauf oder sind ausgelagert in andere Bereiche.

    Uns ärgert das mehr als die fehlenden Tapas in der AAB. (Wenn z.B. meinem Mann die Vorsuppe nicht zusagt im Atlantik, so ist ihm die vegane, meist kalte Variante kein Ersatz und bei den Klassikern für jeden Tag kommt keine Suppe vor. Dann will er überhaupt nicht mehr dahin. )

    Vielleicht kann Dorothea ja noch etwas von unserer Reise ergänzen.


    LG Conny

    Nein, mehr als Du könnte ich auch nicht nennen. Ich selbst hab da gar nichts gegessen, aber mein Mann hat sich diverse Male, wenn wir z.B. von einem Ausflug zurück kamen, dort Currywurst mit Pommes Frites und weil´s so schön ist :/ , immer gleich noch eine andere Wurst geholt. Es war immer voll, nicht nur in der AAB, sondern gerade auch an der Speisetheke.


    Auf unserer Blickwinkel-Tour fragte jemand den stellvertretenden Küchenchef nach der AAB und der begründete es mit ganz normalem Speisekarten-Wechsel, die es in vielen Restaurants gäbe.

    Was mir insgesamt damals bei der Küchenbesichtigung auffiel: es gibt offensichtlich nurmehr wenig Spielräume für die Küchen, denn es ist genauestens vorgeschrieben, was es - in 14tägigem Rhythmus bei den Gästen (und 4 wöchigem bei der Crew) - zu geben hat, wie das jeweils aussehen muss, wie es zubereitet wird, mit welchem Wareneinsatz usw. usf.

    Mein Eindruck: Küchentechnischer Ehrgeiz kann sich höchstens noch darauf richten, den Vorgaben zu entsprechen - flottenweit!


    2 Anmerkungen:

    1. Was sehne ich mich nach den Lafer-Menüs auf der alten 2, späteren <3 - sowas kommt wohl heut gar nicht mehr in Frage. ich wollt den Koch eigentlich danach fragen, hab es dann leider vergessen.

    2. Dass es auf dem Schiff um ein (gehobene) Form von Systemgastronomie geht, war mir aber auch zuvor schon bewusst.

    Kann es vielleicht sein, dass man damit so einwenig die AAB entlasten will? Dass man die Hoffnung hat, dass viele, die sich zum Tapas-futtern da hingesetzt haben, jetzt ausbleiben? Mir erschließt sich sonst der Sinn überhaupt nicht.

    Das glaube ich weniger. Wenn man guckt, stehen da insbesondere viele Männer an und genießen die verschiedenen Sorten Würstchen.


    Ich glaube eher, es geht um Optimierung, denn jetzt gibt es vielfache Überschneidungen. Anckelmanns und beide Atlantiks bieten zu nicht geringen Teilen dasselbe an, AAB überschneidet sich zu Teilen mit dem Tag&Nacht.


    Ob das nur logistisch einfacher ist oder auch die Zubereitung betrifft, kann ich nicht einschätzen.

    Liebe Maren Felicitas11 ,

    wir hatten uns entschieden, gar keinen Ausflig zu buchen bzw. unsere Buchung zu stornieren. Statt dessen sind wir mit dem Shuttle-Bus nach Limassol reingefahren. Dort haben wir uns den Yachthafen angesehen, liefen auch vor zum Strand, gingen eine Uferpromenade entlang und zuletzt noch in die Altstadt. Es war sehr warm und das genügte uns dann vollauf.

    Wir hatten das im vorigen Jahr auf der TransSuez von Dubai nach Antalya. Uns wurde geraten, nicht zu provokant zu essen oder zu trinken und uns zum Beispiel in Petra ein wenig an die Seite zu stellen dafür. Von unseren Reiseführern fasteten einige, andere waren davon dispensiert und rauchten heimlich in der Ecke. Die Busfahrer hingegen hielten zumeist die Ramadan-Vorschriften ein und das empfand ich besonders in Ägypten als grenzwertig. Bei über 30 Grad und wirklich langen Ausflügen nichts trinken, aber 2x 4h am Steuer sitzen :/ und Ausflüge von 10- 12 h zu absolvieren, ist sicher nicht optimal.

    Sonnenuntergang war meist gegen 18 Uhr und wir wurden schon vorher darauf hingewiesen, dass dann irgendwo gehalten wird, wo die Busfahrer beten, essen und trinken können, wodurch sich die Ausflüge Safaga - Luxor (Tal der Könige) sowie Alexandria - Gizeh noch etwas verlängerten.


    In den Gaststätten wurde man als Tourist ganz normal bewirtet.

    So sehr viele Metropolen sind hier gar nicht enthalten. Da wir aber Seetage lieben und die spanisch- portugiesischen Destinationen an der Atlantikküste allesamt noch nicht kennen, kommen wir hoffentlich trotzdem auf unsere Kosten.

    Erstmals fahren wir per TUI-Bus nach Bremerhaven und hoffen auf eine besonders bequeme Anreise. Und auch der Rückflug von Palma ist dann nur ein kleiner "Hüpfer", so dass ich mich nicht vorab gruseln muss.

    Diese Reise haben wir uns schon vor einer ganzen Weile ausgesucht, weil sie (damals!) preisgünstig war, wir konnten uns sogar eine JS leisten. Alle Stationen, Häfen kennen wir bereits von mehrfachen Aufenthalten, so dass wir fast nirgends Ausflüge planen, sondern uns meist einfach treiben lassen können bzw. genau das machen, wozu wir Lust haben. Vorstellen kann ich mir z.B., auf Teneriffa mit der Straßenbahn in die alte Hauptstadt zu fahren, auf Fuerteventura einfach an einen Strand zu fahren und nur in Agadir vielleicht doch einmal den Ausflug nach Marrakesch (so lange es noch steht) in Erwägung zu ziehen.

    Unser Schwerpunkt wird mithin das neue Schiff selbst sein - wir freuen uns darauf.

    Diese Kabine hatten wir auf der Mittelamerika-Reise im Februar 24. Sie ist direkt beim Treppenhaus B gelegen undzwar zu Beginn der Ausbuchtung, so dass man einen etwas größeren Balkon hat. Das Bett steht beim Schrank, nicht am Fenster, das hatten wir bei der Buchung übersehen - war aber trotzdem okay.

    Die Kabine ist absolut ruhig, ausgestattet wie üblich und es gibt eigentlich nichts zu meckern*.

    Manchmal hatten wir in Balkonkabinen auch schon ein oder zwei Hocker auf dem Balkon für Füße hochladen, hier leider nicht.


    * " nichts zu meckern", ist in unserer nüchternen Gegend das höchste Lob ;)

    Wir waren jetzt auf der 6 (Mittelamerika) Teilnehmer der Blickwinkeltour. Zuerst gab es einen Prosecco im Diamantbereich, dann ging es in die Küche, wo uns diverse "Strecken" gezeigt wurden, wo später zum Abendessen im Atlantik die unterschiedlichen Gänge zubereitet werden. Ein Stück weiter gab es dann allerlei Häppchen zum Verkosten. Am Schluss wurde uns ein großer Tisch gezeigt, worauf alle Gerichte und Gänge für den Abend zur Ansicht und zur Orientierung der Küchenleute aufgebaut waren. Hier gab es dann such Fotos mit dem stellvertretenden Küchenchef. Der unsrige stammte aus Dresden und d ein Dresdner Paar kannte den sogar aus einem bekannten Dresdner Restaurant. Fragen konnten immer und überall gestellt werden.

    Als zweites ging es hinab auf Deck 2 und 1, wo sämtliche Vorräte untergebracht waren und uns einiges zur Logistik erklärt wurde. Auf Deck 2 ist auch die sogenannte "Autobahn", der Hauptweg längs durch das komplette Schiff, von wo alle weiteren Bereiche abzweigen und über die Menschen und Material hauptsächlichen transportiert werden.

    Letzte Station war dann das Theater, wo uns die technischen Möglichkeiten gezeigt wurden und wir auch einmal die Räume hinter der Bühne besichtigen konnten.


    Für uns hat sich das gelohnt trotz der 79,-€. Wir wollten das schon mal letzten Herbst machen, aber da war alles ausgebucht.


    Übrigens wurde auf der 6 auch eine Brückenbesichtigung zu 99,- € angeboten. Auch die haben wir wahrgenommen, weil wir das unbedingt mal sehen wollten. Da gab es keine Häppchen, aber Fotos mit dem Kapitän.

    Liebe Conny Cobupu , wir hatten hin und zurück Plätze am Notausgang. Da kann man die Beine ausstrecken, aber die Breite ist eingeschränkt, denn Tisch und Monitor sind nun in den Armlehnen integriert und ich mit meinem dicken Hintern :/ komm in erste Schwierigkeiten. Die Sitze waren wenig bequem und ich hab wohl ein wenig gedöst, doch nicht schlafen können.

    Na ja. Dafür war der Flug ruhig und pünktlich und inzwischen sind wir daheim, Erkältung bei beiden fast weg , toi toi toi, Jetlag einigermaßen ausgestanden.


    Was Reisen betrifft, so ist doch gut, dass die Geschmäcker und Vorlieben nicht alle gleich sind. Wir probieren Ende Mai mal eine Busfahrt mit Humboldtreisen in die Schweiz und werden da u.a. die berühmten Bergbahnen kennenlernen. Kreuzfahrttechnisch haben wir drei Reisen in der Pipeline. Im Oktober geht's für eine Woche Norwegen auf die 3, im Januar 25 2 Wochen Kanaren, Madeira, Agadir mit der 7 und im September 25 eine Trans mit der 2 von Bremerhaven nach Mallorca.

    Die Karibikfahrt insgesamt war nicht schlecht, doch gerade die geplante Fahrt auf dem Panama-Kanal, auf die wir am meisten erpicht waren, konnte wegen der medizinischen Notausschiffung in Costa Rica leider nicht mehr stattfinden. Da kann zwar niemand was dafür, aber schade ist es doch.

    Euch alles Gute!