RB: Ein Anfänger auf einer Nicht-Anfänger-Reise - zumindest anfänglich ;-) - Norwegen mit Geiranger vom 16.09. -24.09.2022

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Lieber double999, ich weiß gar nicht, was mir mehr gefällt, die grandiosen Bilder, dein Schreibstil oder diese unbändige Freude am Erlebten verbunden mit einer gewissen Dankbarkeit - alles zusammen zaubert mir immer wieder ein Strahlen ins Gesicht. :)

    Und vor allem freue ich mich jetzt schon unbändig auf deinen Reisebericht unserer Reise im kommenden Oktober. :D

    LG Petra

    2008 Westliches Mittelmeer AIDAdiva

    2012 Transbrasilien AIDAcara

    2012 Kanaren AIDAsol

    2013 Östliches Mittelmeer AIDAdiva

    2014 Nordland mit Spitzbergen AIDAcara, Ostsee AIDAmar

    2015 Panamakanal Norwegian Jewel, Premierenfahrt Norwegian Escape

    2016 Orient Indien AIDAaura, Kiel - New York AIDAluna

    2017 Mittelmeer mit Lissabon Mein Schiff 3

    2018 Hongkong Singapur Celebrity Millenium, Rund um Großbritannien AIDAaura

    2019 Kanaren Azoren AIDAcara, Spitzbergen Island Grönland MS Hamburg - Reisebericht, Mittelmeer mit Andalusien Mein Schiff 4 - Reisebericht

    2020 Rhein südwärts AMAstella

    2021 Große Freiheit Schwedische Küste MS 6, Azoren MS Amera

    2022 Wintertraum Norwegen MS Amera, Kreta - Mallorca AIDAblu

    2023 Norwegen bis Hamburg AIDAprima, New York - DomRep MS6

    2024 Vietnam & Kambodscha Lan Diep (RB), Holland + Flandern MS Alina

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  • 21.09.2022 – Bergen – Teil 1


    Die großen Fjorde liegen hinter uns und die Halbzeit der Reise leider auch. Wir wachen heute auf und befinden uns nicht mehr in den Bergen, sondern in Bergen. Zum Frühstück in der X-Lounge gibt es erstmal eine heiße Schokolade und eine Menge Obst - okay, zwar auf Nutella und Pancakes, aber immerhin….




    Wir bleiben unserem Reisemotte auch weiterhin treu und verzichten auf eine geführte Tour, dafür führt uns unser Reiseführer – also ich – in Richtung Fischmarkt, UNESCO-Welterbestätte Bryggen, Floibahn und Fløyen. Nach dem gestrigen Reinfall mit Eidfjord und Nordfjordeid bin ich heute besonders gut vorbereitet - und, was soll ich sagen? Auch Bergen ist einfach der Knaller! Aber der Reihe nach….



    Von der Liegeposition aus liefen wir ca. 15 Minuten durch teils sehr schmale Gassen




    bis zum Fischmarkt und den Fischhallen.



    Die Hallen und der Markt waren ziemlich interessant und führten uns wieder einmal eindringlich vor Augen, wie teuer die Lebensmittelkosten in Norwegen sind. Meine Papa hatte sich im Atlantik spontan schockverliebt in einen norwegischen Karamell-Ziegenkäse, und genau den gab es zur großen Freude meines Vaters in den Fischhallen. Die Freude endete in dem Moment, in dem er aus kurzer Entfernung das Preisschild lesen konnte, denn für diesen zugegeben sehr leckeren Käse war ein stolzer Kilopreis von 80,00 Euro aufgerufen. Ein kurzer Blick auf den Amazonas verriet mir, dass ich dort den gleichen Käse für ein Drittel des Preises bestellen konnte und da ja bald Weihnachten vor der Tür steht hab ich schonmal ein schönes Geschenk für meinen Papa…. 😉


    Der Weg führte uns weiter nach Bryggen, einem fantastisch anmutenden Hanseviertel in Bergen, geschmückt mit lauter kleinen Handelskontoren aus Holz, die sich über die gesamte Länge der Promenade hinziehen.





    Die mehr als 50 Häuschen sind so alt wie schief, haben einen ganz tollen Charme und stehen meiner Meinung nach vollkommen zurecht auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.




    In fast jedem dieser Häuser befindet sich heute ein Souvenirgeschäft, teilweise wird hier aber auch tolles Handwerk angeboten. In einem dieser Handelskontore gab es eine Weihnachtsausstellung. Klar, warum auch nicht, es war ja fast schon Ende September. Also Anfang September hätte ich das noch unpassend gefunden, aber jetzt ging das natürlich sehr gut – fand auch meine Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, aus möglichst jedem unserer Reiseziele landestypischen Christbaumschmuck mitzubringen. Ihr macht Euch kein Bild davon wie unser Tannenbaum mittlerweile aussieht – also jedenfalls nicht eintönig… Tja, was soll ich Euch sagen? Sie hat es auch in Norwegen geschafft....


    ....

  • 21.09.2022 – Bergen – Teil 2


    Nachdem wir noch ein wenig durch die Gassen des Viertels geschlendert sind machten wir uns auf den Weg zur Floibahn, die auf den Fløyen, einen der 7 Hausberge Bergens, führt. Wir hatten Glück und mussten keine zwei Minuten am Ticketschalter anstehen. Während der 6-minütigen Fahrt mit der Bahn, die locker in einem 45-Grad-Winkel den Berg hochfährt, hat man schon einen ersten tollen Ausblick auf Bergen. Kommt man dann auf fast 400 Metern oben an wird es natürlich von der Aussicht her nicht schlechter, sondern einfach nur unfassbar viel schöner. Auf dem Berg, mit Blick in Richtung Altstadt, findet sich eine Art Tribüne, auf die man sich setzen und das Panorama mal in Ruhe auf sich wirken lassen kann – einfach eine tolle Aussicht!





    Auf dem Berg selbst findet sich neben einem Restaurant und einem Imbiss auch ein schöner, großer Kinderspielplatz und ein Kletterwald, in dem man sogar übernachten kann.



    Unser Sohn hatte jedenfalls ziemlich viel Spaß und wir später ziemlich viel Mühe, ihn zum Rückweg zu motivieren.



    Durch den langen Aufenthalt auf dem Spielplatz war es schon reichlich spät und da wir ja noch einen kleinen Spaziergang zum Schiff vor uns hatten machten wir uns auf den Rückweg, also mit der Bahn wieder runter in die Altstadt und von dort aus zurück zum Schiff. Wir kamen noch am Seefahrerdenkmal, der Tageszeitung und einem Schiff der Hurtigruten vorbei





    und so nahm auch dieser Tag in Bergen nach dem Passieren der Aksoy-Brücke ein Ende...




    Morgen dann noch Stavanger, anschließend ein Seetag und dann hatte uns Bremerhaven auch schon zurück – auch wenn das bei uns nicht große Gegenliebe stieß, denn wir hätten gut und gerne noch drei Wochen auf dem Schiff bleiben können….. mittlerweile waren wir ja nur noch halbe Anfänger, und halben Anfängern macht das Geschaukel ja bekanntlich nichts mehr aus...



    tbc

  • 22.09.2022 Stavanger


    Heute sind wir in Stavanger, einer Stadt mit mehr als 140.000 Einwohnern. Und, was soll ich lange um den heißen Brei herumreden? Wenn man an den Tagen vorher in Alesund, Geiranger, Nordfjordeid und Bergen war, dann fühlt sich der Aufenthalt in Stavanger an wie Erbsensuppe. Damit tue ich Stavanger vermutlich unrecht, und Erbsensuppe wohl auch, aber vielleicht weiß der eine oder die andere ja, was ich damit meine. Stavanger hat mich einfach nicht umgehauen. Tui hat die Route dramaturgisch in meinen Augen nicht gut aufgebaut. Wären wir in Stavanger angefangen und hätten uns dann langsam nach oben gearbeitet, dann wäre Alesund am Ende der Reise immer noch ein Knaller gewesen und Stavanger am Anfang halt auch gut, weil die erste Destination in einem neuen Land halt immer was Besonderes hat. In der Reihenfolge allerdings, in der wir die Häfen angefahren sind, ist Stavanger in meinen Augen ziemlich abgefallen.


    Das soll keineswegs bedeutet, dass Stavanger den Charme von Neumünster hat. Sorry, falls da jemand von Euch wohnt, aber - und ich kann das selbst nicht beurteilen - laut eines Rankings im Focus ist Neumünster die hässlichste Stadt Deutschlands. Aber wenn man halt vorher an so überragend überwältigenden Orten war, dann sind normal schöne Orte halt im Verhältnis zu den anderen nur noch nett, und „nett“ ist ja bekanntlich die kleine Schwester von „sch…se“…


    Was haben wir in Stavanger gemacht? Erst einmal prüfen, was man hier so alles machen kann, und das geht am Besten auf einer einstündigen Rundfahrt mit einem Hop-On / Hop-Off-Bus. Achtung: Tipp! Wenn man Eintrittskarten einer vorherigen Hop-on / Hop-Off-Fahrt vorweisen kann (wir sind ja in Geiranger schon damit gefahren), dann erhält man einen Discount auf den Fahrpreis von knapp 30 %. Es lohnt sich also, die Tickets aufzubewahren. Die Fahrt war tatsächlich ganz schön, führt aber unter anderem auch über eine Schnellstraße und genau das meine ich halt, wenn ich schreibe, dass Stavanger etwas im Vergleich zu den anderen Destinationen abfiel. Denn Stavanger ist kein kleines gemütliches, schläfriges Örtchen, sondern eine Stadt, und zwar die Mineralöl- und Energie-Hauptstadt Europas – und genau so sieht es dort auch aus.


    Nochmal, ich tue Stavanger ganz sicher unrecht und natürlich kann man von dort aus supertolle Ausflüge - zum Beispiel zum Preikestolen machen - aber das ist halt meine subjektive empfundene Meinung und mit kleinem Kind ist der Preikestolen auch eher suboptimal.


    Die Altstadt direkt am Hafen ist allerdings tatsächlich ganz schön und bietet auch eine tolle Ansammlung von Restaurants, Lokalen und Geschäften




    Unser Sohn war an dem Tag aber insgesamt auch nicht so gut drauf, hatte jetzt plötzlich Hunger und einfach keine Lust, durch Geschäfte zu bummeln, was ich absolut nachvollziehen kann. Also beschlossen er und ich, zurück zum Schiff zu gehen, während der Rest der Familie noch durch die Stadt lief. Als wir auf dem Schiff angekommen sind ging es – nachdem wir Jacken etc. auf dem Zimmer verstaut hatten - erstmal zum Kinderbuffet. Da trafen wir auf ein kleines Mädchen in Begleitung ihrer Mutter, mir der wir ins Gespräch kamen. Ja, sagte sie, Stavanger ist auch nicht so unser Ding, aber daaaaa unten





    da gibt wohl einen super Spielplatz für Kinder und genau da gehen wir jetzt mal hin. Und jetzt ratet mal, was mein Sohn in genau dieser Sekunde für einen Wunsch geäußert hat? Richtig, auch auf den Spielplatz. Na herzlichen Dank auch für den super Tipp. Mit der Aussicht auf ein schönes Spiel bei uns im Zimmer konnte ich ihn dann doch noch von der Idee abbringen, das Schiff jetzt nochmal zu verlassen. Einige Zeit später kam dann auch der Rest der Reisegruppe wieder an Bord und wir hatten noch einen schönen Abend im Atlantik.



    tbc

  • 23.09.2022 Seetag


    Der Seetag ist mit wenigen Worten zusammengefasst: Das Schiff war voll! Beim ersten Seetag hat man es noch nicht so gemerkt, weil da ja vermutlich aufgrund des Seegangs ein gehöriger Anteil der Gäste damit beschäftigt war, sich in der Keramikabteilung der Kabine aufzuhalten und mit der Toilettenschüssel „per Du“ zu werden, aber am letzten Seetag war es brechend voll, und zwar überall. Was haben wir an dem Tag gemacht? Nicht viel. Der Kids-Club organisierte ein Eltern-Kinder-Frühstück im Atlantik, was echt ganz schön war. Irgendeiner der Erzieherinnern hatte beim Streichholzziehen verloren und musste im Capt’n Sharky-Kostüm auftauchen um die Kinder zu bespaßen. Ich vermute, dass es in dem Kostüm so ungefähr 85 Grad warm war und nach allem, was man aus den Bewegungen so ableiten konnte, war die Sicht auch eher ziemlich eingeschränkt, denn Capt’n Sharky ist ständig überall vorgerannt und ich unterstelle jetzt mal, dass die Erzieherin noch nicht oder zumindest nicht mehr betrunken war. Nach dem Frühstück wollte unser Sohn unbedingt nochmal schwimmen, was er zwar für eine sensationell gute Idee hielt, ich aber nicht. Anders als man meint ist der Innenpool nämlich nicht auf angenehme paarundzwanzig Grad aufgeheizt, sondern gefühlt gar nicht. Was für unseren Sohn also eine große Freude war, war für uns einfach nur kalt. Zum Glück kam er bald auf die Idee, dass er unbedingt noch in den Kids-Club wollte und sagen wir es mal so, wir haben ihm keine Steine in den Weg gelegt.



    Während unser Sohn also bespaßt wurde waren wir damit beschäftigt, uns mit den Abreisezetteln auseinanderzusetzen, die seit dem Vorabend auf unserem Zimmer lagen. Und da kam es wieder, dieses Gefühl, ein blutiger Anfänger zu sein, denn wenn wir alle Koffer am Vorabend der Ankunft vor die Tür stellen sollen, wie zum Henker verstauen wir dann die Hygieneartikel und alle Klamotten, die wir aktuell noch am Leib trugen? Alle Sachen einfach anzulassen erschien uns in mehrfacher Hinsicht keine gute Option zu sein, also musste der Bordshop dran glauben, in dem wir für einen kaum überzogenen Preis eine Tasche erwarben, die wir uns vermutlich ansonsten nicht gekauft hätten, und zwar die wunderschöne blaue Tui Mein Schiff Plastik-Einkaufstasche – und weil es so viel Spaß macht direkt zwei davon. Hier also nochmal der dringende Rat an alle Kreuzfahrt-Newbies: Nehmt Euch Handgepäckstücke mit! Das ist nicht für den Anreisetag, sondern auch für den Abreisetag ziemlich hilfreich….


    Am Abend war dann im Kidsclub noch Eltern-Disco, oder besser gesagt Kinderdisco, bei der die Eltern anwesend sein durften. Es war für die Kinder aber wirklich gemacht und wir bekamen noch einmal unseren ohnehin schon guten Eindruck von der Kinderbetreuung an Bord bestätigt. Nachdem unser Sohn dann noch bei dem Spiel „Die Reise nach Jerusalem“ einen MeinSchiff3-Lolli gewonnen hatte mussten wir feststellen: Mehr geht nun wirklich nicht!


    Und so endete der letzte Abend unserer Jungfern-Kreuzfahrt mit einem gemütlichen Glas Wein in unserem Zimmer, während unser Sohn im Schlafzimmer schon tief und fest schlief und vermutlich von Capt’n Sharky träumte.


    tbc

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  • 24.09.2022 Bremerhaven – Abreise


    Eigentlich wollten wir gerne in der X-Lounge frühstücken, aber da wir ja zu siebt auf dem Schiff waren wollten wir die anderen jetzt nicht alleine lassen und so sind wir dann in den Anckelmannsplatz gegangen. Das allerdings hätten wir besser mal gelassen, denn was sich da für Szenen abgespielt haben, war schon nicht mehr feierlich. Ein Gedränge und Geschubse wie auf der Südtribüne von Borussia Dortmund – einfach nur furchtbar. Wenn ich gestern schon dachte, dass das Schiff voll ist, dann war es heute zum Platzen gefüllt. Manchmal muss mal vielleicht doch einfach mal egoistisch sein, aber so bin ich halt nicht. Der Fairness halber sei erwähnt, dass die X-Lounge, in der wir uns später noch verabschiedet haben, jetzt auch nicht super leer war, aber immerhin deutlich angenehmer als im Anckelmannsplatz.


    Und irgendwann war er dann da, der doofe Moment, in dem man dem Schiff Lebewohl sagt und es verlässt. Unser Sohn weinte dicke Krokodilstränen und stand noch lange an der Scheibe, um sich zu verabschieden.





    Tschüss MeinSchiff3, wir werden uns wiedersehen. Irgendwann irgendwo, aber definitiv wiedersehen!

  • Fazit


    Tja, was kann man für ein Fazit ziehen?


    Es ging turbulent los, wurde dann umwerfend schön und ging hinten raus dann leider doch zu schnell wieder vorbei. Ich bin dankbar für alle Eindrücke, die ich während der Reise sammeln konnte und alle Dinge, die ich in diesem tollen Land erleben durfte. Wer mir vor fünf Monaten gesagt hätte, dass ich freiwillig auf ein Kreuzfahrtschiff gehe, den hätte ich für verrückt erklärt. Ich habe die Reise mit zwei Vorbehalten angetreten. Wie würde mir die Reiseform „Kreuzfahrt“ gefallen? Wie gefällt mir das Land Norwegen? Ich hatte hinsichtlich beider Punkte Bedenken, und hinsichtlich beider Punkte waren die Bedenken absolut unbegründet. Das Norwegen, welches ich kennengelernt habe, ist großartig und wunderschön – eine wahre Naturgewalt auf der einen und eine Schönheit auf der anderen Seite. Und was soll ich zum Thema Kreuzfahrt an sich sagen? Vielfach wird vom „Kreuzfahrtfieber“ gesprochen, welches einen bei seiner ersten Reise ereilt. Wenn es diese Fieber wirklich geben sollte, dann liegt meine aktuelle Temperatur bei mindestens 41 Grad. Ich bin ziemlich sicher, dass die bereits gebuchte Fahrt im nächsten Oktober nicht unsere nächste Reise sein wird, sondern unsere übernächste…


    So, das war sie nun also, unsere allererste Kreuzfahrt und das war zugleich auch mein allererster Reisebericht. Danke, dass ihr mich noch einmal auf der Reise begleitet habt! Ich hoffe sehr, dass es Euch genauso gut gefallen hat, wie mir.



    Wir sehen, lesen, schreiben uns...



    ende

  • double999 ,

    schade, dass sie schon vorbei ist: Eure Kreuzfahrt und jetzt auch Dein Bericht. Ich habe ihn sehr gerne gelesen, denn Du hast so voller Begeisterung geschrieben, dass ich mich immer auf die Fortsetzung gefreut habe. Zudem ist es spannend , die Eindrücke von Erstfahrern zu lesen. Ich denke dann auch an meine erste Kreuzfahrt vor 12 Jahren zurück, der noch viele weitere gefolgt sind.

    Dass Du Dich in Norwegen ‚verliebt‘ hast, kann ich gut nachvollziehen, das geht mir auch jedes Mal so, wenn ich in dieses phantastische Land reise.

    Und nun bin ich gespannt, wohin es Euch beim nächsten Mal verschlagen wird.


    VG Verena

  • double999 ,


    toller Reisebericht! xxxAdmin(bitte nur Emojis aus dem Forum verwenden)xxx


    Deine Begeisterung ist geradezu ansteckend, trotz der Feuertaufe (oder eher Sturmtaufe) direkt zu Beginn. ;)

    Dein Fazit kann ich gut nachvollziehen. Auch ich wurde von meiner Familie über 3 Jahre bearbeitet bis ich zum ersten mal ein Kreuzfahrtschiff betreten habe und war dann genauso infiziert wie du.


    Freue mich schon auf deinen nächsten Bericht, ganz bestimmt schon bald. 8o


    LG Andrea

  • Danke double999 für deinen „Anfänger“ Reisebericht! Genau so war unsere erste Kreuzfahrt ans Nordkap! Wir wollten mit Freunden einmal dort hin. Deshalb buchten wir eine Kreuzfahrt und damit man sich nicht bei der einzigen Reise, die man mit so einem „Rentnerdampfer“ macht, nicht ärgert das man „100“ € gespart hat, haben wir zwei Suiten gebucht. Wie wir das ohne Hilfe hinbekommen haben erschließt sich mir bis heute noch nicht! Die Reise war genial! Das ich meine Zeit damit verbringe, stundenlang vom Balkon auf Steine zu starren, hätte ich nie für möglich gehalten! Lange Rede, kurzer Sinn. Die Reise war im Sommer 2019 im August mit der 4. Nach Hause gekommen und nichts war mehr wie es vorher war! Im Dezember waren wir schon wieder auf der 4 im Mittelmeer und dann folgten noch 2 Blaue Reisen in der Ostsee, 3 Wochen Kanaren mit Kap Verden und die 37 Tage Tour in die Karibik, mit der 1. Im Dezember fahren wir wieder, mit der 3, in die Karibik. Du siehst, wir haben auch das Fieber verinnerlicht! Eigentlich sind wir alle verloren! ;(

    WILLKOMMEN ZU HAUSE ! 8)

    Früher war mehr Lametta!


    Juli\August 2019 Mein Schiff 4 Norwegen mit Nordkapp

    Dezember 2019 Mein Schiff 4 Mittelmeer mit Andalusien

    Juli 2020 Mein Schiff 1 Blaue Reise Ostsee Stockholm/Turku

    Dezember/Januar 2020 Mein Schiff 1 Blaue Reise Deutschland/Karibik/Deutschland. ABGESAGT !

    Dezember/Januar 2020 Mein Schiff 1 Blaue Reise Kanaren mit Kap Verden und Gibraltar

    Juli 2021 Mein Schiff 1 Blaue Reise Ostsee Tallinn/Stockholm /Visby(Gotland)

    Dezember 2021 - Januar 2022 Mein Schiff 1 Bremerhaven/Karibik/Bremerhaven

    Dezember 2022 - Januar 2023 Mein Schiff 3 Bremerhaven/Karibik/Bremerhaven

    Dezember 2023 - Januar 2024 Mein Schiff 3 Bremerhaven/Kanaren mit Kapverden/Bremerhaven

    20.12.2024 - 17.01.2025 Mein Schiff 1 Best of Mittelamerika von/bis La Romana 2x





  • Gott, dein Kind am Abreisetag an diesem Fenster, zerreißt mir mein Herzchen.

    Dennoch freue ich mich, dass es euch so gut gefallen hat und wünsche noch viele schöne Familienreisen.

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