Reisebericht mit der Vasco da Gama zu den Azoren 2022 oder "Großhirn an alle..."

  • Montag, 21.03.2022 Insel Fajal, Hafen Horta




    Wir hatten erst überlegt, heute auch mit der Fähre nach Lajos do Pico rüberzufahren. Da aber hier noch der Winterfahrplan gilt, fällt die Fähre um 09:00 Uhr aus und die nächste geht erst um 10:45 Uhr. Also beschließen wir, in Horta zu bleiben.


    Weiter oben in meinem Bericht hatte ich ja erwähnt, dass – obwohl Fajal eher zu den kleineren Azoreninseln gehört – hier schon immer viel los war.

    Wir erinnern uns an das Unterseekabel, dass aus seiner versunkenen Welt am Meeresboden zwischen Borkum und New York hier mal kurz Tageslicht schnuppert. Oder an die Wasserflugzeuge, die schon in den 40er Jahren des letzten Jahrtausends hier Zwischenstation machten. Ein Drehkreuz des Atlantik sozusagen.


    Und auch noch heute ist es so, dass wirklich jeder, der zwischen alter und neuer Welt unterwegs ist, früher oder später auf jeden Fall in der Marina von Horta einen Ort der Zuflucht findet. Der Hafen von Horta gilt als der wichtigste Yachthafen in den Weiten des Nordatlantik.





    Wir bummeln also erst mal etwas durch das sehr beschauliche und für einen Montagmorgen fast ausgestorbene Städtchen




    bis wir dann zum Yachthafen kommen, in dem sich die vielen Atlantiküberquerer mit unzähligen bunten Bildern an der berühmten Hafenmauer verewigt haben.

    (Ich hoffe, ich darf die folgenden Bilder hier einstellen.)




    Von hier sind es nur noch wenige Schritte zur berühmtesten Kneipe auf den ganzen Azoren: Peters Café Sport. Für einen seiner legendären Gin Tonic ist es uns noch zu früh. Daher wandern wir weiter, um die Bucht von Porto Pim herum bis zum Walfangmuseum Fabrica da Baleia.


    Dieses heutige Walfangmuseum war zwischen 1942 und 1974 eine Walverarbeitungsfabrik. Die vor den Azoren erlegten Pottwale wurden hier zu Öl und Walmehl verarbeitet.


    Boah, ist das gruselig hier!

    Wenn ich mir vorstelle, dass hier zu einer Zeit als ich schon auf der Welt war, noch immer Wale einen grausamen Tod starben, läuft es mir den Rücken runter.


    Alle Maschinen sind noch im Original zu sehen. Draußen hinter dem Haus finden sich noch die großen Winden, mit denen die Wale erst einmal an Land gezogen wurden um dann später im Speckkocher, in der Fleischmühle und im Fleischtrockner verarbeitet zu werden. Dazu zwischendurch immer wieder Einspielfilme wie martialisch diese armen Tiere damals gejagt und erlegt wurden. Wenn man hier durchläuft, fröstelt es einen wirklich.


    Im ersten Stock gibt es dann das Kontrastprogramm. Der Schutz und das Leben der Meerestiere, insbesondere natürlich der Wale rund um die Azoren ist hier nun das Thema. Schließlich gehört das Haus seit dem Jahr 2000 zum Centro do Mar. Nun befindet sich hier auch das Meeresobservatorium der Azoren und die Ausstellung hier ist sehr interessant.


    xxxAmin (Bitte keine Bilder von Museen. Siehe FAQ.)xxx


    Auf dem Rückweg kommt man zwangsläufig wieder an Peters Sport Café vorbei.



    Winzig klein ist es da drinnen, vollgehangen mit Wimpeln, Medaillen, Schiffsmodellen und allerlei anderem maritimen Krimskrams. Noch winziger ist nur die Theke an der der berühmte Gin Tonic (mit Maracujalikör im Gin :* ) gemixt wird. Gegenüber ist noch das berühmte Postregal zu sehen. Das eine oder andere kleine Päckchen oder Brief lagern hier sogar bis heute noch, denn es war durchaus üblich, dass sich die Weltumsegler ihre Post hierher ins Café Sport senden ließen.

    Wie gesagt - früher oder später kommt jeder Segler hier in Peters Café vorbei. Hier in Horta auf Fajal.


    Dann machen wir uns langsam wieder auf den Heimweg. Mehr als 21.000 Schritte zeigt die App heute an. Ungefähr 16 Kilometer. Ich bin echt fußlahm.


    Zu einem Abendspaziergang können wir uns dann auch nicht mehr aufraffen. Wir genießen dafür die nett angestrahlte Stadt.



  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Dienstag, 22.03.2022 Insel Fajal, Hafen Horta, Liegezeit bis 13:00 Uhr


    Den halben Tag, den wir heute noch auf Fajal haben, wollen wir uns auf einer Panoramafahrt die Insel etwas ansehen.


    Alle Ausflüge heute beginnen um 08:30 Uhr. Leider macht das Waterfront-Restaurant an diesem Tag erst um 08:00 Uhr auf. Das Lidobistro öffnet um 07:30 Uhr und ist dementsprechend komplett überfüllt - und das bei einer Belegung von gerade einmal einem Drittel der maximal möglichen Paxe.


    Der erste Stopp auf unserer Tour ist - gleich oberhalb von Horta - der Monte da Espalamaca und den Regenbogen hab ich extra bestellt.




    Dann folgt eine der Hauptattraktionen Fajals. Die riesige Caldeira do Fajal mit ihren 400 Meter tief abfallenden Kraterwänden und unendlich vielen verschiedenen Grüntönen liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel. Eine der absoluten Sehenswürdigkeiten hier auf der Insel. Viele sagen, es sei die schönste aller Caldeiras auf den Azoren.



    Kann ich nichts zu sagen, müsst ich ohne Wolken sehen. 8|

    (Gibt aber schöne Fotos im www)


    Unsere nächste, aber damit auch schon letzte Station auf dieser Fahrt ist nicht nur der westlichste sondern auch der jüngste Teil der Insel, sogar der ganzen Azoren - Capelinhos.


    Ab September 1957 gab es hier eine ganze Serie von unterirdischen Vulkanausbrüchen. Bis zum Oktober 1958 setzte sich soviel Asche ab, dass eine neue Landverbindung entstand. Das was ihr im nächsten Bild seht: gerade mal 65 Jahre alt.




    Die Asche verwüstete die ganze Gegend. Symbol dafür ist bis heute der alte Leuchtturm.



    Dieser Turm stand ursprünglich auf dem Dach eines zweistöckigen Gebäudes. Das komplette Erdgeschoss ist heute mit Asche bedeckt. Auf dem nächsten Bild kann man das sehen. Von den Fenstern des Erdgeschosses sind nur noch die oberen Rahmen zu erahnen.



    Im unterirdischen Besucherzentrum gibt es dazu einige original Filmaufnahmen von damals - sehr eindrucksvoll. Und es gibt auch einige sehr informative Darstellungen des weltweiten Vulkanismus. Letztlich liegen die Azoren auf dem gleichen atlantischen Rücken auf dem sich auch Island befindet. Während sich auf Island nur 2 tektonische Platten aufeinander stoßen, sind es auf den Azoren sogar 3: die eurasische, die nordamerikanische und die afrikanische Platte. Lt. einer Statistik soll es auf den Azoren im Schnitt täglich 3 Erdbeben geben - man merkt sie aber nicht.


    Auf der Fahrt zurück zum Schiff geht es dann ein letztes Mal an der Küste entlang. Wie fast überall auf den Azoren findet sich auch hier wieder eine Stelle an der Lava bis ins Meer geflossen ist und dabei Höhlen und Brücken gebildet hat.





    Ein wenig Wehmut macht in mir breit. Das war es dann wohl mit den Azoren. Gern, sehr gern hätte ich auch die anderen drei Inseln besucht. Gerade wird mir wieder schmerzlich bewusst, dass die Reise ja eigentlich ganz anders geplant war.


    Mein persönliches Highlight kommt dann aber beim Betreten des Schiffes gleich nach der Rückkehr zum Hafen von Horta.


    Als wir aus dem Bus steigen, sehen wir schon einen Krankenwagen vor dem Schiff stehen und Personal in der inzwischen jedem bekannten Vollvermummung daneben stehen. Bisher konnten wir das Thema "Corona" ziemlich gut verdrängen. Das Aufsetzen der Maske bei jeder Bewegung im Inneren des Schiffes passiert ja schon ganz automatisch - nach den fast zwei Jahres in denen sie uns inzwischen begleitet ja auch kein Wunder.


    Beim Anblick der Szene kommt die Erinnerung an die Pandemie jedoch mit voller Wucht zurück.

    Oha, da wird es wohl einen oder mehrere Fälle an Bord geben.

    Hoffentlich hat das nicht Auswirkungen auf unseren weiteren Reiseverlauf.


    Zunächst einmal hat es Auswirkungen auf das Bertreten des Schiffes. Zum ersten Mal überhaupt wird nun Fieber gemessen.


    Dabei erhasche ich einen kurzen Blick auf das Messergebnis meines Vordermannes.


    Das kann ja gar nicht sein! =O


    Nachdem die junge Dame am Eingang dann mich "abgepiepst" hat, bitte ich sie, doch mal einen Blick auf die Anzeige des Thermometers werfen zu dürfen.


    Tatsächlich!

    32,7 °C zeigt es bei mir.

    Das liegt ganz offensichtlich innerhalb der engen Grenzen des Nicko-Hygienekonzeptes und bietet auch aus medizinischer Sicht absolut keinen Grund zur Besorgnis!

    Bei meinem Mann misst sie übrigens dann beruhigende 33,1 C.

    Wenn das keine Punktlandung ist, dann weiß ich auch nicht.


    Pünktlich um 13:00 Uhr laufen wir aus und machen den Platz an der Pier frei für die MS Hamburg, der wir kurz nach dem Auslaufen begegnen.


    Während der Passage der Insel Lajes do Pico reißt es auf und wir können doch noch einen Blick auf den höchsten Berg Portugals werden, den Montanha do Pico.


  • Mittwoch, 23.03.2022 Seetag auf dem Weg nach Funchal


    Das Highlight dieses Tages ist Rückgabe unseres Bordbuches. Auch hier beweist Nicko-Cruises wieder einmal seine ganze Genialität. Ich nenne es allerdings "Wurschtigkeit".


    Goog... man dieses Wort so erhält man als Beschreibung der Bedeutung: "Mangel an jeglichem Interesse an etwas".


    Die Insel Horta wird Bestandteil der Kanaren und unsere Kreuzfahrt endet nun nicht wieder im Ausgangshafen Lissabon, sondern auf Funchal. X(



    Wie finden wir das? Richtig - wir finden das nickomäßig.


    Wieder ist es ein schon sehr sehr später Abend, als die Organe endlich die Zeit finden, sich mal wieder im Bauchraum zu versammeln. Der Nachteil an dieser späten Tageszeit ist eindeutig der, dass die Leber schon ausreichend Cocktails hatte. Dementsprechend lallt sie leicht.


    An dieser Stelle der Geschichte muss ich mal kurz eingrätschen und mich einmischen: Ich schreibe ja immer „die Leber“.

    Weiblich.

    Wenn ich aber hier so sitze und mit meinem geistigen Auge auf diese Vollversammlung meiner Organe blicke, dann assoziiere ich diese Leber immer irgendwie mit etwas Männlichem.

    Der Gang, die Stimme, der Santiano-Gesang, das Auftreten – in meiner Vorstellung alles männlich. Und ich kann beim besten Willen nicht erklären, warum dies so ist.


    Die wahrscheinlichste These, die ich im Moment bieten kann, ist:

    Meine Leber ist divers, denn sie mag diverse Cocktails – und das hört man.

    Also weiter im Text:


    „Gottisssmirübellll“, rülpst die Leber und lässt sich auf einen freien Stuhl fallen. „DiesssaSchiwasssserschpritzzzzz inne Oschannnnbar uuffff Dechhh 8 issssowasvonlegger.“ Bei diesen Worten seufzt sie verzückt und atmet so kräftig aus, dass alle Umsitzenden die Nasen rümpfen.


    Bis auf die Milz. Die Milz ist ja ein klein wenig verliebt in die Leber. Soll aber keiner wissen. Natürlich wissen es alle und die Einzige, die das wiederum nicht weiß, ist die Milz selbst.

    Egal. Ist hier eben auch nicht anders, als im wahren Leben.


    Zumindest lässt sie also keine Gelegenheit aus, die Leber in ein Gespräch zu verwickeln.


    Gerade läuft ein Typ gemessenen Schrittes durch den Raum und trägt bedächtig ein Sitzmöbel vor sich her.


    „Weißt du, wer das ist?“, zwitschert die Milz. „Den hab ich hier noch nie gesehen.“


    „Naklarrr! Ssssiehtmandoch! DasssisssderSchtuhlganng. Dersizzzzauchmeisssalleinnn.“


    Ja, das stimmt – ist auch heute wieder so. Gerade als der Stuhlgang dann seinen Platz gefunden hat und damit sozusagen zu Potte gekommen ist, rollt eine über und über mit dichtem Pelz bedeckte Kugel in den Raum.


    „Ihhhhh“, quietscht die Milz auf. „Der ist aber nicht von hier! Der muss von draußen kommen! Der kann nicht zu uns gehören!“


    „Doch“, dröhnt da die sonore Stimme des Großhirns durch den Raum. „Das ist der Magen. Der hat sich jetzt ein dickes Fell zugelegt, damit er das ewig kalte Essen aus dem Lido irgendwie verpackt kriegt.“


    „Armer Magen“, seufzt die Milz, denn sie hat generell immer Mitleid mit jeder geschundenen Kreatur.

    „AchQuasch. Wasssollischdennsagen! WarmeCocktailssshamdiehierauchnich.“

  • Donnerstag, 24.03.2022 Funchal auf der Insel Madeira


    Sehr früh werden wir von einem Akkuschrauber draußen auf dem Kabinengang geweckt. Das ist in diesem fall sogar ein Glück, denn sonst hätte ich wahrscheinlich den herrlichen Regenbogen über dem Cabo Girao verpasst.



    Für unseren Tag auf Funchal haben wir uns nichts Besonderes vorgenommen. Einmal durch die Stadt bis zur Markthalle bummeln und irgendwo einen guten Poncha trinken. Mehr Plan gibt es nicht.


    Erst einmal gehen wir in Ruhe frühstücken und geben den Wolken damit die Chance, sich wohin auch immer zu verziehen.



    Schon bei der Einfahrt sehen wir dann, dass eine gute alte Bekannte mit uns im Hafen liegt. Die Marella Explorer - die alte Mein Schiff 1.

    Ach, was war das damals schön auf diesem Schiff. An die Kombitour Karibik/Transatlantik vor nun auch schon neun Jahren denken wir immer noch gern zurück. So ein wenig trauere ich diesem Schiff ja immer noch nach.



    Ob ich in neun Jahren auch genauso gern an diese Azorenreise mit der Vasco da Gama zurückdenken werde, wage ich mal stark zu bezweifeln!


    Leider hat Nicko an der Pier von Funchal den äußersten Liegeplatz erwischt, so dass wir uns ordentlich die Beine vertreten können auf unserem Weg in die Stadt. Einen Shuttle gibt es nicht.

    Irgendwann am frühen Nachmittag sitzen wir dann auf der Terrasse einer kleinen Bar am Meer und sehen zu, wie die Mama des Hauses unseren Poncha frisch zubereitet.


    Und erst zum abendlichen Auslaufen aller Kreuzfahrtschiffe kehren dann auch die Wolken nach Funchal zurück.




    Auf Wiedersehen, Funchal!


    Freitag, 25.03.2022 Seetag auf dem Weg zurück nach Lissabon


    Gestern haben wir einen Brief auf der Kabine gehabt:


    Liebe Gäste,

    Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir am 25.03.2022 ab ca. 09:00 Uhr Ihre Balkone reinigen werden. Wir bitten Sie alle persönlichen Gegenstände in Ihre Kabine zu legen, damit diese nicht durch die Reinigungsarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr VASCO DA GAMA Team


    Als wir vom Frühstück zurück kommen, stehen alle Kabinentüren auf unserem Deck sperrangelweit offen. Irgendetwas an dem Brief müssen wir missverstanden haben. Die Couch am Fenster bot sich auch immer als Ablageplatz für gerade nicht benötigte Sachen an und ist jetzt belegt mit diesen versalzten, versifften Polstern der Balkonmöbel.



    Die Schlösser aller Kabinentüren sind so blockiert, dass sie nicht zufallen können und frei für jeden zugänglich sind. Gegen 09:30 Uhr kommt dann ein erster Matrose (ohne Maske) und malert mit einer Grundierung auf dem Balkon herum.


    Das Wetter an diesem letzten Seetag ist sehr schön. Durch die nicht mögliche Nutzung des Balkons wäre es jetzt sehr schön, wenn man den Tag auf einer der Liegen auf dem Achterdeck verbringen könnte. Leider sind dort alle Liegen fest vertäut und so ebenfalls für die Gäste nicht nutzbar. Und an dieser Situation änderte sich auch den ganzen Tag leider nichts.


    Wir nutzen den Tag für ein sehr interessantes und vergnügliches Miniforentreffen mit @Isuledda99 und ihren GöGa. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, euch kennenzulernen.


    Zeitgleich mit dem Brief kamen dann gestern die Trinkgeldumschläge.

    Einen Umschlag mit der Bitte um Trinkgeld für die Kreuzfahrtleitung allerdings hatte ich noch nie dabei.

    Für die Küche, für die Kellner für die vielen unsichtbaren Geister hinter den Kulissen, ja das ist klar und selbstverständlich - aber für die Kreuzfahrtleitung?

    Und jetzt mal die Frage: wofür eigentlich?

    Dafür, dass ich den Kreuzfahrtdirektor einmal am Anfang der Reise gesehen habe und mich dann zwölf Tage lang gut aufgehoben und umsorgt gefühlt habe? (Achtung! Ironie!)

    Sicher nicht!



    Ach, und abends mache ich noch ein Foto der Lampen in der Ocean Bar. Vielleicht bin ich ja ein Kunstbanause, aber es sind die häßlichsten Stehlampen, die ich je gesehen habe.



    Samstag, 26.03.2022 Abreise


    Für die Gäste, die - wie wir - erst abends abreisen werden, bietet Nicko zumindest noch eine Stadtrundfahrt in Lissabon an, die dann direkt am Flughafen enden wird. Und mit 25,- € ist diese sogar noch recht preiswert, wenn man sich dagegen die Preise der Azorenausflüge ansieht.


    Eigentlich sollte es erst mal nur ein kurzer halbstündiger Spaziergang durch die Alfama werden. Zwei Gäste, die nicht ganz so gut zu Fuß sind, fragen bei unserem Guide nach. Ja, heißt es. Nur eine halbe Stunde.


    Tatsächlich geht es dann zu Fuß durch die Alfama (allerdings ohne die meisten Treppen), dann weiter zur Kathedrale, anschließend rüber zur Rua Augusta, Richtung Rossio dabei vorbei am Elevador de Santa Justa über den Rossio, weiter bis zum Bahnhof Restauradores um dann irgendwo am Praca de Restauradores wieder auf den Bus zu treffen. Fast zwei Stunden waren wir so unterwegs. Die beiden Gäste, die sich auf "die halbe Stunde" verlassen hatten, sind sichtlich am Ende ihrer Kräfte und stinksauer. Ich kann sie verstehen.






    Weiter geht es dann zum Parque Eduardo VII, danach weiter zum ziemlich überlaufenen Torre de Belem um dann am Hieronimuskloster zu enden. Im Kloster findet sich dann auch das Grabmal von Vasco da Gama.





    Und mit diesem Grabmal des Entdeckers und Seefahrers als Namensgeber für das Schiff mit dem wir unterwegs waren, schließt sich dann für mich auch der Kreis dieser Reise.


    ... und morgen kommt dann noch mein Fazit. Man darf gespannt sein...

  • Fazit:

    Sind die Azoren eine Reise wert? Ja, auf jeden Fall.


    Trotzdem war dieser Reisebericht der schwerste und langwierigste, den ich bisher geschrieben habe. Teilweise musste ich mich richtig dazu zwingen, weiterzumachen. Viele Male habe ich überlegt, es einfach sein zu lassen. Aufzugeben.


    Aber dann habe ich mir immer wieder Claudias Worte ins Gedächtnis gerufen. Claudia war für das Entertainment an Bord zuständig. Bingospiele, Bewegung mit Musik, Stadt-Land-Fluss, Boccia, Lesungen: alles Claudia. Und nur Claudia. Ach ja. Und eine eigene - sehr amüsante - Show hatte sie auch.


    Ihre Worte zum Abschied waren: "Wenn es Ihnen gefallen hat, dann sagen Sie es uns. Wenn nicht, sagen Sie es anderen..."


    Passender kann man nicht auf den Punkt bringen, warum ich sage und schreibe alles in allem fünf Monate an diesem Bericht gepinselt habe.


    Er soll eine eindringliche Warnung sein.

    Eine Warnung an alle, die sich auch nur ansatzweise mit dem Gedanken tragen, eine Hochseekreuzfahrt mit Nicko-Cruises zu buchen.


    Egal, wie verlockend die Route im Katalog auch aussehen mag. Auf dem Papier wird mit wirklich interessanten Routen gelockt, auf denen kleine und kleinste Häfen angelaufen werden sollen, in die man mit den großen Schiffen so sonst nicht kommt.

    Aber: Papier ist eben geduldig.


    Ihr glaubt, ich übertreibe? Oh Nein.


    Im Jahr 2019 waren wir auf einer Kurzreise mit dem World Explorer unterwegs. Von den drei versprochenen Nordseeinseln haben wir damals nicht eine einzige betreten.

    Die Reise, die damals im Anschluss startete, sollte den World Explorer südwärts um Europa herum führen. Häfen wie z.B. Brügge, Saint-Malo, Port Medoc und Honfleur standen damals auf der Routenliste.


    Ich habe diese Reise auf einer Traffic-Seite verfolgt. Tatsächlich fanden sich die Gäste dann in Le Havre wieder, gern auch wieder overnight.

    Kleine Häfen? Oh, das tut uns jetzt leid. Das Wetter ist zu schlecht.


    Als wir nun am Morgen dieses 26. März von Bord der Vasco da Gama gehen, sollte sich das Schiff am Abend des gleichen Tages nochmals auf die genau gleiche Reise zu den Azoren begeben.

    Wieder wurde mit dem Anlauf von sechs Azoreninseln gelockt - genau wie bei uns.


    Und wieder habe ich diese Reise sehr genau verfolgt. Und parallel dazu auch immer den Seewetter- und Segelwetterbericht auf einschlägigen Seiten.

    Und wieder war der Reiseverlauf exakt der Gleiche wie bei uns. Ponta Delgada, Praia da Vitoria und Horta - alles wieder overnight.

    Und das alles bei Windstärken von 2- 3 und Wellenhöhen von einem halben Meter.


    Niemals - und zu dieser Behauptung stehe ich - niemals hatte Nicko-Cruises die Absicht, die kleinen Häfen in denen man hätte tendern müssen, anzulaufen.

    Die Routenplanung war von Anfang an eine bewusste Täuschung der Reisenden, auf die wir leider reingefallen sind.


    Ganz offensichtlich ist es leider so, dass die Schiffe von Nicko-Cruises sich am wohlsten fühlen, wenn sie fest vertäut in einem Hafen liegen können.


    Ich weiß, dass einige hier in diesem Forum schon mit Nicko-Cruises unterwegs waren - allerdings waren das mehrheitlich Flussreisen. Fluss mögen sie können, Hochsee können sie nicht.


    Ich bin niemandem einen Gefallen schuldig und ich werde auch nicht dafür bezahlt, dass ich Nicko-Cruises hier so niedermache.

    Das, was ich hier geschrieben habe, basiert ausschließlich auf Erlebtem.


    Es ist mir wirklich ein Bedürfnis, andere Reisende davor zu warnen, ihr gutes Geld dieser Reederei in den Rachen zu werfen.


    Für einen Tagessatz von > 300,- € pro Person will ich ganz sicher nicht den Hintern abgewischt bekommen!

    Aber ich will mich auch nicht zwölf Tage lang fühlen wie ein Eindringling oder wie ein notwendiges Übel. Und ich will nicht mit falschen Versprechungen aufs Schiff gelockt werden.


    Niemals in unseren 23 Kreuzfahrtjahren haben wir uns so um unser Geld betrogen gefühlt, wie auf dieser Kreuzfahrt von Nicko-Cruises. Ich will dafür von niemandem bedauert werden! Ich gucke nach vorne.

    Und Nach-vorne-gucken heißt für mich: Schlimmeres für die Zukunft verhindern!

    Und ich kann nur hoffen, dass es bei allen Lesern dieses Reiseberichtes angekommen ist.


    Im Übrigen habe ich mich nach dieser Reise auch schriftlich an Nicko-Cruises gewandt - allerdings in etwas geraffterer Form.

    Nach sechs Wochen bekamen wir dann das Angebot für eine Kompensation in Höhe von 200,- €.


    Ich habe beschlossen, dass sie sich ihre 200,- € in die Haare schmieren können. Statt dessen werde ich den Spieß umdrehen. Nicht ich will etwas von Ihnen - sondern sie bekommen etwas von mir. Nämlich einen Link zu diesem Reisebericht...



    "Und du willst jetzt wirklich gehen?", fragt die Milz mit ganz weinerlicher Stimme und schaut den Blutdruck traurig von unten her an.


    "War ne schöne Zeit mit Dir, Kleine.", sagt der Blutdruck sanft. "Aber: die Reise ist vorbei und ich werd hier jetzt nicht mehr gebraucht."

    Bei diesen Worten schmeißt er sich seinen Seesack über die Schulter, denn er reist immer nur mit kleinem Gepäck.


    "Isserschonweg? Isserschonweg?", völlig außer Atem kommt die Leber angerannt.

    "Mensch, Kumpel! Du kannst doch nicht so einfach abhauen! Was sollen wir denn hier ohne dich machen!"

    Mit ordentlich Frust drischt die Leber ihre Faust in den Magen.


    Magen an Großhirn: "Die Leber stänkert!"

    Großhirn am Magen: "Nimms ihr nicht übel. Wir alle werden den Blutdruck vermissen. Ähh... wartet mal grad!"


    Augen an Großhirn: "Joean liest Kataloge."

    Großhirn an Augen: "Geht das konkreter?"

    Augen an Großhirn: "Sie liest etwas von einer Insel, von der wir noch nie was gehört haben."

    "Könnt ihr ja auch nicht! Ihr seid ja nicht die Ohren!", grätscht die Leber wieder mal altklug dazwischen.


    Augen an Großhirn: "Und jetzt liest sie Möbelkataloge!"

    Großhirn an alle: "Häh? Wie geht das zusammen? Hat einer von euch ne Idee?"

    Füße an Großhirn: "Vielleicht will sie auswandern?"

    Nerven an Großhirn: "Ohne uns!"


    Kleinhirn an alle: "Nun beruhigt euch doch erst mal! Möglicherweise will sie ja auch einfach nur umziehen!"

    Kleinhirn an Blutdruck: "Aber vielleicht wär's ganz gut, wenn du doch noch ein paar Tage bleibst."


    Die Leber hat der ganzen Unterhaltung mit offenem Mund zugehört und dann macht es bei ihr plötzlich Klick.

    "Yessss!!! Es gibt eine Party, eine Party. Eine Abschiedsparty. Oder eine Housewarming Party. Oder es gibt zwei Partys. Leute, es riecht nach Cocktails!!!!!"


    Zweites Fazit:

    Meine Leber passt zu mir - sie findet an allem was Positves...


    Ich danke allen, die diesen Reisebericht gelesen, gelikt oder kommentiert haben.

    Darüber hinaus bin ich aber auch froh, dass ich mit dieser unerfreulichen Sache nun endlich abschließen kann.


    Bis die Tage...

    LG Joean

  • Was für eine Reise Joean


    Trotzdem habe ich gelacht wie sicher viele andere auch.. aber in erster Linie tust du/ihr mir wirklich leid.. schöne Berichte gibt es ja von dir auch von schönen Reisen.. das wünsche ich dir und uns fürs nächste Mal, hoffentlich bald


    LG Kathrin

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • Joean,


    was für eine schwierige und unerfreuliche Reise - und nun hast Du es alles noch einmal erlebt. Aber Du hast Dir Deinen Frust von der Leber und der Seele geschrieben, und das hilft bekannlich.

    Möge die nächste Kreuzfahrt umso schöner und erfreulicher für Euch ausfallen.

    Eine kurze Information will ich nicht unerwähnt lassen: eine gute Bekannte von mir ist auf der Reise nach Dir mitgefahren. Sie berichtete, dass zwei Azoren-Inseln nicht angelaufen werden konnten, weil die Häfen wegen der Gefahr eines Vulkanausbruchs gesperrt waren.


    VG Verena

  • Oh Mann! Liebe Joean - auf das Fazit war ich gespannt und der Inhalt verwundert mich nicht wirklich, waren ja schließlich live dabei. Wenigstens hatten wir aber eine selbst organisierte und total entspannte An- und Abreise. Es tut schon weh, wenn man auch nach Monaten noch aus jeder deiner Zeilen den Frust und Zorn herauslesen kann. Wir persönlich empfanden diese Reise jetzt bei weitem nicht so schlimm, wie unsere letzte. Aber uns sind auch einige Dinge eben nicht passiert.


    Was bleibt ist


    • Wir hatten zumindest vier außerordentlich tolle Inseln
    • Konnten euch kennenlernen
    • Treffen uns am Wochenende wieder einmal mit Leipzigern, die wir an Bord der Vasco kennengelernt hatten

    Fahren wir nochmals mit denen? Oh nein, weder Hochsee noch Fluß, denn auch das war bei uns unterirdisch.


    Behaltet die Sonne im Herzen und ich wünsche euch, dass die nächste Reise eine gelungene wird - egal womit oder wohin.


    Herzliche Grüße in die Hauptstadt!

  • Auch bei unserer Kurzreise mit der Voyager sollte in Boltenhagen getendert werden, wurde aber nicht wegen des Wetters. Schade, dass man von so einer Reederei belogen wird.


    Vielen Dank für diesen ehrlichen Bericht, du hast hier einige davor bewahrt bei Nicko Cruises eine Kreuzfahrt zu buchen.

  • Liebe Joean, Du schreibst ganz phantastisch und hast ein tolles Talent, Witzig-Unterhaltsames mit Ernsthaftem und Unschönem zu verweben, dafür meinen größten Respekt!


    Ich bewundere Deinen Mut, Dich mit Nicko-Cruises anzulegen, obwohl ich finde, sie haben es mehr als verdient. Was Deine Beobachtungen hinsichtlich der ganz offensichtlich bewusst falschen Routenangaben betrifft, so ist das ein Fall für den Verbraucherschutz und auch das eine oder andere seriöse Reisemagazin im ö-r Fernsehen.


    An diesen sogenannten Explorer-Reisen finde ich einiges unseriös - eine Cruise als Expeditionsreise zu verkaufen, nur weil man statt mit dem Tender in einigen Häfen per Zodiac anlandet, ist schon ziemlich schräg.


    Auch euer Boarding mit Kofferschleppen und maßregelndem Empfang ist mehr als grenzwertig. Rechnet man noch all die anderen unerfreulichen Erlebnisse dazu, hätte die Kompensation eigentlich aus 100% des Reisepreises bestehen müssen.


    Wenn Eure Entertainment-Chefin Claudia ihre Abschiedsworte bewusst so formuliert hat, wie Du schreibst, dann bewundere ich auch ihren Mut…


    Aber am großartigsten finde ich, dass Du Dir trotz allem nicht die Freude am Reisen und Kreuzfahren nehmen lässt!


    Vielen Dank für Deinen ehrlichen Bericht über diese Cruise!

  • Ganz sicher werde ich keine Kreuzfahrt bei Nicko Cruises buchen!


    Überall wo Menschen arbeiten können Fehler passieren. Das aber, was Nicko gemacht hat geht garnicht … Sie nehmen sich ja überhaupt nichts davon an. Sie leben weiter im Problem und sind anscheinend nicht an einer Verbesserung interessiert. Schade das auch das Personal resigniert hat. Und in manchen Dingen hätte es so einfach sein können …


    Vielen Dank für den wirklich sehr gelungenen ehrlichen Reisebericht! So toll geschrieben! :love:


    Ich wünsche dir schöne Reisen bei anderen Reedereien. (Sehr gerne würde ich dann auch davon lesen.) :)

  • Hallo Joean

    Vielen Dank für diesen Bericht und die ungeschönten, schonungslosen Beschreibungen dieser unglaublichen Vorkommnisse. Man kann die Enttäuschung und Wut, die du zu Recht kund tust richtig mitfühlen ;(


    Ich hoffe du konntest mit diesem Bericht verarbeiten und wirklich abschließen, denn es ist schon schlimm wenn man so ein Erlebnis über Monate mit nach Hause nehmen muss :cursing:


    VG an dich

  • Liebe Joean

    Mit viel Schmunzelei ob deiner amüsanten Schreibe, ansonsten aber sprachlos vor Staunen und….Erschrecken…? hab ich deinen Bericht gelesen. Ich weiß gar nicht wie oft ich gedacht habe „unfassbar“!

    Vielen Dank, dass du diesen Bericht geschrieben hast, ganz so wie es Claudia gewünscht hat…..

    “Ihre Worte zum Abschied waren: "Wenn es Ihnen gefallen hat, dann sagen Sie es uns. Wenn nicht, sagen Sie es anderen..."

    ……Alleine das sagt doch schon alles.

    Ich freue mich auf weitere Berichte von dir, hoffe aber, dass sie einfach von dir in deinem klasse Schreibstil verfasst sind, die Reise für euch aber ein Erfolg war.

    Schade, dass man nie erfahren wird, ob jemand von Nico das hier gelesen hat….ich drücke aber beide Daumen!!!

    Liebe Grüße,

    Anette


    Norwegen von Kiel nach Hamburg, Aida Nova


    Kanaren mit Kapverden


    Wie schön, dass ich‘s erleben durfte :):


    WMM mit Barcelona, Okt. 20014, MS1
    Norwegen mit Nordkap und Trondheim, Aug. 2016, MS1
    Barbados trifft Mallorca, April 2017, MS5 (mit Reisebericht)

    Ägäis mit Kreta, Juli 2018, MS2

    Adria mit Dubrovnik, Juli 2019, MS6 (mit Reisebericht)

    Reisebericht: Nicht perfekt...und irgendwie doch! Safari in Tansania, Oktober 19

    Blaue Reise 4, MS1, Okt. 2020

    Mittelmeer mit Andalusien III, MS3, Okt. 2021 (mit Reisebericht)

    Norwegen mit Ålesund, MS1, April 2022 (mit Reisebericht)

    Kurzreise, Kopenhagen mit Göteborg, MS4, Mai 2022

    Adria mit Korfu, MS5, Juli 2022

    Metropolen ab Hamburg, Aidasol, Oktober 2022

    Winterwunder in Schwedisch-Lappland, 27.12.22-2.1.23, Kurzbericht

    Transatlantik, MS1, April 2023, von der Karibik nach Gran Canaria

    Metropolentour, Aida Nova, Dezember 2023

    Östliches Mittelmeer mit Zypern, MS2, April 2024

  • Danke, Joean, für den Bericht und - vor allem - die Hinweise auf andere, von dir verfolgte Reisen mit vergleichbaren Situationen, sowie Deine Seitenblicke auf das tatsächlich im www einsehbare Wetter. Ich denke, vor Gericht hätten die keine besonders guten Karten (ich drücke mich bewusst defensiv aus), Ihr dafür um so bessere, wobei dies keinesfalls ein Anraten dieses Wege sein soll!

    Einer der großen Vorteile von Foren wie diesen besteht darin, daß man auch mal real erlebte und empfundene Situationen erfährt, welche von "Friede-Freude-Eierkuchen"-Berichten abweichen.

    At last I know: never Vasco - never Nicko, neither at sea and nor at river.

    Danke, gute Zeit und ich drück Dir die Daumen für wundervolle Urlaube auf See, mit wem auch immer!

  • Joean ,

    dein Reisebericht war natürlich ,wie immer, sehr amüsant und gut geschrieben. Trotzdem konnte ich dieses Mal nicht darüber lachen, er hat mich eher sprachlos gemacht. Am schlimmsten fand ich die offen gezeigte Unhöflichkeit. :cursing: Aber auch alles andere ist einfach unglaublich. In unserer Tageszeitung war tatsächlich ein toll klingendes Angebot mit diesem Schiff, das ich mir sogar ausgeschnitten habe. Nach dem Lesen deines Berichts habe ich es weggeschmissen.

    DANKE FÜR DIE WARNUNG!


    Für dich hoffe ich, dass deine nächste Kreuzfahrt wieder so schön wird, wie man es auch erwartet.

    LG Andrea

  • Ja, in den regionalen Tageszeitungen und auch in den kostenlosen Reklameblättchen sind auch jetzt ständig Angebote für die Vasco da Gama drin, teilweise mit sehr attraktiven Preisen. Für uns ein Zeichen, dass es mit den Buchungen nicht rund läuft. Ob die alle das MeinSchiff-Forum lesen? :/

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24