Mit der MS Artania Kurs Kap Hoorn und bis Buenos Aires mit Nachprogramm Iguassu - März 2019

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Di 05.03.2019 Iquique / Chile 08:00 bis 18:00


    Morgens 18° C, trocken und etwas diesig, im Tagesverlauf zunehmend sonnig, nachmittags 25° C


    Um 7 Uhr klingelt der Handywecker. Clemens Ausflug zu den Salpeterminen startet schon um 08:10. Mir geht es deutlich besser, und ich bin traurig, dass ich nicht mitfahren kann. Zum Glück habe ich genug zu lesen.


    Auch hier in Iquique ist es wieder ein Industriehafen, ein Umschlagplatz für Fischmehl und Guano, was deutlich zu riechen ist. Auf der Pier sind ein paar Stände mit Souvenirs, und aus einem kleinen Zelt erschallt lautstark chilenische Musik. Über dem Wasser schweben etliche Pelikane und Kormorane, und in der Ferne schwimmt ein Seelöwe, der immer mal neugierig seinen Kopf aus dem Wasser hebt. Es gibt also auch für mich arme Quarantäne-geplagte genug zu sehen, zu hören und zu riechen während ich darauf warte, dass Clemens von seinem Ausflug zurück kommt und ich dann endlich auch irgendwann die Kabine verlassen darf.



    So, und nun muss erst einmal Clemens von seinem Ausflug berichten:

    Ich finde es ganz schön früh für den Ausflug. Ich halte das Frühstück kurz, packe meine Sachen und schließe mich in der Showlounge dem Trupp an. Es sind etwa 8 Busse, die diese Tour machen. Beim Einsteigen sehe ich noch Elisabeth am Balkon stehen, wir winken uns zu, aber dann muss ich alleine auf Tour. Die Strecke geht erst durch die Stadt und dann eine steile Straße den Berghang hoch. Iquique füllt den etwa 1 bis 2 km breiten Uferstreifen völlig aus, und am Rand geht es schlagartig schräg hoch zu einer Hochebene, an die 1000 m hoch. Aus dem Bus sind bei dem Anstieg noch schöne Überblicke über die Stadt gegeben, dann geht es oben durch staubtrockenes steiniges Land nach Humberstone. Das ist eine verlassene Minenstadt in der Einöde der Hochebene, wo Salpeter gewonnen wurde.





    So von 1850 bis 1930 war hier der Bär los, es wurde enorm viel Geld verdient und vom Eigner einiges im Dorf investiert: Schule, Theater, Tennisplatz, Schwimmbad.





    Aber die Arbeiter wurden geknechtet nach Industriellen-Manier. In dem Dorf sollen maximal um die 5000 Leute gelebt haben. Als etwa 1930 das Salpeter synthetisch hergestellt werden konnte, war schlagartig die Grundlage der Industrie weg, die Eigentümer sind über Nacht einfach verschwunden und haben sich davongemacht. Jetzt pfeift der Wind durch die leeren Fenster.




    Aber sehr sehenswert! Danach geht es 1,5 km weiter zu einem Maschinenhaus "das Biest", wo das Gestein gemahlen und gekocht wurde und wo es wohl sehr schwere Arbeit war. Ein beeindruckendes Ding. Rundherum völlig trockene Einöde...




    Von Humberstone aus geht der Ausflug weiter zu den Geoglyphen etwa 20 Kilometer weiter südlich auf der Hochebene. Es handelt sich dabei um riesige rätselhafte Steinzeichnungen aus der präkolumbianischen Zeit. Von den Menschen dieser Zeit ist wenig bekannt...




    Ich mache ordentlich Fotos und Videos, um Elisabeth alles berichten zu können. Sie sitzt jetzt "zu Hause" und muss die Pier anstaunen. ;(

    Der Rückweg dauert etwa eine Stunde. Beim Betreten des Schiffes geht vor mir eine Frau an dem Desinfizierer an der Gangway vorbei. Ich bitte sie vergeblich, den doch zu nutzen. Zehn Meter weiter ist wieder ein Desinfizierer. Sie geht wieder vorbei. Ich tippe ihr auf die Schulter und bitte sie etwas deutlicher, ihn zu verwenden, meine Frau sei krank durch solche Unachtsamkeit. Ach ja, druckst sie herum, sonst ja immer, aber übersehen blablabla... X/


    Dann können wir uns endlich wieder austauschen über die Erlebnisse (E: wenig, C: viel). Bei der Kaffeepause mischen wir uns mal wieder unters Volk und genehmigen uns Tee und Kuchen.


    So, jetzt darf ich wieder... :) :

    Ich genieße die wiedergewonnene Freiheit! Nach der Kaffeepause drehen wir noch eine Runde auf Deck 4. Pünktlich um 18 Uhr legen wir ab, was wir von Deck 9 beobachten und dem Kapitän bzw. dem Staff auf die Finger schauen. Noch einmal riecht es kräftig nach Fischmehl, und dann schnuppern wir zum Glück wieder reine, klare Seeluft. Das Dinner nehmen wir im Artania Restaurant ein und trinken anschließend einen Pisco Sour an der Phoenix Bar. Hier ist es im Vergleich zur Südseereise sehr leer. Ist den Leuten zu kalt? Sind alle krank? Sind wir zu früh? :/ Wir wissen es nicht.

    Eigentlich wollten wir zur Abendshow (2 Damen mit Violine und Gitarre, die uns bei der Willkommenshow beeindruckt hatten), aber wir sind müde, und so zieht es uns in die Waagerechte. Ganz gut so, denn ich bin ja noch in der Rekonvaleszenz... :saint:



  • Der Rückweg dauert etwa eine Stunde. Beim Betreten des Schiffes geht vor mir eine Frau an dem Desinfizierer an der Gangway vorbei. Ich bitte sie vergeblich, den doch zu nutzen. Zehn Meter weiter ist wieder ein Desinfizierer. Sie geht wieder vorbei. Ich tippe ihr auf die Schulter und bitte sie etwas deutlicher, ihn zu verwenden, meine Frau sei krank durch solche Unachtsamkeit. Ach ja, druckst sie herum, sonst ja immer, aber übersehen blablabla...

    Und solchen Ignoranten begegnet man auch heute nach zwei Jahren Corona-Pandemie leider immer noch.


    Ich lese hier natürlich auch mit ganz großem Interesse mit und freue mich, dass Du nicht allzu viel verpasst hast bzw. dass Cle so toll und nachvollziehbar berichtet hat.

  • Mittwoch06.03.2019

    Seetag


    Morgens um 9 Uhr 19° C, bedeckt und trocken, wenig Wind, 16.00 Uhr 20°, bedeckt, trocken


    In der Nacht hat es angefangen zu schaukeln durch eine langgestreckte pazifische Dünung. Während ich noch überlege, ob ich jetzt zum ersten mal seekrank werde, schlafe ich wieder ein und wache erst um 9 Uhr wieder auf. 11 Stunden geschlafen! Ich hatte es wohl nötig. ^^


    Nach dem Frühstück hören wir uns einen sehr interessanten Vortrag über Coquimbo/La Serena an. Der Lektor Jörg Hertel gefällt uns ausgesprochen gut. Unsere Kabinennachbarin setzt sich neben mich und erzählt, dass jetzt auch ihren Mann dieser Infekt erwischt hat. Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei. X/

    Wir überlegen, ob wir uns morgen mal Fahrräder mieten sollen. Mal schauen, ob das möglich ist.


    Das Meer ist recht glatt, bleiern und geht in den ebenso bleiernen Himmel über. Irgendwie eine eigentümliche Stimmung... Wir sehen einige Seevögel, etliche Delphine und auch mehrere Wale bzw deren Blas und dann auch die Rücken. Toll!


    Mittags essen wir einen Cesar Salat an der Kopernikus-Bar. Es ist recht leer hier wie auch sonst auf dem Schiff. Sind so viele krank? Ist es zu kühl für die Leute? Wo stecken alle?


    Am Abend haben wir Karten für das Spezial-Menü in der Bodega-Bar:


    Auch dieses Essen ist nicht ausgebucht im Vergleich zu früheren ähnlichen Veranstaltungen. Das könnte aber auch an dem Thema liegen. In der Tat ist das Menü sehr schweinefleischlastig. Für mich ist es viel zu viel, und auf das Sauerkraut habe ich sowieso schon verzichtet. Aber das Essen ist ansonsten lecker! Wir sitzen mit einem Ehepaar aus München zusammen und unterhalten uns gut. Am Ende sind wir sogar die letzten, die das Restaurant verlassen.


    Auch heute verzichten wir auf die Show. Wir wollen fit sein für unsere Fahrradtour morgen. :)

  • Super, dass du deine versprochene Reiseberichterstattung schon begonnen hast Soukousa:thumbup:! Der Start der Reise hört sich sehr anstrengend an. Aber jetzt denken wir über die lange Anreise erstmal nicht weiter nach und freuen uns auf unsere gebuchte Südamerika-Cruise im Februar 2024. Ich bin schon ganz gespannt auf deinen weiteren Bericht. Vielen Dank!

    LG Silke

    Leider schon vorbei :( :

    2012 Kiel-Oslo-Kiel (Color Magic / Color Fantasy)

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    2016 Orient mit Bahrain und Muscat (Mein Schiff 2) Reisebericht Dubai

    2016 Östliches Mittelmeer & Adria (Mein Schiff 2) Reisebericht
    2017 Mallorca trifft Hamburg (Mein Schiff 1) Reisebericht

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    2018 Großbritannien mit Irland (Mein Schiff 3) Reisebericht

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    2019 Winter im hohen Norden (AIDAcara) Reisebericht

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  • Donnerstag 07.03.2019 Coquimbo / La Serena / Chile 09:00 bis 18:00


    7.30 Uhr 16° C, wolkig und bedeckt, 16.00 Uhr 20° C und sonnig, wenig Wind


    Nachts ist es relativ wackelig. Kapitän Hansen erzählt, dass es Windstärke 7 war, die die Wellen aufgeworfen hat. Wir haben es zwar gemerkt, aber gestört hat es uns nicht und zum Glück sind wir bisher von Seekrankheit verschont geblieben.

    Als ich mich um 7.30 mit einem Nespresso auf den Balkon setze ist es noch recht dunkel bzw dämmerig. Es wirkt fast, als hätte es nachts geregnet. Der Balkon ist feucht, und es ist sehr wolkig. Wir werden von vielen Seevögeln begleitet. Im Dunst taucht allmählich die Küste auf. Es ist eine schöne ruhige Morgenstimmung. Pünktlich um 8.00 kommt der Lotse an Bord, und auch Clemens erhebt sich aus den Federn.


    Um 9.30 Uhr starten wir unser Fahrradabenteuer, bestaunt von den anderen Passagieren. Den Plan, den hiesigen Cache zu besuchen, geben wir bald auf. Es ist zu bergig und zu wuselig auf der Straße, und so biegen wir ab zur Uferpromenade, wo wir einen breiten Fahrradweg vorfinden.




    Etwa 10 Kilometer geht es immer am Ufer entlang. Nach einem Abschnitt, der als Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist folgt ein breiter Sandstrand mit mächtiger Brandung. In der hiesigen Sommer- und Ferienzeit ist bestimmt eine Menge los hier. Dafür sprechen auch die vielen kleinen Restaurants und Strandbars, die jetzt allerdings noch alle zu sind. Das Wetter ist momentan nicht allzu gut, und die Saison ist wohl auch schon vorbei.


    Irgendwann kommen wir an dem historischen Leuchtturm El Faro an und wenden uns hier landeinwärts, denn La Serena liegt nicht direkt am Meer. Über eine breite Palmenallee geht es 3 Kilometer weiter in die Stadt.




    Die Straßen werden spürbar voller, der Verkehr nimmt zu, und ab der Plaza Mayor...



    ... sind wir in einem pulsierenden, lebhaften Städtchen angekommen. Hier schieben wir die Räder, denn es ist einfach zu voll auf der Straße, und außerdem kann man dann besser gucken. Es ist viel los. Aus jedem Laden schallt eine andere Musik, Marktschreier preisen lauthals ihre Waren an, dazwischen spielen Straßenmusikanten. In einer kleinen Ladenpassage, in der sich überwiegend Friseure, Schuster und Restaurants befinden, trinken wir etwas und bummeln weiter durch die Stadt.






    Unter anderem entdecken wir Medizin der Mapuche Indianer. Von Depression bis Hämorrhoiden ist für alles gesorgt...



    Gegen 14.30 machen wir uns auf den Rückweg. Mittags war plötzlich der Himmel aufgerissen, und plötzlich strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Gut, dass wir Sonnenschutz mitgenommen haben! Der Rückweg zum Schiff gestaltet sich etwas mühsam. Wir haben Gegenwind, und außerdem tun uns allmählich die Hinterteile weh. Die Fahrräder sind sehr hart gefedert. Sie sind auch nicht auf unsere Größe eingestellt, so dass die Sitzhaltung anstrengend ist. Aber ansonsten sind es sehr gute Räder, die ihren Dienst tun.


    Unterwegs treffen wir auf Dr. Winni Koller und seine Begleitung, die ebenfalls mit ihren (privaten) Rädern unterwegs sind. An einer abgezäunten Stelle am Hafeneingang bestaunen wir gemeinsam die Tierwelt. Unzählige Seevögel, Geier, Pelikane, eine Krähenart, und dazwischen faule Seelöwen.






    Wir können uns kaum von dem Anblick losreißen, aber wir haben inzwischen Hunger bekommen und wollen noch etwas von der Kaffeestunde haben, und so kehren wir um 16 Uhr zufrieden auf das Schiff zurück.

    Beim Auslaufen aus dem Hafen werden wir von einer Gruppe Delphine begleitet. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass wir auf dieser Reise schon mehr Meerestiere gesehen haben als auf allen Kreuzfahrten zuvor.

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  • Das ist übrigens (für uns) ein Riesen-Pluspunkt bei Phoenix, dass man Räder für individuelle Landgänge ausleihen kann.

    bisher:
    Mai 2009: AIDAvita Palma de Mallorca-Heraklion
    Weihn. 2010: AIDAdiva Dubai
    Sept. 2011: Mein Schiff 2 Kiel
    Silvester 2011: Mein Schiff 1 Las Palmas
    Aug. 2012: AIDAdiva Antalya
    April 2014: Mein Schiff 1 Palma de Mallorca-Bremerhaven
    November 2014: Mein Schiff 3 Palma de Mallorca-Las Palmas de Gran Canaria
    Sept. 2015: AIDAluna Kiel-New York
    Dez. 2015
    : MS Artania Genua
    Mrz./Apr. 2016: Mein Schiff 1 Singapur-Dubai
    April 2017: M
    ein Schiff 5 La Romana-Palma de Mallorca
    März 2018: (alte) Mein Schiff 1 Dubai-Antalya

    Dez. 2018: MS Switzerland Advent & Weihnachtsmärkte Nürnberg

    Febr. 2019: (neue) Mein Schiff 2 Taufreise
    Juni 2019: AIDAvita Kanadas Ostküste

    Dez. 2019: Mein Schiff Herz Teneriffa-Funchal
    Mai/Juni 2021: Mein Schiff 2 Blaue Reise Kanarische Inseln

    Aug. 2021: AIDAperla Spanische Mittelmeerküste


    demnäxt:

    10.-27.4.2024: Norwegian Star Rio de Janeiro-Lissabon

  • Freitag 08.03.2019 Valparaiso / Santiago de Chile / Chile 09:00 bis 18:00


    7.00 Uhr 14°C, bedeckt, am Nachmittag reißt der Himmel auf, es wird sonnig, 17.00 Uhr 19°C


    Die Nacht ist wieder schaukelig. Wir sehen auf dem Weg zum Frühstück manchen mit einem Scopolamin-Pflaster hinter dem Ohr, aber uns geht es gut.

    Heute sind wir auf eigene Faust unterwegs. Die Organisation hier im Hafen ist gewöhnungsbedürftig. Die Artania liegt zwar quasi mitten in der Stadt, aber das Cruise Terminal und der Hafenausgang sind ca 2 km entfernt.




    Man darf nicht im Hafen laufen. Mit dem ersten Shuttle geht es zum Terminal. Dort muss man durch das Gebäude gehen, und mit einem weiteren Shuttle wird man zum Hafenausgang gebracht. Das bedeutet, dass man einige Kilometer zurück laufen muss, um in die Innenstadt zu kommen. Man könnte zwar auch mit dem Taxi fahren, aber wir laufen lieber. Es gibt ja auch genug zu sehen. Zum Beispiel wunderschöne Gebäude im Jugendstil und breite Alleen, aber auch einige Obdachlose und viele, viele Hunde (samt ihren Hinterlassenschaften). Trotzdem gefällt uns diese Stadt ausgesprochen gut. :)







    Nachdem wir die ersten beiden Caches nicht gefunden haben :rolleyes: , wollen wir in die Oberstadt und dafür einen Ascensor nehmen, die hiesigen alten Standseilbahnen. Die Eingänge hierzu verbergen sich hinter unscheinbaren Türen, wie uns ein Einheimischer zeigt (unsere kleinen

    Spanischkenntnisse zahlen sich zunehmend aus).

    Aber am Ascensor El Peral angekommen, finden wir ein Schild mit der Mitteilung, dass alle Ascensoren heute wegen Elektrizitätsmangel erst ab 12.30 Uhr fahren. Es ist jedoch erst 10.30 Uhr... 8|
    Also wenden wir uns einer der vielen Treppen zu und besteigen den Cerro Allegre. An den Seiten sehen wir viele Gemälde und hübsche kleine Gärten mit Kunstgegenständen. Dadurch finden wir das Treppen steigen gar nicht mehr so anstrengend, weil der Weg einfach bezaubernd ist. :)








    Oben am Paseo Yugoslavo angekommen finden wir endlich unseren ersten "richtigen" Cache :) und bewundern die schöne Aussicht über die Stadt. Hier ist auch das Palazzo Baburizza, in dem ein Kunstmuseum untergebracht ist. Wegen des internationalen Frauentags heute hätte ich keinen Eintritt zahlen müssen, aber wir verzichten auf Kultur und bewundern lieber dieses ausgesprochen schöne Jugendstilgebäude von außen.






    Es geht gleich weiter...

  • Dann wandern wir weiter über kleinere und größere Straßen zur Plaza Bismarck, wo wir unseren zweiten echten Cache finden. Die Straßen sind sehr schmal und sehr steil. Wir bewundern die hiesigen Autofahrer und denken mit Schaudern daran, wie hier wohl eine Fahrt mit dem Wohnmobil wäre...


    Wir bummeln weiter durch teilweise etwas schmuddelige Gegend...




    ... zum Ascensor San Agustin. Inzwischen ist es nach 12.30 Uhr, und so können wir unsere erste Fahrt mit diesem urigen Gefährt genießen (100 Peso, umgerechnet 13 Eurocent pro Person).




    Wir haben inzwischen Durst bekommen, und eine Toilette wäre auch nicht schlecht. Und so landen wir in einem kleinen schnuckeligen Restaurant (in der Straße Jose Tomas Ramos gegenüber dem Corte Apelaciones), das von jungen Leuten geführt wird. Es ist kein Problem, dass wir uns ein Gericht teilen möchten. Man ist sehr freundlich, und es gibt schnelles Internet.

    Was will man mehr? ^^




    Gesättigt und zufrieden fahren wir noch einmal mit dem Ascensor El Peral und nehmen oben in einem Terrassencafe bei herrlicher Aussicht noch einen Kaffee zu uns, ehe wir uns zu Fuß auf den Rückweg zum Hafeneingang machen.






    Unterwegs decken wir uns in einem Supermarkt noch mit Wasser ein, denn das Wasser ist uns auf der Artania bei ansonsten günstigen Preisen einfach zu teuer. Um 17 Uhr sind wir zurück auf dem Schiff und sind noch ganz erfüllt von dieser schönen Stadt, die uns bezaubert hat. Diese Mischung aus alten Gebäuden und morbiden Charme mit jugendlicher Frische und künstlerischer Freiheit hat uns sehr gut gefallen!


    Am Schiff erwartet uns dieser hier:



    Am Abend kurz vor dem Ablegen melden sich immer der Kapitän (von der Brrrrügge) und Kreuzfahrtdirektor über die Bordlautsprecher mit aktuellen Informationen.

    Heute berichtet Klaus Gruschka über die gesundheitliche Situation an Bord: Seit Callao hätten sich insgesamt 130 Personen magendarmkrank gemeldet. Es seien maximal 46 Leute gleichzeitig betroffen gewesen. Insgesamt sei die Zahl rückläufig, aber immer noch gebe es vereinzelt Neu-Erkrankungen. In diesem Zusammenhang ermahnt er sehr ernsthaft, die Maßnahmen und Verhaltensanweisungen ernster zu nehmen. "Wir sitzen im wahrsten Sinn des Wortes alle in einem Boot!" Auch Passagiere hätten eine Mitwirkungspflicht. Er sei enttäuscht von manchen Passagieren, die sich nicht an die Anweisungen halten. Das Bordhospital hätte sich einiges anhören müssen. Der Zettel mit der Aufklärung sei „nicht zur Dekoration der Kabine gedacht". Wir begrüßen die ermahnenden Worte sehr :thumbup:, denn auch wir haben beobachtet, wie leichtfertig mancher über die Hygienemaßnahmen hinweggeht.


    Abends gibt es ein Menue mit dem Thema "Panamericana" - sehr lecker. Der Küchenchef Jörg Schwab dreht eine Runde durch die Restaurants, und wir nutzen die Gelegenheit, ihn auf eine leckere Suppe anzusprechen, die wir vor einem Jahr auf der Australienreise genießen konnten. Er freut sich über das Lob und verspricht, mir das Rezept zu schicken, wenn ich an der Rezeption meine Kabinennummer hinterlasse. :)


    Die Show sparen wir uns, aber um kurz nach 22 Uhr raffen wir uns noch einmal auf, um die Black-and-White Party in der Pazifik Lounge zu besuchen. Es hat inzwischen heftig angefangen zu schaukeln, was am Heck natürlich besonders spürbar ist. Trotzdem tanzen wir sogar ein wenig, und fallen dann gegen 24 Uhr müde ins Bett. Morgen können wir zum Glück ausschlafen! ^^





  • Samstag 09.03.2019

    Seetag


    8.30 Uhr 14°C, sonnig, 15 Uhr 15°C sonnig


    Die Nacht ist wieder sehr bewegt. Überall auf dem Schiff und in den Aufzügen hängen K-Tüten bereit, doch uns geht es weiterhin gut.

    Als wir vom Frühstück kommen, ist unsere Kabine schon fertig. Unsere Kabinenfee Gloria ist ein wahrer Sonnenschein, immer fröhlich, fix bei der Arbeit, immer ein freundliches Wort für uns. :thumbup: Was für ein Gegensatz zu Rosel, mit der wir auf unserer letzten Reise so gar nicht zufrieden waren!

    Den Vormittag verbringen wir mit lesen und einem interessanten Lektorenvortrag über Puerto Montt und Vulkanismus. Ansonsten lassen wir es heute ruhig angehen nach den letzten anstrengenden Tagen. Es ist inzwischen spürbar kühler geworden. Draußen sitzen geht eigentlich nur noch in der Sonne und an windgeschützten Stellen. Allmählich müssen wir wohl unsere Sachen aus dem Winterklamottenkoffer holen... :huh:

    Trotzdem gibt es in der Kopernikusbar immer noch open-air Veranstaltungen, heute Nachmittag zum Beispiel "Banana Foster", mit Zucker und Zimt gebratene Bananen mit Eis, Schlagsahne und Schokoladensoße. Äußerst lecker!

    Abends erleben wir einen Genuss der anderen Art. Wir hören ein Konzert von zwei Künstlerinnen mit Gitarre und Violine. Thema: spanische und lateinamerikanische Musik. Die beiden sind sehr gut! Moderiert wird der Abend wieder von einem Gastkünstler, weil auch Maika erkrankt ist.


    Sonntag 10.03.2019 Puerto Montt / Chile 09:00 bis 18:00


    Um 7.00 Uhr 13° C wolkenlos, 15 Uhr 26°C sonnig und wolkenlos, 19 Uhr 15°C wolkenlos


    In aller Frühe um 7.00 Uhr klingelt der Handywecker, es ist noch dunkel. Angekündigt war ein spektakuläres Anlegemanöver und in der Tat muss Kapitän Hansen rückwärts über eine enge Stelle an der Pier anlegen. Die Zaandam hat es nicht so gut. Die liegt draußen auf Reede.




    Der Himmel ist wolkenlos, und so bleibt es den ganzen Tag! ^^

    Wir haben ein Riesenglück mit dem Wetter bei unserem Ausflug "Chilenisches Seengebiet"!

    Um 8.45 Uhr geht es los. Unsere Guide heißt Siegrid, eine deutschstämmige chilenische Mathelehrerin, die mit einem Deutschen verheiratet ist, akzentfrei deutsch spricht und sehr anschaulich, humorvoll und informativ über das Leben in Chile berichtet. Über ein Stück 4spurige Autobahn (mautpflichtig, Teil der Panamericana) geht es zunächst nach Puerto Varas, das am Lago Llanquihue liegt, eine hübsche kleine Stadt mit vielen Holzhäusern und einer Uferpromenade, an der wir anhalten. Dort haben wir ca 40 Minuten Zeit, uns umzusehen. Ideal für uns zum Cachen! Aber dann kann ich endlich die ersten Bilder vom Vulkan Osorno schießen, der in seiner ganzen Schönheit über den See hinweg zu sehen ist. Was haben wir für ein Glück!




    Es geht weiter über die Uferstraße mit einem Fotostopp...




    ... zu den Stromschnellen von Petrohue. Inzwischen hat die Zahl der Ausflugsbusse sehr zugenommen, denn außer Phoenixen sind auch Zaandamer und normale Touristen unterwegs. Doch die vielen Menschen verteilen sich gut. Nirgends ist das Gedränge so groß, dass man keine Bilder machen könnte. Am Ufer des Petrohue führt ein schöner Wanderwegs entlang, und dort finden wir unseren dritten Cache. Die Landschaft ist sehr hübsch. Die Stromschnellen und der schneebedeckte Osorno, an den Ufern des Petrohue zum Teil schroffe Berghänge und viel Wald, die klare Luft und die Sonne - Sommerfrische pur!






    Der nächste Stopp ist der Allerheiligensee (Lago de los todos Santos), der smaragdgrün sein soll (was wir allerdings nicht so recht erkennen können). Hier startet täglich eine Katamaranfähre nach Argentinien, 2,5 Stunden Dauer. Der "Strand" an dem See besteht aus fein gemahlener Lava und Vulkanasche.




    Inzwischen ist es Mittag geworden. Das Mittagessen nehmen wir in einem kleinen Restaurant bei Ensenada ein. Es gibt Lachs mit Kartoffeln und hinterher eine leckere Art Eistorte und Kaffee. Zum Essen wird Wasser und chilenischer Wein gereicht. In dem Restaurant ist es etwas chaotisch, aber auch irgendwie ganz gemütlich. Es schmeckt uns. Noch ein Verdauungsspaziergang am Lago Llanquihue...



    ... und dann geht es auch schon wieder zurück zum Schiff, das wir nach ca 1,5 Stunden erreichen.

    Die Landschaft, durch die wir fahren ist herrlich grün mit satten Viehweiden und schwarzbunten Kühen. Es sieht aus wie an einem Augusttag in Bayern. Kein Wunder, dass die deutschen Siedler damals diese Gegend aussuchten, um sich niederzulassen. Nur die schneebedeckten Vulkane wollen nicht so recht zum deutschen Eindruck passen.


    Uns hat dieser Ausflug sehr gut gefallen. Es hat rundherum alles gepasst, das Wetter, die Guide, die schöne Landschaft, die Zeit an den Stopps, die Caches... Wir sind hochzufrieden! :)


    Das Auslaufen beobachten wir von Deck 9 und schauen wieder einmal dem Kapitän auf die Finger und dann folgt das übliche Abendprogramm: Duschen, Abendessen im Artania Restaurant, Absacker in Harrys Bar und früh schlafen gehen. :sleeping:




  • Montag 11.03.2019 Seetag


    8.00 Uhr 13°C klar, 13.00 Uhr 14° bedeckt, 15.00 12° C bedeckt


    Nachts ging es aus dem Innengewässer raus aufs offene Meer, und entsprechend ist es jetzt rauer: starker Wind und einige Schiffsbewegungen. Unsere Runden auf Deck 4 werden doch zunehmend anstrengend gegen den Wind und bei dem Gewackel. Es wird KapHoorniger!


    Gegen Mittag ziehen wir uns warm an und gehen hoch auf Deck 8. Es ist zum maritimen Frühschoppen gedeckt. Obwohl es relativ kühl und windig ist, lassen sich die Leute die leckeren Fischgerichte und das Gläschen Aquavit nicht entgehen. Wir auch nicht...! ^^




    Dafür kann dann das Mittagessen ausfallen, und wir gehen stattdessen mal wieder zum Sport und tun etwas für unsere Linie. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich mit lesen, sehen uns die Modenschau der Passagiere an (Für mich wäre das nix! Ich bewundere den Mut mancher Leute...) und verlieren wie üblich beim Bingo mit Moritz.

    Als wir nach dem Abendessen unseren Absacker in der Pacific Lounge nehmen, fällt uns auf, dass es im Westen immer noch hell ist. Die Tage sind hier im Süden deutlich länger.


    Dienstag 12.03.2019 Seetag


    8.00 5° tiefe Nebelschleier, später sonnig und klar, 14.00 Uhr 9° leicht bewölkt


    Als wir um 8 Uhr aufwachen, sind wir schon in einen Fjord eingefahren. Geplant ist der Peelfjord mit Gletscher am Ende, doch je näher wir der Abbruchkante kommen, desto nebliger wird es bis uns der Nebel völlig verschluckt. Eine eigentümliche Stimmung...






    Der Kapitän wartet eine halbe Stunde, doch der Himmel reißt nicht auf, so dass nach Rücksprache der Lotsen mit der Zaandam, die bereits gestern immer parallel mit uns gefahren ist, der Plan geändert wird. Nun es geht in den Skua-Fjord. Eine gute Entscheidung! Hier ist es plötzlich klar, und es tut sich eine wunderbare Aussicht auf zu den schneebedeckten Gipfeln und dem Brujo-Gletscher, dem wir uns ganz langsam nähern. Wir können uns gar nicht satt sehen und schießen bestimmt 100te von Fotos, die vermutlich immer das gleiche zeigen: blauer Himmel, Berge, glattes Wasser und einen grünlich blau schimmernden Gletscher. Es ist grimmig kalt draußen. Wir haben alles an, was der Winterklamottenkoffer zu bieten hatte und trinken außerdem einen Glühwein. Aber bei dem wunderbaren Ausblick vergisst man die Kälte schnell. Wir sind ganz ergriffen!













    Geht gleich weiter...




  • Ein Tenderboot wird zu Wasser gelassen. Mit einem Netz wird ein riesiger Gletschereisbrocken eingefangen und mit dem Kran an Bord gehievt. In Ushuaia soll es eine Party mit Whisky on the Rocks geben. Dafür sind wir jetzt gerüstet. ^^






    Das Mittagessen nehmen wir heute mal ausnahmsweise im Artania Restaurant ein und unterhalten uns gut mit einem reiseerfahrenen Ehepaar, das allerdings die Artania nur so naja findet (zu alt, zu viel tote Hose, zu wenig Party...)

    Wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind! :)


    Am Abend ist Gala angesagt. Das Artania Restaurant ist mächtig voll. Wir ergattern noch zwei Plätze an "unserem" Sechsertisch und haben es dann sehr nett mit einem Ehepaar aus Sachsen und einem lustigen Ehepaar aus Hamburg. Die Küche ist dem Ansturm wohl nicht recht gewachsen, und so dauert es lange mit dem Essen. Das stört jedoch nicht weiter, denn wir unterhalten uns gut. Anschließend trinken wir noch einen Absacker in der Pazifik-Lounge mit Blick auf den letzten hellen Streifen am Himmel und auf die Zaandam, mit der wir immer noch parallel fahren. Wir tanzen noch ein wenig zur Spirit Band, und dann geht es auch schon wieder in die Heia. Als wir auf die Kabine kommen, entdecken wir einen niedlichen kleinen Pinguin, den unsere Gloria aus dem Waschlappen gebastelt hat.




  • Ach, ich habe gerade ganz schlimm Fernweh ... ganz wunderbare Bilder in einem sehr interessanten Bericht, liebe Soukousa . Danke fürs Einstellen!


    Gruß

    Joni

    Leider schon vorbei:


    MSC Armonia Östliches Mittelmeer 06/2011
    Costa Pacifica Metropolen der Ostsee 08/2013
    Mein Schiff 1 alt Hamburg trifft Mallorca 09/2015
    Mein Schiff 3 Südnorwegen mit Kopenhagen 08/2017

    Mein Schiff 1 Hamburg nach New York 08-09/2022


    Traumreise ohne Schiff:

    Mit dem Wohnmobil durch den Westen Kanadas 08/2018

  • Mittwoch 13.03.2019 Punta Arenas / Chile 12:00 bis 19:00 -> 8.00 bis 18.00


    8.00 Uhr 8°C, bedeckt, trocken, nachmittags 12° C, bedeckt, trocken


    Irgendwie ist eine Veränderung der Liegezeit an uns vorübergegangen. Wir waren von 12 Uhr Ankunft ausgegangen, aber wir legen schon um 8 Uhr an.




    Neben uns das Expeditionskreuzfahrtschiff Ventus Australis, das uns mit seinen bodentiefen Fenstern zumindest von außen gut gefallen hat:



    Für heute haben wir keine feste Planung, was auch mal ganz schön ist. Wir beschließen, die gewonnene Zeit für einen Waschtag zu nutzen und haben auch das Glück, zwei freie Maschinen zu finden. Clemens bügelt derweil seine Hosen und erntet bewundernde Blicke von der Damenwelt.

    Im Waschsalon spielen sich immer wieder Dramen ab. Es gibt Diskussionen, wer, warum und wann welche Maschine benutzen darf. Besonderen Unmut erregen die Passagiere, die mit ihrer Handwäsche die (kostenlosen) Trockner blockieren.


    Am späten Vormittag ist die Hausarbeit erledigt, und wir machen uns auf in die Stadt. Zum zentralen Platz, Plaza de Armas, ist es nicht weit, zu Fuß etwa eine Viertelstunde. Am Magellan Denkmal erledigen wir unseren ersten Cache.


    An den Palästen der Schafbarone vorbei...





    ... geht es weiter zum Friedhof mit seinen schönen Gebäuden und geschmückten Grabstellen.



    Wir sehen Gruften von Franzosen, Kroaten und Deutschen. Einige Hundert Meter weiter kommen wir zu unserem nächsten Cache am Denkmal für die Schafhirten. Gerade als wir dort ein Foto machen wollen, kommt eine Horde Asiaten von der Zaandam, wobei jeder einzelne sich auf jedem einzelnen Schaf fotografieren lassen will. =O So viel Geduld haben wir nicht, und so lassen wir das Denkmal von uns unfotografiert zurück und laufen weiter zu unserem dritten Cache, der mitten in einem ruhigen Wohngebiet liegt.

    Inzwischen sind wir eine große Strecke gelaufen und haben Hunger. Da trifft es sich gut, dass wir zurück in der Stadt ein nettes kleines Café mit dem Namen Chocolate finden. Der heiße Kakao mit Schlagsahne ist eine Sünde wert, und dazu genehmigen wir uns Apfelstrudel mit Vanilleeis und Schlagsahne. Der Kalorienbedarf einer ganzen Woche ist damit gedeckt...! 8)


    Wir haben ja immer noch chilenische Pesos unter die Leute zu bringen. Punta Arenas ist der letzte chilenische Hafen dieser Reise und damit die letzte Möglichkeit, hier Geld auszugeben. Dafür finden wir schöne weiche Alpaca Schals, die sich bestens als Mitbringsel eignen.


    Schuluniformen hätte es aber auch gegeben... 8o



    Clemens kauft sich außerdem ein T-Shirt mit Kap Hoorn Aufdruck, und am Ende erstehen wir noch ein paar Flaschen Wasser für unseren Nespresso. Sehr zufrieden, aber auch geschafft, kehren wir zum Schiff zurück und lassen den Tag ruhig ausklingen.




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