Reisebericht: MS ADORA - Donauflair - 20.07.-25.07.2021
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Danach wurde es auch schon wieder Zeit, zurück nach Dürnstein zu fahren. Am Anleger angekommen, merkten wir, dass die Schiffe den Platz getauscht hatten. Die ALENA lag nun außen. Und machte sich startklar Richtung Passau.
Blöd war mal wieder die Auslaufzeit: sie überschnitt sich mit dem Mittagessen. Meine Mutter ging zum Essen, ich aufs Sonnendeck. Die Fahrt durch die Wachau wollte ich mir keinesfalls entgehen lassen. Und es hat sich gelohnt.
Die A-ROSA DONNA im "Schleppau" - mal wieder.
Die ALENA und Stift Melk im Blick.
Stift Melk
Die A-ROSA DONNA und die MS FORTUNA am Anleger in Melk
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Danach wurde es auch schon wieder Zeit, zurück nach Dürnstein zu fahren. Am Anleger angekommen, merkten wir, dass die Schiffe den Platz getauscht hatten. Die ALENA lag nun außen. Und machte sich startklar Richtung Passau.
Blöd war mal wieder die Auslaufzeit: sie überschnitt sich mit dem Mittagessen. Meine Mutter ging zum Essen, ich aufs Sonnendeck. Die Fahrt durch die Wachau wollte ich mir keinesfalls entgehen lassen. Und es hat sich gelohnt.
Die A-ROSA DONNA im "Schleppau" - mal wieder. Irgendwann hat sie uns aber wieder überholt.
Hab ich aber irgendwie nicht mitbekommen. Als wir an Melk vorbeifuhren, als sie bereits am Anleger.
Die ALENA und Stift Melk im Blick.
Stift Melk
Die A-ROSA DONNA und die MS FORTUNA am Anleger in Melk
Marbach
Um 16:00 Uhr fand die „Strudelparty“ in der Lounge statt. Es gab frischen Apfelstrudel und Kaffee. Zusammen mit den netten Damen aus Berlin saßen wir in der Lounge und genossen den Apfelstrudel. Um 16:30 Uhr fand dann die „nautische“ Fragestunde statt. Kapitän Alexander aus Bulgarien beantwortete die Fragen der Passagiere.
Ybbs und Schleuse Persenbeug
Hier in Persenbeug mussten wir warten. Aufgrund des Hochwassers war nur eine Kammer im Betrieb. Es dauerte ein wenig. Doch dann ging es weiter. In die Abenddämerung.
Um 18:30 Uhr fand der Kapitäns-Abschiedscocktail statt. Und danach das Abschieds-Gala-Abendessen mit der berühmten Eistorte.
Der letzte Absacker in der Lounge. Dann ging es zum letzten Mal zum Schlafen in die Kabine. Der Koffer wurde noch schnell gepackt, denn der musste morgen bis 8 Uhr vor der Kabine stehen.
219 Fluss-Kilometer bis Passau
Sonntag, 25.07.2021 – Ankunft in Passau und Heimreise
Wie immer war ich frühzeitig wach. Auch im Urlaub ist meine innere Uhr nicht zu überlisten. Ein Blick nach Draußen: Wolken hangen über der Donau. Die Nacht hatte es wieder mal geregnet, es gab auch schwere Gewitter. Irgendwie erinnerte mich die Landschaft an die Fjorde in Norwegen.
Engelshartzell
So langsam besserte sich das Wetter. Die Wolken zogen ab. Die Sonne begleitete uns dann auf dem letzten Abschnitt nach Passau.
Die letzte Schleuse in Engelshartzell. Die erlebten wir beim letzten Frühstück. Wir verabschiedeten uns von unseren Tischnachbarn. Im der Lounge suchten wir uns einen guten Platz und genossen die letzten Flusskilometer bis Passau. Dann tauchte die Stadt auch schon auf.
Vorbei an der Altstadt zum Anleger in Racklau.
Wir erreichten Passau mit einer Stunde Verspätung. Aufgrund längerer Wartezeiten an den Schleusen (da zum Teil nur eine Schleusenkammer aufgrund des Hochwassers zur Verfügung stand) verzögerte sich die Ankunft. Für uns nicht ausschlaggebend. Am Abend zuvor hatte ich mich in die Taxiliste eingetragen. In der Lounge verabschiedeten wir uns von den beiden Damen. Die wollten noch einen Kurzurlaub in Schärding machen. Von unseren Tischnachbarn hatten wir uns bereits nach dem Frühstück verabschiedet.
Es dauerte auch nicht allzulange, bis die Durchsage kam, dass wir nun das Schiff verlassen konnten. Draußen allerdings „staute“ sich nun alles. Die bestellten Taxen waren nicht vor Ort. Bei einigen machte sich Unmut breit. Verständlich, wenn man zum Bahnhof musste, weil der Zug fuhr. Wir waren flexibel. Da die Heimreise heute über München stattfand, konnte ich jede Stunde einen Zug nehmen. Zugbindung hatte ich erst ab München Hbf.
Die Taxen kamen vereinzelt. Ein Hauen und stechen begann. Es fielen jetzt auch unfreundliche Worte zwischen den Mitreisenden. Reiseleiterin Beatrix bemühte sich wirklich. Letztendlich platzte dann auch ihr der Kragen. Sie organisierte einen Bus für die individuell abreisenden Gästen.
Zehn Minuten vor Abfahrt des RE nach München kamen wir am Hbf an. Hetzen wollte ich nicht. So nahmen wir dann den Zug um 12:19 Uhr. So konnten wir uns mit Proviant eindecken.
Um 12:19 Uhr ging es planmäßig in Passau ab. Über Plattling, Landshut, Freising ging es nach München. Wir erreichten den Zwischenstopp um 14:49 Uhr. Nun hatten wir noch fast drei Stunden Aufenthalt. Im Gosch Sylt im Hbf nahmen wir eine Mahlzeit zu uns, so dass wir gestärkt nach Hause fahren konnten. In meiner DB-App sah ich, dass der EC 216 nach Saarbrücken schon 20 Minuten Verspätung hatte Grund: techn. Störung am Zug. Und wieder ging es los. Gibt es mal eine Zugfahrt für mich, die problemlos abläuft? Im Geiste sah ich schon den Zugausfall. In diesem Fall wäre es mit dem ICE nach Mannheim gegangen, von dort aus ins Saarland. Zum Glück kam der Zug mit 25 Minuten Verspätung.
Unterwegs hatten wir dann in Amstetten (Würt) einen außerplanmäßigen Halt. Wieder wurde eine Störung angezeigt. Wir wurden aufs Gegengleis umgeleitet, da der ICE aus München direkt hinter uns war. Das Zugpersonal ging auf Spurensuche. Zum Glück fanden sie die Ursache. Und die war dann mit einer Folie provisorisch behoben (eine Scheibe war geborsten).
Unseren Zielbahnhof Saarbrücken Hbf erreichten wir dann mit 40 Minuten Verspätung. Unser „Taxi“ stand schon bereit (mein Vater kam uns abholen). Gegen 23:30 Uhr waren wir wieder zu Hause.
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Ahoi,
ich habe fertig. Trotz Magen-Darm. Ich hoffe, Euch gefällt der Bericht. Viel Spaß beim Lesen.
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PS Gute Besserung
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Liebe seenixe - zunächst einmal gute Besserung.
Ja mir hat er gut gefallen dein Bericht. Nicht ganz so optimal fand ich allerdings auch die zeitweise nicht besonders klug gewählten Essenszeiten. Gerade in der Wachau "Kopf schüttel". Über das Betragen einiger Gäste am Ende der Reise sage ich jetzt mal lieber nichts...
Komm schnell wieder auf die Füße und einen halbwegs guten Start in die kommende Woche.
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Liebe Heidi seenixe
EINFACH grandios, was Ihr da zusammen mit dem Vorprogramm auf die Beine gestellt habt.So viele tolle Destinationen, auf die ich mich dann auch im nächsten Jahr freuen kann.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die schönen Bilder. Eines weiß ich aber jetzt schon, wir reisen nach wie vor mit dem PKW an, Bahnfahren kommt eher nicht in Betracht.
Komm schnell wieder auf die Füße!