2. PHOENIX-Kreuzfahrt
MS ADORA - Donauflair
20.07. - 25.07.2021
Wien - Esztergom - Budapest - Bratislava - Passau
Samstag, 17.07.2021 - Anreise nach Passau
Die Anreise nach Passau verlief holprig. Aufgrund der Unwetter in NRW und RLP war der Bahnverkehr zum Teil bundesweit gestört. Die Fahrt mit dem ICE von Saarbrücken nach Frankfurt verlief reibungslos. Zunächst hatte der ICE 529 aus Dortmund 55 Minuten Verspätung, dann 70, dann 80, am Schluss waren es dann 100 Minuten. Das habe ich noch hingenommen, aber nicht das, dass wir dreimal von einem Bahnsteig auf den anderen gejagt worden sind. Mit dem ganzen Gepäck und meiner fast 80jährigen Mutter war das nicht so dolle.
Kurz nach 11 Uhr ging es dann weiter Richtung Nürnberg. Dort mussten wir erneut umsteigen. Weiter mit dem ICE 27. Jetzt ohne Platzkarten. Na, das konnte heiter werden. Es war zwar Samstag, aber das Reiseaufkommen war enorm. In sämtlichen Bundesländern – auch im Saarland – begannen die Sommerferien. Auch dieser ICE hatte am Ende 45 Minuten Verspätung, so dass wir dann am Ende mit drei Stunden Verspätung in Passau ankamen. Ich saß auf „glühenden“ Kohlen. Mein Corona-Schnelltest lief um 17:30 Uhr ab. Den brauchte ich ja, um im Hotel einchecken zu können. Kurz nach 17 Uhr erreichten wir Passau. Dort nahmen wir uns ein Taxi zum Hotel Residenz. Fünf Minuten später waren wir am Ziel. Es ging gerade mal so auf.
Hotel Residenz Passau - Zimmer 114
Nach einer kurzen Pause ging es in die Stadt. Die Sonne schien. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, was uns am nächsten Tag erwarten würde.
Doch vom Weiten konnte man das Unheil schon ahnen. Dunkle Wolken zogen am Horizont auf. Für Bayern wurden Unwetter erwartet.
Es trübte sich während unseres Spazierganges ein.
Wir bekamen Hunger. Im Löwen Brauhaus Passau fanden wir einen Platz. Wir warteten an der Anmeldung, bis uns ein Platz zugewiesen wurde. Bis zum Platz herrschte Maskenpflicht (FFP2-Maske). Meine Mutter aß Leber mit Salat, ich ein Wiener Schnitzel. Dazu ein Wiener Schnitzel.
Nach diesem Abendmahl ging es weiter mit dem Spaziergang. Bis zur Spitze, wo sich der Inn mit der Donau vereinigt. Danach weiter am Inn. Auch der führte schon bedrohlich Hochwasser. Teilweise waren wir mit dem Wasser schon auf einer Ebene.