LG Andrea
Lange Anreise zur Celebrity Solstice: Von Auckland nach Sydney (08.11 bis 20.11.2019)
-
-
Ich komme auch noch mit... Toller Bericht bisher und ich bin gespannt wie die Reise weitergeht.
LG Karin
-
-
-
da habt Ihr ja gleich am ersten Reisetag ein gut gefülltes Programm gehabt. Erinnerungen werden geweckt. Wir haben China und natürlich auch Peking schon vor 20 Jahren besucht und dort war es in der himmlischen Stadt so voller Menschen, dass man kaum einen Fuß vor den anderen setzen konnte. Aber natürlich auch sehr beeindruckend.
-
-
Tag 2
Gut ausgeschlafen und etwas gewöhnungsbedürftigt gefrühstückt treffen wir Liza, die überpünktlich
schon in der Hotellobby auf uns wartet.
Wir besprechen kurz die heutige Planung.
Ich zitiere aus der Besuchsplanung:
Tag 2(Mit 30-Okt-2019 )Ort & Verkehr: Beijing
Unterkunft: Tianlun Dynasty Hotel Beijing ***** (Superior Zimmer)
Besichtigung: Die chinesische Mauer bei Mutianyu (Inklusive Seilbahn), Hutong Tour mit Rickscha
Essen: Frühstück, chinesisches Mittagessen(RMB80 pro Person)
Die chinesische Mauer bei Mutianyu (Inklusive Seilbahn) (2 Stunden): Dieser 90km nordöstlich von Beijing gelegene Teil ist bei Besuchern sehr beliebt, weil er weniger touristisch ist als z.B. Badaling. Der etwa 2 km lange Abschnitt wurde 1368 gebaut und 1983 renoviert. Er schlängelt sich an kleineren Hügeln vorbei und wird von mehreren Wachtürmen bewacht. Die Seilbahn für den Hin- und Rücktransport ist inklusive.
Hinweis: In Mutianyu muss man auf dem Parkplatz des Shuttelbus aussteigen. Vom Shuttelbus-Parkplatz muss man noch ca. 20min zu Fuß gehen zur Seilbahn Station. Das ist eine lange Rampe. Für den Besuch der Großen Mauer empfehle ich Ihnen mit die komfortable Schuhe anzuziehen.
Hutong Tour mit Rickscha: Mit Rickscha werden Sie das Hutong Gebiet besuchen.Die alten schmalen Gasse,wo die lokale Leute lebten. Die ganze Hutong verbunden mit einander, punktiert mit dem Glockenturm, dem Trommelturm, das Tee-Haus,dem See.Die typischen Gebaeude in Hutong sind Vierecke und einem Mittel mit Haeusern um einen quadratischen Hof. Einer Tour zum Hutong wird ein Besuch zu einer lokalen Familie eskortiert und hat ein freundliches Gespraech mit der Familie,und beobachten, wie das Leben an innerhalb dieser traditionellen Architektur geht.
Hinweis: 1.In den Hutongs lebent noch viele Einwohner.Für den Besuch bei einer Familie, melden wir uns bei dieser Familie vorher an, damit wir ihr Leben nicht stören. 2.Die Hutongs sind nicht so breit wie die Straßen. Also ist es nicht so leicht, mit dem Auto.
Beliebte lokale Restaurants: Wir werden die in Ihrem Programm inbegriffenen Mahlzeiten in beliebten, lokalen Restaurants organisieren. Ihr lokaler Reiseleiter wird gemäss Ihrem Geschmack und Programm entsprechend Restaurants empfehlen. Typische Gerichte in Beijing sind: Geschnetzeltes Schweinefleisch in Beijing Soße, Nudeln mit Sojabohnenpaste, Mongolisches Fondue, gebratene Ente nach Beijing Art, Eselfleisch Burger.
Zitat Ende
Liza empfiehlt aus zeitlichen Gründen die Reihenfolge im Programm zu ändern.
Und wir möchten auf einen Besuch in „Hutong“ und dort auch auf den Besuch einer örtlichen Familie verzichten.
Es ist generell nicht unser Ding auf Stippvisite ins Private zu schauen. Wir fühlen uns wie Besucher im Zoo und es ist uns peinlich. Wir haben so für uns entschieden.
Die Reihenfolge ist nun so:
Rikscha-Fahrt, Glockenturm und Trommelturm, chinesische Mauer und abschließend das Mittagessen, dann die längere Rückfahrt zum Hotel.
Nachdem der Ablauf geklärt ist geht’s zum wartenden Chaffeur, der uns in die Nähe der Rikschafahrer
bringt. Eine Rikscha mit Fahrer selbst auswählen geht nicht. Es ist dort alles reglementiert.
Liza spricht mit dem dortigen Aufseher, der uns eine Rikscha mit Fahrer zuweist. Auch die Tour ist
genau vorbestimmt. Davon abweichen ist nicht drin. Liza hatte versucht die Tour und den Ausstiegspunkt zu ändern, damit wir dann von dort noch etwas von den Hutong-Gassen, dem Teehaus und See mitbekommen. Ging nicht.
Somit haben wir etwas mehr Zeit für später an der Mauer.
Ein paar Fotos von der Rikscha-Fahrt.
Als nächstes ging es zum Glockenturm und Trommelturm.
Auf einem kleinen Platz nördlich der „Verbotenen Stadt“, in der Nähe des „Hutong-Viertels“
befinden sich der „Glockenturm“ Zhonglou und der „Trommelturm“ Gulou.
Die Türme sind ein Wahrzeichen des historischen Pekings und dienten bis in die 20-ger Jahre
zum Vermelden der Zeit. Es gab das System der „Morgenglocke“ und „Abendtrommel“.
Der Trommelturm vermeldete die Stunden in der Nacht.
Unser nächstes Ziel war die „chinesische Mauer“.
Neulich habe ich im Fernsehen einen Bericht gesehen. Dort wurde berichtet:
Es gibt nicht DIE chinesische Mauer. Es gibt mehrere, unterschiedlicher Länge, Bauart, Region usw.
Die verschiedenen Kaiser oder Herrscher schützten so ihren Reich vor fremden Eindringlingen, räuberischen Horden und Völkern, wie z.B. damals den Mongolen.
Die Mauer hatte in weiten Abständen Wachtürme, die immer Sichtkontakt zum benachbarten hatten.
So konnte die im Hinterland aufgestellte Verteidigung vor herannahenden Feinden arlamiert und herbeigerufen werden.
Die Fahrt mit dem Pkw Richtung Mauer dauerte ca. eine Stunde und endete vorerst auf einem etwas abseits liegenden Parkplatz. Zum eigentlichen Eingang des Parks mit Souvenirläden, Restaurants und schließlich auch die Seilbahn, brachte uns ein Shuttle. Von hier geht’s noch ca. 20 Minuten zu Fuß zur Seilbahnstation. Mit der Seilbahn geht’s dann an den Eingang zum Mauerwachturm.
Nach der Rückkehr von der Mauer in den Eingangspark besuchten wir ein Restaurant mit den üblichen chinesischen Speisen.
Das tat uns gut, der Magen knurrte, die Füße schmerzten etwas.
Nachdem wir gegessen hatten war es mittlerweile ca. 14:00Uhr. Die Rückfahrt zum Hotel dauerteca. 1,5 Stunden.
Damit war das für heute gebuchte Besuchsprogramm „abgearbeitet“.
Für uns war aber das Tages-Programm noch nicht beendet.
Nachdem wir uns im Hotel ein wenig erfrischt und ausgeruht hatten, wollten wir noch auf eigeneFaust los.
Wir beschlossen in Richtung Einkaufstraße zu gehen.
Mittlerweile war ca.17:00 Uhr, es fing schon an dunkel zu werden.
Nachdem wir uns in einigen Läden umgesehen hatten, wollten wir
uns nochmal die Gegend um den „Platz des himmlischen Friedens“
ansehen. Diesmal aber bei abendlicher Beleuchtung.
Gegen 19:00 Uhr waren wir zurück im Hotel.
Das reichte uns auch für Heute.
-
Oh wie toll jetzt kann ich die Fotos auch direkt sehen.
Beeindruckende Bilder
-
-
Tag 3
Wieder wartete Liza in der Hotellobby auf uns für eine neue Besichtigungstour.
Zitat aus dem Programm:
Tag 3(Don 31-Okt-2019 )Ort & Verkehr: Beijing Unterkunft: Tianlun Dynasty Hotel Beijing ***** (Superior Zimmer)
Besichtigung: der Sommerpalast(inklusive Bootsfahrt auf Kunming See), Die Ming Graeber Changling, Der Seelenweg
Essen: Frühstück, chinesisches Abendessen(RMB150 pro Person)
der Sommerpalast(inklusive Bootsfahrt auf Kunming See) (2 Stunden): Der Sommerpalast in Peking ist ein herausragendes Beispiel der Kreativität der chinesischen Landschaftsgartenbaukunst. Er vereint Mensch und Natur auf harmonische Weise. Die Bootsfahrt auf dem Kunming See ist sehr erholsam und hat eine herrliche Umgebung.
Hinweis: Von Okt bis Apr ist das Wasser im Kunming See sehr niederig und wird vielleicht einfrieren. Deshalb ist die Bootsfahrt auf dem See nicht verfügbar.
Die Ming Graeber Changling (1 Stunde): Changling ist die Grabstätte des Kaisers Yongle (regierte von 1403-1424), dem dritten Kaiser der Ming Dynastie, und seiner Kaiserin. Gebaut in 1413, erstreckt sich das Gelände über 100,000 m².
Der Seelenweg (50 Minuten): Der Weg ist an beiden Seiten von Steinstatuen eingerahmt. Die Kaiser benutzten diesen Weg um an Zeremonien zu Ehren ihrer Ahnen teilzunehmen.
Gebratene Ente nach Beijing Art: Gebratene Ente nach Beijing Art oder „Peking Duck“ ist der Inbegriff der Beijinger Küche. Unsere ausgewählten Restaurants sind vor allem Fangzhuang Quanjude (ein berühmtes Restaurant in Beijing) oder Duck Private Kitchen (ein Spitzenrestaurant empfohlen auf TripAdivisor). Ihr lokaler Reiseleiter wird das für Sie passende Restaurant – Ihren Geschmack Programm gemäss – auslesen.
Zitat Ende
Wie im Programmablauf beschrieben fuhren wir als erstes zum Sommerpalast mit anschließender Bootsfahrt auf dem See.
Der Sommerpalast Yiheyuan „Garten des Erholsamen Friedens“ liegt etwa 10 km außerhalb des Stadtzentrums und ist seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe .
Als Geschenk zum 60. Geburtstag seiner Mutter ließ der Kaiser Qianlong den Sommerpalast errichten, der dann auch als Erholungsort für die Kaiser der Qing-Dynastie diente.
Zweimal wurde der Palast zerstört, das erste mal während des Opiumkrieges 1860 durch europäische Truppen, das zweitemal während des Boxeraufstandes 1901. Zuvor hatte die Kaiserwitwe Cixi in der Zeit von 1885 bis 1895 den Palast aufwendig renovieren lassen.
Für die Öffentlichkeit ist der Palast seit 1924 zugänglich.
Durchs Palastgelände ging es weiter an den Kunming-See.
Dort, am Ufer liegt das „Marmorboot“:
Auf den ersten Blick sieht es aus als ob das Boot komplett aus Marmor ist, aber das täuscht.
Aus echtem Marmor ist lediglich nur der Sockel.
Der restliche Aufbau ist aus Holz gefertigt und dann täuschend echt bemalt.
Zum Besuchsabschluss des Sommerpalastes und des Kunming-Sees machten wir eine kurze
Bootsfahrt ans andere Ufer des Sees. Dort die aus weißem Marmor bestehende „17-Bogen-Brücke“ .
Verziert ist die Brücke mit 540 steinernen Löwen .
Der nächste Programmpunkt, der Seelenweg und die Ming-Gräber liegen ca. 50 km nordwestlich von Peking.
Dort angekommen ging es über den „Seelenweg“,
zum Eingang zur Gräberanlage.
Von den insgesamt 16 existierenden Ming-Gräbern gibt es in dieser Anlage 13 Gräber.
Diese 13 Gräber sind über eine riesige Fläche verteilt. Nur zwei dieser 13 Gräber,
das Changling-Grab und das Dingling-Grab sind für die Öffentlichkeit freigegeben.
Wir besuchen das Changling-Grab:
Die restaurierte Anlage besteht aus zwei Teile, den drei Innenhöfen und den Opferhallen.
Dritter Hof :
Hier steht der Pavillon der Klarheit (Minglou).
Vom oberen Teil des Pavillons hat man einen kleinen Überblick auf den dritten Hof.
Zum Abschluss des heutigen Programms besuchen wir ein in Peking berühmtes Restaurant.
Wie man uns sagt: Das „Fangzhuang Quanjude ist auf „Peking Ente“ spezialisiert und dafür auch berühmt.
Für unseren Geschmack sah die originale „Peking Enten“-Mahlzeit besser aus als sie schmeckte.
Mittlerweile ist es 16:30 Uhr. Zeit ins Hotel zu fahren.
-
Merlin das Problem ist wohl, dass m. E. jedes 2. Restaurant in Peking ,auf Peking-Ente spezialisiert und dafür berühmt‘ ist
ich habe da auch große Unterschiede festgestellt.. mal hat man Glück und mal nicht.. das privat von einem Freund meiner Mitreisenden (der auch dabei war) empfohlene war wirklich das besteLG Kathrin
-
Tag 4
Die Koffer sind für den Weiterflug nach Sydney gepackt. Nun geht’s in die letzte Besichtigungsrunde.
Da unser QANTAS-Flug erst um 23:45 Uhr startet, bleibt genug Zeit für die letzten Besichtigungsstationen im Programm.
Zitat aus dem Programm
Tag 4(Fri 01-Nov-2019 )
Ort & Verkehr: Abfahrt Beijing, internationaler Flug (Selbst besorgen)
Besichtigung: der Himmelstempel, Der Lama Tempel, 798 Kunstbezirk, Beijing Olympic Green (Spizname Vogelnest und Wasserwürfel von aussen zu sehen), Transfer vom Hotel zum Flughafen (Beijing)
Essen: Frühstück
der Himmelstempel (1.5 Stunden): Der Himmelstempel war der Platz, an dem die Kaiser der Ming und Qing Dynastie für eine gute Ernte gebetet haben. Die Herrscher haben den Tempel dreimal jährlich besucht: am achten Tag des ersten Mondmonates, um für eine gute Ernte zu beten, zur Sommersonnenwende, um um Regen zu bitten und zur Wintersonnenwende, um für die gute Ernte zu danken.
Hinweis: Wir denken, es ein Highlight ist Sie, die Morgen Gymnastik der Einwohner in Beijing zu sehen und an ihr teilzunehmen. Die chinesische Morgen Gymnastik ist reich und total anders als in Europa.
Der Lama Tempel (1 Stunde): Yonghe lamaistisches Kloster, ein tibetisches Gelbhut- Kloster, ist einer der besten und meist verehrten Stadttempel. Die Architektur des Gebäudes ist von den Han, Mongolen, Manchu und Tibetern beeinflusst. Die Brillianz der blauen, grünen und goldenen Details auf den roten Pagoden ist beeindruckend.
798 Kunstbezirk (1.5 Stunden): Seit 2002 legen sich hier eine Menge von Kunststudios und Institutionen für zeitgenössische Kunst nieder ind mieteten einige leerstehende Fabriken an und wandelten sie in Galerien, Kunstzentren, Designfirmen, Modegeschäfte, bars und andere gastronomische Räume um. Der 798 Kunstbezirk hat sich in wenigen Jahren zum größten nationalen und einflussreichsten Kunstzentrum entwickelt.
Zitat Ende
Während wir den kurzen Hotel-Check-Out machten wartete Liza schon auf uns und der Chauffeur wartete auf uns im Pkw vorm Hoteleingang. Das Gepäck in den Kofferraum geladen und los ging es
zum ersten Ziel, dem „Himmelstempel Tian Tan“ im Südosten Pekings.
Hier ist der „Himmelsaltar“ zu sehen.
Für die chinesische Seele beherbergt der Himmelsaltar eine Besonderheit.
Hier finden sie für ihr Verständnis / Glauben den „Mittelpunkt der Welt“.
Dieser Mittelpunkt ist eine runde Steinscheibe mitten auf dem Altar.
Die Besucher drängeln sich darum um sich einmal auf dem Mittelpunkt
der Welt zu stellen.
Das konnten wir uns natürlich auch nicht verkneifen und
machten es später den anderen gleich.
Nachdem wir den „Mittelpunkt der Welt“ verlassen hatten ging es weiter zum Lamatempel.
Dieser liegt im Nordosten der Altstadt.
Unser letzter Programmpunkt in Peking sollte das Olympia-Zentrum und das Fußballstadion, das
sogenannte „Vogelnest“ sein.
Auf die anderen vorgesehenen Programmpunkte verzichteten wir. Statt dessen gingen wir mit Liza und unserem Chauffeur in deren Lieblingsrestaurant essen.
Wir bedankten uns recht herzlich für die erstklassige Betreuung mit einem entsprechendem Trinkgeld.
Nach dem Essen verabschiedete sich Liza schon und der Chauffeur brachte uns direkt zum Flughafen.
Zwischenzeitlich war es 18:00 Uhr als wir am Flughafen ankamen. So hatten wir ausreichend Zeit für die Gepäckaufgabe, die Ausreiseformalitäten und den Gang zum Abflug-Gate.
Den Qantas-Check-In hatten wir schon 24 Stunden vorher online erledigt.
Das war's mit Peking, einfach nur "toll".
Unser Flug startete pünktlich 23:45 Uhr und landete nach 12 ½ Stunden pünktlich um 14:15 Uhr Ortszeit in Sydney.
-
-
-
Tag5
Nach der pünktlichen Landung in Sydney ging es direkt zur Warteschlange an der „Migration-Kontrolle“.
Die eigentliche Kontrolle ging flott. Ein Grund war wohl, daß wir ein Weiterflugticket nach Auckland
vorweisen konnten. So umgingen wir die Befragung nach Grund, Länge des Aufenthalt usw.
Dann ging es zum Gepäcklaufband. Dann mit dem Gepäck durch den „grünen“ Zollausgang.
Geschafft, wir sind eingereist!
Nun ging es daran unsere Sydney-Reiseplanung Stück für Stück „abzuarbeiten“.
Um vom Flughafen zu unserem Hotel zu kommen hatten wir geplant mit der Metro zu fahren. Das Hotel ist nur ein paar Gehminuten von der Metro-Museums-Station entfernt.
Dafür mussten wir uns Ticket für die Metro kaufen. Statt ein Einzelticket zu kaufen hatten wir geplant uns die OPAL-Karte zu kaufen und erst mal mit 80 Dollar aufzuladen. Mit der OPAL-Karte fährt man so oft man mag mit Zügen, Bussen, Fähren und Stadtbahnen innerhalb des Opal-Netzwerks und
zahlt nie mehr als insgesamt 16,10 $ pro Tag, oder 2,80 $ am Sonntag.
Allerdings gibt es für den Flughafen eine Besonderheit.
Der Zugang zum Flughafenbahnhof von Sydney ist nicht mit eingeschlossen.
Der Ticketpreis zu oder vom Flughafenbahnhof besteht aus einem Gate-Preis und einer Schienenkomponente.
Der Gate-Preis ist 14,90 $ + 4,50 $ Ticket = 19,40 $ pro Person, zahlbar mit der OPAL-Karte.
Das ist der reine Flughafenpreis der direkt von der OPAL abgezogen wird. Dazu kommt dann der Fahrpreis bis zur Ziel-Station, der beim Verlassen am Ausgangsgate abgezogen wird.
Nun hieß es eine OPAL-Verkaufsstelle und den Bahnhofseingang zu finden.
Wir kauften die OPAL-Karten in einem der Zeitungsläden, von denen es fünf in den Flughafenterminals gibt.
Der Bahnhofseingang befindet sich am International Airport Terminal 1 am nördlichen Ende des Terminals (City).
Wenn man aus der Ankunftshalle in den öffentlichen Bereich kommt, nach rechts
abbiegen.
Ungefähr150 Meter weiter, hinter dem McDonalds Restaurant, befindet sich unten der Bahnhofseingang. Die „Grüne Linie T8“ fährt alle paar Minuten.
Angekommen an der Museumsstation ging es von dort direkt ins Hotel zum Check-In.
Nachdem das Gepäck abgestellt, wir uns erfrischt hatten, wollten wir noch in der frühen Abendsonne einen Foto-Spaziergang Richtung Oper machen. Nach dem langen Flug wollten wir uns dabei etwas "auslüften".
Wir begannen diesen Spaziergang im nahen Hyde Park, vorbei an der berühmten Archibald Fountain und die St. Mary's Cathedral.
angekommen an der Oper hatten wir diesmal Gelegenheit uns in Ruhe alles genauer anzusehen.
Im März 2017 hatten wir eine Südsee-Kreuzfahrt auf der Artania von Sydney nach Acapulco gemacht.
Damals hatten wir nach dem Flug nur einen kurzen Aufenthalt in Sydney. Es reichte nur zu einem gebuchten Ausflug mit Stadtrundfahrt zum Bondi-Beach, dem Zoo und einem schnellen, geführtem Spaziergang an der Oper und der Promenade.
Dieses Mal wollen wir uns ein paar weitere Ziele ansehen.
Inzwischen ist es dunkel geworden, gut für ein paar Fotos bei Beleuchtung.
Mittlerweile ist es 20:00 Uhr. Wir machen uns auf den Weg zu Fuß zurück ins Hotel.
Unterwegs werden wir noch etwas essen gehen.
-
Tag6
Es ist Sonntag, unser 6 ter Reisetag. Für heute steht eine Fahrt in die „Blue Mountains“ an.
Da es Sonntag ist kostet die Fahrt statt $ 16,10 pro Hin und Rückfahrt je Person nur insgesamt $ 2,80 pro Person.
Ursprünglich wollten wir mit der Metro zur „Central Station“ und von dort mit dem Zug bis
„Katoomba“ fahren. Leider fuhr der Zug an diesem Tag, wegen Gleisbauarbeiten, nicht von Central Station ab. Es gab dafür einen „Bus-Ersatzverkehr“ zur nächsten Bahnstation, dann von dort mit dem Zug weiter nach Katoomba.
Trotz der Suche nach der Bus-Haltestelle und dem Fußweg durch Central Station kamen, wir nach der Zugfahrt ausgeruht und bereit zum Erkunden in Katoomba an.
Willkommen in den Blue Mountains!
Schon zuhause hatten wir übers Internet Tickets für den Hop On-Bus gebucht. Jetzt mussten wir noch hier zu dem Laden diese Tickets dort abholen.
Nach dem Aussteigen aus dem Zug, geht man geradeaus die Rampe hinunter und biegt rechts ab.
Den Schildern "Blue Mountains Explorer Bus" folgend suchten wir ganz oben auf der Stationstreppe den Laden mit dem leuchtend roten Bus im Fenster!
Dort wurden uns die Bustickets ausgehändigt und der freundliche Mann schickte uns direkt zu dem bereits noch wartenden Bus auf der anderen Straßenseite.
Unser erster Stopp, wo wir ausstiegen, war „Scenic World“.
Von hier fuhren wir mit der Seilbahn zu anderen Seite der Schlucht.
Unter uns, in der Schlucht, sahen wir einen Baum mit vielen Kakadus.
Angekommen auf der anderen Seite der Schlucht gibt es einen Wanderweg zu verschiedenen Aussichtspunkten über das Tal oder den Felsformationen.
Wieder zurück mit der gleichen Seilbahn spazierten wir weiter zu einer sehr steilen
Seil-Schienenbahn um tiefer runter ins Tal zu kommen.
In der langen Warteschlange an der Bahn bot sich nochmal ein fantastischer Ausblick auf die „drei Schwestern“.
Nach der Fahrt unten angekommen spazierten wir entlang eines Weges, mit etlichen ehemaligen, zu besichtigende „Kohle-Abbau“-Stellen, zu der Seilbahn „Scenic Cableway“. Mit der ging wieder nach oben zur „Scenic World Top Station“.
Von dort fuhren wir dann mit dem Hop On-Bus zum „heimlichen Star“ der Sehenswürdigkeiten, dem Stopp „Echo Point and the Three Sisters“
Eigentlich handelt es sich hier um einen gigantischen Parkplatz.
Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die Blue Mountains und man überblickt von dort welche Dimensionen das Gebirge eigentlich hat.
Vom Echo Point hat man auch einen tollen Blick auf die bekannteste Sehenswürdigkeit
der Blue Mountains, den: „Three Sisters“.
Wer mag kann von hier zu den Three Sisters wandern.
Nach ausgiebigem Betrachten der Felsentürme und beginnendem starken Regen geht es zurück zum Hop On-Bus, zum Zug und zurück ins Hotel.
-
Tag 7
Für den heutigen Tag haben wir einen Ausflug von Circular Wharf 2 mit der Fähre nach
Watson Bay geplant.
Hier gibt es einen Küstenwanderweg auf dem es viele Aussichtspunkte mit fantastischem Ausblick gibt.
Die Fahrt mit der Fähre entlang der Küste, vorbei an mehreren Haltestellen, dauert ca. 20 Minuten.
Am Watson Bay-Anleger angekommen, hatten wir gleich nach dem Verlassen der Fähre einen fantastischen Blick zurück.
Danach begaben wir uns, durch den Park, auf kurzem, direktem Weg zum
"Federation Cliff Walk“ an der Steilküste.
Wir waren gespannt was für Ausblicke uns dort erwarten.
Dort oben angekommen, bot sich sogleich ein Ausblick, den man nicht beschreiben kann, den man selbst sehen muss.
Solche Ausblicke bzw. Fotomotive gab es viele entlang auf unserem Stück
des Wanderweges.
Letztendlich führt dieser Wanderweg bis Bondi Beach und noch darüber hinaus.
Ich „versuche nur ein paar wenige“ Fotos hier zu zeigen.
An diesem Teilabschnitt des Weges waren u.A. auch ehemalige Kanonenstellungen der Küstenverteidigung zu sehen. Die Militärs der Welt haben sehr oft mit die schönsten Aussichtspunkte.
Irgendwann waren wir so weit gegangen, daß uns die Füße schmerzten und wir zurück wollten.
Zum Glück verläuft in der Nähe, fast parallel zum Wanderweg, eine Hauptstraße mit einer Buslinie.
Diese Buslinie (380) nutzten wir um zum Fähranleger zurück zu fahren.
Bis zur Abfahrt der Fähre mussten wir noch längere Zeit warten. Diese Zeit nutzten wir um uns im Park noch weiter auszuruhen und nach ein paar abschließenden Fotomotiven zu suchen.
Während der Rückfahrt zur Circular Wharf boten sich auch noch ein paar Fotomotive.
Um ca. 16:00 Uhr verließen wir die Fähre. Obwohl wir ganz schön kaputt waren, wollten wir in Anbetracht, daß wir schon morgen nach Auckland abreisen, uns noch einen letzten Blick in das „Queen Victoria Building „ gönnen.
Danach schleppten wir uns ins Hotel und Schluss für heute.
-
Was für spektakuläre Bilder und Ausblicke
-
-
TAG 8
Heute verabschieden wir uns erst mal von Sydney, werden aber nach der noch anstehenden Kreuzfahrt für einen Zwischenstopp (Ausschiffung – Flug nach Hongkong) kurz zurück kommen.
Heute müssen wir sehr zeitig aufstehen und uns beeilen.
Nach dem Frühstück schnell die Koffer gepackt, Hotel Check Out und dann zur Metro-Station.
Von dort mit der grünen Airport-Line (bezahlt mit OPAL-Karte) zum Flughafen-Terminal1.
Unser Flug mit „LATAM AIRLINES“ nach Auckland soll um 11:10 Uhr starten.
Wir sind zeitig genug vor Ort, die Gepäckaufgabe ist schnell erledigt und die Passkontrolle ohne Probleme.
Der Flug startet pünktlich um 11:10 Uhr und landet in Auckland nach 3:15 Stunden Flug
pünktlich, wegen der Zeitverschiebung (+2 Std.) um 16:15 Uhr Auckland-Zeit.
Die Passkontrolle ging zügig. Die Zoll / Gepäckkontrolle dauerte lange, obwohl mehrere Gates geöffnet waren. Vor uns in der langen Schlange waren verschiedene Passagiere die ihre Rucksäcke auspacken mussten.
Wir, mit unseren Koffern, hatten Glück, die gingen so durch.
Vom Flughafen zu unserem Apartmenthotel wollten wir einen Sky-Bus nehmen.
Durch Ausgang „Door 8“ kommt man direkt zum Skybus. Fahrkarten können online, an den Skybus Kiosken am Flughafen von Auckland oder direkt beim Fahrer (ausschließlich Bargeldzahlung möglich) erworben werden. Der Bus fährt alle 10 Minuten.
Die Fahrzeit bis zu unserer Haltestelle „Queen Street“ war ca. 50-60 Minuten und
kostete 9,00$ pro Person.
Von der Bushaltestelle bis zum Hotel waren es ca. 200 Meter. Um ca. 19:00 Uhr waren wir im Hotel.
Nachdem wir für die nächste 3 Tage nur einen Koffer ausgepackt und uns provisorisch eingerichtet hatten, wollten wir uns draußen noch ein wenig die Beine vertreten.
Ein kleiner abendlicher Spaziergang entlang der Queen Street reichte für heute aus.