Da bin ich auch sehr gerne dabei....
Reisebericht - Mauritius 4.-20. Oktober 2019
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Schwups, komme auch noch zu unbekannten Stränden mit.
Lg ücki
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Ein herzliches Willkommen an die neu Aufgesprungenen.
Anreise 4./5. Oktober 2019
Um 4 Uhr klingelte der Wecker und gegen 5.30 Uhr saßen Vater, Mutter, "Kinder" (19 und 22) im Auto. Eine gute Zeit, um problemlos Hamburg und Bremen zu passieren. Schon gegen 11 Uhr waren wir (trotz einiger Verwirrungen von Seiten des TomToms) am Parkhaus. Auto geparkt und mit dem Shuttlebus zum Terminal gefahren. Es dauerte dann noch etwas, bis Emirates begann abzufertigen. Online eingecheckt hatten wir. Da wir zu sparsam für eine Platzreservierung waren, blieben uns die vier Mittelplätze in der letzten Reihe. Nach Abgabe des Gepäcks und Sicherheitskontrolle gab es ein leztes "vollwertiges Mittagessen" bei Mäckes. Das Boarding für den A 380 begann sehr früh und pünktlich um 15.20 Uhr starteten wir in Richtung Dubai.Ein Stück weit enttäuscht waren wir von Emirates. Alle schwärmen ja von denen. Sie selbst loben sich in den höchsten Tönen. Aber für uns war es nicht soooo doll. Sitzabstand ist erträglich, Breite naja, Sitzneigung auch naja, gemessen habe ich den Winkel nicht. Bordunterhaltung war vielfältig, das freie WLAN hat keiner von uns genutzt. Der sonstige Service war mies. Das erste Getränk gab es zum Essen nach 2 Stunden Flug. Das Essen ist soweit in Ordnung, aber auch nicht die Welt. (Warum um Himmels Willen muss auf jedem Sandwich in Flugzeug Käse/Frischkäse sein?) Das hatten wir bei Airfrance schon besser. Aber, wir waren pünktlich in Dubai. Dort hatten wir zweieinhalb Stunden, die wir mit drei Cider und einer Cola in der "Skybar" (das Personal war völlig überfordert) überbrückten. Anschließend noch ein Spaziergang durchs Terminal zur Thromboseprophylaxe und 2.35 Uhr ging es weiter. Ankunft auf Mauritius war kurz nach 9 Uhr (pünktlich, da muss man in Anbetracht der aktuellen RB ja schon glücklich sein). Die Immigration war entschleunigt aber unproblematisch. Genaue Zeiten weiß ich nicht mehr. Unseren Busfahrer fanden wir gut und dann ging es mit einem von viiiiiiiiiiiiielen contracht buses fast über die ganze Insel in den Norden. Dort kamen wir gegen 11.30 Uhr an, wurden vom Manager sofort in unser Appartment gebracht. Und wir waren begeistert.
Alles richtig gemacht!!! Riesiges Wohn-Esszimmer mit perfekt ausgestatteter Küche (plus Hauswirtschaftsraum plus Gästeklo) im Erdgeschoss, in der ersten Etage ein offener Wohnraum und zwei Schlafzimmer mit jeweils eigenem Bad, eines davon mit Balkon, in der zweiten Etage noch ein Schlafzimmer mit Bad und Balkon.
Jedes Schlafzimmer hatte eine Klimaanlage. Mutter wählte das oberste Schlafzimmer (was sie noch bereuen sollte) die Söhne mussten um die beiden unteren Schlafzimmer losen.
Im Erdgeschoss gab es zudem ein große sonnige Terrasse (mit Tisch und 8 Stühlen) am Eingang und eine kleine Schattige Terrasse mit Tisch und vier Stühlen sowie zwei Sesseln zum Garten hin.
Blick vom oberen Balkon
Der große Wohnraum
Da wir unser Auto erst für den Folgetag bestellt hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg in den Ort (Google Maps sagt was von ca. 1 km). Am WinnersSupermarkt gab es einen ATM, der uns mit Rupien vom "Postsparbuch" versorgte.
Danach aßen wir das erste Mal kreolisch im "Cameron Rouge" und beschafften uns im Supermarkt die Lebensmittel-Grundausstattung. Da wir natürlich nicht alles tragen konnten, sollten die Eltern später noch einmal laufen. An diesem Tag haben wir uns auch das einzige Mal selbst ums Abendessen gekümmert.
Maximal 200 m von der Anlage entfernt, gibt es einen kleinen Strand. Dort haben wir nachmittags auch noch angebadet. Dann ging es relativ früh ins Bett.
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Super ! Ich freue mich über den Reisebericht und lese ganz neugierig mit.
Ich war vor einer Ewigkeit mal auf Mauritius, im Club Med in La Pointe aux Cannoniers.
Ich würde soooo gerne nochmal hin, aber mein Mann zieht irgendwie nicht so. Dabei präsentiere ich ihm jeden nur möglichen Bericht über Mauritius im TV als kleinen Wink mit dem Zaunpfahl .....
Ich bin auf die Fotos gespannt .
LG Mara
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Ich bin auch weiter gespannt. Also dieses Appartement hört sich ja schon einmal gut an.
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Mara2 , herzlich willkommen!!
6. Oktober - erster Strandtag
Der nächste Tag war ein Sonntag. Da hat der Bäcker in Pereybere geschlossen. Wir hatten uns also Baguette"rohlinge" mitgenommen und haben gemütlich auf der Terrasse gefrühstückt.
10 Uhr wurde uns dann unser Hundai Accent gebracht und wir begaben uns auf die erste selbständige Fahrt im Linksverkehr. Mein Mann hat da zum Glück schon Erfahrung (Neuseeland, Zypern), aber eine gewisse Gewöhnung ist schon nötig.
Der Public Beach von Pereybere gefiel uns nicht so richtig und wir entschieden uns kurzerhand nach Flic en Flac zu fahren. Für die gut 55 km brauchten wir fast 1,5 Stunden (der längere Rückweg über die Autobahn ging dann schneller).
Es gab ausreichend Parkplätze und Imbissmöglichkeiten, aber keine Liegen und Sonneschirme. Der Tag war auch auf dem Handtuch schön, aber die Suche nach dem idealen Strand musste weitergehen.
Etwas vor 18 Uhr waren wir zurück in Pereybere. Da die Sonne eigentlich exakt von 6-18 Uhr schien (Tropen halt), nutzten wir die Chance, den Sonnenuntergang an unserem nahegelegenen West-Strand anzuschauen und zu fotografieren. Leider war ganz unten über dem Horizont ein Wolkenstreifen. Abendessen gab es beim Inder direkt neben unserer Appartment-Anlage.
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Die Wolken schaden dem Bild in kleinster Weise
LG Susanne
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7. Oktober - wir finden "unseren" Strand
Der nach Recherchen meines Mannes nächtgelegene "beschirmte" Public Beach ist in Trou aux Biches.
Also sind wir da hin gefahren. Parkplatzsituation ist etwas enger, aber es gibt Liegen und Schirme in Summe für vier Menschen um 30 Euro und Tripadvisor-prämierte Imbissmöglichkeiten sowie Wassersport- und Ausflugsangebote.
Für den Mittwoch haben wir dann auch eine Schildkröten-Tour gebucht und angezahlt.
xxxAdminxxx gelöscht
Okay, hier war der Werbeflyer vom Anbieter.
Auf dem Heimweg waren wir noch zum Großeinkauf im U-Market in Bain Boeuf. Groß und vielfältig wie der Walmart in Florida. Preisniveau etwa wie zu Hause.
Abendessen gab es im etwa 300 m entfernten Hotel Toparadis - nette (aber kurze) Karte. Wir kommen wieder!!!
Ich hatte kreolische Wurst mit Linsen, Pickels und Reis und flambierte Banane.
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Na Bildern natürlich noch schöner!!!!!!!!
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wir waren bisher immer nur im Hotel, die Wohnungsvariante klingt aber auch gut
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Habe zwar den ersten Strand verpasst, aber glaube es lohnt sich noch mitzukommen Elbflorentina
LG Kathrin -
Liebe Andrea
Ich bin noch später hinterher geflogen
Elbflorentina du zeigst uns hier ja wunderbare Fotos. Wow was für eine tolle Unterkunft
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Liebe Katrin Elbflorentina
Reise euch auch noch flott hinterher
Als wir vor ein paar Jahren mit MS Artania von Kapstadt nach Mauritius reisten, hatten wir leider nur 1,5Tage auf Mauritius daher bin ich sehr gerne dabei!
Liebe Grüße
Sonja
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Ein herzliches Willkommen noch an alle Nachgereisten, langsam verliere ich den Überblick, deshalb keine Namensnennung mehr.
Dienstag, 8. Oktober - Pampelmousse
In Pampelmousse hatten wir zwei Ziele, den botanischen Garten und das "Aventure di sucre".
Im Botanischen Garten gönnten wir uns eine Führung. Die Gruppe wuchs in den ersten Minuten permanent. Am Ende waren wir ein Paar aus Belgien (die einzigen Französichsprechenden), ein Paar aus England, eine Familie aus der Schweiz und viele Deutsche.
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Das L'Aventure di Sucre ist eine ehemalige Zuckerfabrik, die jetzt zum Zuckermuseum umgebaut wurde.
Essensmäßig hat man die Wahl zwischen einem Imbiss und einem richtig guten Restaurant. Wir entschieden uns für letzteres. Empfehlung des Hauses war ein Zuckerrohrgetränk, das irgendwie nach süßem Gras schmeckte.
Im Museum war die Geschichte von Mauritius und die Geschichte des Zuckeranbaus (und der Rumherstellung) sehr anschaulich dargestellt.
Man konnte auch die verschiedenen Zucker (und Rums) verkosten. Gekauft wurden eine Flasche "Lazy Dodo" und Kaffeezucker.
"Nach Hause" zurück gekehrt wurde eine Runde gebadet. Abendessen gab es beim Thailänder in der Nähe des Supermarktes.
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Im letzten Bild solltest du ganz schnell das Gesicht unkenntlich machen, sonst wird es leider gelöscht.
LG Susanne
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Mittwoch, der 9. Oktober - Trou aux Biches
An diesem Tag mussten wir etwas eiliger sein beim Frühstück, da wir ja für 11 Uhr die Schildkrötentour gebucht hatten. Wir stiegen in ein Glasbodenboot und wurden zu einer dem Strand vorgelagerten Stelle gebracht, an der nach und nach noch mehr Boote auftauchten. Die Meeresschildkröten wurden angefüttert. Man konnte sie gut beobachten und sogar anfassen
Hier nur ein paar Impressionen.
Es war toll, die Schildis so nahe zu sehen. Ansonsten war es ein wunderbarer Strandtag. Abendessen gab es wieder beim Inder nebenan.
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Im letzten Bild solltest du ganz schnell das Gesicht unkenntlich machen, sonst wird es leider gelöscht.
LG Susanne
Danke, ich habe es ausgetauscht.
Oder meinst du das Gesicht von der Schildkröte ?