Moin,
das ist jetzt der forenzulässig, korrigierte RB einer meiner Fahrten. Ich hoffe, die Änderungen fallen nicht so sehr auf und der Inhalt bleibt erhalten. Einige Beiträge habe ich gelöscht, da die von verschiedenen Usern gestellten Fragen nicht mehr vorhanden sind.
Viel Spaß beim (nochmaligen ) Lesen.
Hallo Schiffsbegeisterte,
hier mein Bericht unserer Weihnachts-KF in Nordsee und Ärmel-Kanal.
Trotz der nicht gerade sehr positiven Bewertungen, Kritikereinschätzungen und Expertenmeinungen hatte ich recht früh (Juni 16) ein nettes Angebot eines Web-Anbieters angenommen.
Mit dichter kommender Abfahrt wurden die Meinungen nicht besser, aber was soll´s, gebucht ist gebucht und das "neue" Konzept für die neuen AIDAs sollte uns doch gefallen. Wir mögen doch mehr die Bedienrest...
Ca, 60 Tage vor Abfahrt dürfen dann auch Variobucher in das Reiseportal und Reservierungen vornehmen. Da es zu Weihnachten etwas festlicher (ruhiger) sein sollte, wollte ich Plätze in den Bedienrest. buchen. Das hat zunächst überhaupt nicht geklappt, aber dann hatten wir doch zum Heilig Abend das French Kiss und zum 1. Feiertag das Buffalo Steak House gefunden. Später auch noch Plätze für das Brauhaus, das wäre aber kaum nötig gewesen, denn dort bekam man fast immer Platz.
Ausflüge hatten wir nicht vor über die Reederei zu buchen und das war auch gut so...
Die Reise konnte also kommen. Zuvor reservierte ich auch noch einen Parkplatz am Anleger, bequem sollte es schon sein .
23.12. Die Koffer waren gepackt, schön, wenn man nicht auf das Gewicht achten muss.
24.12. Ab nach HH Steinwerder. So hatte ich mir das vorgestellt, kaum Autos auf den Strassen und Autobahnen. Von meiner täglichen Arbeit in der Gegend ist man anderes gewöhnt.
Gegen 13 Uhr waren wir am Terminal, dort die Koffer ausgepackt und das Auto abgestellt.
Als ich vom Parkplatz zum Terminaleingang kam, war meine Frau bereits bei der ersten Kontrolle, Koffer waren schon auf dem Weg.
Nach ca. 10 min. waren die Eincheckformalitäten bereits erledigt und wir konnten auf das Schiff.
Dort wurde man freundlich begrüßt:
Da die Kabine noch nicht bereit war, machten wir einen ersten Rundgang. Überall weihnachtliche Deko, nicht zu viel, gerade richtig.
Der sog. Skywalk tat es (nicht nur) uns an:
Ab 15 Uhr konnten wir dann auch die Kabine nutzen:
Dann wurde es auch schon bald dunkel, die SNRÜ lag an.
Diesmal alles innerhalb des Schiffes und etwas sehr lange dauernd, da wohl einige es nicht mitbekommen haben, dass man daran teilnehmen muss.
Dann stand die Ausfahrt bevor. Mit Enya ging es los. Anschließend bereiteten wir uns auf das Mahl zum Heilig Abend im French Kiss vor.
Es wurde nicht das Erlebnis, welches wir uns vorgestellt hatten... :pinch:
Kurz erklärt:
Fünf Paare kamen ziemlich gleichzeitig an ihre nebeneinander liegenden Tische. Es sollten drei Gänge werden. Normalerweise sollten dann alle fast gleichzeitig ihr Essen bekommen...
Manche Paare bekamen das obligatorische Gedeck vorweg, manche erst nach Aufforderung. Wenn man dann bis zur Vorspeise (Tatar ) über dreißig min. warten muss, nimmt man natürlich gerne noch ein Stück Brot vorher...
Dann der Hauptgang (Perlhuhn ), bei manchen mit viel Gratin, bei manchen weniger...
Nachspeise: Dreierlei Lekkerli von süß bis kalt ( ) Das wiederum hatten nicht alle bekommen...
Die Weinkarte umfasst übrigens nur wenig Auswahl /drei Weiß, drei Rot, ein Rosé und ein Prosecco) , die Karte vom Rossini hätte man aber geholt...
Der Espresso danach ? Na,ja. Ordentlichen Kaffee gab es am Ufer der Nieuwe Maas in einem umgebauten Citroentransporter. Bild später...
Abends ging es dann zunächst zur Weihnachtsgala ins Theatrium und danach in den umfunktionierten Beach-Club zur Rocking Santa Show mit der Gruppe Wonderland.
Apropos Wonderland: Profis, die ihr Handwerk verstehen, wahrscheinlich alles, was man sich als Normalverbraucher unter Musik vorstellen kann, spielen könnten. Leider etwas zu professionell, also kaum Spontaneität oder Improvisationslust. Lust hätten sie schon, das merkte man z.B. am Abend als einige Crewmitglieder mitmachten. Da ging richtig die Post ab...
Das war der erste Tag.
Später mehr...