Livebericht RB Auf dem Rhein, Main und der Mosel (13.bis 23.10 2020) mit der AmaStella
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20.10.20 auf dem Weg nach Speyer
Der Vormittag verging gemütlich mit Lesen in der Lounge. Draußen war es sehr frisch uns so konnte ich mich nicht aufraffen, am Linedance Kurs teilzunehmen. Dazwischen lieber mal ein Glas Prosecco für den Kreislauf - ein schöner Urlaubstag.
Um 12.30 Uhr gab es auch heute wieder ein leckeres Essen.
Speyer
Um ca 14.30 Uhr legten wir in Speyer an und fünf Minuten später waren wir schon an der Rheinpromenade Richtung Stadt.
Das erste Ziel war der Kaiserdom. Dieses gewaltige Bauwerk beeindruckte mich schon bei meinem ersten Besuch vor über 20 Jahren.Nach der Besichtigung des Doms checkten wir schon mal den Domhof, da wollen wir einkehren.
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Teil 2 Speyer
Danach schlenderten wir ein Stück die Maximilianstrasse entlang. Zwischen dem Dom und dem Altpörtel, dem westlichen Stadtor Speyers, liegt die breite Maximilianstraße. Sie ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße der Stadt, sondern auch Restaurants und Cafés zum Verweilen gibt es jede Menge. Der Blick zurück zum Dom wunderbarDas Rathaus und auch die Alte Münze befindet sich in der Straße. Die Alte Münze. Als Freie Reichshauptstadt ging 1294 das Münzrecht auf das Patriziat über. Dieses errichtete das Haus der Münzer, das auch dem Stadtrat als Amtssitz diente.
Die evangelische Dreifaltigkeitskirche in der Großen Himmelsgasse ist in der Inneneinrichtung aus Holz bis heute original erhalten. Momentan wird sie renoviert und ist deshalb geschlossen. Wir konnten jedoch einen Blick in das Gebäude durch ein Glasfenster werfen.
Ein paar Meter weiter ein hoher Turm. Der Läutturm gehörte zur mittelalterlichen St. Georgenkirche, die jedoch vollkommen zerstört wurde.
Durch den Altpöttel über eine Nebenstraße zum Willy-Brand-Platz und zum Brunnen der Goldwäscherin.Anschließend über den Fischmarkt. Eine Skulptur von einem Stelzenfisch erinnert an den Berufsstand der Fischer, die es bis zum späten Mittelalter gab.
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Teil 3 Speyer
Durch die Altstadt ging es dann zu unserem Ziel dem Domhof. Dort probierten wir den berühmten „Pfälzer Saumagen“ und dazu gab es Festbier.
Der Pfälzer Saumagen ist ein Fleischgericht aus Schweinefleisch, Brät und Kartoffeln; es wird nach Art einer Brühwurst in einem Schweinemagen gegart, so las ich.
Er schmeckte sehr gut und wurde mit einem äußerst schmackhaften Sauerkraut serviert , dazu Senf und Brot.
Gegen 19.00 Uhr verließen wir das Gasthaus und ich konnte sehr schöne Bilder in der blauen Abendstunde vom Dom festhalten.
Gemütlich machten wir uns auf den Rückweg. Der Biergarten war im „Alter Hammer“ schon zu, aber innen bekamen wir noch einen Platz für ein letztes Getränk. Essen konnten wir zwar nichts mehr, aber alles was serviert wurde, schaute sehr gut aus.
Abendessen an Bord entfiel heute. Gegen 21.00 Uhr waren wir zurück am Schiff.
In Speyer war es sehr schön. Einige Sehenswürdigkeiten wie das Jüdische Erbe und das Technikmuseum müssen auf einen weiteren Besuch verschoben werden
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Gabi, Speyer sieht wirklich schön aus.
Ist es auch M.E eine sehr gute Alternative für die Flußkreuzfahrtschiffe, die z.Zt. nicht Straßburg anfahren. Vor allen Dingen man braucht weder ein Taxi, Straßenbahn, Bus oder ähnliches um schnell im Geschehen zu sein.
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Hallo liebe 'Einkehrer' - Gabi46
es ist einfach märchenhaft, was du uns mit deinem Bericht und den vielen tollen Bildern bescherst, liebe Gabi. Es wirkt alles so gemütlich, eure Bummel durch die Anlegeorte, über Plätze bis hin zu urigen Kneipen. Und dann die Schmankerl vom Schiff, sieht alles sehr lecker aus und ist besonders 'fotogen'.
Nicht selten möchte ich eine Gabel oder einen Löffel zur Hand nehmen und mal bei euch davon probieren besonders die Suppen...
Danke für alle herrlichen Bilder, die wir schon hatten und die noch kommen (hoffentlich).
Weiterhin eine gute Reise für euch 2
wünschen euch wir 2
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21.10. Worms
Um 9.15 Uhr legten wir in Speyer ab und fuhren die kurze Strecke bis Worms, der Hauptstadt der Nibelungen.
Nach dem - wie immer leckeren - Mittagessen gingen wir von Bord.
Der erste Stopp an der Hagen Statue, der den Schatz der Nibelungen im Rhein versenkt.
Der Nibelungenturm
Der 53 Meter hohe, "Nibelungenturm", der Brückenturm der Nibelungenbrücke sahen wir von unten. Ein repräsentativer Eingang zur Stadt Worms.
Bis zur Fußgängerzone war es ein Stück zu gehen.
Vorbei an einem Stück der historischen Stadtmauer.
Am Obelisk ggü der St.Martinskirche ein weiterer Fotostopp.Weiter ging es über das Kriegerdenkmal hinter der Kirche mit Bänken zum Verweilen.
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Teil 2 Worms
In der Grünanlage am Lutherring befindet sich das außergewöhnliche Martin-Luther-Denkmal
Der Heylshofpark gleich hinter dem Dom ist ein wunderschöner Park, den ich sehr empfehlen kann.
Die Großen Schuhe Luthers ist der Name eines Gedenkorts zu Ehren von Martin Luther.
Wormser Kaiserdom
Der Dom St. Peter gehört gemeinsam mit den Domen in Mainz und Speyer zu den Bauwerken romanischer Kirchenbaukunst.
Wir besichtigten das imposante Bauwerk.
Anschließend spazierten wir noch zum Marktplatz mit dem Siegfried Brunnen.
Unser Besuch einer (vorher recherchierten) Brauereigaststätte führte uns etwa einen Kilometer aus der Fußgängerzone heraus. Es gefiel uns wieder sehr gut für ein Bierchen dort.
Mit einem Taxi ließen wir uns die ca drei Kilometer zum Schiff bringen. Kurz vor 18.00 Uhr waren wir zurück.
vom Balkon aus ein schöner Blick auf die herbstlich gefärbten Bäume an der UferseiteAnschließend hieß es sich schon frisch machen für das Abendessen an Bord.
Mehr als zwei Gänge schafften wir jedoch heute nicht.
Den Abend lassen wir in der gemütlichen Lounge ausklingen.
Uns hat es in Worms gefallen. Wir haben nicht alles besichtigt was möglich wäre, dazu ist ein halber Tag zu wenig. Aber einen guten Eindruck konnten wir verschaffen.
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danke für Deinen schönen Bericht aus Worms. Er hat mich animiert diesem Orts mal wieder einen Besuch abzustatten. Ich war schon einige Jahre nicht mehr dort. Obwohl es von uns aus nur ca. 30 km weit ist. Mein Geburtsort liegt von Worms aus auch nur ca. 7 km entfernt, aber auf der anderen Rheinseite in Hessen. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich trotz meines hohen Alters noch nie im Wormser Dom war.
Ja.....warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Allerdings m i r persönlich gefällt Speyer immer noch besser als Worms.
Grüsse Sonnenscheins
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22.10.20 Rüdesheim
Nach dem Frühstück verließen wir um 9.30 Uhr das Schiff.
Wir hatten ca. 800 m bis zur Drosselgasse.
Vorbei am Adlerturm spazierten wir Richtung Rathaus und Jakobskirche. Noch war es bewölkt, aber der blaue Himmel zeigte sich schon.
Nach der Besichtigung der Kirche spazierten wir weiter Richtung Seilbahn. Der Himmel zeigte sich schon blau und die Sonne schien.
Für 9 Euro (Hin- und Rückfahrt) je Person schwebten wir ohne Anstehen über die Weinberge Richtung Niederwalddenkmal. Herrliche Ausblicke auf Rüdesheim, Bingen und den Rhein.
Dieser schöne Pavillion steht direkt unterhalb des Niederwalddenkmals. Auch von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Rheinebene und die Weinberge.
Wunderbar die gefärbten Blätter an den Bäumen.
Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim. Es gibt gut ausgeschilderte Wanderwege.
Wir wollten jedoch nur das Denkmal besuchen. Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern
Die gesamte Anlage ragt 38,18 Meter in die Höhe und wiegt in der Gesamtheit etwa 75 Tonnen las ich.
Wir waren sehr beeindruckt von dem imposanten Werk.
Danach schwebten wir glücklich runter in die Stadt.
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Rüdesheim Teil 2
Die berühmte Drosselgasse spazierten wir runter. Menschenleer erlebte man diese erst seit heuer.An der Hauptstraße schlenderten wir langsam zurück zum Schiff. Schön die Allee zum Spazierengehen oder zum Verweilen.
Gegen 13.40 Uhr verließen wir Rüdesheim.
Um 12.30 Uhr wurde ein schmackhaftes Mittagessen serviert
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Auch von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Rheinebene und die Weinberge.
Ahhh, so sieht das ohne Nebel aus , vielen Dank fürs Zeigen
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Auf dem Weg nach Koblenz
Heute hatten wir bestes Sonnendeck Wetter für die anstehende Fahrt vorbei an Burgen, einladenden Ortschaften und der Loreley.
Viele nützliche Informationen der Bauwerke gab es von Uwe, dem Kreuzfahrtleiter
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Koblenz
Gegen 17.30 Uhr kamen wir in Koblenz an. Um 17.45 Uhr durften die Gäste für Erkundigungen in die Stadt vom Schiff.
Wir bleiben am Schiff und tranken noch ein Gläschen Sekt in der Lounge auf den gelungenen Urlaub und wollten auch das letzte Abendessen genießen. Das Dessert habe ich heute vergessen zu fotografieren, aber es war lecker.
Um Koblenz ausgiebiger ohne Zeitdruck zu erkunden, übernachten wir morgen in Koblenz. D.h. es sind am morgigen Freitag nur ca 110 Kilometer von Köln bis Koblenz, so dass wir wahrscheinlich schon ab 10.30 Uhr den ganzen Tag dort sein können.
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Die Bilder sind so schön, Gabi
Weiter eine gute Reise mit blauem Himmel und schönen Erlebnissen.
LG Susanne