Auf der Homepage von touristik aktuell gibt es unter der Rubrik Kreuzfahrten einen sehr guten Kommentar zum Thema Solidarität mit der Kreuzfahrtindustrie.
Vielen Dank für den Lesetipp
Auf der Homepage von touristik aktuell gibt es unter der Rubrik Kreuzfahrten einen sehr guten Kommentar zum Thema Solidarität mit der Kreuzfahrtindustrie.
Vielen Dank für den Lesetipp
Alles anzeigenWenn wir möchten das es nach der Corona-Krise noch die großen und kleinen Reiseveranstalter wie z.B. TUI, alltours, Schauinsland etc gibt, wenn wir möchten des es Airlines wie die Lufthansa inclusive Swiss, Austrian Airlines und Eurowings noch gibt, ebenso wie Condor, SunExpress und TUIfly, wenn wir wert darauf legen des es nach Corona noch AIDA, TUI Cruises und Phoenix Reisen gibt und wenn wir nicht wollen das die genannten Unternehmen und die rund 12.000 Deutschen Reisebüros alle zusammen mehr als 100.000 Arbeitslose hinterlassen und ab in die Pleite segeln,
tja dann ist die Gutschein Lösung die einzige Alternative. Jeder ohne Ausnahme hätte natürlich viel lieber die Rückerstattung auf seinem Konto. Wenn das aber in der Breite erfolgen sollte, passiert das, was oben beschrieben wurde. Eine TUI (Beispiel) kann nicht rund 2,3 Milliarden Euro die vereinnahmt wurden zurückzahlen, wenn dafür nur gute 800 Millionen Euro verfügbar sind.
Was wir gerne alles möchten (Klo-Papier, Hefe, Rückzahlungen, keine weiteren Arbeitslosen, kein Kurzarbeit, Mieter die pünktlich zahlen, wieder Kreuzfahrten erleben, wieder in den Flieger irgendwohin fliegen, wieder im Restaurant essen, wieder im Biergarten hocken, wieder im stationären Handel shoppen und endlich dieses Scheiß-Virus töten) wird sich leider nicht kurz/mittelfristig realisieren lassen.
Wenn jemand auf sein Geld wartet, auf das er nach der aktuellen Rechtsprechung noch Anspruch hat, dann interessiert ihn der Begriff Solidarität nicht.
Nur geht es leider ohne die Solidarität nicht. Wir werden wegen Corona Opfer bringen müssen, u.U. noch mehr als wir es bisher vermuten. Denken wir mal an die Finanzkrise 2009 zurück, wem wurde damals geholfen ? An erster Stelle den Banken und eben nicht dem "kleinen Mann". Und genau das ist heute anders.
Die Bundesregierung hat in einer unglaublichen Geschwindigkeit Kleinstunternehmen etc. Millarden Euro zur Verfügung gestellt. Die simplen Anträge wurden gestellt, die Bewilligung dauert fast überall nur 3 bis 4 Tage, kurz danach war das Geld auf dem Konto. Kein Kredit, keine Verpflichtung einer Rückzahlung - einfach so geschenkt. Das verdient Lob, Dank und Anerkennung. Länder wie z.B. Italien, Spanien, Groß-Britannien etc, können sich das so nicht leisten.
Keine Ahnung was uns dieses Scheiß-Virus noch für Knüppel zwischen die Beine wirft, keine Ahnung wo wir am Endes des Sommers 2020 stehen. Eins dürfte allerdings klar sein, ohne Solidarität landen wir in der wirtschaftlichen und gesundheitlichen Katastrophe.
Auch wenn uns das alles gewaltig stinkt !
Sehe ich genau auch so.
Die Finanzkrise 2009 war dagegen nur ein Wetterleuchten zu dem, was uns noch für ein Gewitter erwarten wird. Vor allem wenn ich an USA denke. Daher ist die Gutscheinregelung genau aus den von Wupperschiff genannten Gründen wirtschaftlich und langfristig gedacht die bessere Lösung.
da hier von Mieten zitiert wird, einige große
Unternehmen die Liquide sind (setzen aufgrund Ihrer Auslegung eines Gesetzes)
z zt Ihre Miete aus wo ist da Ihre
Solidarität ???? Ob anschl. überhaupt die
nachträglichen Mietzahlungen bezahlt werden ???? oder wir Steuerzahler dafür aufkommen müssen ???? ist reine Spekulation. In dieser Zeit ist alles möglich.
Einige dieser Unternehmen haben bereits diese Entscheidung schon wieder zurück gezogen - die öffentliche Kritik war dann doch zu groß. Ein Imageschaden wurde befürchtet.
Im übrigen müssen ausstehende Mietzahlungen natürlich nachträglich gezahlt werden, auch in Corona Zeiten. Der Vermieter kann auch weiterhin Verzugszinsen berechnen.
Es ist ein Irrtum das man der Annahme ist man könnte in der "Sondersituation Corona" Mietzahlungen aussetzen.
Die Sondersituation Corona untersagt dem Vermieter nur (zunächst von 04/2020 bis 06/2020) die Kündigung des Mietvertrags, wenn der Mieter die Miete nicht zahlt.
Ok falsch verstanden: ich möchte überhaupt wieder eine Kreuzfahrt machen. Mal ganz ehrlich wenn es so ist das TC, Lufthansa usw. die Gelder an ihre Kunden auszahlen müssen und der Spuk morgen nicht vorbei ist, dann sehe ich persönlich schwarz. Laufende Kosten, keine Einnahmen und dann noch, ich meine für den tui Konzern waren es 2,86 Millarden Euro an die Kunden ausbezahlen, wer soll denn das überleben. Ich würde mir einfach wünschen, dass die die wir in Deutschland haben überleben. Übrigens meine ich die ganze Reiseindustrie, das oben geschriebene betrifft ja auch auf tui, Schauinsland, Dertour, ITS Reisen ... zu. Vielleicht ist es Oberflächlich, aber ja ich wünsche mir die Spaßgesellschaft zurück.
Ich meine schon ein paar mal, hier im Forum gelesen zu haben, dass TC nicht eingezogen hat.
Wir hatten echt Pech, 6 Tage vor der Reise wurde unsere abgesagt.
Schließe mich da Wupperschiff an.
Wenn wir irgendwann mal wieder verreisen (egal ob Schiff etc. ) möchten ist das wohl die einzige Möglichkeit.
Schlagt mich nicht - auch wir müssen uns die Urlaube „sauer“ verdienen und dafür sparen - aber ich/wir haben uns gesagt: das Geld für die Reise ist ja bezahlt (auch die Anzahlung für die kommenden) und auch wenn man sich das bestimmt nicht mal so aus dem Ärmel schütteln wird; es war ja „eingeplant „ und es geht nicht an unsere Existenz wenn wir jetzt umbuchen oder den Gutschein nehmen.
Aber für die Reisebüros, Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche und Firmen sieht es anders aus.
Wir konnten uns wirklich glücklich schätzen bisher immer so tolle Reisen etc. machen zu können und ich persönlich hoffe, das mit dem Umbuchen oder den Gutscheinen ein wenig dazu beitragen zu können, diese Bereiche „am Leben zu erhalten „.
Vielleicht ist das etwas Naiv ....
Ok falsch verstanden: ich möchte überhaupt wieder eine Kreuzfahrt machen. Mal ganz ehrlich wenn es so ist das TC, Lufthansa usw. die Gelder an ihre Kunden auszahlen müssen und der Spuk morgen nicht vorbei ist, dann sehe ich persönlich schwarz. Laufende Kosten, keine Einnahmen und dann noch, ich meine für den tui Konzern waren es 2,86 Millarden Euro an die Kunden ausbezahlen, wer soll denn das überleben. Ich würde mir einfach wünschen, dass die die wir in Deutschland haben überleben. Übrigens meine ich die ganze Reiseindustrie, das oben geschriebene betrifft ja auch auf tui, Schauinsland, Dertour, ITS Reisen ... zu. Vielleicht ist es Oberflächlich, aber ja ich wünsche mir die Spaßgesellschaft zurück.
Ich meine schon ein paar mal, hier im Forum gelesen zu haben, dass TC nicht eingezogen hat.
Den Rest abzubuchen und zu wissen das die Reise nicht stattfindet, dies wäre echt krass.
Wir hatten echt Pech, 6 Tage vor der Reise wurde unsere abgesagt.
Bei mir wurde die Kreuzfahrt abgesagt und zwei oder drei Tage später der Preis abgebucht. Ist vielleicht eine Überschneidung in der Buchung. Aber das hätte direkt zurücküberwiesen werden müssen.
sehr gerne dann soll man die Wahlmöglichkeit beibehalten Sie können ja
die Zwangsgutscheine annehmen und wir
entscheiden uns für die Erstattung des von uns gezahlten Reisepreises wo ist das Problem ?
Ich bin auch betroffen und habe bereits umgebucht. Mein Geld verbleibt also auch bei TUI.
Ich kann auch jeden verstehen, der am liebsten sein Geld zurück erhalten möchte.
Das Problem ist aber das gesamtwirtschaftliche. Die vielen Mitarbeiter der RB etc., Kleinunternehmer etc., die arbeitslosen werden, hätten einen höheren Verlust zu leisten ohne solidarisches Handeln in dieser Zeit. Egoismus hat in einer Krise gesamtwirtschatlich noch keinem geholfen.
sehr gerne dann soll man die Wahlmöglichkeit beibehalten Sie können ja
die Zwangsgutscheine annehmen und wir
entscheiden uns für die Erstattung des von uns gezahlten Reisepreises wo ist das Problem ?
Eine Wahl Geld oder Gutschein ist das Beste.
Wer den Gutschein nimmt ist der Supporter von TUIC in der Hoffnung das er irgentwann mal wieder eine Kreuzfahrt machen kann. Das sich die Vorraussetzungen für eine KF mMn. drastisch ändern werden (Kein Buffetrestaurant mehr, Gesundheitsnachweis) vergisst man dabei.
Der Geldnehmer ist der Kunde, der evtl. seine Reise über einen Bankkredit finanziert hat oder der jetzt Kurzarbeitergeld bekommt und jeden Cent braucht usw.
Nur mal so als zusätzliches Argument: die Gutschein-Lösung hilft auch den Reisebüros, denn dann werden bereits geleistete Provisionen nicht zurück gefordert und noch ausstehende sofort gezahlt und nicht erst bei Antritt der Reise.
LG
Jutta
Egoismus hat in einer Krise gesamtwirtschatlich noch keinem geholfen.
wenn ich hier lese, daß "Manche" 5 stellige Summen für eine Kreuzfahrt ausgeben können und das nicht nur einmal im Jahr verstehe ich nicht daß man so egoistisch sein kann und die anderen evtl. ruhig in die Arbeitslosigkeit rutschen läßt. Solidarität sieht anders aus. Sorry das ist meine Meinung.
Dauert nicht mehr lange und das Thema wird wieder geschlossen
Aber keine Gesellschaft hält es für nötig Ihre Kunden über die Finanziellen Gründe
Nur mal so als zusätzliches Argument: die Gutschein-Lösung hilft auch den Reisebüros, denn dann werden bereits geleistete Provisionen nicht zurück gefordert und noch ausstehende sofort gezahlt und nicht erst bei Antritt der Reise.
LG
Jutta
Du irrst. Das ist angedacht, aber nicht festgeschrieben.
wenn ich hier lese, daß "Manche" 5 stellige Summen für eine Kreuzfahrt ausgeben können und das nicht nur einmal im Jahr verstehe ich nicht daß man so egoistisch sein kann und die anderen evtl. ruhig in die Arbeitslosigkeit rutschen läßt. Solidarität sieht anders aus. Sorry das ist meine Meinung.
Ich habe keine fünfstellige Summe für Kreuzfahrten ausgegeben, aber Du kannst hier keinen generell als "egoistisch" und "unsolidarisch" bezeichnen. Du weißt gar nicht, wie es bei denjenigen aussieht und hast auch nicht das Recht darüber, zu urteilen, was sie mit ihrem Geld machen sollen!!!
Ach übrigens: Eine Umbuchung unserer Kreuzfahrt im Juli mit dem 10%-Gutschein würde ich machen bzw. den Gutschein annehmen - einen Gutschein von Alltours, die uns seit drei Wochen hinhalten und bei denen ich momentan gar keine Ersatzreise nach Curacao buchen könnte, weil sie die nicht mehr anbieten, würde ich auf keinen Fall haben wollen.
Ich bin auch betroffen und habe bereits umgebucht. Mein Geld verbleibt also auch bei TUI.
Ich kann auch jeden verstehen, der am liebsten sein Geld zurück erhalten möchte.
Das Problem ist aber das gesamtwirtschaftliche. Die vielen Mitarbeiter der RB etc., Kleinunternehmer etc., die arbeitslosen werden, hätten einen höheren Verlust zu leisten ohne solidarisches Handeln in dieser Zeit. Egoismus hat in einer Krise gesamtwirtschatlich noch keinem geholfen.
Aber was hilft es den RBs, wenn ich die Reise umbuche auf z.B. Ende 2021? Diese müssen zusehen, bis dahin zu überleben. Vorher gibt’s keine Provision. Sagt mir, wenn es jetzt anders läuft.
Ich möchte es mal so sagen: Ich bin weder ein absoluter Gegner noch ein Verfechter der Gutscheine. Bei uns ist die Reise für drei Parteien gebucht, wobei eine davon mitfährt, weil es eine Familienreise ist. Der Gesamtpreis beläuft sich auf 19.200 € (3 x JS) für unsere Tour am 25.06.2020 ab Hamburg. Sie läuft über meine TUICard.
Weiß jemand, ob die Reise splittbar wäre bzw. ob jede oder einige Leute „abspringen“ könnten? Die Frage ist auch, ob meine 80-jährige Mutter überhaupt mitdürfte bei der Coronalage bzw. was im nächsten Jahr ist. Diese Reise wird noch dazu nicht angeboten im nächsten Jahr.
Mein Mann macht sich keine Gedanken dazu. Er meint, es sei noch so lange hin und es werde schon klappen. Ich würde mir jetzt schon Gedanken um ungelegte Eier machen.
Tja, mal abwarten, was über die nächsten Reisen berichtet wird. Freunde von uns warten auf eine Absage der MS4-Reise ab Mallorca mit Westeuropa am 10.05.2020 beginnend. Sie sind auch zwei Parteien über eine Buchung.
Wir sind Thomas Cook geschädigte und
möchten so etwas nicht noch mal erleben
müssen. Ich kann auch nicht in die Bücher von TC/TUI reinschauen. Ob es so stimmt was kommuniziert wird ??? Wir sind aufgrund unserer Erfahrungen eher
skeptisch. Und möchten keine Zwangsgutscheine.
uns geht es genauso , warte auch noch immer auf die zugesagte Entschädigung durch die Bundesregierung in der Thomas Cook Sache. Und genau deshalb möchte ich kein Geld für 1 1/2 Jahre bei tc belassen, zumal ich ja nun weiß, dass das durch die insolvenzversicherung nicht vollumfänglich abgesichert ist. Hätte die Regierung hier schon mal nachgebessert und die Versicherung würde ausreichen, hätte ich ein besseres Gefühl und könnte auch in Vorleistung gehen.
Ihr könnt noch so viel diskutieren und euch aufregen , das Geld kommt trotzdem nicht früher auf euren Konto
Ich verstehe die Hektik, die schlechte Stimmung und die negativen Meinungen über die Firmen hier nicht.
Die jetzige Situation ist für alle neu, war für alle unvorhersehbar und die Auswirkungen sind für alle ungewiss.
Daher ist es doch völlig normal, dass die Reiseanbieter nun überlastet sind. Lasst ihnen doch erstmal Zeit, sich selbst, die Situation (die sich zudem täglich ändert), ihre Finanzen, das Personal und die Schiffe zu sortieren.
Es wird sich schon alles irgendwann finden. Zunächst ist doch das Ziel, dass wir alle, die Reisenden, das Personal in den Büros und das der Schiffe möglichst gesund bleiben. Sonst nützen uns weder Geld noch Gutscheine.
Und davon abgesehen, habe ich immer noch den Verdacht, dass die TUI ab Anfang Mai wirklich wieder (wie auch immer?) fahren möchte..... Aber ob es dann genug Gäste gibt, die noch mitfahren würden?
Bei einer Lastschrift ist es ja wohl machbar.
Bei uns wäre die Restzahlung per Kreditkarte der Postbank gewesen (Auch wenn es in diesem Fall eine Pauschal-Rundreise gewesen wäre und keine Kreuzfahrt). Nach Auskunft der Bank ist eine Rückforderung dort nicht möglich.
das ist falsch, aber auch bei Thomas Cook hat die Postbank falsch informiert.
Alles anzeigenHallo liebe User,
als Ex-Banker hatte ich in meinem Berufsleben in den letzten 15 Jahren hauptsächlich mit Homebanking und dem Kreditkartengeschäft zu tun.
Bei den Zahlungen an Reisegesellschaften handelt es sich um eine autorisierte Zahlung und kann daher nicht über Charg-Back reklamiert werden.
Zum Thema Dauer der Rückerstattung:
Nicht nur die Reisegesellschaften haben z. Zt. ein hohes Arbeitsaufkommen, sondern auch die Zahlungsdienstleister. Sie haben die Rückerstattungen nicht nur von einer Gesellschaft, sondern von einer Vielzahl zu bearbeiten. Rückerstattungen sind bei diesen nicht automatisiert, sie müssen händisch bearbeitet und geprüft werden. Aufgrund der Coronakrise Arbeiten viele in Homeoffice, was die ganze Sache noch erschwert.
Auch wir warten schon drei Wochen auf die Gutschrift.
Bleibt gesund.
Das ist falsch, steht auch klar in den Chargebackguides.
Ich hatte damals hier die entsprechenden Regeln auch gepostet.
Auch bei der Thomas Cook Pleite haben einige Banken dies zu Unrecht behauptet.
@Mieten: Die Geschichte ist tatsächlich auch komplizierter als es den ersten Anschein hat, die Läden zahlen nämlich meist eine Grundmiete zuzüglich einer Umsatzmiete. Daher ist klar, dass darüber verhandelt wird, die Art und Weise und Kommunikation war aber unterirdisch.