Einmal Big Apple und Co. - unterwegs mit der Mein Schiff 1 vom 03.10.2019 bis 14.10.2019 zwischen New York und Bahamas mit Vorprogramm
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DenFlug habe ich verpasst dann muss ich wohl in der Holzklasse hinterher reisen und freue mich auf die tolle Tour und N.Y. geht immer
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Hops.....ich springe auch noch schnell mit auf....
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huch, da ist es aber über Nacht voll geworden. Schön, dass Ihr alle dabei seid. Heute Abend geht's dann weiter ...
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Hallo Elke keseburg ,
schön von dir zu hören/ lesen und auch dass du auf deinem Fahrrad
trainiert hast. Gerne komme ich mit und begleite dich auf dieser schönen Reise,
zumal New York und die Mein Schiff 1 noch ganz frisch in meinem Gedächtnis sind.
Dein Reisebericht steht unter ‚Kanaren‘ , vielleicht solltest du ihn Richtung
Nordamerika verschieben.
Liebe Grüße
Bettina
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Administrator
Hat das Thema aus dem Forum Kanaren nach Nordamerika verschoben. -
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Administrator sei dank, ist der RB jetzt richtig aufgehängt
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Unerheblich verspätet sind wir dann gegen 16:00 in Newark gelandet.
Wir hatten vorab schon den Hotelshuttle angefragt und für 17:30 einen bekommen. Das könnte klappen, manchmal geht es zügig durch die Immigration. Heute nicht. Theoretisch 30 Schalter, praktisch 3 geöffnet. Zwei Stunden später sind wir dann damit endlich durch. Die Koffer fuhren inzwischen keine Extrarunden auf dem Gepäckband, sondern waren schön aufgereiht und schnell gefunden. Vorbei an den Hunden und einem weiteren Beamten, der die Zettel von Immigration wieder einsammelte, suchten und fanden wir den Weg zum Hotelshuttle. 18:15 – unser Fahrer war unverrichteter Dinge schon weitergefahren. Ein kurzer Anruf, der nächste Shuttle kommt um 19:00 und holt uns ab. In einer windgeschützten Ecke mit Wifi lässt es sich aushalten.
Auf der Karte sah alles so dicht beieinander aus, aber bis zum Hotel sind wir dann doch gefühlte 30 Minuten unterwegs. Es liegt mitten auf Staten Island an einem Highway, neben diversen anderen Hotels, im Großen und Ganzen eine ruhige Gegend. Das Einchecken geht flott, das Zimmer ist groß, das Bett auf den ersten Blick groß und sehr bequem, die Klimaanlage der Brüller. Die muss als erstes aus.
Ich könnte jetzt noch eine Kleinigkeit essen und ein Bier trinken, aber außer diverser Softdrinks, Chips und Keksen ist für mich nichts Richtiges im kostenpflichtigen Angebot des kleinen Kiosks. Ein Supermarkt o.ä. ist fußläufig nicht zu erreichen, eine Bar nicht vorhanden. Der Müsliriegel und die letzte Flasche Wasser aus dem Flieger müssen für heute reichen. Das Wifi funktioniert prima, die Daheimgebliebenen werden mit den neuesten Nachrichten und Bildern versorgt. Gegen zehn machen wir das Licht aus. Das Bett ist wirklich sehr bequem.
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bin auch noch kurzfristig mit dazu gekommen .
Bin gespannt wie die Reise verläuft
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ich bin auch dabei und freue mich über deine Eindrücke und schönen Fotos.
Für unsere nächste Reise im April sammeln wir gern auch noch viele hilfreiche Tipps.
Sehr gespannt bin ich auf den allerletzten Ausflug, wann der anfängt bzw. Am Airport endet, weil wir auch einen ziemlich späten Rückflug (22 Uhr) gebucht haben und nun überlegen, ob wir nicht besser umbuchen sollten.
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Der 01.10.2019 fängt doof mit Kopfschmerzen an.
Fast noch im Dunkeln um kurz vor sechs suche und finde ich Aspirin. Schnell wieder ins Bett und nicht bewegen. Auf nüchternen Magen vertrage ich Schmerzmittel sehr schlecht. Heute geht’s gut. Zumindest wird mir nicht übel, aber die Kopfschmerzen gehen auch nicht so richtig weg. Mit der tollen Kaffeemaschine produziert mir mein Mann einen Kaffee und den ersten kleinen Müllhaufen des Tages. Um halb neun fühlen wir uns in er Lage ans Frühstück zu denken.
Auch das ist überraschend gut und vielfältig. Es gab akzeptables Rührei, eine gebratene Wurst (geht so), Porridge (yeah), viel frisches Obst (geschnitten und im Ganzen), drei Sorten frisch gepressten Saft (mein Favorit: sweet green), zwei Sorten Smoothies mit griechischem Joghurt (Waldbeeren und Mango), Joghurt, Waffeln zum Selberbacken, Toast, Bagel , Eiswasser, Tee und drei Sorten Kaffee.
Für den Kaffee hatten wir unsere eigenen Thermobecher mitgebracht, aus Pappe trinke ich nicht so gerne und den Müll wollte ich auch gerne vermeiden. Müllvermeidung ist, so mein Eindruck, aber grundsätzlich nicht das Thema in den USA. Ihr kennt es wahrscheinlich, ich jetzt auch. Besteck aus Plastik, jedes Teil einzeln eingeschweißt bzw. noch mal in eine Plastiktüte eingewickelt, Pappteller und –schalen, Smoothie und frisch gepresster Saft im ToGo-Becher. Der zweite Müllhaufen war dann auch schon etwas größer. Und wenn alles schön getrennt gesammelt wird, dann lässt es sich auch recyceln. Hier wandert alles in eine große Tonne.
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Der zweite Müllhaufen war dann auch schon etwas größer. Und wenn alles schön getrennt gesammelt wird, dann lässt es sich auch recyceln. Hier wandert alles in eine große Tonne.
Hallo ,
ich möchte Dir ja Deine Illusionen nicht nehmen, aber hier in Deutschland klappt allenfalls das Trennen selber. Von den so eingesammelten Wertstoffen werden dann leider nur ungefähr 17 % wiederverwertet, richtig verarbeitet zu neuen Kunststoffen werden etwa 6%.
Und das, obwohl wir die zugehörige Industrie über den grünen Punkt allesamt vorab bezahlen.
Der größte Teil Plastikmüll wird verbrannt, ein anderer nicht unerheblicher wurde bis vor kurzem nach Malaysia u.ä. exportiert.
Dass aber nur am Rande . Ansonsten freue ich mich auf lieber auf Deinen Bericht.
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Für den Kaffee hatten wir unsere eigenen Thermobecher mitgebracht, aus Pappe trinke ich nicht so gerne und den Müll wollte ich auch gerne vermeiden. Müllvermeidung ist, so mein Eindruck, aber grundsätzlich nicht das Thema in den USA. Ihr kennt es wahrscheinlich, ich jetzt auch. Besteck aus Plastik, jedes Teil einzeln eingeschweißt bzw. noch mal in eine Plastiktüte eingewickelt, Pappteller und –schalen, Smoothie und frisch gepresster Saft im ToGo-Becher.
Ja, wir waren auch irritiert. Frühstück vom Plastikgeschirr schmeckt auch irgendwie nicht.
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Nach dem Essen haben wir uns um den Shuttle zur Staten Island Ferry gekümmert. Für uns gab es freie Plätze um 10:00 Uhr hin und um 19:00 Uhr von dort zurück. Nicht ganz meine Wunschzeiten, aber am Ende ok.
Auch zur Fähre waren wir 20 Minuten unterwegs. Der Fahrer war in Plauderlaune und so verging die Fahrt, gefühlt kreuz und quer über Staten Island, ganz angenehm. Das Wetter war auch nicht schlecht, noch etwas trüb mit Aussicht auf Sonnenschein. Der Shuttle ist immer so ausgelegt, dass man immer die Fähre zur halben oder vollen Stunde gut erreicht. Wir kannten das noch nicht, trödelten los und mussten uns am Ende etwas sputen. Wir fanden draußen einen Platz und schon ging es los Richtung Manhattan vorbei an Lady Liberty und Ellis Island zur linken und Govenors Island zur rechten. Der Blick auf die näherkommende Skyline ist schon beeindruckend.
Für den ersten Tag hatten wir geplant, uns mit den Hoppel-Bussen einen Überblick zu verschaffen. Am Ausgang des Fährterminals am Battery Park standen auch schon Mitarbeiter des Unternehmens Big Bus bereit und lotsten uns in die richtige Richtung. 50 $ kosteten die Tickets. Einen Tag können wir auf der rote Runde Manhanttan Downtown und der blauen Uptown erkunden. Jeder bekommt einen Kopfhörer und im Bus oben sitzt jeweils ein Guide, der oder die während der Fahrt erklärt, was rechts und links der Straße gerade sehenswert ist. Übersetzen muss man sich das dann selbst, ich komme mit meinem Englisch ganz gut zurecht.
Ein erster Blick auf One World.
Interessante Architektur überall, sehr viel verglast und gut für tolle Spiegelungen.
Fast überall in den amerikanischen Hafenstädten findet sich mindestens ein Kriegsschiff
Wenn Parkplätze knapp sind …