Nachdem wir von unserem Guide Anna (aus Italien, die im Sommer am Geirangr Fjord schon seit einigen Jahren als Fremdenführerin tätig ist) eingesammelt wurde, hat uns der Autobus einige Kehren hinauf zum Beginn unserer Wanderung gebracht. An der Ausstiegstelle
konnte man noch tolle Fotos über den Fjord machen
Wobei ich allerdings mehr auf diese Süßen geschaut habe.
Sodann ging es Richtung Wasserfall, immer bergauf und über Naturstiegen, die ganz schön anstrengend waren - ich bin ja doch nicht die Größte. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich unsportlich oder untrainiert wäre, aber meine Knie haben sich doch ganz schön bemerkbar gemacht. Insgesamt haben wir 5,82 km zurück gelegt und dabei 959 Höhenmeter überwunden.
Mit der Zeit kam die Sonne immer mehr hervor und es wurde ganz schön warm. Ich war froh, dass ich ein Funktionsshirt mit hatte und auch bei meiner Wanderhose auf eine Short anlässlich einer kurzen Pause abzippen konnte.
Auch wenn der Weg bergauf anstrengend war (ich würde jeden den längeren Pfad, aber dafür weniger steil empfehlen),
so wurde man doch von der wunderschönen Natur belohnt.
Am Ziel angekommen machten wir eine Rast.
und wurden wir in Kleingruppen zum Wasserfall geführt. Es war einmaliges Erlebnis unter dem Wasserfall zu stehen.
Danach ging es den gleichen - oder heißt es den selben? - Weg retour. Im Bauernhof Westeras (Vesteras Farm) wurde eine Jausenpause eingelegt. Es war im Gastraum aufgedeckt und haben wir, da das Wetter einfach zu traumhaft war, auf Waffeln verzichtet und uns den Kaffee auf die Terrasse geholt.
Danach ging es relativ bald zum Autobus, der uns in den Hafen zurückbrachte, insgesamt hat der Ausflug ca 3 1/2 Stunden gedauert.
Nachdem wir vor zwei Jahren nicht die Möglichkeit hatten uns Geiranger anzuschauen (wir stiegen erst in Hellesylt ein), machten wir einen Sparziergang entlang des Fjords Richtung Campingplatz. Im Supermarkt vor dem Campingplatz haben wir uns etwas zu trinken gekauft – wer braucht, hier gibt es auch einige Medikamente, da eine Art Apotheke dabei ist.
Empfehle kann ich auch einen Besuch der kleinen Schokolademanufaktur (ich habe erst vor wenigen Tagen meine letzten Erinnerungsstücke aus Geiranger verspeist).
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FORTSETZUNG FOLGT