[Reisebericht] Antarktis – Große Expeditionsroute intensiv (inkl. Vorprogramm) – 17.01.-11.02.2025 – HANSEATIC nature

  • Einleitung

    Wir sind schon ein bisschen in der Welt herumgekommen. Trotzdem hatten wir immer zwei besondere Ziele vor Augen: einmal im Leben wollten wir in die Arktis, einmal in die Antarktis. Klar, in diese entlegenen Regionen kommt man nicht so einfach hin, kein Massentourismus und somit auch entsprechend teuer. Aber wir hatten diese Ziele! Über die Jahre wurde immer mal wieder in Kataloge von Hapag-Lloyd Cruises hinein geluschert.

    Mit Indienststellung der neuen Expeditionsflotte konnten wir uns dann 2018 zur ersten Buchung einer solchen Fahrt „durchringen“. Meine persönliche Meinung, die Steffie auch teilte, war damals „Eisbär sticht Pinguin!“. Klar, Pinguine sind niedlich, aber ein Eisbär in freier Natur, das ist doch nochmal was ganz anderes. Schließlich gibt es viel weniger Exemplare davon. Also buchten wir eine Reise in die Arktis, Island & Spitzbergen mit der HANSEATIC nature sollte es 2020 werden. Wie man heutzutage weiß, war 2020 ein absolut schlechtes Jahr für Urlaube und weite Reisen, insbesondere mit Landgängen. Es sollte also noch bis 2022 dauern, bis wir endlich tatsächlich in der Arktis waren. Eine wunderschöne Reise im Herzen der Nordwestpassage – mit vielen Eisbären wie wir es uns gewünscht hatten. Und der Zeitpunkt, von dem an wir, zumindest was Kreuzfahrten anging, versaut waren. So normale Kreuzfahrten auf halbwegs großen Schiffen, die wir vorher durchaus oft unternommen hatten, das war einfach nicht mehr unser Ding. Expeditionsfahrten sind was ganz Feines!

    So, das erste unserer großen Ziele war abgehakt. 2023 folgte eine weitere Expedition nach Schottland und Island mit der HANSEATIC spirit. Auf dieser Reise entschieden wir uns dann auch – spontan würde ich es jetzt nicht unbedingt nennen, da gab es durchaus schon Überlegungen vorher – unser zweites Wunschziel in Angriff zu nehmen: eine Reise in die Antarktis für 2025 wurde gebucht. Und klar, wenn man schonmal den langen Flug nach Südamerika in Angriff nimmt, buchten wir das Vorprogramm in Iguazú gleich mit. Wer weiß, wann man noch mal in die Gegend kommt. Und die zusätzlichen Kosten machen bei dem Reisepreis den Kohl dann auch nicht mehr wirklich fett …

    Die folgende Reise hatten wir – laut Katalog – 2025 mit der HANSEATIC nature vor uns:


    17.01.25Fahrt mit DB nach Frankfurt/Main.
    Flug mit Lufthansa nach Buenos Aires.
    18.01.25Ankunft in Buenos Aires.
    Übernachtung im Hotel.
    Stadtrundfahrt/-rundgang
    19.01.25Flug nach Iguazú.
    2 Übernachtungen in einem Hotel im Nationalpark auf argentinischer Seite.
    Wanderung zu den Wasserfällen.
    20.01.25Besuch der brasilianischen Seite der Wasserfälle.
    Nachmittag/Abend zur freien Verfügung
    21.01.25Vormittag zur freien Verfügung.
    Flug von Iguazú nach Buenos Aires.
    Übernachtung in Buenos Aires.
    22.01.25Flug nach Ushuaia.
    Rundfahrt im Nationalpark.
    Einschiffung auf der HANSEATIC nature und Abfahrt zur Antarktis-Expedition.
    23.01.25Entspannung auf See
    24.01.25 – 25.01.25Falkland-Inseln
    26.01.25 – 27.01.25Entspannung auf See
    28.01.25 – 30.01.25Südgeorgien
    31.01.25Entspannung auf See
    01.02.25 – 06.02.25Süd-Orkney-Inseln, Süd-Shetland-Inseln, Weddellmeer, Antarktische Halbinsel
    07.02.25 – 08.02.25Fahrt durch die Drake Passage.
    Kann man da wirklich von „Entspannung auf See“ sprechen? Der Katalog vermied im Unterschied zu anderen Seetagen tatsächlich diese Formulierung.
    09.02.25Ankunft in Ushuaia.
    Ausschiffung, Flug nach Buenos Aires.
    Übernachtung in Buenos Aires.
    10.02.25Frühstück, Vormittag zur freien Verfügung.
    Transfer zum Flughafen und Flug nach Frankfurt/Main.
    11.02.25Ankunft in Frankfurt/Main.
    Fahrt mit der DB nach Braunschweig.
    Ankunft zu Hause – Ende der Fahrt.


    Ein dickes Programm. Mit vielen Flügen – v.a. durch das zusätzliche Vorprogramm. Aber wir haben es ja so gewollt. Der Verlauf der Expedition ist nur grob angegeben. Je nach Wetter wird erst vor Ort entschieden, wo es genau und wann hingeht. Uns war es u.a. wichtig, eine Reise mit 3 Tagen auf Südgeorgien zu buchen, um dieses Naturparadies möglichst intensiv zu erleben.

    Nach Buchung vergingen noch 1,5 Jahre, bis wir aufbrechen sollten. Entgegen unserer Gewohnheit gab es in dieser Zeit aus verschiedenen Gründen eher kurze Urlaube– meist innerhalb Deutschlands. Es reichte noch für einen kurzen „Snack“ mit der HANSEATIC spirit nach Amsterdam und London im Oktober 2024 – von dieser Reise gibt es aber keinen Reisebericht. Auf dieser Reise erfuhren wir mal, was Seegang wirklich heißt. Die Rückfahrt von London nach Hamburg war fast nur komplett im Bett durchzustehen (v.a. da wir eine Kabine ganz vorne hatten) – annähernd das komplette Schiff lag flach. Hoffentlich sollte es in der Drake Passage dann nicht noch heftiger werden – wir waren auf jeden Fall schon mal vorgewarnt.

    Langsam trudelten die Vorab-Reiseinformationen ein, nach Zahlung der beträchtlichen Restsumme auch die endgültigen Reiseunterlagen (inkl. Bordkarten, die man bei HL ja bereits vor der Einschiffung bekommt) sowie der genaue Ablauf des Vorprogramms nebst den Hotels. Genügend Kofferanhänger sowie Informationen zu den Verhaltensregeln in der Antarktis waren auch dabei:

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    (Anmerkung: Die lila Bubble auf den Karten kamen erst später beim Checkin hinzu, das sind die Zodiacgruppen)


    Und schließlich wurde es irgendwann auch Zeit, die Koffer zu packen – einen Tag vor Beginn der Reise. Man muss nicht gleich übertreiben!

    Für den Flug nach Buenos Aires hatten wir Premium Economy gebucht. Vor allem wegen der Beinfreiheit. Im Gegensatz zur BusinessClass lag der Aufpreis auch noch im Rahmen. Angenehmer Nebeneffekt: man konnte 2 Gepäckstücke a 23kg pro Person aufgeben.

    Aufgrund der Erfahrungen mit dem heftigen Seegang aus dem letzten Jahr, durch die anstehende Fahrt in der Drake Passage sowie durch Vorwarnungen und Recherchen hatten wir uns auch sicherheitshalber mit allerlei Mittelchen gegen Seekrankheit eingedeckt. In der Hoffnung, sie nicht zu brauchen. Aber haben ist besser als brauchen!

    Das Maximum an Gepäck haben wir nicht ausgeschöpft, es wurden am Ende „nur“ 3 große Koffer (alle mit ca. 18,5 kg Gewicht). Bei HL braucht man keine Gummistiefel und warme Parkas mitnehmen – die bekommt man geliehen. Der feine Zwirn/Anzug/Abendkleid kann bei einer Expedition auch zu Hause bleiben. Somit reichte uns diese Menge dann auch aus – obwohl wir ja sowohl Kleidung für warme/heiße Tage (Buenos Aires, Iguazú) als auch kalte Tage (Expedition) mitnehmen mussten. Zusätzlich noch das Handgepäck: ein Fotorucksack mit dem Equipment (2 Kameras mit 4 Objektiven) und das normale Handgepäck.

    Zum Fotografieren der Tiere hatten wir ein 300mm sowie ein 500mm Objektiv (Festbrennweite) dabei, für Landschaften ein Immer-drauf-Objektiv (24-70mm) sowie ein Ultra-Weitwinkel (10-24mm). 2 Kameras sind in kalten Regionen auch sehr nützlich, da hat man verschiedene Objekte zur Verfügung und muss nicht im Schneegestöber und in der Kälte wechseln – die Technik wird es einem danken.

    So gerüstet konnte es dann am 17.01.25 endlich los gehen …


    VG Sven


    PS: Auch dieses Mal wird der Reisebericht hier nicht am Stück geschrieben und veröffentlicht. Man muss also etwas Geduld mitbringen, um den kompletten Bericht zu Gesicht zu bekommen. Wie üblich bei meinen Expeditionsberichten werde ich auch bei jedem Tag die Tiersichtungen, sofern es denn welche gab, auflisten. Das Ganze dann in einem Spoiler für die, die es interessiert. Es nimmt dann nicht so viel Platz im Bericht ein. Und auch in diesem Bericht wird man nicht davon verschont, Text lesen zu müssen. Es kann ja nicht nur Pinguin-Fotos geben …

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • 17.01.25 – 18.01.25: Anreise

    Relativ früh am Morgen ging es mit dem ICE nach Frankfurt/Main-Flughafen. Wir hätten extra einen frühen Zug gebucht – insbesondere im Winter weiß man bei der Bahn ja nicht, ob alles funktioniert und sollte daher im Bedarfsfall noch reagieren können. Es wäre ungünstig, wenn man den Flug und damit die Reise verpassen würde, weil ein Stellwerk mal wieder ausgefallen ist.

    Gut war, dass der Zug direkt zum Flughafen fuhr, wir hatten dieses Mal ja ein wenig mehr Gepäck dabei als sonst. Und gut war auch: alles hat gepasst, wir waren pünktlich in Frankfurt! Schlecht war: da wir genügend Puffer eingeplant hatten, waren wir nun etwas früh am Flughafen. Aber die Zeit würden wir dann auch rum kriegen …

    Erstmal am Lufthansa-Schalter einchecken. Wobei Schalter passt ja nicht ganz. Sowohl das Einchecken als auch die Gepäckabgabe erfolgte vollständig am Automaten. Na, mal sehen, ob die Koffer dann auch in Buenos Aires ankommen würden.

    Die Zeit bis zum Boarding verbrachten wir mit dem einen oder anderen Snack, etwas Bummeln durch den Flughafen sowie viel Lesen und Musik hören. Schließlich musste noch der Ratgeber für die Antarktis gelesen werden ;)

    Um 22:50 ging dann unser Flug. Auf den Plätzen der Premium Economy hatte man ausreichend Beinfreiheit. Abends und morgens gab es eine warme Mahlzeit, ein paarmal Getränke. Die ca. 13 Stunden Flug vergingen quasi wie im Fluge ^^

    Ein bisschen Musik hören, ein bisschen Film schauen, ein bisschen Dösen – und schon waren wir da. Die Ankunft war gegen 07:55 Uhr. Wir betraten das erste Mal südamerikanischen Boden.

    Passkontrolle, Einreiseformalitäten (Augenscan, Fingerabdruck) und dann zum Gepäckband. Alle unsere Koffer kamen tatsächlich an. Alle Teilnehmer des Vorprogramms sammelten sich bei unserer Reiseleitung – insgesamt waren wir 20 Teilnehmer. 18 waren mit dem Flug gekommen – 2 würden nachkommen, da deren Zubringerflug kurzfristig gestrichen wurde und sie somit Frankfurt nicht mehr pünktlich erreicht hatten.

    Für das Vorprogramm wurde extra eine Reiseleitung aus Deutschland eingeflogen, zusätzlich hatten wir auch eine lokale Reiseleitung am Start, die auch Deutsch sprach. Auf zum Bus und mit diesem ging es Richtung Hotel. Vom Flughafen ungefähr 45 Minuten bis 1 Stunde Transferzeit – je nach Verkehrsaufkommen. Während der Fahrt konnte man schon ein paar Eindrücke von der Stadt Buenos Aires gewinnen – ein ziemlicher Moloch mit 15 Mio. Einwohnern im gesamten Großraum.

    Wir übernachteten im Four Seasons.

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    Nicht das schlechteste Hotel würde ich sagen. Einchecken, ein kleiner Imbiss und etwas zu trinken, dann konnten wir auch bereits aufs Zimmer.

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    Frisch machen, vielleicht ein wohltuendes Bad und/oder Duschen. Bei den tropischen Temperaturen und der langen Anreise war das auch nötig. Am Nachmittag sollte es für uns eine Stadtrundfahrt geben. Natürlich nur, wenn wir wollten. Aber logisch, man will ja was sehen …


    VG Sven

  • 18.01.25: Buenos Aires – Stadtrundfahrt/-gang Teil 1 (Plaza de Mayo)

    Frisch und wieder bei Kräften nach der langen Anreise trafen wir uns alle im Foyer. Der klimatisierte Bus wartete auch schon und es konnte losgehen.

    Vom Hotel, welches in der Nähe der Avenida 9de Julio (Straße des 9. Juli) liegt, ging es zunächst ein Stückchen eben auf jener breiten, vielspurigen Hauptstraße entlang, an Parkanlagen, weiteren Hotels, Theatern, dem Obelisken vorbei. Da heute Sonntag und auch noch Sommerferien waren, war das Verkehrsaufkommen nicht besonders hoch.

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    Unser erster Halt war der Plaza de Mayo (Mai-Platz). Der Platz ist nach dem Befreiungsmonat Mai im Jahre 1810 benannt.

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    Sonst sehr gut besucht, war am heutigen Tag nicht so viel los. Was für uns jetzt nicht so schlecht war.

    Am Ende des Platzes befindet sich der rosafarbene Präsidentensitz (Casa Rosada). Bekannt aus dem Film Evita und der tatsächlichen Geschichte.

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    Einige Banken – u.a. die Nationalbank Argentiniens – befinden sich ebenfalls an diesem Platz. Aufgrund der aktuellen Finanzkrise in Argentinien vielleicht eher keine repräsentativen Gebäude.

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    In der Mitte des Platzes befindet sich eine weiße Statue, die sogenannte Piramide de Mayo. Auch diese hat die Befreiung von 1810 als Thema.

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    Um die Status herum sind auf dem Boden weiße Kopftücher der Madres als Symbole dargestellt.

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    In den Zeiten der Militärdiktatur brachten Frauen mit weißen Kopftüchern ihren Protest zum Ausdruck, in dem sie um diese Statue schweigend gingen. Sie forderten Informationen über ihre verschwundenen Söhne und Töchter sowie Enkelkinder. Da große Protestmärsche und Kundgebungen zu dieser Zeit verboten waren, war das damals der einzige, legale Weg. Auch heute noch werden diese wöchentlichen Proteste fortgesetzt mit der Forderung nach Aufklärung der Verbrechen der Militärdiktatur 1976-1983.

    Ebenfalls an diesem Platz befindet sich die Cathedral Metropolitana.

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    Äußerlich nicht unbedingt auf den ersten Blick als Kirche erkennbar – man würde eher ein Staatsgebäude vermuten – konnten wir uns bei einem Besuch im Inneren tatsächlich davon überzeugen, dass es sich um eine Kirche handelt. Bekannt ist die Kathedrale aus dem 17. Jahrhundert als ehemaliger Sitz des derzeitigen Papstes Franziskus. Außerdem ist General Jose de San Martin in der Kathedrale begraben – er gilt als Befreier Argentiniens, Chiles und Perus. Zur Zeit unseres Besuchs wurden wir auch Zeuge des Wachwechsels vor dem Mausoleum. Wie im Buckingham-Palast – nur etwas kleiner.

    Die Avenida de Mayo entlang kann man im Hintergrund auch den großen Obelisken sehen.

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    Danach verließen wir den Platz, stiegen in unseren Bus und fuhren zu unserem nächsten Ziel …


    VG Sven

  • 18.01.25: Buenos Aires – Stadtrundfahrt/-gang Teil 2 (La Boca)

    Es ging in das benachbarte Viertel La Boca. Ursprünglich von italienischen Einwanderern gegründet, gehört La Boca heute mit seinen bunten Häusern zu einem der bekanntesten Viertel von Buenos Aires, vor allem bei Touristen. Bekannt ist das Viertel auch durch den hier ansässigen Fußballverein Atletico Boca Juniors, der hier sein Stadion hat. Entsprechend oft sind auch die Vereins-Farben Blau und Gelb im Viertel anzutreffen und man sieht fast überall den Bezug zum Fußball – Geschäfte, in denen Trikots verkauft werden, Graffiti usw.

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    Nicht zu empfehlen ist es höchstwahrscheinlich, mit Trikots des Erzrivalen River Plate hier herumzulaufen. Ebenso muss man auch als Tourist aufpassen. Neben den üblichen Touristenfallen wie Souvenirshops, relativ teuren Restaurants und jeder Menge Tango Tänzern auf den Straßen (die für Fotos und Darbietungen natürlich Geld einnehmen möchte) ist leider auch die Kriminalität nicht ohne, wie unsere Reiseleiterin erzählt hat. Taschendiebe treiben ihr Unwesen und spät abends sollte man sich als Tourist nicht in diese Gegend verirren.

    Wir haben uns aber trotzdem auf einen kleinen Spaziergang durch die Straßen des Viertels eingelassen.

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    Auch wenn Messi und Maradona allgegenwertig sind, ein Trikot habe ich mir trotzdem nicht gekauft :D

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    Auch am Gründungsort von La Boca, dem alten Hafen, machten wir einen kurzen Foto-Stopp.

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    Danach zurück zum Bus und zu unserem nächsten Halt …


    VG Sven

  • 18.01.25: Buenos Aires – Stadtrundfahrt/-gang Teil 3 (Puerto Madero / La Biela)

    Von La Boca fuhren wir Richtung Norden. Vorbei am Viertel La Boca, einigen Slums und auch modernen, teureren Häusern in Richtung Puerto Madero. Während der Fahrt konnte man die Gegensätze zwischen arm und reich gut sehen – in Buenos Aires liegt alles dicht beieinander.

    Das neugestaltete Hafenviertel Puerto Madero ist einer der neueren Inn-Stadtteile. Viele moderne Häuser, ein System von Kanälen und neuen Brücken. Alte Lagerhallen wurden zu Restaurants umgebaut.

    Hinter dem Viertel befindet sich im Osten der Fluss Rio Plata – an dieser Stelle ca. 70km breit. Auf der anderen Fluss-Seite liegt Montevideo, die Hauptstadt Uruguays. Ob der Breite des Flusses kann man da aber nichts erkennen.

    Wir hielten an der Brücke Puente Azucena Villaflor.

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    Hier stehen noch alte Kräne mit der Aufschrift „VEB Kranbau Eberswalde“.

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    Für mich besonders interessant, da ich meine Kindheit in Eberswalde verbracht habe und dort auch zur Schule gegangen bin. Den Kranbau kannte man damals natürlich. Zu DDR-Zeiten wurden eine Vielzahl an Kränen nach Argentinien exportiert. Heute stehen hier noch ein paar Exemplare. Den Kranbau gibt es inzwischen nicht mehr.

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    Nach diesem kurzen Halt ging es weiter in den Stadtteil Recoleta, vorbei an zahlreichen Parks, schönen Häusern und Denkmälern.

    Hier sollte unser letzter Stopp sein. Es ging zum bekannten Café/Restaurant La Biela. Vor dem Café erwartet einen ein mächtiger Ficus-Baum (Gummibaum).

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    Im Café gab es für unsere Gruppe Häppchen (Schinken, Salami, verschiedene andere Wurstwaren, Käse, Brot, Oliven usw.), dazu lecker Bier oder Wein. Genau das Richtige und Gelegenheit, sich in der Reisegruppe schon mal näher kennenzulernen.

    Nach dieser schönen Pause ging es zurück mit dem Bus zum Hotel – die Fahrt von hier war nicht mehr lang.

    Unterwegs wurden dann noch mal alle Teilnehmer darin gebrieft, nach Iguazú möglichst nur Handgepäck mitzunehmen. Man kann theoretisch auch bis 15kg Gepäck aufgeben – das erfordert dann aber zusätzliche Wartezeit beim Abflug und Ankunft. Und man will ja nicht der Depp sein, auf den alle in der Gruppe warten müssen. In den Reiseunterlagen stand das auch mehr oder weniger schon so drin, für uns war es daher nicht überraschend. Wir hatten bereits zu Hause ausprobiert, ob wir mit Handgepäck für Iguazú hinkommen (obwohl durch die Fotoausrüstung natürlich bereits ein Handgepäckstück gebunden war). Aber es funktionierte. Mal sehen, ob morgen dann einer oder mehrere „Deppen“ in unserer Gruppe sein würden, auf die gewartet werden musste. Oder ob wir beide die einzigen Deppen wären, die kein Gepäck aufgeben würden, …

    Am Abend gingen wir dann mit Mitreisenden noch in ein Steakhaus in der Nähe des Hotels. Das Steak war sehr lecker und auf den Punkt gegart. Richtig schöne Beilagen standen jedoch nicht zur Auswahl.

    Alles in allem auch ein schöner und informativer Tag. Erstaunlich, dass wir trotz der Reisestrapazen und der Zeitverschiebung (-4 Stunden) doch so gut durchgehalten haben. Nach dem Abendessen war dann aber wirklich Schluss für diesen ersten Tag.

    Wir hatten einen kleinen Eindruck von Buenos Aires gewonnen. Der Tag ist so im Programm vorgesehen, wenn man entweder ein Vorprogramm oder auch nur das Anreisepaket über HL bucht. Aufgrund der Flugzeiten hat man auf jeden Fall einen Tag zwischen Ankunft aus Deutschland und Weiterflug (egal ob nach Iguazú oder direkt nach Ushuaia). Schön, dass man ein bisschen was gesehen hat. Mehrere Tage in Buenos Aires brauchen wir aber nicht unbedingt. Die Stadt ist – unserer persönlichen Meinung nach – dafür nicht schön genug und viel zu groß.


    VG Sven

  • Ich freue mich auf deinen weiteren Bericht Sven CosmoST und bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung. Danke, dass du uns mit nach Südamerika nimmst!

  • CosmoST Hallo Sven

    Das war doch schon mal ein interessanter Start. Ich freu mich sehr auf deinen Reisebericht.

    Danke dafür und liebe Grüße

    Anette

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    Kanaren mit Kapverden

    Wie schön, dass ich‘s erleben durfte :)

    WMM mit Barcelona, Okt. 14, MS1
    Norwegen mit Nordkap und Trondheim, Aug. 16, MS1
    Barbados trifft Mallorca, April 17, MS5 (mit Reisebericht)

    Ägäis mit Kreta, Juli 18, MS2

    Adria mit Dubrovnik, Juli 19, MS6 (mit Reisebericht)

    Reisebericht: Nicht perfekt...und irgendwie doch! Safari in Tansania, Oktober 19

    Blaue Reise 4, MS1, Okt. 20

    Mittelmeer mit Andalusien III, MS3, Okt. 21 (mit Reisebericht)

    Norwegen mit Ålesund, MS1, April 22 (mit Reisebericht)

    Kurzreise, Kopenhagen mit Göteborg, MS4, Mai 22

    Adria mit Korfu, MS5, Juli 22

    Metropolen ab Hamburg, Aidasol, Okt. 22

    Winterwunder in Schwedisch-Lappland, Dez. 23 Kurzbericht

    Transatlantik, MS1, April 23, von der Karibik nach Gran Canaria

    Metropolentour, Aida Nova, Dez.23

    Östliches Mittelmeer mit Zypern, MS2, April 24

    Uganda im Juli 24, Gorillas im Sonnenschein und noch viel mehr (Reisebericht)

    Norwegen von Kiel nach Hamburg, AidaNova, Okt. 24

  • Super, dass du dich doch durchringen konntest, Sven. Ich freu mich auf mehr.

    LG Susanne

  • 19.01.25: Von Buenos Aires nach Iguazú

    Geweckt wurden wir recht früh am Morgen durch einen Weckruf um 06:00 Uhr. Das wünscht man sich doch im Urlaub! Nach einem schnellen Frühstück im Hotel packten wir unsere Sachen für das Programm in Iguazú und stellten das Hauptgepäck (unsere 3 großen Koffer) vor die Zimmertür. Diese wurden eingelagert und sollten uns bei unserer Rückkehr nach dem Vorprogramm wieder im Hotelzimmer erwarten.

    Der Flug nach Iguazú ging nicht vom internationalen Flughafen Ezeiza, auf dem wir einen Tag zuvor angekommen waren und der sich etwas außerhalb der Stadt befindet, sondern vom nationalen Flughafen Jorge Newbery. Dieser ist viel näher gelegen, schon nach ca. 15-20 Minuten waren wir angekommen.

    Es hatten sich alle Mitreisenden an die Vorgabe, nur Handgepäck mitzunehmen, gehalten. Somit vergeudeten wir keine Zeit bei Abflug und Ankunft. Um 09:35 startete unser Flug. Während des Fluges gab es stärkere Turbulenzen. Trotzdem kamen wir nach ca. 1:45 h pünktlich in Iguazú an. Es ging direkt zum Bus, wo uns neben großer Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit auch eine neue lokale Reiseleitung erwartete (die lokale Reiseleitung aus Buenos Aires flog nicht mit). Zum Glück war der Bus klimatisiert und Wasser gab es auch.

    Es ging direkt zum Hotel. Unterwegs erzählte uns die Reiseleiterin schon mal einiges Wissenswertes über die Region und unser Programm für die nächsten Tage. Außerdem wurden uns auch einige Verhaltensregeln nahegelegt: Im Hotelzimmer sollte man die Balkontüren richtig schließen (und nicht nur die Türen zuschieben). Grund dafür sind die zahlreichen Affen, die sonst ungebeten ins Zimmer gelangen. Und ist der Affe einmal drin, kriegt man ihn schwer wieder raus. Außerdem sollte man möglichst nichts unbeaufsichtigt auf den Balkon legen – richtig, auch hier freut sich sonst der Affe. Ferner sollte man abends/nachts nicht mehr im Nationalpark spazieren. Wegen der Jaguare und Pumas. Naja, so eine Miezekatze würde ich schon gerne vor die Linse bekommen – aber besser nicht aus nächster Nähe. Die Zugänge sind vom Hotel aus auch ab einer gewissen Uhrzeit verschlossen, so dass man gar nicht erst auf die Idee kommt …

    Nach kurzem Transfer kamen wir im Hotel an, wir waren auf argentinischer Seite im Gran Meliá Iguazú untergebracht.

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    Der erste Weg führte nach der Begrüßung durch die Lobby gleich auf die Hotel-Terrasse.

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    Wow!!! Was für ein Ausblick. Das Hotel ist eines der beiden Hotels, die sich innerhalb des Iguazú-Nationalparks befinden, das andere liegt auf brasilianischer Seite. Von unserem Hotel hat man einen wunderschönen Blick auf die doch recht nahen Wasserfälle, egal ob vom Infinity-Pool oder von der Terrasse.

    Für unsere Gruppe gab es im Restaurant erstmal einen kleinen gemeinsamen Snack – allerlei Fingerfood-Köstlichkeiten der würzigen oder auch süßen Art wurden uns gebracht und immer wieder nachgereicht. Sehr gut! Kurz danach startete eine gemeinsame, geführte Wanderung zu den Wasserfällen. Unsere Zimmer konnten wir erst nach 15:00 Uhr beziehen. Somit mussten wir uns schnell noch im Gepäckraum, der für uns eingerichtet wurde, was Luftigeres anziehen und Teile der Fotoausrüstung, die wir mitnehmen wollten, an den Mann oder die Frau bringen.


    VG Sven

  • 19.01.25: Iguazú – argentinische Seite - Upper Trail (Teil 1)

    Zusätzlich bekam jeder von uns noch ein nasses Tuch für den Nacken sowie 1-2 Flaschen Wasser. So gerüstet konnte es in der tropischen Hitze losgehen. Wir liefen auf dem direkt am Hotel beginnenden Wanderweg, der oberhalb der Wasserfälle auf argentinischer Seite entlangführt. Begleitet wurden wir von unserer freundlichen HL-Reiseleiterin sowie der ebenso freundlichen örtlichen Reiseleiterin, die aus Brasilien kam. Beide standen für die gesamte Zeit des Vorprogramms zur Verfügung.

    Nach einem kurzen Weg durch den Wald öffnete sich das Blickfeld und die Wasserfälle wurden sichtbar.

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    Die Wasserfälle sind gigantisch. Sie führten jede Menge Wasser. An verschiedenen Punkten des Weges eröffnen sich immer weitere, neue Blicke auf die Fälle sowohl auf der argentinischen als auch der brasilianischen Seite.

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    Der Iguazú-Nationalpark, in dem wir uns hier befanden, liegt im Norden Argentiniens und umfasst eine Fläche von 677 Quadratkilometern. Er schützt die Iguazú-Wasserfälle auf argentinischer Seite sowie die umliegenden Regenwälder. Seit den 90er Jahren gehört er mit dem Iguaçu-Nationalpark auf brasilianischer Seite (1700 km2) zum Weltnaturerbe.

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    Blick hinüber zur brasilianischen Seite

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    Über den Wasserfällen kreisten zahlreiche Geier. Es muss hier wohl genügend Nahrung für diese Vögel geben.

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    Auch einige andere Tiere konnten wir auf unserem Weg entdecken, einige auch mal aus der Nähe.

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    Rabengeier

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    Neotropischer Kormoran

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    Ein weiterer Kormoran …


    VG Sven

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • 19.01.25: Iguazú – argentinische Seite - Upper Trail (Teil 2)

    Die Hitze setzte uns ganz schön zu, trotz des kühlenden Handtuchs und des Wassers. Da wünschte man sich fast, näher an den Wasserfall zu kommen und so an Abkühlung. Aber keine Chance, die ausgebauten Wege sollte man natürlich nicht verlassen.

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    Die vorhandene Gischt sorgte in Verbindung mit der Sonneneinstrahlung für den einen oder anderen Regenbogen an den Wasserfällen.

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    Mal ging es durch schattige Bereiche, mal in der knallenden Sonne. Die Temperaturen am heutigen Tag lagen bei 36 Grad.

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    In den Bereichen mit dichter Vegetation war laut und deutlich das Konzert der Zikaden zu hören.

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    Voller Eindrücke von grandioser Landschaft gingen wir auf dem Rundweg weiter Richtung Startpunkt, unserem Hotel.

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    Kurz vor dem Eingang zum Hotelgelände konnten wir eine Eule sehen. Damit hätte ich jetzt nicht unbedingt gerechnet, immerhin war es heller Tag, zum anderen in dieser Gegend?

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    Andenzwergkauz


    Als wir wieder im Hotel ankamen, konnten wir den Check-In abwickeln und direkt auf unsere Zimmer. Wir hatten – wie nicht anders zu erwarten – alle Zimmer mit Blick auf die Wasserfälle.

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    Großartig!!! Das Handgepäck stand auch schon komplett auf den Zimmern zur Verfügung. Also Badesachen geschnappt und ab in den Infinity-Pool zur Abkühlung.

    Tja, Abkühlung war nicht wirklich, das Wasser im Pool hatte auch über 30 Grad. Aber egal, ein bisschen Schwimmen und Planschen ging trotzdem. Und der Gartenbereich mit den Liegen ist auch sehr schön.

    Zurück auf dem Zimmer waren dann auch schon die angekündigten Affen eingetroffen. So sehen sie noch recht niedlich aus …

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    Kapuzineräffchen-Mama mit Kind - sie sollten uns die nächsten Tage noch öfter über den Weg laufen …


    Abendessen gab es im Hotel-Restaurant. Zu auswärtigen Restaurants ist der Weg doch etwas weit. Vorher noch einen leckeren Cocktail an der Bar genossen. Zum Abendessen lag dann – ihr erratet es sicher – wieder ein saftiges Steak auf dem Teller. Leckeres Fleisch – aber die Vielfalt der Beilagen lies auch hier zu wünschen übrig :( Aber immerhin gab es zusätzlich leckere Vorspeisen …

    Ein Tag voller Erlebnisse war dann mehr oder weniger zu Ende. Steffie war sich kurz vor der Reise nicht sicher gewesen, ob es tatsächlich eine gute Idee war, dass Vorprogramm gebucht zu haben. Schließlich sind es ja „nur“ Wasserfälle und man hat doch einiges an Reisestrapazen mehr. Aber der erste Tag hier hat wohl schon gezeigt: Es hat sich gelohnt! Diese gewaltigen Fälle! Wir haben bisher nichts Vergleichbares gesehen – waren weder an den Victoria- noch den Niagara-Fällen. Für uns auf jeden Fall sehr beeindruckend :)

    Unsere Tiersichtungen an diesem Tag:
    • Rabengeier
    • Neotropischer Kormoran
    • Eidechse
    • Zikaden
    • Andenzwergkauz
    • Kapuzineraffe

    VG Sven

  • 20.01.25: Iguaçu – brasilianische Seite – Parque das Aves

    Erneut mussten wir zeitig am Morgen aufstehen. Der Plan war, vor dem großen Ansturm die Grenze nach Brasilien zu überqueren. Daher klingelte mal wieder gegen 06:00 Uhr der Wecker, Morgentoilette, ein schnelles Frühstück im Hotel und dann ging es auch schon mit dem Bus los.

    Eine kurze Fahrt bis zur Grenze, dann mussten wir doch etwas warten, obwohl noch früh am Morgen, war scheinbar doch schon einiges los. Am gestrigen Tag wurden bereits unsere Reisepässe eingesammelt, damit der Grenzübertritt schneller geht. Dann noch eine längere Fahrt auf brasilianischer Seite. Komisch, das brasilianische Hotel konnte man von unserem Hotel direkt sehen – es liegt gefühlt um die Ecke. Auf den Straßen war es aber dann doch ein recht langer Weg (was aber auch logisch ist, man kann ja nicht durchs Wasser fahren) …

    Zunächst hatte man die Möglichkeit, einen Helikopter-Flug über die Wasserfälle zu unternehmen – der war aber nicht im Reisepreis enthalten. Wir entschieden uns dagegen, für 15 Minuten Flug war der Preis dann doch etwas hoch (es gab noch eine 30 Minuten-Variante, aber da war der Preis natürlich noch höher). Und wenn man im Helikopter schlecht sitzt – quasi nicht am Fenster mit schönem Ausblick – hat man auch nicht so viel davon.

    Daher hatten wir mehr Zeit für den Vogelpark – diejenigen, die den Flug buchten, besuchten den Park ebenso, hatten dann aber weniger Zeit. In Gesprächen mit unseren Mitreisenden waren manche begeistert über den Flug, andere mit schlechten Sitzen bzw. Ausblick-Möglichkeiten dann eher nicht. Insgesamt entschieden sich nur 4 Personen aus unserer Gruppe gegen den Helikopter.

    Der Vogelpark „Parque das Aves“ ist ein privat geführter Themenpark. Es gibt ca. 140 verschiedene Vogelarten, aber auch einige Reptilien und Schmetterlinge. Bei vielen der Vögel handelt es sich um verletzte Tiere, die wieder aufgepäppelt werden oder um bedrohte Arten, die gezüchtet werden. Beides mit dem Ziel, die Tiere anschließend auszuwildern.

    Die Besucher spazieren meist durch die Volieren und erleben die Vögel hautnah. Einige Exemplare sind aus verschiedenen Gründen in nicht zugänglichen Volieren untergebracht. Im Folgenden eine kleine Auswahl an Vögeln, die wir während unseres Rundgangs sehen konnten:

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    Nacktgesichthokko

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    Tucan

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    Harpyie - eine beeindruckende Greifvogelart wie ich finde

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    Rotbugara

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    Hyazinthara


    Nach dem Besuch des Vogelparks fuhren wir mit dem Bus zum Belmond Hotel das Cataratas. Dieses Hotel kann man – wie schon beschrieben – vom Gran Meliá, wo wir untergebracht waren, sehen und liegt ebenfalls im Nationalpark. Das Hotel sowie der Garten sind wunderschön, das Hotel auch entsprechend exquisit. Aber im Vergleich zu „unserem“ Hotel auf argentinischer Seite hat man keinen schönen Blick auf die Wasserfälle. Somit waren wir mit dem Gran Meliá doch sehr zufrieden und besser bedient. Im Hotel gab es für uns ein 3-gängiges Mittagessen. Als Hauptgang wieder mal Steak, aber auch optional Lachs. War auf jeden Fall ein reichhaltiges Essen.

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    Blick auf das Belmond Hotel von unserem Gran Meliá aus …

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    Leguane im Garten des Belmond Horels


    Nach dem Essen fuhren wir wieder zu den Iguaçu-Wasserfällen …


    VG Sven

  • 20.01.25: Iguaçu – brasilianische Seite – Entlang der Wasserfälle (Teil 1)

    Auch an diesem Tag stand ein Spaziergang an den Iguaçu-Wasserfällen auf dem Programm. Hier von brasilianischer Seite hat man häufig einen schönen Panoramablick auf die argentinische Seite, wo sich die meisten Wasserfälle befinden.

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    Die Iguaçu-Wasserfälle bestehen aus insgesamt 20 großen und 255 kleineren Fällen. Zwischen den Wasserfällen verläuft in Längsrichtung die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Im Norden befindet sich der Iguaçu-Fluss. Die meisten Wasserfälle befinden sich auf argentinischer Seite. Die Ausdehnung beträgt ca. 2,7km, die mittlere Höhe beträgt 64m. Die höchsten Fälle messen 82m.

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    Auffällig war die Masse an Leuten, die sich auf den gut ausgebauten Wanderwegen entlang schoben. Leider kein Vergleich zur diesbezüglich doch recht geruhsamen Wanderung am gestrigen Tag auf der anderen Seite der Wasserfälle. Es scheint, dass hier in Brasilien viel mehr Leute unterwegs sind, ein Grund mag auch sein, dass der Zugang hier öffentlicher ist als in Argentinien und das es für viele der Besucher hier bessere Selfie-Spots gibt als drüben – dazu später mehr.

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    Auch heute wurde man von verschiedenen Ausblicken erschlagen, das ein oder andere Mal konnte man nur noch sagen „Wow“!!!

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    Im Gegensatz zum gestrigen Tag war es bewölkt. Gut für uns, es war nicht so drückend. Schlecht und gut für die Fotos. Zum einen hat man keinen schönen blauen Himmel, zum anderen natürlich mal ein paar andere Farbkompositionen.

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    VG Sven

  • 20.01.25: Iguaçu – brasilianische Seite – Entlang der Wasserfälle (Teil 2)

    An den besten Foto-Spots musste man immer wieder mit den Selfie-Jägern kämpfen. Ausgerüstet mit meterlangen Selfie-Sticks – und immer gleichem Gesichtsausdruck (sprich eingemeißeltes Dauergrinsen) – wurde erstmal jeder Spot belegt, dann konnte man auch mal ran, um „normale“ Fotos von der Landschaft zu machen.

    Schade, dass war etwas mühsam.

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    Unterwegs konnten wir den einen oder anderen Nasenbär neben den Wegen ausmachen.

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    Am Ende der Wanderwege kommt man über einen Steg „mitten“ in die Wasserfälle. Man steht nicht direkt unter dem Wasserfall. Die Gischt ist jedoch hier so stark, dass man durchaus nass werden kann, insbesondere wenn die Wasserfälle viel Wasser transportieren, so wie es bei uns der Fall war.

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    Auf dem Steg hatten wir dann die Kamera weggepackt, in der Nässe war das Handy besser zum Fotografieren. Nicht das die Technik dann noch vor der Antarktis den Geist aufgibt. Im Gegensatz zu manch anderen haben wir es auf dem Steg aber ohne Regenumhänge ausgehalten.

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    Ein Weißer Reiher lässt sich nicht stören …


    Leider waren auch auf dem Steg die Selfie-Jäger massiv unterwegs, auf einem schmalen Steg mit langen Sticks oder andauerndem Stehenbleiben und dem ausgefahrenen Arm mit Handy in der Hand, da bleibt nicht viel Platz. Gedrängelt wurde teilweisen auch. Somit ging es etwas zäh voran.

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    Es gibt hier auch noch einen Aussichtsturm, von dem man die Wassermassen beim Rauschen überblicken kann.

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    Danach sammelte es sich unsere Gruppe nach dieser kleinen Wanderung und wir fuhren wieder über die Grenze zurück nach Argentinien zu unserem Hotel. An der Grenze dauerte es auch wieder ein bisschen, somit erreichten wir das Gran Meliá erst am späten Nachmittag. Im Bus bekamen wir auch unsere Pässe wieder.

    Die brasilianische Seite der Fälle unterscheidet sich von der argentinischen. Man ist in Brasilien näher an den Wasserfällen dran und wird in der Gischt auch durchaus nass. Man sieht die imposanten und hohen Wasserfälle der argentinischen Seite von Brasilien aus in einer komplett anderen Perspektive. Alles in allem lohnt es sich also, beide Seiten zu besichtigen. Man muss aber mit viel größeren Menschenmassen rechnen.


    VG Sven

  • 20.01.25: Iguazú – argentinische Seite – Tierbeobachtungen vom Hotel aus

    Zurück im Hotel erstmal frisch machen und für den Abend vorbereiten. Natürlich hatten wir auch wieder Besuch von den Kapuzineräffchen, die über unseren und die benachbarten Balkone turnten.

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    Auf ein Bad im warmen Pool verzichteten wir. Vielmehr machten wir uns auf, im Garten des Hotels auf Foto-Safari zu gehen. Es müsste doch möglich sein, einige der Vögel, die am Abend vielleicht zu beobachten sind, abzulichten.

    Den Anfang machten die Eulen, von denen wir bereits am gestrigen Tag ein Exemplar bei unserer Rückkehr gesichtet hatten. Heute befanden sich mehrere Tiere schön auf einem Baum posierend. Es handelt sich um Andenzwergkäuze.

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    "Mich sieht keiner …"

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    "OK, wenn der Kerl dort drüben mich fotografieren möchte, rücke ich mich mal ins rechte Licht …"


    Und dann konnten wir endlich den Vogel sehen, der charakteristisch für diese Gegend ist und den wir unbedingt mal in freier Wildbahn sehen wollten: den Tucan.

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    Schön leuchtend im abendlichen Sonnenlicht in den hohen Bäumen. Herrlich!

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    Daneben waren noch weitere, kleinere und unbekanntere Vögel auf dem Hotel-Areal zu sehen.

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    Bronzekiebitz


    Auch einen Hirsch konnte ich ausmachen. Dieser war jedoch gleich wieder vom Hotelgelände verschwunden und ich konnte ihn nicht fotografieren. Jaguare oder Pumas habe ich leider – oder zum Glück – nicht gesehen :D

    Das hat sich doch schon mal gelohnt. Für ein großes Abendessen hatten wir nicht genug Hunger. Das ausgiebige Mittagessen wirkte noch. Daher gingen wir in die Rooftop-Bar auf dem Dach des Hotels. Neben dem schönen Ausblick gibt es hier auch leckere Cocktails sowie Häppchen und Sushi. Für uns reichten Getränke und Cocktails. Dazu werden Nüsschen und Kleinigkeiten gereicht. Es dauerte keine 30 Sekunden, bis eines der Äffchen – es war mal wieder die Mutter mit dem Kind – über die Knabbereien herfiel. Die Affen kennen natürlich auch diese Bar und die Gelegenheiten, an Futter zu kommen. Die Bedienung wusste wohl nicht, dass es keine gute Idee sei, die Snacks neben die Gäste zu stellen. Aber nicht genug der Knabbereien, auch Sushi vom Nachbartisch wurde von der Äffchen-Mutter entwendet. Dann wurde natürlich versucht, die Affen zu verscheuchen. Mit dem Erfolg, dass Mutti die Zähne fletschte und mit der Faust drohte!!!

    Man muss hier wie ein Schießhund auf sein Essen aufpassen – der nächste Affe ist nie weit. Für das gestohlene Essen gab es jedenfalls Ersatz. Aber irgendwie isst man dann nicht mehr ganz entspannt.

    Unsere Tiersichtungen an diesem Tag:
    • Südamerikanischer Nasenbär
    • Kapuzineraffe
    • Andenzwergkauz
    • Tucan
    • Bronzekiebitz
    • Weißer Reiher
    • Leguane
    • Rothirsch

    Anmerkung: Die Tiere aus dem Vogelpark zählen am Ende des Tages nicht in die Tiersichtungen hinein. Dort werden nur Tiere aufgelistet, die wir in freier Wildbahn gesehen haben.

    VG Sven

  • Toller Bericht, danke Sven CosmoST ! Bin natürlich weiter dabei.


  • Den Steg auf der argentinischen Seite kenne ich überhaupt nicht; muss wohl neu sein.

    Die tollen Fälle wecken viele Erinnerungen an unsere Reise dorthin in 2006. Wir fanden sie viel imposanter und vor allen Dingen vielfältiger, als die Viktoria-Fälle im Zimbabwe.

    Hier ein paar Bildchen von der brasilianischen Seite: (Wenn es Dich stört Sven CosmoST , dass ich damit in Deinen tollen RB hineingrätsche, sag es, dann lösche ich sie wieder.)


    P.S.
    Wir wohnten vier Tage auf brasilianischer Seite und da flogen ständig einige Tukane über die Frühstücksterrasse.

    PP.SS
    In der Galerie hab ich ein kurzes Video von den Iguazu-Fällen eingestellt.

    Servus und liebe Grüße aus dem Süden


    Helmut

    So a Urlaub auf See is fei scho schee !

    *MeinSchiff*

    P.S. "Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische." (Karl Valentin)

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