Vielen Dank fürs Berichten
Die Seychellen stehen schon irre lange auf meiner Wunschliste und mit Stopover ist der Flug ja auch erträglich.
Bin gespannt wie es weitergeht
Vielen Dank fürs Berichten
Die Seychellen stehen schon irre lange auf meiner Wunschliste und mit Stopover ist der Flug ja auch erträglich.
Bin gespannt wie es weitergeht
Sollte ich noch einmal nach Dubai kommen steht der Miracle Garden unbedingt auf meiner Liste.
Tolle Fotos Merlin
Freu mich schon auf die weiteren Berichte Danke
Tag 04
Weiterreise zu den Seychellen.
Da wir tags zuvor uns den Check-In Bereich im Terminal 3 angesehen hatten, haben wir festgestellt, dass das Terminal 3 ein reines Emirates-Terminal ist. Es gibt 6 Check-In Bereiche für manuellen
Check-In. Check-In Bereich 1 bis 4 ist für Economy-Passagiere, Bereich 5 und 6 für Premium und First-Class Passagiere. Weiterhin gibt es noch mehrere Online-Self-Check-In Bereiche.
Uns interessierten die Bereiche 1 bis 4, da wir am nächsten Morgen, sehr früh in einem dieser Bereiche einchecken wollten.
Was wir dort sahen, hat uns erschreckt. In allen 4 Bereichen waren Warteschlangen in vierer Reihe. Zwar sitzen in den jeweiligen Bereichen viele Mitarbeiter die den Check-In durchführen, es ging aber trotzdem nur sehr langsam voran.
Aus diesem Grund beschlossen wir, morgen sehr frühzeitig am Check-In zu sein, damit wir unseren Seychellen-Flieger sicher mitbekommen.
Am nächsten Morgen verzichteten wir auf das 6:00 Uhr-Frühstück und nahmen den Shuttlebus schon um 5:30 Uhr. Am manuellen Check-In waren wieder Warteschlangen aber nicht ganz so lange wie am Vortag.
Am Online-Self-Check-In war gähnende Leere. Also machten wir dort unseren Self-Check-In, zumal eine dort anwesende Emirates-Helferin herbei eilte, um uns behilflich zu sein.
Nachdem die Koffer abgefertigt und wir die Bordkarten hatten, holten wir uns aus dem kleinen Supermarkt, unten im Ankunfts-Bereich, etwas zum Frühstück.
Fürs erste gesättigt ging es durch die Security und Passkontrolle zum Abfluggate.
Nach ca. zwei Stunden Wartezeit begann das Boarding.
Der Boeing777- Flieger war allerhöchstens nur zur Hälfte belegt.
So nutzte ich die Gelegenheit, in einer freien Vierer-Sitzreihe, während des 4-Stunden-Fluges, einige Zeit bequem zu liegen.
Pünktlich landeten wir am Seychellen-Airport. In der Ankunftshalle war die Einreisekontrolle und die Gepäckausgabe schnell erledigt.
Nun hieß es auf den Autovermieter zu warten, der uns unseren, schon von zu Hause aus gebuchten Mietwagen anliefert.
Während der Wartezeit wechselten wir Euros Seychellen-Rupie.
Nach der Übernahme des Autos ging die Fahrt zu unserer Unterkunft in Beau Vallon.
Zu der Autofahrt berichte ich weiter unten. ***
Ankunft in der Ferienwohnung „Harmony“
Von der Tochter unseres Wohnungsvermieter wurden wir überaus freundlich Empfangen. Die obligatorischen Formalitäten waren schnell erledigt und die Wohnungsmiete in Euro bar bezahlt. Nun konnten wir auch noch zwischen zwei Wohnungen, Erdgeschoss / obere Etage, wählen. Wir entschieden uns für die Obere mit Meerblick.
Nach Koffer auspacken und einem ersten Einrichten, wollten wir uns einen kurzen Überblick von der allernächsten Umgebung verschaffen. Dabei wurde uns schnell klar, sich hier viel bewegen oder laufen kommt für uns nicht in Frage, maximal ein wenig gemütlich spazieren.
Die Hitze trieb uns den Schweiß schon nach kurzer Zeit bei gemütlichem gehen aus den Poren. Da lobe ich mir doch die Klimaanlage im Auto und in der Wohnung.
Von der Wohnung waren es nur knappe 100 Meter bis zur Hauptstraße. Rechts und links der Hauptstraße gab es nur einen schmalen, unbefestigten Seitenstreifen, dem wir vorsichtig im Abendlicht ein paar Meter folgten, dann aber doch umkehrten und zur Wohnung zurück gingen.
Tag 05
Ausgeruht und gut gefrühstückt wollten wir zu aller erst die Umgebung bei Tageslicht erkunden.
Auf dem Spaziergang haben wir eine Pizzeria und einen kleinen Supermarkt entdeckt, beide sind in fast unmittelbare Nähe. Etwas weiter entfernt, aber immer noch gemütlich, fußläufig an der Strandpromenade, sind mehrere „Take away“ und ein Restaurant in unmittelbarer Strandnähe, zu erreichen.
Am Nachmittag kehrten wir zu Wohnung zurück und trafen dort auf unseren Vermieter,
Er stellte sich als Niko(las) vor und fragte uns nach unserem Befinden, unserer Zufriedenheit mit der Wohnung und wie die Anreise war.
Die Anreise: Das war für mich das Stichwort um Niko um Hilfe zu bitten.
Ich bat Niko unseren Autovermieter anzurufen, dass der Mietwagen schon vorzeitig abgeholt werden kann. Er sagte zu, dass er die Abholung veranlassen wird.
Verwundert fragte Niko zwar, weshalb und warum?
Wir erklärten ihm, dass wir nach unserer Anreise-Autofahrt beschlossen hatten, sicherheitshalber keinen Meter mehr im Linksverkehr mit einem Rechtslenker-Pkw, selbst zu fahren und wollten lieber nichts riskieren.
In der weiteren Unterhaltung erwähnten wir, dass wir eigentlich eine Inselrundfahrt mit dem Mietwagen geplant hatten und fragten ihn, ob er für uns zusätzlich auch noch ein Taxi für den nächsten Tag für eine Inselrundfahrt bestellen kann.
Spontan bot Niko an, mit uns zusammen, in seinem Pkw oder unserem Mietwagen, einen Inselausflug zu machen.
Autofahrt ***
Die Anreise vom Flugplatz zur Ferienwohnung war für uns ein einziger Stress.
Ich muss vorausschicken: Auf den Seychellen ist Linksverkehr. Ich bin schon in England im Linksverkehr selbst gefahren, aber noch nie in meinem Leben mit einem Rechtslenker-Pkw.
Die Straßen in Victoria / Beau Vallon sind, oder kamen mir schmaler vor als gewohnt.
Dazu haben die meisten Straßen auf dem Weg nach Beau Vallon keinen befestigten Seitenstreifen und daneben einen meist, mehr oder weniger, tiefen Graben neben der Asphaltkante.
Ich konnte nur sehr schwer, den Abstand zum entgegenkommenden Verkehr oder auch zu dem Graben neben der Asphaltkante auf der linken Straßenseite, abschätzen.
Die Abstände waren aus meiner Fahrerperspektive total ungewohnt für mich. Die Fahrt war der reinste Stress für uns, den wir uns nicht nochmal antun wollten.
Bin jetzt auch gerne mit dabei und freu mich schon auf die nächsten Berichte und Fotos
Seychellen sind auch noch ein Traum von
uns
Das letzte Bild gefällt mir besonders gut , total idyllisch…
Danke Merlin dass du deine Erinnerungen mit uns teilst.
LG Marina
Das war sicher die beste Idee, dort nicht selber Auto zu fahren. Mein Mann ist ein absolut guter und sicherer Autofahrer auch bei Linksverkehr. Aber die Straßen dort sind tatsächlich enger und mit den tiefen Gräben auf der Seite ist das Autofahren dort auch meiner und Meinung nach schon nicht ungefährlich. Peter war jedenfalls froh, dass er nicht selber fahren musste.
Dein Bericht gefällt mir hervorragend. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Tag 06
Tagesausflug
mit Niko
Von der Wohnung in Beau Vallon fuhr uns Niko in unserem Mietwagen erst mal in Richtung Victoria. Seine Routenplanung kannten wir nicht und ließen uns überraschen.
Unser erstes Ziel war der „Copilia View Point“.
Von hier hat man Ausblick auf „Eden Island“ einem großen, luxuriösen Vorort mit Bootsanlegern, einem Staudamm zur Trinkwasserversorgung und im Hintergrund ist die „Insel Praslin“ zu sehen.
In Victoria bogen wir auf die kurvige, höher verlaufende Panoramastraße „Sans Souci RD“ ab.
Im Verlauf dieser Panoramastraße hat man an vielen Stellen Ausblick auf die Inselwelt mit ihren Stränden.
Am Ende der Panoramastraße bogen wir nach rechts, auf die Port Launay RD ab.
Nach einer kurzen Strecke, hielten wir an einem, direkt an der Straße gelegenen Strand, für ein paar Fotos kurz an.
Danach fuhren wir auf der geländemäßig höher verlaufenden Port Launay RD weiter und erreichten einen Platz, von dem man von oben auf die Umgebung und dem „Port Launay Beach“ hinunter blicken kann.
Port Launay Beach
Am eigentlichen Strand machten wir eine Pause, die auch gut für einen Foto-Spaziergang reichte.
Danach kehrten wir auf der Port Launay Rd um und fuhren zurück, jetzt aber an der Einmündung Sans Souci Rd vorbei, auf die „W Coast Rd,“, die in ihrem Verlauf, entlang der Westküste, bis in den Süden der Insel führt, zu unserem nächsten Stopp den:
Grand Anse.
Auf der Weiterfahrt Richtung Süden stoppten wir noch kurz an zwei Stellen:
bevor wir zum
Anse Takamaka:
mit einem „Strandfrisör und seinen wartenden Kunden“ sowie einem großen Monolithen kamen.
Die beiden nächsten und auch letzten Stopps an der Westküste der Insel waren am
Anse Bazarca:
und am
Petit Police:
ganz im Süden der Insel
Danach ging es von der Südspitze der Insel auf die Ostseite der Insel, in Richtung Norden zum
Anse Royale:
Dies war der letzte Fotostopp auf der fantastischen Insel-Rundfahrt mit Niko.
Abschließend fuhren wir durch Victoria nach Beau Vallon, zurück zu unserer Unterkunft.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Niko für die Rundfahrt, seine, für uns geopferte Zeit und die außerordentlich freundliche Begleitung, samt vieler Hinweise und Tipps mit Erklärungen, ganz herzlich bedanken!
Es war rundherum ein wundervoller Tag mit Niko, den wir (ihm) nie vergessen werden.
Besonders werden wir uns immer daran erinnern, wenn wir uns die Fotos der Rundfahrt anschauen.
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SO stelle ich mir die Seychellen vor!
Dankeschön, dass Du uns mitnimmst auf Eure Reise.
wirklich traumhaft, danke!!!
Wunderschön
Nur die Bilder vom Kircheninneren musst du löschen. Kirchen und Museen von innen sind hier nicht erlaubt.
Hallo Susi66
Danke für den Hinweis. Werde ich gleich löschen.
Interessehalber, kennst du den Grund dafür?
Werden möglicherweise bei so einem schönen Anblick
irgendwelche Gefühle verletzt?
Habe eben deinen Reisebericht mit den schönen Bildern entdeckt, er weckt Erinnerungen an unser 14 Nächte Inselhopping Praslin - La Digue - Mahe 2017.Wir sind damals durch die Sendung „Wunderschön Seychellen „ im WDR 3 auf das Reiseziel aufmerksam geworden. Wir hatten mit unserem Mietwagen wohl etwas mehr Glück und haben an einem Sonntag die Inselrundfahrt auf Mahe im gemütlichen Tempo gemacht, die schmalen Straßen mit den Gräben sind nicht ohne
Bin gespannt wie’s weitergeht und was sich verändert hat.
Tag 07 und Tag 08
verbrachten wir überwiegend am Strand. Dort dann aber, der Hitze wegen, nur mit kleinen Spaziergängen oder wir verweilten auch auf der überdachten, schattigen Dachterrasse der Wohnungsanlage.
In der „Abendkühle“ gingen wir zum Essen an den Strand, in die dortige Pizzeria oder das Strand-Restaurant „'LA PLAGE“. Natürlich haben wir auch die „Take a way-Speisen aus Leos Food Bus“ probiert und fanden die wirklich schmackhaft.
Wunderschön dramatischer Sonnenuntergang…
LG Marina
Tag 09
Weiterreise nach Praslin
Für die Weiterreise nach Praslin hatten wir einen Flug gebucht. Deshalb hatten wir Niko gebeten uns ein Taxi für 07:00 Uhr zu bestellen. Das Taxi kam pünktlich und brachte uns zum Flughafen.
Der 20minütige Flug mit der kleinen Maschine von „Seychellen Airways“ verlief ohne Probleme.
Für Transfers und Ausflüge auf Praslin, hatten wir schon vor Reiseantritt von zu Hause aus, bei dem dortigen „Coconut-Taxi Service„ alle Fahrten gebucht.
So wurden wir auch nach Ankunft am Prasliner Flughafen per Namensschild empfangen und zu unserem Self Catering Guest House „L' Hirondell“ gebracht.
Den restlichen Tagesverlauf verbrachten wir damit uns einzurichten, den fußläufig gut erreichbaren Lebensmittelladen aufzusuchen und anschließend einen kleinen Spaziergang, entlang der Straße und am Strand, zu machen. Zum Abendessen gingen wir in das benachbarte Restaurant.
Hallo Susi66
Danke für den Hinweis. Werde ich gleich löschen.
Interessehalber, kennst du den Grund dafür?
Werden möglicherweise bei so einem schönen Anblick
irgendwelche Gefühle verletzt?
Darum geht es wohl nicht, sondern eher um Urheberrechte o.ä. bei Kunstwerken.
Wie schön es ist mit euch zu reisen
Tag 10
kleiner Taxi-Ausflug
Für den heutigen Tag hatten wir einen Foto-Stopp-Ausflug bei „Coconut-Taxi“ gebucht.
Die Tour im klimatisierten Großraum-Taxi startete pünktlich. Der Fahrer schlug vor, uns als erstes freistehende „Coco de Meer“- Bäume und deren Früchte, nahe der „Vallee De Mai“-Farm zu zeigen, denn die
wachsen auch dort in der Nähe am Straßenrand. Gesagt, getan. Vom Farm-Parkplatz ging es ca. 100m, die Straße entlang hinunter. Dort steht ein weiblicher Baum mit seinen Früchten.
An der Straße, ca. 300m weiter oben, auf der anderen Straßenseite, steht ein männlicher Baum.
Der Fahrer erwähnte, dass wir die „Vallee De Mai“-Farm nur dann besuchen müssen, wenn wir unbedingt riesige, große „Coco de Meer“ sehen wollen und eine ausführliche Führung in der Farm wünschen. Wir verzichteten auf den Farm-Besuch und fuhren auf der Tour erwartungsfroh weiter zum:
Anse Takamaka / Raffles Hotel-Strand
Angekommen am Anse Takamaka setzte uns der Fahrer an der Hauptstraße, am Anfang des Raffles-Hotelkomplexes ab, erklärte uns den Weg zur Strandpromenade und wo wir ihn am Ende der Promenade wieder treffen. Dann gingen wir los. Nach ca. 100m, hinter einem Hügel, ging es hinunter zur Strandpromenade. Als erstes kamen wir zu einem Schildkrötengehege.
Zufällig anwesende Hotelgäste berichteten, dass es im Hotel auf Wunsch zur Fütterung der Schildkröten Bananen und anderes Futter gibt. Einige Gäste hatten eine Tüte voller verschiedener Früchte, die sie an die Tiere verfütterten.
Nach der kurzen Tierfütterung ging unsere Strandpromenade weiter, auf der wir wieder und wieder und immer wieder tolle Fotomotive fanden.
Damit nicht genug. Am Ende der Strandpromenade, Treffpunkt Hoteleingang, wartete unser Taxi auf uns, mit dem es dann weiter, ganz in den Norden der Insel ging, zum:
Anse Lazio
Auch hier wieder, eine unglaublich tolle Fotokulisse von der ich nur ein paar wenige Fotos hier zeige. Es fällt mir schwer eine Auswahl zu treffen und Fotos wegzulassen.
Total begeistert von diesen beiden Fotostopps fuhren wir zurück zu unserer Unterkunft.
Strandspaziergang:
Da es fürs Mittagessen noch zu früh war, beschlossen wir vorher noch einen Spaziergang am „heimischen“ Strand zu machen,
zumal es unterwegs eine Strand-Pizzeria geben soll. Also spazierten wir los.
Da gerade Ebbe am Strand war, ließ es sich besonders leicht auf dem festen Sand-Untergrund gehen.
so trafen wir auch auf ein, für diesen Strand, besonders bekanntes Fotomotiv.
Auch bei den Paraglidern, die am Strand landeten, schauten wir eine Weile zu.
Nach dieser Weile wollten wir dann doch weiter zu der schon erwähnten Strand-Pizzeria.
Dort angekommen, stellte sich heraus, dass das Angebot an Speisen sehr übersichtlich war.
Wir bestellten uns jeder eine Pizza aus deren Angebot.
Vom Geschmack der Pizza waren wir sehr enttäuscht.
Später, beim bezahlen, fragte ich die Kellnerin ob das eine Pizza aus dem Supermarkt war?
Mit einem vielsagenden Grinsen beantwortete sie meine Frage.
Egal, wir hatten etwas gegessen und machten uns auf den Rückweg zurück zur Unterkunft.
Den späteren Nachmittag und Abend verbrachten wir auf dem Balkon, mit Blick auf den Strand, schauten uns die Fotos vom Taxi-Ausflug an und beobachteten vorbeifliegende Flughunde,
die hier „Flying Fox“ heißen und freuten uns erwartungsfroh auf den nächsten :