[Reisebericht] Expedition im Herzen der Nordwestpassage – 24.08.-11.09.2022 – HANSEATIC nature
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Ich fahr gerne auch noch mit auf eure Arktis - Expedition !
Ob Antarktis oder Grönland … ich liebe einfach Eisberge
Bin gespannt wie es mit der Reise weitergeht …
LG Marina
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Vielen lieben Dank für den Reisebericht bis jetzt, ich habe ihn heute morgen verschlungen!
Im Juli 22 waren wir genau auf deiner ursprünglich gebuchten Passage, zwar auf der Hanseatic Spirit. Kabine 609 war unser auch relativ weit vorne.
Deine Erfahrungen bis jetzt haben sich wirklich mit unseren gedeckt, vom Sonderflug mit entsprechendem Service, wie auch vieles anderes
In 17 Tagen gehen wir nochmals auf die Spirit (Südafrika/Madagaskar) wie diese Reise wird nimmt mich wunder, vielleicht berichte ich, wer weiss?
britta1012 Wir haben unsere Kabinenzuteilung bekommen (Balkon 523 ist unser… weiter unten und mittig, ich bin nach dem Sturm Stärke 9-10 mit der Spirit im Juli, mehr als zufrieden)
Lieber Sven, nun geniesse ich weiterhin deinen Bericht und verteile fleissig meine , dein Fazit nimmt mich wunder.
Grüessli
Claudia
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…vielleicht berichte ich, wer weiss
Oh ja…BITTE
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Ich sitze ganz gespannt (immer noch am Frühstückstisch ) und lese deinen tollen Bericht, lieber Sven CosmoST …kann mich kaum losreißen Vielen Dank, dass du uns mitnimmst. Leider werde ich wohl auch nie in den Genuss einer solchen Reise kommen…umso mehr freue ich mich auf deine tollen Fotos und Berichte.
LG, Astrid
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In 17 Tagen gehen wir nochmals auf die Spirit (Südafrika/Madagaskar) wie diese Reise wird nimmt mich wunder, vielleicht berichte ich, wer weiss?
Grüessli
Claudia
Unbedingt!
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26.08.22: Disko-Bucht - Zodiac-Rundfahrt (Teil 1)
Hatte ich noch gesagt, dass wir am gestrigen Tag früh aufstehen mussten, wurde das heute noch getoppt!
Bereits am frühen Morgen erreichten wir unser Tagesziel, die Disko-Bucht. Und unsere Zodiacgruppe war eine der ersten, die dran waren.
Am Abend vorher bekommt man über das Tagesprogramm immer die ungefähre Auflistung, wann die jeweilige Gruppe dran ist, so dass man sich zeitlich darauf einstellen kann. Es gab 2 Hauptgruppen mit jeweils 5 Farben. Die Hauptgruppen wechseln täglich in ihrer Reihenfolge, einmal ist Hauptgruppe 1 vorn, am anderen Tag die 2 usw. Innerhalb einer Hauptgruppe befinden sich 5 Farbgruppen, die dann rollierend wechseln. So ist jeder mal vorne oder hinten und hat dieselben Chancen, es gibt ja nicht immer das Gleiche zu sehen, Tiere sind ja flexibel!
Bei den Anlandungen in der freien Natur sowie den Rundfahrten ist immer nur eine Hauptgruppe unterwegs, die andere verbleibt auf dem Schiff. Somit sind ca. 100 Gäste zugleich an Land oder unterwegs. Ist so leichter handelbar und auch bei evtl. Evakuierungen besser. Bei den Anlandungen in Städten sind aber alle Gäste gleichzeitig an Land.
Heute begann unsere Expedition so richtig. Den gestrigen Besuch in Sisimiut kann man ja theoretisch auch auf einer normalen Kreuzfahrt (sofern diese soweit im Norden fahren) bekommen, eine Zodiac-Rundfahrt, insbesondere in dieser Gegend, gibt es dann jedoch nur auf Expeditionen!
Die HANSEATIC nature lag also in der berühmten Disko-Bucht vor Anker. Wie muss man es sich hier vorstellen? Hunderte Inuit, die hier eine Tanzpartie feiern? Rotierende Diskokugeln, die sich zu treibenden Beats im Rhythmus bewegen und die Gegend in künstliches Licht tauchen?
NATÜRLICH NICHT!!!
Ihren Namen bekam die Bucht wahrscheinlich vom Walfangschiff „Tusker“, welches die Gegend hier entdeckte. Eine andere Herkunft rankt sich um die Form der vorgelagerten Disko-Insel, die eben die Form einer Scheibe, also eines Diskus hat. Was auch immer wahr ist, die Musik-Disko ist es auf jeden Fall nicht.
Uns erwartete an diesem Morgen die fast totale Stille. Verbunden mit dem vorhandenen Nebel ergab sich mit den vielen Eisbergen sehr schönes Bild.
In die Disko-Bucht strömt der Ilulissat-Eisfjord, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Am Ende des Fjords befindet sich der Sermeq Kualleq, der schnellste Gletscher der Erde. Täglich wandert dieser Gletscher ca. 19 (oder gar noch mehr) Meter, ein großer Teil des Grönländischen Inlandseises fließt über ihn ab. Die dabei entstehenden zahlreichen Eisberge füllen zunächst den Eisjford auf und treiben dann irgendwann über die Disko-Bucht aufs offene Meer hinaus. Ein gigantischer Eisberg-Produzent!!! Man vermutet, dass auch der Eisberg, der der Titanic zum Verhängnis wurde, hier entstand.
Pünktlich gegen 9 Uhr ging es in die ersten, bereitstehenden Zodiacs. Wie gesagt, wir waren heute eine der ersten. Warm eingepackt ging es los, die Lufttemperatur lag am Morgen bei ca. 3-4 Grad, das Wasser um die 0 Grad. Knapp 90 Minuten sollte die Rundfahrt dauern.
Ein wahrhaft mystisches Erlebnis. Inmitten einer Welt aus hoch aufragenden Eiswänden und Türmen aus Eis. Zwischendrin Spalten und Höhlen, skurrile Formationen. Durch den vorhandenen Nebel wurde das Ganze noch verstärkt. TOLL! So etwas erlebt man nicht alle Tage. Lauter strahlende Gesichter in den Booten!
Auch wir genossen die Fahrt, die Kälte, die Stille und das Eis um uns herum.
Zahlreiche Fotos wurden geschossen.
VG Sven
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26.08.22: Disko-Bucht - Zodiac-Rundfahrt (Teil 2)
Und zwischendrin mal einfach nur genießen! Unterwegs drangen plötzlich laute Geräusche zu uns. Was war das? Brachen Stücke vom Eisberg ab? Die lauten Knalle wiederholten sich. Bald war das Geheimnis gelüftet: es waren Gewehrschüsse! Einheimische Inuit waren mit ihren Booten unterwegs und jagten Robben. Hoffentlich hatten die auch genug Zielwasser getrunken und trafen nicht unser Boot oder uns direkt! Aber die Zodiacfahrer achteten schon darauf, dass unsere Boote nicht zu nahe kamen.
Dann sahen wir nach verschiedenen Möwen auch mal größere Tiere! In weiter Entfernung tauchten Wale auf!
Laut unseren Experten handelte es sich um Buckelwale. Einige Boote, die zur rechten Zeit am rechten Ort waren, sahen eine Mutter mit ihrem Kalb. Wir waren leider etwas weiter entfernt und erhaschten nur einen kurzen Blick. Leider zeigten sich die Buckelwale nur sehr kurz und nicht fotogen mit der Fluke. Aber vielleicht ja noch später, unsere Expedition hatte ja gerade erst begonnen ...
Wie im Fluge verging die Zeit. Und es wurde Zeit, wieder zum Schiff zurückzukehren. Der Nebel wurde teilweise wieder dichter, hoffentlich finden wir unser Schiff wieder!
Aber kein Problem. Natürlich wurde das Schiff wieder zielsicher angesteuert.
An Bord erwartete uns ein heißer Kakao mit oder ohne Schuss - für uns natürlich mit! Schön zum Aufwärmen nach dieser wunderschönen Tour. Das Ganze hat uns wahnsinnig gut gefallen. So eine Zodiac-Rundfahrt hat schon was!!!
Nun startete die zweite Hauptgruppe mit ihrer Rundtour. Wir genoßen die Zeit an Bord und machten noch einige Fotos von den Eisbergen in der Diskobucht.
(Der Eisberg sieht doch wahrhaftig wie eine Hand oder ein Fanghandschuh aus!)
(Harte Kontraste durch den Nebel)
Mit dem zusätzlichen Nebel ergaben sich wahrhaft mystische Fotos.
VG Sven
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26.08.22: Auf dem Weg nach Nunavut
Nach dem Mittagessen verließ die HANSEATIC nature ihre Position in der Disko-Bucht. Sie hatte dort übrigens nicht geankert, die Seetiefe beträgt über 1000 Meter. Daher musste sie treibend die Stellung halten.
Unterwegs ging es zunächst durch die Disko-Bucht. Vorbei an zahlreichen Eisbergen.
Weiter an der Südküste der Disko-Insel entlang.
Um schließlich den Ort Qeqertarsuaq auf der Disko-Insel zu passieren.
Ziel war die Baffin Bay, über die es nach Baffin Island gehen sollte, wo Pond Inlet, unser nächstes Ziel lag.
Nachmittags gab es den ersten Vortrag eines unserer Experten Im Hanseatrium. Der Vortrag „Eis im Gebirge, im Boden und auf Ozeanen, ein Element zeigt viele Gesichter“ hatte natürlich die verschiedenen Formen von Eis zum Thema: Gletschereis im Gebirge, Eis im Permafrost-Boden sowie Meereis (Packeis oder Eisschollen).
Schokoladeneis war nicht Bestandteil des Vortrages, wurde aber evtl. beim Abendessen ein Thema
Bis es jedoch soweit war, fand noch der Kapitäns-Willkommens-Cocktail auf dem Pooldeck statt, wo es neben Getränken auch die Vorstellung der Crew gab.
So gestärkt konnte das Abendessen kommen, wieder im Hauptrestaurant. Dieses Mal mussten wir jedoch nahezu endlos auf die einzelnen Gänge warten. Nach 1,5 Stunden hatten wir gerade mal 2 Gänge durch (von sechs), der Rest ging immerhin etwas schneller. Trotzdem war die Wartezeit am heutigen Tag nochmal länger zu den langen Zeiten an den Vortagen. Morgen würden wir mal das Lido auch beim Abendessen probieren, Frühstück und Mittag haben uns dort ja schon sehr gut gefallen und außerdem gibt es weites gehend dasselbe Essen wie im Hauptrestaurant.
Mit einer Vielzahl von Eindrücken des heutigen Tages ging es glücklich ins Bett …
Tiersichtungen an diesem Tag:
- Buckelwale
- Zahlreiche Möwen (Mantelmöwe, Dreizehenmöwe, Eismöwen)
- Eissturmvögel
VG Sven
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Phantastisch!!!
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So toll!!!
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Sehr schön ( und tolle Fotos von Dir, lieber Sven @CosmoS ), aber nix für uns, da wir Schnee, Eis (außer Speiseeis) und Kälte so gar nicht mögen.
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Sven, Sven, Sven....
Ich ziehe meinen Hut !
VG Simone
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Ich bin begeistert !
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Weißt Du, ob man in Grönland im allgemeinen mit Kreditkarte bezahlen kann oder sollte ich dänische Kronen mitnehmen?
Man kann mit Kreditkarte zahlen (wie überall in Skandinavien), so war zumindest die Aussage der Crew. Wir selbst haben nichts gekauft. Wenn man Kronen übrig hat, kann man die mitnehmen, man muss aber nicht extra was umtauschen.
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27.08.22: Auf See mit Kurs auf Pond Inlet (Baffin Island)
In der Nacht wurden die Schiffsuhren um eine Stunde zurückgestellt. Heißt also: länger schlafen, schließlich ist ja auch noch ein Seetag. Aber auch nicht zu lange, schließlich stand am Vormittag eine weitere Pflichtveranstaltung an.
Nach dem Frühstück ging es zur Vermittlung der AECO-Verhaltensrichtlinien in der Arktis und im Zusammentreffen mit den Inuit. OK, mit den meisten der Regeln sollte man mit gesundem Menschenverstand eh vertraut sein, aber analog zur Seenotrettungsübung sowie der Zodiac-Einweisung ist diese Veranstaltung im Hanseatrium ein Muss für alle Passagiere, die Anwesenheit wurde auch gegengezeichnet.
Direkt im Anschluss – wir konnten gleich im Hanseatrium sitzen bleiben – gab es einen Expertenvortrag unserer Meeresbiologin an Bord zum Thema „Wale – Giganten der Meere“. Sehr interessant, u.a. hoffen wir ja, diese Meeressäuger während der Fahrt noch öfter zu Gesicht zu bekommen. Wie alle Vorträge kann man diese im Hanseatrium vor Ort, live auf dem Bildschirm auf der Kabine oder als spätere Aufzeichnung on-demand verfolgen. Wir waren bei fast allen Vorträgen live vor Ort.
Während man an Seetagen auf normalen Kreuzfahrtschiffen ja eher dem Nichtstun bzw. dem Relaxen frönt (vielleicht ja eine Massage oder ein bisschen Sport), ist es hier etwas anders. Klar, man kann theoretisch auch relaxen, aber nimmt man die vielen Angebote wahr, ist es auch etwas stressig – im positiven Sinne. Durch die Vorträge und Informationsveranstaltungen nimmt man viel Wissen auf und kann so das Gesehene/Erlebte besser und tiefer verarbeiten. So eine Expedition hat auch Lehr- und Lerncharakter!
Ein bisschen Sport gab es dann aber doch noch: nach dem Mittagessen ganz oben auf dem Sonnendeck ein paar Runden walken. Auch so kann man auf ein paar Kilometer kommen, und relativ viele Gäste drehten dort ab und an ihre Runden.
Die See meinte es in der Überfahrt durch die Davisstraße und anschließend in der Baffin Bay auch gut mit uns, es waren kaum Wellen vorhanden, wie ein Blick aus unserer Kabine zeigt.
Auch nutzten wir die Möglichkeit, das Schiff ein wenig zu erkunden. OK, es ist ja recht klein und so viel gibt es nicht zu sehen. Aber immerhin entdeckten wir doch tatsächlich Pinguine. Waren wir etwa falsch abgebogen?
Aber auch Fahrtgebiet-spezifischere Individuen tummeln sich im Pool.
Wenn man so durch das Schiff schlendert, sieht man so manches Bild. Fast alle auf der HANSEATIC nature mit Bezug zu den Hauptexpeditionsgebieten, der Antarktis und der Arktis.
Ich kann die Gruppe tuscheln hören: „Wird er es schaffen? Nein, ich glaube eher nicht …“
Niemand kann mich sehen …
Durch das Treppenhaus zieht sich ein tiefer Riss im Rumpf.
Aber zumindest auf unserer Fahrt war noch alles dicht. Wie das allerdings in den nächsten Wochen und Monaten aussieht, vermag ich nicht zu sagen …
Am Nachmittag gab es dann den ersten Vortrag der Inuit-Reihe durch den Ethnologen an Bord, Thema „Inuit heißt ‚Menschen‘ – Einführung ins Leben der Arktischen Jäger“. Wie alle der noch folgenden Vorträge zum Thema Inuit war dieser sehr, sehr interessant und durchaus auch mit kritischen, berechtigten Untertönen versetzt.
Für uns, die sich bisher nicht so tief mit den Inuit befasst haben, war es die Möglichkeit, tiefer in diese Kultur hinein zu tauchen und die kommenden Tage auch besser verstehen zu können.
Für den Anfang mal ein paar Begriffe aus der Sprache der Inuit:
- Inuit: Heißt übersetzt eigentlich „Menschen“. Bezeichnung für die einheimische indigene Bevölkerung. (Einzahl: Inuk, Zwei Personen=Inuuk, ab 3: Inuit).
- Inuktitut: Silbenschrift/-sprache der Inuit
- Inukshuk: figürliche Steingebilde, mit deren Hilfe die Inuit Informationen bereitstellen und abrufen können (z.B. „5000m rechts befinden sich Robben-Jagdgründe“). Uns wurde ausdrücklich untersagt, die Steine umzuschichten – logisch: nimmt man einen Stein weg, fügt einen hinzu oder ordnet die um, verändert sich die Bedeutung.
- Qajaq: Kajak – hatte ich in früherem Beitrag bereits ausführlich erläutert
- Umiak: größeres Boot für mehr Personen, wurde von den Frauen benutzt (Kajak nur für Männer)
- Qarmaq: Erd- oder Grassodenhütte, die in der Vergangenheit während der kalten Jahreszeit bewohnt wurde.
- Iglu: Schneehaus – das kennt man glaube ich
- Qulliq: Öllampe, früher einzige Wärme- und Lichtquelle in der Behausung, daher wertvollster Besitz. Im Ritual von der ältesten anwesenden Frau entzündet. beinhaltet mehrere Dochte und wird mit Robbenfett gefüllt.
- Parqaaq: Parka, mehr oder weniger 1:1 in unsere Sprache übernommen (wörtlich Hitze, also etwas, was sehr warm ist). Winterkleidung der Inuit
- Annoraaq: Anorak, auch hier in unsere Sprache übernommen (wörtlich: etwas gegen den Wind). Sommerkleidung der Inuit.
- Nanuq: den wollen wir unbedingt während der Reise noch sehen, es handelt sich natürlich um den Eisbären.
Das und noch mehr wurde uns in diesem ersten Vortrag vermittelt.
Kurz darauf gleich die nächste Veranstaltung im Hanseatrium, das Recap/Precap stand an. Es erfolgte ein Rückblick auf unsere beiden Anlandungen in Westgrönland sowie die Vorschau auf den ersten Halt morgen auf kanadischem Boden, Pond Inlet. Inkl. der nötigen Einklarierung in Kanada.
Abendessen gab es heute erstmals im Lido. Hat uns besser gefallen als im Hauptrestaurant. Man bekommt fast alle Gerichte aus dem Hauptrestaurant (Zwischengang und Sorbet entfallen), dafür gibt es bei den Vorspeisen ein zusätzliches Angebot sowie frisch zubereitete Pasta und einen weiteren Hauptgang. Man kann die Gänge und Beilagen auch beliebig kombinieren. Und man isst in seinem Rhythmus – muss also nicht eine Stunde zwischen den Gängen warten (wenn man das nicht möchte). Hektisch geht es hier auch nicht zu, kein Vergleich mit dem wuseligen Buffet auf den größeren Kreuzfahrtschiffen, die wir so kennen. Ich glaube, hier werden wir auch abends öfter speisen …
Kleiner Spoiler: Bis auf Ausflüge ins Hamptons blieben wir dem Lido bis zum Ende der Reise treu. Es passte einfach vom Konzept, vom netten Team dort, vom Essen usw.
Nach dem Essen gab es heute Abend um 21:30 Uhr einen weiteren Vortrag mit dem Thema „Abenteuer Grönland“. Einer der Eisbärenwächter erzählte über seine Zeit, die er in Ost-Grönland verbracht und einige Touren unternommen hatte. Ein schöner Vortrag am Abend, den man bei einem Cocktail genießen konnte.
Wie man sieht, gibt es auch an diesem Seetag volles Programm. Und auch das schlaucht. Daher ging es nach dem Vortrag ins Bett. Morgen wartete Nunavut, das kanadische Territorium der Inuit …
VG Sven
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