RB KARIBIK & MITTELAMERIKA I Mein Schiff 1 vom 23.12.2022-06.01.2023
-
-
Costa Rica - Puerto Limón
02.01.2023
Costa Rica empfing uns so…
Für heute hatten wir unseren 2. E-Bike Ausflug, auf dieser Reise, geplant. Nachdem wir das Hafengelände verlassen hatten, fing es ziemlich heftig an zu regnen. Wollten wir anfänglich noch weiter fahren, stellten wir uns dann doch schnell unter, in der Hoffnung, dass es nur ein kurzer Regenguss war.
Das Schiff, welches wir am Anfang noch sehen konnten, verschwand irgendwann in einer dunstigen Regenwolke.
Nach ca. 20 Minuten machten wir uns wieder auf den Weg, die wenigsten hatten eine Regenjacke dabei. Die meisten nahmen es erstmal mit Humor - war ja warmer Regen.
Nach einer kleinen Steigung machten wir nochmals einen kurzen Stopp. Hier trafen wir auf einen der Fahrrad-Guides, der ein technisches Problem an seinem Rad hatte und erst mal wieder zurück zum Schiff musste. Er bot an, alle Passagiere, die keine Lust mehr hatten bei dem Regen weiter zu fahren, zurück zum Schiff zu begleiten. Nachdem wir uns kurzgeschlossen hatten, mit unserem Guide, entschieden wir uns für’s weiterfahren. Aus meiner Erinnerung waren es drei oder vier Personen, die mit dem Guide zurück zum Schiff fuhren.
Weiter ging es, zum ursprünglich ersten Stopp, um eine echte Banane zu kosten.
Tja, was soll ich sagen, sehr lecker und der Regen hörte tatsächlich auf.
Danach ging es weiter, meist über Straßen, die, im Vergleich zu Jamaika, in einem guten Zustand waren. Wir machten halt am Rande einer Bananenplantage (DelMonte),
einem kleinen Aussichtspunkt mit Meerblick
und am Rande der Straße hielten wir Ausschau nach Faultieren.
Hurra, da waren tatsächlich welche. Etwas zerrupft sahen sie aus, der Regen war ausgiebig, aber nicht weniger niedlich.
FORTSETZUNG FOLGT
-
Von dort aus ging es weiter Richtung Playa Bonita.
Wer wollte konnte ins Meer oder aber machte eine Trink-/Essenspause im angrenzenden Strandlokal. ( Reinas & Junitos) Die Getränke waren eiskalt, zum Essen kann ich nichts sagen. Da uns der Wellengang zu stark war, sind mein Sohn und ich nur mit den Füßen ins Wasser.
Danach war es eine Herausforderung, die Füße wieder sauber zu bekommen und blasenfrei weiter zu radeln. Der Sand war durch den Regen so richtig schön klebrig. Das Meer war wunderbar warm.
Am Strand hätte man Liegen und Schirme mieten können. Im angrenzenden Supermarkt konnten wir noch einen Magneten kaufen. Der Supermarkt selbst war ziemlich leer geplündert… auch hier wohl Lieferschwierigkeiten. Von dort aus machten wir uns auf den Rückweg. Wir fuhren an einem alten Güterbahnhof vorbei und machten einen Halt im Parque Vargas.
Ein Park mit altem Baumbestand, der in der Nähe des Kreuzfahrtterminals liegt.
Einheimische versuchen einem Faultiere zu zeigen, um einen Dollar abzustauben. Wir haben davon Abstand genommen. Ein Händler, der frische Kokosnüsse anbot, machte ein gutes Geschäft mit Touristen und Einheimischen. Wir kauften 2 Kokosnüsse, die wirklich sehr lecker schmeckten. Nachdem wir sie leer getrunken hatten, wurden sie uns von dem Händler geöffnet und wir konnten das Fruchtfleisch auslöffeln. Dieses war ganz weich und glibberig, schmeckte uns aber gut.
Nach 6 Stunden und knappe 40 km kamen wir zurück am Schiff an.
Da das Wetter ja doch noch gut mitspielte, waren wir froh, denn Ausflug komplett beendet zu haben. Der Ausflug selbst war jetzt nicht so überragend, aber da wir es genießen in der Kürze der Zeit etwas von Land und Leute zu sehen, inklusive Bewegung auf dem Rad, war es für uns ein entspannter Ausflug.
Die Mitreisenden, die den Ausflug abgebrochen haben, haben das Geld übrigens nicht zurück erstattet bekommen.
FORTSETZUNG FOLGT…
-
Auf der Kabine erwartete uns dieser neuer Mitbewohner.
Wir machen uns etwas frisch und gingen eine Kleinigkeit essen. Die Ausfahrt verzögerte sich um ein paar Minuten und Puerto Limón verabschiedete sich so, wie es uns begrüßt hat.
Danach zogen wir uns auf Kabine zurück, entspannten noch etwas und gingen am Abend ins S&T. Der Burger und die Steaks mundeten gut.
Da wir am nächsten morgen früh aus den Federn mussten, gingen wir, nach einer großen Runde über das Schiff, keinen Umweg mehr über die Hoheluft Bar und huschten rechtzeitig ins Bett.
Ein schöner Tag, auch wenn er anfangs so nass begann.
-
-
Panamá - Colón
03.01.2023
Früh aus den Federn … da ich nicht schlafen konnte nutzte ich die frühe Stunde um ab 4:30 Uhr auf dem Balkon zu stehen. Da die Uhren um 1 Stunde vorgestellt worden sind, hatte ich nicht wirklich viel geschlafen. Trotzdem fühlte ich mich topfit und schaute dem Treiben auf dem Wasser zu.
Zwischendurch sprang ich unter die Dusche, während die Männer noch seelig schliefen.
Mein Plan war, mir einen Kaffee auf dem X-Sonnendeck zu holen und die Einfahrt nach Colón weiter zu beobachten. Ich liebe diese Stille, wenn am Morgen noch nicht so viel los ist und die Vorfreude, auf den nächsten Hafen. Als ich gerade meine leere Kaffeetasse an der Außenalster weggebracht hatte, fing es ganz plötzlich an zu regnen. So schnell konnte ich gar nicht die Laufbahn verlassen und mich unterstellen.
Schnell ging ich auf die Kabine, auch um meine Männer zu wecken, um mich umzuziehen. Die 2. Dusche hätte wirklich nicht sein müssen.
GUTEN MORGEN COLÓN
Nach einem kurzen Frühstück ging es auch schon zum Treffpunkt, am Terminalausgang. Ich muss sagen, dieses Konzept, dass man das Schiff verlässt und sich dann erst zu seiner Gruppe begibt, passt für mich.
Wir hatten den Ausflug, Wunderwerk, Miraflores Schleuse gebucht. Wir machten uns mit einem großen Bus auf den Weg nach Panamá. Wir hatten eine englischsprachige Reiseführerin und eine Mitarbeiterin von TC im Bus, welche bei Bedarf übersetzt hätte, dabei. Die Reiseführerin hat sehr viel erzählt, so dass ich irgendwann nur noch mit halbem Ohr zugehört habe. *sorrry* Der halbe Bus hat geschlafen … es fehlte wohl allen noch 1-2 Stündchen Schlaf.
-
Die Fahrt, zur Miraflores Schleuse, dauerte etwas mehr als eine Stunde.
Wir hatten schon im Bus unsere Tickets für den Eintritt erhalten.
Es wurde nach dem aussteigen eine Zeit für die Rückfahrt vereinbart, so dass wir recht zügig mit einer deutschsprachigen Einheimischen zu der Aussichtsplattform, mit den Aussichtstreppen, gehen konnten. Sie hatte eine Deutschlandfahne an ihren Rucksack befestigt, so dass wir sie jederzeit ansprechen/finden konnten.
Wir hatten das große Glück, dass ein Schiff durchgeschleust wurde. Allerdings sind wir Anfangs nicht bis ganz oben auf die Treppen gekommen, da es sehr voll war. Wir fanden es sehr interessant, das Vorgehen zu beobachten.
Gar nicht so einfach, da ein paar Fotos ohne erkennbare Gesichter zu finden.
-
-
-
Die Uferpromenade mit Blick auf Panamá City hatte schon was. Sollten wir noch einmal nach Panamá kommen, würden wir diese Strecke gerne mit dem Fahrrad befahren.
Wir machten einen kurzen Stopp an
einem kleinen Yachthafen (Marina Flamenco). Dort konnte man ein paar Souvenirs kaufen, ein Eis kaufen oder das WC aufsuchen. Allerdings habe ich das WC fluchtartig verlassen… definitiv eines der schmutzigsten, welches ich ( nicht) besucht habe. Außerdem kann man von dort mit einer Fähre, auf die Insel Taboga, übersetzen.
Auch das ist Panama…
Es ging so langsam zurück zum Schiff, vorbei an der Skyline von Panamá, die wir bei einem kurzen Halt nochmals ablichten durften.
Der Ausflug dauerte knappe 6 Stunden. Es war wirklich interessant, dieses Wunderwerk einmal live zu sehen. Allerdings sieht man dann kaum etwas von Panama City selbst. Da es an dem Tag sehr warm und feucht vom Wetter her war, waren wir deshalb froh, diesen Ausflug gebucht zu haben. In der Stadt selbst, muss es sehr sehr warm gewesen sein.
Nach einer Stärkung und einer ausgiebigen Pause trafen wir uns wieder mit Jana11 Jana & Michael. White Wind & das gute Sol mundeten wunderbar , beim vorletzten Mal "Große Freiheit".
Ich habe tatsächlich vergessen, was wir an diesem Abend noch gemacht haben und wo wir essen waren.
Merke: Besser Notizen machen, wenn man den RB im Nachhinein fertig stellt.
-
Nicky75 , konntet ihr beobachten, wie das Schiff mit den Lokomotiven in die Schleuse gezogen wurde? Das ist bestimmt total spannend.
Ja konnten wir. Wir waren zur selben Zeit da mit einem privaten Ausflug.
forum.pooldeck24.de/attachment/109334/forum.pooldeck24.de/attachment/109334/forum.pooldeck24.de/attachment/109334/forum.pooldeck24.de/attachment/109334/forum.pooldeck24.de/attachment/109334/
-
Die Uferpromenade mit Blick auf Panamá City hatte schon was. Sollten wir noch einmal nach Panamá kommen, würden wir diese Strecke gerne mit dem Fahrrad befahren.
Wir machten einen kurzen Stopp an
einem kleinen Yachthafen (Marina Flamenco). Dort konnte man ein paar Souvenirs kaufen, ein Eis kaufen oder das WC aufsuchen. Allerdings habe ich das WC fluchtartig verlassen… definitiv eines der schmutzigsten, welches ich ( nicht) besucht habe. Außerdem kann man von dort mit einer Fähre, auf die Insel Taboga, übersetzen.
Auch das ist Panama…
Es ging so langsam zurück zum Schiff, vorbei an der Skyline von Panamá, die wir bei einem kurzen Halt nochmals ablichten durften.
Der Ausflug dauerte knappe 6 Stunden. Es war wirklich interessant, dieses Wunderwerk einmal live zu sehen. Allerdings sieht man dann kaum etwas von Panama City selbst. Da es an dem Tag sehr warm und feucht vom Wetter her war, waren wir deshalb froh, diesen Ausflug gebucht zu haben. In der Stadt selbst, muss es sehr sehr warm gewesen sein.
Nach einer Stärkung und einer ausgiebigen Pause trafen wir uns wieder mit Jana11 Jana & Michael. White Wind & das gute Sol
mundeten wunderbar , beim vorletzten Mal "Große Freiheit".
Ich habe tatsächlich vergessen, was wir an diesem Abend noch gemacht haben und wo wir essen waren.
Merke: Besser Notizen machen, wenn man den RB im Nachhinein fertig stellt.
Oh ja - in der Altstadt von Panama war es sehr heiß und alle unsere Wasservorräte wurden aufgebraucht. Aber - mit etwas mehr Zeit - auf einen jeden Fall eine Reise wert. Und auch von dort ein toller Blick auf die Skyline von Panama!
Das Auslaufen an der Außenalster ist immer wieder schön - vor allem in so geselliger Atmosphäre mit Nicky75 und ihrem Mann. Wir hatten viel Spaß zusammen & freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
-
-
Nicky75 , konntet ihr beobachten, wie das Schiff mit den Lokomotiven in die Schleuse gezogen wurde? Das ist bestimmt total spannend.
Ja, konnten wir. Leider sind die Bilder nicht alle Forumskonform. Das Video könnte ich versuchen einzustellen, allerdings auch da, zumindest im Seitenprofil, Menschen.
Wir fanden das sehr spannend! Die Matrosen, die durch die Schleuse fuhren, machten Fotos von uns und der Durchfahrt.
Hier noch ein kleiner Einblick
-
-
-
Auch von mir noch ein paar Fotos aus Panama. Um 6:30 Uhr war Treffpunkt für unseren 8 Stunden Ausflug mit "Cultour Panama", unserem privaten Anbieter für den heutigen Tag. Christian ist Auswanderer aus Österreich und hat das Unternehmen in Panama aufgebaut. Begleitet wurde die Tour von Anna. Anna ist in Panama geboren, ihre Mutter Östreicherin und daher sprach sie gut deutsch. Als erstes ging es zu den Mirafloresschleusen. Da wir dort vor allen anderen Reisegruppen ankamen, hatten wir einen Platz in der ersten Reihe und konnten gut den Schleusvorgang beobachten und auf fotografieren.
Als Ingenieurin war der Besuch des Panamalkanals und der Schleusen ein Highlite auf meiner Reise!
hier kann man gut erkennen, dass die Züge das Schiff stabilisieren und mittig im Kanal halten. Durch den Schleusvorgang werden 2 x 8 m Höhenunterschied ausgeglichen.
Nach den Schleusen ging es Richtung Panama City. Zuerst zur Isla Perico, von dort hatte man einen schönen Blick auf die Skyline der Stadt.
Vor der "Puente de las Américas" liegen die Schiffe auf Rede um in den Kanal einfahren zu dürfen.
forum.pooldeck24.de/attachment/109347/
Anschließen fuhren wir mit unserem Bus in die Altstadt von Panama City. Die im Kolonialstil erbauten Häuser sind teilweise schon gut restauriert.
Wir hatten Dank Cultour Panama einen tollen Tag. Anna hat viel über ihr Land erzählt und ich fand es sehr informativ und kurzweilig. Auf dem Rückweg zum Schiff war dann Ruhe im Bus. Ich glaube nach diesem recht anstrengenden Tag bei sehr schwülem Klima hat vermutlich jeder die Äuglein zu gemacht und eine Runde geschlafen.
-
Cartagena, unsere letzte Destination auf dieser wunderschönen Reise durch die Karibik und Mittelamerika. Hier haben wir einen Ausflug in den Vogelpark gemacht und anschließend ging es in das historische Zentrum von Cartagena.
Mit einem schönen Sonnenaufgang begrüsste uns Columbien:
vorbei an der alten Festungsanlage:
Vogelpark:
auch der Ara möchte Cola trinken, dies war ein besonders neugieriges Exemplar
-
-
SaThLa wie viele Teilnehmer seid ihr in etwa in Panama gewesen?
Ich glaube es waren 21!