Backfisch statt Königskrabbenbeine; RB MeinSchiff6, Ostsee, 01.08.2022-11.08.2022
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Hinter eines Baumes Rinde...
....lebt die Made mit dem Kinde . Sie war Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte .
Ich gehöre auch zu den "Älteren" und habe schon als Kind Heinz Erhardt-Filme geliebt! Ich oute mich mal: Ich sehe sie immer noch gerne .
Sorry ebenezer für O.T. ! Die Fassaden sind einfach einmalig! Danke für die Detailfotos!
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Liabe Leit,
morgen, nein es ist ja schon heute, kommen viele Bildchen von Fassaden, Giebeln, Simsen, Statuen, Friesen und dergleichen mehr aus Riga. Ich hätte dort hunderttausende Bildchen knipsen können (leider waren es nur ca. 700) und hätte wahrscheinlich immer noch nicht alle Schönheiten dieser einzigartigen Stadt eingefangen.
Möglicherweise, weil ich auch in meinen eigenen Fotos schwelge, gibt es noch einige Berichtsteile von dieser Stadt.
Also nicht aufgeben und standhaft die architekturbetonte Berichtserstattung über sich ergehen lassen.
P.S.
Ich glaube, Riga ist inzwischen meine Lieblingsstadt in Europa geworden und löst Barcelona ab.
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Liabe Leit,
morgen, nein es ist ja schon heute, kommen viele Bildchen von Fassaden, Giebeln, Simsen, Statuen, Friesen und dergleichen mehr aus Riga.
Ich freu mich drauf
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Die Schweden haben anscheinend ein Fable für steinerne Böcke
Die Schweden wohl weniger... eher die Gotländer.
Statt Betonpoller als Sperren und Begrenzungen hat man sich hier für eine, wie ich finde, charmante Hommage an die berühmten Gotlandschafe entschieden.
Schöner Bericht...
LG Regina
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Ich glaube, Riga ist inzwischen meine Lieblingsstadt in Europa geworden und löst Barcelona ab.
so geht es mir auch, Riga hat Barcelona 2014 bei unserer ersten Silvesterreise abgelöst die Stadt ist einfach toll. In 5 Wochen sind wir wieder dort .
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Frei nach Heinz Erhardt:
Ich fuhr in den Urwald.
Da gab es viele Urbäume.
Daran hing Urlaub.
So viel Urlaub hatte ich noch nie.
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05.08.2022, Riga/Lettland, Teil 3
Nach der Besichtigung des Schwarzhäupterhauses machten wir uns auf die Suche nach der Elisabethen Str., in der es viele Jugendstilfassaden geben sollte.
Schon das Freiheitsdenkmal in Sicht
überquerten wir den breitesten Zebrastreifen, den wir je gesehen hatten, und die Brücke über einen Nebenarm des Flusses "Daugava", wo sehr ansprechende Grünzonen/Parks errichtet sind.
Am Freiheitsdenkmal vorbei
passierten wir die orthodoxe Christi-Geburt-Kathedrale.
An der nächsten Kreuzung waren wir an der Elisbethen Str. und wandten uns nach links. Wir spazierten auf der Seite des Parkes, in dem die Kathedrale steht, und hatten so einen guten Blick auf die auf der anderen Straßenseite befindlichen Häuser. Ich lasse einfach mal die Bildchen sprechen:
Auf dem Rückweg kamen wir irgendwann an der russischen Botschaft vorbei, welche abgesperrt und von Militär bewacht war/wurde. An der Fassade einer großen Villa gegenüber dem Botschaftseingang hing dieses Banner.
(Trotz des diffusen Lichteinfalles wohl gut erkennbar)
Fortsetzung folgt ====> hier.
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05.08.2022, Riga/Lettland, Teil 4
Beim gebuchten TC-Ausflug "Riga kulinarisch"(oder so) ging es per Bus zuerst zu den Markthallen. Die fünf Hallen sind umfunktionierte, ehemalige Werkhallen für Zeppeline, also ziemlich groß. Das Ganze nennt sich "Zentralmarkt".
Zuerst betraten wir die Fischhalle, wo jetzt am Nachmittag schon viele Stände unbesetzt waren.
Leider gab es die von mir avisierte Spezialität "geräucherte Neunaugen" nicht, da auch keine Saison für diese Spezialität war.
In den Hallen zwei, drei und vier wurden Lebensmittel aller Art verkauft.
Außerhalb der Hallen befinden sich die Verkaufsstände für Obst und Gemüse, sowie Blumen.
Die fünfte Halle ist die Fleischhalle. Dort war am Nachmittag auch nicht mehr viel los.
Es war aber in einem leeren Stand ein Buffet mit lettischen Spezialitäten aufgebaut, die wir probieren durften. Als Getränk gab es Wasser oder "Kwass", eine Art Malzbier (schmeckte so naja ).
Ansonsten isst der Lette viel Geräuchertes vom Fisch und Fleisch. Spezielle lettische Süßigkeiten wurden auch angeboten. Wir probierten uns durch. Es war wegen der Ähnlichkeit zu unseren Essgewohnheiten natürlich keine Offenbarung, aber manche Häppchen mundeten wirklich gut.
Nachdem alle satt und nicht mehr durstig (warum gibt es dafür nicht ein Wort?) waren, ging es mit dem Bus weiter in die Altstadt zu einem kurzen Rundgang. Hier
kehrten wir dann ein. Eine geheime Tür hinter dem Regal
führte auf einer gefährlich steilen Treppe
in das alte Labor, wo der "Rigaer Balsam", ein Kräuterlikör mit Hauptbestandteil Eichenrinde hergestellt wurde. Jetzt werden hier Verkostungen vorgenommen und die gesamte Produktpalette der Brennerei präsentiert.
Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Schiff.
Fortsetzung folgt ====> hier.
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Wow, die blau-weiße Fassade ist ja der Wahnsinn. So viele schöne Details
LG Susanne
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blau-weiße Fassade
Erinnert halt irgendwie an die Heimat: BAYERN.
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Nachdem alle satt und nicht mehr durstig (warum gibt es dafür nicht ein Wort?
Es wurde doch allen Ernstes mal über den Begriff "sitt" diskutiert, aber wäre das die Lösung!?
"Rigaer Balsam", ein Kräuterlikör mit Hauptbestandteil Eichenrinde
Das wäre genau mein Ding, ich liebe Krauterschnäpse aller Art. Nur keine Kräuterbitter á la Fernet Branca, Boonekamp usw.
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Wie viel Karton Rigaer Balsam sind denn mit nach D gekommen ?
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Wie viel Karton Rigaer Balsam sind denn mit nach D gekommen ?
Keiner, Rolf, nicht mal ein Fläschchen; auch nicht als Geschenk. War nicht so unsere Sache.
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Das letzte Mal vor 40 Jahren dort mal getrunken... Wir wollen nächstes Jahr ev. wieder hin...
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nicht mal ein Fläschchen; auch nicht als Geschenk
Ich hätt's angenommen
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Als Getränk gab es Wasser oder "Kwass", eine Art Malzbier (schmeckte so naja ).
Kwass ist vergorenes Brot und hat meines Wissens durchaus Alkohol.
Ich habe es mal in Moskau aus so einem Tankwagen probiert und fand es auch gewöhnungsbedürftig.
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Ich bin auch hin und weg von der "blau und weiß, wie lieb' ich Dich"-Fassade!!! So filigran gearbeitet und soviele tolle Details. Da kann man sich ja gar nicht satt sehen! Weiß man, wer der Erbauer dieses Prunkstücks war?