Jetzt habe ich doch glatt mal die Walzenspinne bei Tante Goo...eingegeben...interessant, was da so zur Paarung steht
Wild & Free, am schönsten Ende der Welt - Südafrika, Namibia, Botswana und Zimbabwe 2021
-
-
-
Jetzt habe ich doch glatt mal die Walzenspinne bei Tante Goo...eingegeben...interessant, was da so zur Paarung steht
genau das habe ich auch gerade gemacht und gedacht. Naja, jeder so wie er möchte
-
9. Tag, Sonntag, 7. November, Sonne, bis 30 Grad, 400 km bis zum Desert Camp, Namib Wüste
Heute starten wir nicht so früh, wir fahren erst die N4 Richtung Lüderitz und biegen dann auf Schotter Richtung Helmeringhausen ab. Das ist eigentlich „nur“ eine Farm, wirkt aber wie ein richtiger Ort, mit einigen Häusern, Hotel und Restaurant, Tankstelle und einem gut sortierten Laden. Eine Oase in der Wüste.
Wir werden von der Besitzerin in perfekten Deutsch begrüsst, und probieren den leckeren Apfelkuchen, der Rote Elefant wird getränkt ähhh getankt, und uns wird extra der kleine (aber gut sortierte) Laden geöffnet, damit wir unsere Getränkevorräte (vor allen Dingen Wasser aber auch das eine oder andere Bier), auffüllen können, denn es geht weiter tief in die Namib Wüste.
So kahl wie es aussieht ist es nicht, die Wüste lebt und blüht.
Mit dem sog. Straßenhobel werden sämtliche Schotterstraßen mehrmals jährlich bearbeitet. Eine staubige Angelegenheit.
Unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte, ist die nach unserem Ermessen perfekte Desert Lodge. Tolle Einzelhäuser, innen eine außergewöhnliche Aufteilung, mit halboffenem Bad, (Klimaanlage vorhanden), super bequemes Bett, Veranda mit Aussenküche und eigenem Grillplatz. Bäume spenden Schatten und die Überdachung ebenso.
Das Gnu war der Rasenmäher der Lodge!
Selbstversorger können an der Rezeption ein komplettes Grillpaket ordern, mit Fleisch, Brot, Salaten und Saucen sowie Holz.
Für Gruppen, wie unsere steht eine gute Gemeinschaftsküche, mit sehr schönem Aussenessplatz, direkt neben der Bar zur Verfügung. Die Lodge liegt ideal am Eingang zum Park mit den Dünen um Sossusvlei, Deadvlei und dem Sessriem Canyon, aber weit genug weg von der Straße (gute und leichte Zufahrt) , so das nichts die Ruhe der Wüste stört. Das Beste ist allerdings die Aussicht und Atmosphäre der Wüste (mir fällt dazu das Wort Erhabenheit ein). Klare 6*!
Unsere Nachbarn (fleißige Webervögel) !
Am Nachmittag haben wir frei, wir genießen den herrlichen Pool mit guter Bar.
Sundowner dazu muss sein!
Das Tier des Tages: das 1. Nashorn dieser Reise, erblickt in der Ferne von „Adlerauge-Ingrid“!
-
-
Wieder so schöne Bilder
Wir waren damals im Desert Camp, ähnlich angelegt, aber die Unterkünfte noch etwas rustikaler. Die Dächer bestanden aus Zeltplanen und es war richtig kalt nachts. Aber der Sternenhimmel war der schönste, den ich je gesehen habe....
Freu mich schon auf Sossusvlei
-
Wieder so schöne Bilder
Wir waren damals im Desert Camp, ähnlich angelegt, aber die Unterkünfte noch etwas rustikaler. Die Dächer bestanden aus Zeltplanen und es war richtig kalt nachts. Aber der Sternenhimmel war der schönste, den ich je gesehen habe....
Freu mich schon auf Sossusvlei
Ja dieser Teil ist neu, hinter dem großen „Steinhaufen“ ist der von dir beschriebene Teil der Unterkunft, soviel ich mitbekommen habe gehört es zusammen.
Habe sogar ein Foto dazu:
-
-
Je mehr ich lese desto besser kann ich mir vorstellen diese Reise auch zu machen. Du hast es mit Deiner Beschreibung und den wunderschönen Fotos geschafft mich zu begeistern. Das ist immer brandgefährlich
Liebe Grüße Verena
-
Einfach nur genial und immer wieder eine Wiederholung wert - so eine Route im südlichen Afrika.
Die Herzklopfmomente muss man einfach live erlebt haben.
Ich weiß nicht, ob Du es schon einordnen kannst liebe Flavia , aber für uns zählen diese Touren zu den beeindruckendsten Reisen überhaupt.
Das sehe ich genauso !
-
So eine tolle Reise. Das könnte mir auch gut gefallen.
Ich bin völlig geflasht von deinen sensationellen Fotos... sooo schön, ein Traum.
LG Regina
-
Je mehr ich lese desto besser kann ich mir vorstellen diese Reise auch zu machen. Du hast es mit Deiner Beschreibung und den wunderschönen Fotos geschafft mich zu begeistern. Das ist immer brandgefährlich
Liebe Grüße Verena
Sag bescheid, Verena. Ich komme mit
LG Susanne
-
Sag bescheid, Verena. Ich komme mit
LG Susanne
Foris on tour, southafrica
-
Sag bescheid, Verena. Ich komme mit
LG Susanne
Ich auch.
-
Foris on tour, southafrica
Soll ich den Reiseleiter machen ?
-
Ja bitte
-
Soll ich den Reiseleiter machen ?
Ja sehr gerne. Einen kleinen Teil kann ich vielleicht auch von unserer Südafrikareise beitragen
-
10. Tag, Montag, 8. November, Namib Wüste, Sossusvlei, Deadvlei und Sesriem Canyon, Sonne bis 33 Grad, leichter Wind
Der nächste Morgen:
Wir stehen vor 5.00h auf (gut das es in fast allen Unterkünften die Möglichkeit gibt, sich einen ersten Kaffee selbst zuzubereiten, danach sind wir seit Mein Schiff süchtig), denn nach einem schnellen Frühstück, wollen wir pünktlich kurz nach 6 Uhr am Eingang zum Naukluft Park zu sein.
Man fährt vom Parkeingang bis zu zum Sossusvlei/Deadvlei nochmal ca. 45 Minuten. Am Sossusvlei Parkplatz geht es nur mit echtem Allrad weiter , erfahrene Namibiafahrer dürfen das selber (nachdem ordentlich Luft aus den Reifen gelassen wurde) machen. Wir vertrauen uns den erfahrenen Fahrzeugen der hiesigen Guides an. Es soll Leute geben die (3 km?) laufen, verrückt (finde ich) bei den Temperaturen, vor allen Dingen im Tiefsand.
Vom Allradparkplaz läuft man sowieso weitere 20-30 Minuten (durch Sand!) bis ins sog. Deadvlei.
Zwar Anstrengend, aber heute ist es kühl, leichter Wind, ideale Bedingungen. Es ist immer noch sehr früh, 7.00 Uhr. Die Dünen werfen noch scharfe Schatten.
Die Menschen verlieren sich in der Weite.
Ich erliege (nicht zum ersten Mal) der Faszination Wüste. Aber dieser Ort ist etwas ganz Besonderes. Mit das schönste , was ich bisher in meinem Leben gesehen habe. Landschaft in Perfektion.
Einige von uns besteigen Big Daddy, die angeblich höchste Düne der Welt (350 m ca.). Wir aber streifen einfach umher, die Zeit steht still. Die Namib ist die älteste Wüste der Erde. Sie soll 5 Millionen Jahre alt sein. Ich finde das spürt man.
Irgendwann ist es Zeit zum Parkplatz zurück zu kehren, da wir uns um 11.00h dort wieder treffen wollen. Auch die Dünenbezwinger sind (natürlich) pünktlich wieder da.Danach machen wir noch eine Runde (mit dem Allradfahrzeug = grosser Spass) durch das Sossusvlei und sehen schöne Oryx Antilopen. Im Soussusvlei stand nach heftigen Regenfällen Anfang des Jahres, bis vor kurzem noch Wasser (kaum zu glauben). Das Deadvlei (bzw. die Bäume darin) sind übrigens „dead, weil die Dünen dem Wasser den Weg versperrt.
Danach geht es zurück zum Desert Camp (niemand hat Lust jetzt noch die Düne 45 zu besteigen, die wir auf dem Rückweg wieder passieren, und so heisst weil die 45 km vom Parkeingang entfernt liegt).
Den Nachmittag chillen wir (natürlich nach einem leckeren Mittagessen) am Pool. Der Rasenmäher ist begierig, seinen Job zu machen!
Am späten Nachmittag fahren wir ein 2.x in den Park zum Sesriem Canyon (der liegt nur um die Ecke, aber miserable Piste dahin) für eine kleine Wanderung in eben diesem. Auch der war im Februar komplett überflutet. Ich habe übrigens meine Walkingsticks dabei (und ich bin nicht Einzige), gute Idee, kann ich jedem empfehlen, der diese Reise macht.
Abends gibt es wieder ein leckeres BBQ.
Danach verbringen wir noch einige Zeit auf unserer Terrasse und lauschen dem Schweigen der Wüste (nur unterbrochen von den Barking Geckos, Sound der Wüste, lasst euch das mal von Tante Go Vorspielen! ) und warten auf die Sterne, aber es gibt leichten Dunst. Es ist für eine Wüstennacht noch ungewöhnlich warm, sogar der Wind schweigt.
Das Tier des Tages sind diese (endemischen) Tok Tokkie Käfer, die glücklich verliebt sind.
-
Vielen, vielen dank für deinen tollen Bericht bisher! Ich bin gerade "nachgereist" und freue mich auf weitere Abenteuer in Afrika!
Kapstadt ist auch noch ein großer Traum von mir....wenn da nicht so viele Spinnen leben würden....
-
Vielen, vielen dank für deinen tollen Bericht bisher! Ich bin gerade "nachgereist" und freue mich auf weitere Abenteuer in Afrika!
Kapstadt ist auch noch ein großer Traum von mir....wenn da nicht so viele Spinnen leben würden....
offen gestanden habe im Urlaub weniger Spinnen gesehenen als bei mir zu Hause (in Haus und Garten (eigentlich nur die eine in Seeheim und die war nicht zu übersehen), davon würde ich mich nicht abhalten lassen