Bei Paxen, die sich zu viel beschweren, wird die Rutsche schon mal in das große Becken um das Schiff umgeleitet
Der ist gut
Bei Paxen, die sich zu viel beschweren, wird die Rutsche schon mal in das große Becken um das Schiff umgeleitet
Der ist gut
Geniale Idee mit der "Rutschen-Umleitung"
Das erklärt auch die Urlauber, die jährlich spurlos verschwinden
LG Susanne
14.11.2019
Panama Kanal
Ab 2.00 Uhr bis etwa 5.00 Uhr Ortszeit durchfahren wir in die erste Schleuse.
Es dauerte etwa bis 6.00
Gegen 6.30 Uhr erreichten wir die Puente Centenario, eine sechsspurige Schrägseilbrücke , über den Kanal in 80 Metern Höhe. Die Brücke ist 1052 m lang und 34.10 m breit.
Nachdem es seit 1.00 / 2:00 Uhr morgens „rund“ ging, hauten wir uns ab 10.30 noch ein wenig aufs Ohr. Der Countdown in der Nacht war super : noch 4, noch 3, noch 2, noch 1 vor uns und JETZT wir! Let‘s do !
Gerade machte der Kapitän die Durchsage, dass jetzt bis zur nächsten Schleusung die Zeit für eine Rast sei
12.20 Uhr
Wir setzen uns wieder in Bewegung.
Es war schwierig einen Platz zu ergattern.
Bug Deck 8 überfüllt!
Observation Deck 15 überfüllt!
Garden Restaurant- vorne : erst keine Chance, nach 20 Minuten einen Tisch vorne ergattert
Zum Glück versuchte ich es nochmal und konnte mir am seitlichen Bug Deck 8 Reihe 1 einen Platz für die letzten 2 Schleusungen sichern.
Es war sehr interessant und dauerte bis kurz vor 16.00 Uhr bis wir den letzten Schleusenvorgang an der Aqua Clara Schleuse beendeten.
Nun sind wir im Atlantik unterwegs und in der Karibik angekommen.
Es war tatsächlich heute ein anstrengender Tag ! Aber eine Reise durch den Panamakanal macht man ja nicht alle Tage .
Nachdem Internet heute fast ganztägig nicht wirklich funktionierte, werde ich so bald wie möglich zumindest einige Fotos hochladen (ich glaube ich habe hunderte
)
Oh wie tollDas darf ich im Januar auch erleben ! Und Schlafen im Urlaub wird sowieso überbewertet
Ich wünsche euch noch eine wunderschö ne Reise und freue mich schon sehr auf die Bilder lieben Gruß Monika
Einfahrt in den Panamakanal in der Nacht
Der Panama Kanal
Am 16.Juni 2016 wurde das Panama Kanal Erweiterungsprojekt mit seiner offiziellen Einweihung abgeschlossen. Die Erweiterung kostete 5.25 Milliarden $.
Der ursprüngliche Panama Kanal hatte zwei Zufahrtsbahnen mit jeweils eigenen Schleusen. Das Erweiterungsprojekt hat eine dritte Spur mit Schleusenkomplexen an beiden Enden des Kanals hinzugefügt, die es erlaubt, Schiffe mit einer Breite von bis zu 49 m, eine Länge von 366 m und einem Tiefgang von 15 m unterzubringen.
Sehr schön, liebe Gabi46
ich durchlebe gerade virtuell unsere Panamakanal-Durchfahrt von vor 13 Jahren. Schade dass Ihr die erste Schleuse noch im Dunkeln erlebt habt. Aber ich glaube die genialste ist eh die bei Euch letzte vor der karibik, die mit den Lok's, oder?
Weiterhin viel Spaß auf Eurer Cruise.
ich glaube mal, die Loks, die gibt es nur noch beim alten Kanal oder? So zweimal durchfahren in 2013 und 2015.
Ja es gibt keine Loks (Mulis) bei dem neuen Kanal. Wir sind durch den ursprünglichen Kanal 2010 gefahren.
Man sieht auch nicht auf die andere Spur. Der neue Kanal ist viel größer.
In der Nacht teilweise alleine auf dem geöffneten Bug auf Deck 8 war spannend und sehr besonders
Ab 6.00 Uhr morgens wurden Souvenirs am Pooldeck verkauft . Dies wurde rege angenommen. Obwohl es sehr warm war, war vormittags niemand ansonsten am Pool. Viele Gäste standen mit einer Tasse Kaffee am Balkon, die Observation Lounge war durchgängig ab der Nacht in Reihe 1 besetzt.
Bilder Panama Kanal
Im Gatúnsee
an der Aqua Klara Schleuse
Panamakanal Aqua Klara Schleuse Teil 2
letzte Schleusung begann ca. um 13.20 Uhr
Ich lasse einfach Bilder sprechen
jetzt fahren wir durch den letzten Abschnitt
Karibik wir kommen - gegen 16.20 Uhr war es geschafft - es war ein sehr spannender aber auch anstrengender Tag
Da fand ich es schon sehr spannend und vor allem war ich stellenweise fast allein auf dem Bug auf Deck 8
Dort fast alleine zu sein, ist ja schon gruselig oder Gabi?
Was für ein toller Bericht, vielen Dank liebe Gabi Gabi46 !!
Mach dir aber keinen Stress wegen der Bilder, genieß deine Reise lieber.
Vielleicht sollte ich doch mal auf ein amerikanisches Schiff. Sieht echt nett aus,ich hätte nicht gedacht , dass die Ethnien so unterschiedlich sind und dort nicht reserviert wird. Bei Costa damals in einem Kaltgebiet war das kein Thema, aber bei Tui und Aida nervte mich das gewaltig!
Ich habe einen Forumsbericht in Erinnerung, in dem berichtet wurde, dass auf den Amischiffen viel Plastik/Einwegmaterial verwendet wird. Stimmt das noch? Nicht dass ich umwelttechnisch sehr empfindlich bin, aber neben viel Müllproduktion ist das auch stillos...kannst du irgendwann dazu etwas schreiben?
Vielen Dank!
LG
Fili
@tosufi ,
auf NCL Schiffen bekommst du an den Bars im Poolbereich Geschirr und Becher aus Plastik. Das ist aber auch bei TUI nicht anders! Das soll einfach nur verhindern, dass jemand barfuß in Scherben tritt. Das gilt auch für das Buffetrestaurant, weil es hier einen Außenbereich am Pool gibt und man dort sitzen und essen und trinken kann.
Das sind natürlich keine dünnen Einmalbecher, sondern die, die gespült und wiederverwendet werden.
In den Bars im Innenbereich wird selbstverständlich in Gläsern ausgeschenkt.
LG Andrea
15.11.19 Cartagena/ Kolumbien
Um 9:00 Uhr war das Schiff freigegeben und kurz danach gingen wir an Land. Cartagena und insbesondere die Altstadt war unser heutiges Ziel.
Durch den farbenfrohen Terminal, kamen wir zu den verschiedenen Anbietern. Recht schnell organisierten wir uns eine private Tour. Mit Hermann wurden wir schnell Handels einig. Es war sehr viel Verkehr und Stopp and Go hieß es bis zum Fort.
Ein Stopp am Fort Altstadt gehörte dazu. Obwohl 250 Schiffe in 8 Monaten in Cartagena anlegen, waren die Händler extrem lästig und aufdringlich.
Anschließend fuhren wir am Malecon entlang und besuchten anschließend die Altstadt. Es war sehr voll und sehr heiss dazu.
Wir kauften an einem Stand noch zwei (angeblich) Original Panama Hüte ( handgemacht in Kolumbien!). Nachdem Peter und ich Originalhüte MIT der Holzbox aus dem Ursprungland Ecuador besitzen, habe ich da meine Zweifel. Nach Verhandlungen kosteten diese Hüte allerdings auch nur 70 Dollar (OHNE Holzbox) zusammen. Marlene will diese Hüte als Geschenk mitbringen.
Die Damen wollten noch weiter durch die durchaus vorhandenen ansprechenden Geschäfte bummeln. Peter und ich tranken derweil in einer schönen Bar ein kühles Bier. Die Damen gaben das Bummeln noch kurze Zeit bereits wieder auf. Die Händler und Verkäufer waren einfach zu aufdringlich und zu lästig.
Über die „Straße der Damen“ verließen wir die bunte Altstadt. Früher durften die Straße nur Männer nutzen, was dazu führte, dass sich Männer als Frauen verkleideten.
Eigentlich war nun ein Badestopp geplant. Wir sahen es aber morgens schon, dass es am öffentlichen Strand Probleme mit Seegras gibt. Wir prüften die Qualität des Wassers und fanden es nicht so einladend, so dass wir auf den Strand verzichteten.
Unser letzte Programmpunkt des Tages war die Auffahrt zum Kloster La Popa. Peter und ich besuchten dieses Kloster mit dem schönen Ausblick schon mal 2006 und ich hatte es noch in sehr guter Erinnerung. Die Idee zum La Popa Kloster erst nachmittags hochzufahren, stellte sich als sehr gut heraus, denn alle geführten Touren hatten diesen Programmpunkt am Vormittag besucht, so dass wir fast alleine im Kloster waren.
Ein letzter Programmpunkt war noch eine schöne Aussicht bei einer alten Festung.
Die Tour kostete im Vorfeld pro Person 35 $. Hermann war uns schon nach kurzer Zeit nicht mehr ganz so sympathisch, wenn ich ehrlich bin zeitweise hatte er uns sogar ein wenig genervt. So meinte er, er kann die Damen nicht alleine bummeln lassen, wenn sie uns nicht mehr finden etc. Da hat er aber anscheinend selber gemerkt, dass er mich mit solchen Aussagen nervt.
Nachdem wir ja urspünglich den Badestopp wollten, einigen wir uns mit ihm auf 40 $ je Person.
Am Ende bezahlten wir 160 $ - wir dachten gut, da sind 20 Dollar Trinkgeld dabei !
Er wollte recht aufdringlich allerdings den höheren Preis und dann auch noch Trinkgeld, obwohl wir ja den 2-stündigen Badestopp gar nicht machten. Die 20 Dollar Trinkgeld waren für seine Leistungen eigentlich viel zuviel , aber ich hatte auf die Schnelle keinen kleineren Schein. Dem Fahrer gaben wir gerne 10 Dollar.
Letzen Endes wollte ich dann keine Diskussion, 180 Dollar für 4 Personen (mit dem Trinkgeld) war die Tour NICHT wert!
Tatsächlich käme in Cartagena für mich keine Tour mehr in Frage, sondern nur die Taxifahrt in die Altstadt. Der eigene Bummel durch die Stadt (so wie 2010) ist viel entspannter. Man kann stehenbleiben wo und wie lange man will etc . Von der Altstadt Fahrt ggfs mit einem weiteren Taxi in das Kloster und wieder zurück auf das Schiff.
Cartagena gefiel mir bei unserem dritten Besuch (nach 2006, 2010) am wenigsten. Es war zu voll , die Händler waren zu aufdringlich, es gab viele unschöne Ecken während der Fahrt. Ich sah auch viele Ecken mit Müll auf den Straßen. Zudem waren einige Straßen ziemlich überflutet, da es einen Tag zuvor heftig regnete und die Kanalisation offensichtlich nicht funktionierte.
Wir hatten zum Glück großes Glück mit dem Wetter. Am Nachmittag zogen zwar mal dunklere Wolken auf, aber es regnete keinen Tropfen. Die tropische Wärme war allerdings sehr schweißtreibend.
Im Terminal im Shop verlangten sie astronomische Preise, so hätte Doris für ein Haarspray in Micky Maus Größe 8 Dollar!!!! löhnen sollen! Nein danke ! Eine kleine Niveacreme sollte z.B. 16 Dollar kosten.
Auch die Preise für alle anderen Souvenirs fand ich im Terminal sehr teuer im Gegensatz zu Mexiko.
Wir fanden die mexikanischen Straßenhändler wesentlich angenehmer und nicht so aufdringlich.
Zurück auf dem Schiff stärkten wir uns im Bar und Grill mit scharfen Chickenwings und einem sehr guten Salat.
Das Auslaufen war sehr schön.
Abends gab es deshalb nur noch eine Kleinigkeit in Garden Restaurant. Danach saßen wir an der Waterfront auf Deck 8. Die gefällt und besonders gut und hatten wir bislang noch auf keinen Schiff. Es gibt nicht nur viele bequeme überdachte Sitzmöbel, sondern auch eine Außenbar. Die Überdachung schützt nicht nur von der Sonne, sondern schützte gestern auch vor einem heftigen Gewitterregen bei warmen Temperaturen.