Mein bisher größtes Abenteuer: Mit der AIDAvita von Dubai nach Singapur
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Liebe Julia,
auch von mir eine gute Reise, viele traumhafte und unvergesseliche Erlebnisse und komm gesund und fröhlich wieder.
Ich freue mich ganz besonders auf Deinen Bericht, machen wir diese Tour im Frühling 2020 in umgekehrter Reihenfolge.
Viele Grüße
Saha
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Hallo Julia,
eine interessante und schöne Reise hast Du Dir ausgesucht. Viel Spaß.
Freue mich auf Deinen Bericht.
Viele Grüße Martina
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Liebe Julia*
aus OWL sende ich dir mal liebe Grüße. Wie war denn deine Cruise? Es wäre schön hier etwas von dir zu lesen.
Einen schönen dritten Advent wünscht Kaline
stimmt, die Julia ist doch längst wieder daheim. Auch ich würde mich freuen, vom bisher größten Abenteuer etwas zu erfahren.
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Melde mich also spätestens, wenn ich wieder zu Hause bin.
Wie war denn die Reise? Es ist eine Route die mich auch interessiert.
Ich wünsche dir einen schönen 4, Advent und friedliche Weihnachten
LG Frosch411
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Hallo ihr Lieben!
Ich melde mich auch mal wieder! Tut mir Leid, dass es hier so lange so still war. Ich hatte eine traumhafte Reise und möchte nun natürlich wie versprochen davon berichten!
Viele Grüße
Julia
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7. November 2018 – Dubai
Endlich ging es los! Die lang ersehnte Reise. Ich hatte wie bei meinen letzten beiden Reisen ab Dubai auch wieder den Nachtflug ab Hamburg. Einziger Unterschied: dieses Mal ging es in den A380. Von außen schon sehr imposant anzusehen. Die Sitzplätze sind etwas großzügiger als in den normalen Fliegern. Ich buche ja möglichst immer einen Fensterplatz. Nicht unbedingt wegen der Aussicht, sondern um mich gegen die Wand zu lehnen und zu schlafen. Tja und da wurde mir der großzügigere Flieger zum Verhängnis. Es ist eben auch mehr Platz zur Wand. An ein dagegen lehnen war nicht zu denken. Also habe ich nicht wirklich geschlafen.
Der Flug verging trotzdem recht schnell. Auch die Einreise in Dubai ging dieses Mal flott. Vielleicht hatte ich Glück, an den Schaltern war kaum was los. Der Koffer kam nach kurzem Warten auch an. Es lief wie am Schnürchen. Ich war es von den letzten beiden Reisen (1x Tui, 1x Aida) gewohnt, dass man dann zum Ausgang geht, rein in den Bus und ratzfatz ist man am Schiff. Das war dieses Mal anders. Kurz vor dem Ausgang sammelte sich eine immer größer werdende Gruppe Aida-Reisender, die dann schließlich in mehrere Reihen zu je ca. 30 Personen sortiert wurden. Das Problem: Es durften immer nur ein oder zwei Busse vorfahren. Es waren dann bestimmt irgendwann sechs bis acht Reihen. Zum Glück stand ich in der zweiten Reihe. Denn die Reihen wurden dann jeweils zum Bus geschickt. Ich weiß nicht, wie lange die Reisenden in den letzten Reihen dort standen. Bis ich zum Bus durfte, hat es ca. 30 bis 45 Minuten gedauert. Es wird sich also für einige ganz schön hingezogen haben.
Auf dem Schiff angekommen habe ich erstmal gefrühstückt und habe dann hier und da Zeit tot geschlagen. Ganz praktisch war, dass im Bortportal angezeigt wurde, wenn die Kabine fertig ist. Das war irgendwann zwischen 14 und 15 Uhr der Fall. Außer Koffer auspacken und weiter „rumlungern“ habe ich am Anreisetag nichts mehr gemacht - ich war einfach faul
Hier noch ein Blick in meine Kabine:
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Oh, toll, es geht los.
Schnell nen Tee machen, die Füße hoch legen und genießen.
LG
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Wie war das noch mit den Fotos hochladen? Da hatte sich doch was geändert mit dem Hochladen, oder? Meine sind natürlich zu groß... Kann ich noch picr nutzen? Vielleicht hat ja jemand einen kurzen Tipp für mich, bevor ich das Forum durchforste Mein Laptop treibt mich auch schon in den Wahnsinn....der ist soooo laaaangsaaam
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8. November 2018 - Dubai
Am nächsten Tag ging das mit einem Aida-Ausflug in die Stadt. Erster Stopp war „The Frame“ wir waren eine relativ kleine Gruppe mir nur knapp 30 Leuten. Als wir am „Bilderrahmen“ ankamen, hieß es ersteinmal warten. Warum, war zumindest mir nicht ganz klar. Irgendwann stellte sich dann heraus, dass noch gar nicht geöffnet war. Wir wurden dann alle wieder in den Bus geschickt, die Reihenfolge des Ausflugs sollte einfach umgestellt werden. Als wir gerade im Bus waren, hieß es dann: Planänderung – alle wieder raus. Es bleibt doch bei der Reihenfolge. Anscheinend machte The Frame dich gerade auf. Was für ein Hin und Her
"The Frame" besteht aus zwei 150 Meter hohen Türmen, die unten durch ein Basisgebäude und oben durch eine 93 Meter lange Brücke verbunden sind und somit an die Form eines Bilderrahmens erinnern. Durch diesen Rahmen sieht man entweder das moderne Dubai um den Burj Khalifa oder aus der anderen Richtung das alte Dubai mit dem Stadtteil Deira. Die Brücke oben verfügt über einen 25 m² großen Glasfußboden, der den Blick auf den darunter liegenden Zabeel Park freigibt.
Der Ausblick von dort oben ist wirklich toll. Schaut man zur einen Seite raus, hat man einen tollen Blick auf die Hochhäuser und den Burj Khalifa, auf der anderen Seite schaut man auf die Altstadt. In der Mitte hat man einen freien Blick nach unten – 150 m tief. Schon ein etwas komisches Gefühl, wenn man auf die Glasscheiben tritt.
Anschließen ging es zu einer ca. einstündigen Dhau-Fahrt auf dem Dubai-Creek. Der Dubai Creek ist ein natürlicher Meeresarm des Persischen Golfes, der die Stadt Dubai in die Stadtteile Bur Dubai (westlich der Bucht) und Deira teilt. Er ist 14 Kilometer lang und hat eine Breite von 115 Metern an der Mündung bis zu 1400 Metern an seinem Ende. Die Gründung und Entwicklung der Stadt Dubai ist auf die Existenz des Khor Dubai zurückzuführen. Die ersten Gebäude entstanden entlang des Meeresarmes. Zunächst handelte es sich vorwiegend um Hütten von Fischern und Perlentauchern, doch stieg mit der Ansiedlung von Händlern und Seeleuten seine Bedeutung als Hafen kontinuierlich. In den 1970er-Jahren wurde er vertieft und ausgebaut und auch für größere Schiffe nutzbar gemacht. Heutzutage hat die Bedeutung des Meeresarmes nachgelassen, da der „große“ internationale Schiffsverkehr fast ausschließlich in den beiden Überseehäfen abgewickelt wird.
Anschließend hatten wir etwas Freizeit in Al Seef, direkt am Creek. Das Viertel ist neu, wurde aber im historischen Stil erbaut. Sehr schön anzusehen, als wir dort waren, war nur nichts los. Dort sind viele Cafes und Restaurants. Wenn dort etwas mehr Trubel herrscht, ist bestimmt schön dort. Vielleicht lag es einfach an der Tageszeit, wir waren ja Mittags da.
Danach ging es zurück zum Schiff. Ich fand den Ausflug super, da ich keines der Ziele in Dubai bisher kannte. Also ein rundum gelungener Tag.
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Liebe Julia*
sehr gerne begleite ich Dich auf der Reise.
Als Tipp empfehle ich Dir evtl die Fotoauswahl mit dem Programm (muss nicht am Laptop installiert werden) „grandiosen Bildverkleinerer“ vorab (Ordnerweise) zu verkleinern, dann geht das danach superschnell mit dem Hochladen entweder als Datei oder über Pic. So verfahre ich zumindest und finde das sehr praktisch.
Den Ordner mit den verkleinerten Dateien kann man ja ggfs danach löschen.
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9. November 2018 - Sir Bani Yas
Am nächsten Tag ging es nach Sir Bani Yas. Sir Bani Yas ist eine Insel 250 km südwestlich von Abu Dhabi. Die Insel ist etwa 17,5 km lang und 9 km breit. Damit ist sie die größte naturbelassene Insel der Vereinigten Arabischen Emirate. Sie war zudem Namensgeber für das größte Naturschutzgebiet der Vereinigten Arabischen Emirate, welches 1970 von Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan errichtet wurde. In diesem etwa 87 km² großen Gebiet konnte sich eine Vielzahl von Vögeln, Bäumen und Pflanzen über Jahrzehnte zu einem einzigartigen Ökosystem entwickeln. Der Arabian Wildlife Park, eines der größten Wildtierreservate der Region, nimmt über die Hälfte der Insel ein und bietet mehr als 10.000 frei laufenden Wildtieren ein Zuhause, darunter arabischen Oryx-Antilopen, Gazellen und Giraffen, sowie Hyänen und Geparden.
Ich hatte hier ja einen a.....teuren Ausflug gebucht: eine einstündige Safari im offenen Jeep. Ich war also wirklich sehr gespannt. Erstmal hieß es ab ins Tenderboot. Leider gab es auf der Landseite nur eine Anlegestellt für die Tenderboote, daher hat sich das Tendern im Laufe des Tages ganz schön gezogen. Das werde auch ich noch merken... Die Abfahrt an der Vita ging recht schnell. Vor der Anlegestelle dümpelten wir dann ca. 20 bis 30 Minuten rum, da ein anderes Tenderboot gerade angelegt hatte und entladen wurde. Es sollte ja ein BBQ geben und das ganze Material (Lebensmittel, Geschirr usw. usw.) musste natürlich auch mit den Tenderbooten rüber geschafft werden.
In den Jeeps saßen wir mir jeweils sechs Personen plus Fahrer. Und ich finde, es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Tiere waren wirklich beeindruckend - Ich lasse mal die Bilder sprechen:
Danach sollte es für den Rest des Tages an den Strand gehen. Dummerweise hat ich mich dazu entschieden, die Strandsachen nicht sofort mitzunehmen, sondern nach dem Ausflug kurz zurück auf das Schiff zu gehen. Blöde Idee.... Natürlich war auf dem Schiff beim Warten auf die Tenderboote die Hölle los. Die Tenderluke war auf Deck 3, die Leute standen bis in den Flur auf Deck 4. Aber es war ja zum Glück noch genug Zeit und schließlich hat man ja Urlaub und viiiiiel Zeit. Zurück auf der Insel hieß es dann erstmal: Eine freie Liege und einen Sonnenschirm finden. Gar nicht so leicht, aber eine einzelnes Plätzchen findet man eher noch, als zwei Liegen, glaube ich. Bei mir hat es zumindest geklappt und so habe ich den Rest des Tages faul auf der Liege und im Meer verbracht. Zwischendurch gab es das BBQ. Aida hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Allein die ganze Logistik, die dahinter steckt! Vom BBQ habe ich leider keine Bilder...
Am späten Nachmittag ging es dann zurück aufs Schiff. Es war ein netter Abstecher auf die Insel. Aber ich bin jetzt ein Mal da gewesen und habe auch alles gesehen
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