RB - Hawaii mit & ohne Kreuzfahrt (NCL, Pride of America)

  • ... dann versuche ich hier jetzt auch mal einen RB



    2023 – Hawaii

    … endlich klappt es wirklich. Wir haben diese Reise nach Hawaii ursprünglich ja bereits für 2020 geplant und auch da bereits intensiv überlegt: wie gestalten wir eigentlich diese Tour, wenn wir „nur“ 3 Wochen (und das ist am Stück schon viel für uns) Zeit haben.

    Immer per Flugzeug von Insel zu Insel mit jeweils „lästiger“ Packerei, Auto mieten und mein Mann fährt und sieht wieder nix (hatten wir in Südafrika oder auch im Westen/USA)? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten: dann entdeckten wir die „Pride of America“ (NCL) und die Idee war da …


    6 Tage Oahu

    1 Woche Kreuzfahrt

    6 Tage Maui bzw Oahu


    .. leider kam auf Maui ja das Feuer dazwischen, so dass wir uns noch einmal Oahu entschieden.




    12.11.2023 Anreise von Frankfurt nach Oahu


    Anreise mit UA in Prem Eco über San Francisco = hat alles gut geklappt und wir sind spätabends mit vorab gebuchtem Shuttle im Hotel "Outrigger Waikiki Beach" angekommen.

    Hotel: Lage mittendrin und direkt am Strand - hat uns gut gefallen. Einzig: der Pool war jetzt nicht riesig und was auch ein bisschen blöd war: gegen 15.00 h startet dort die (ist ansonsten allerdings schon sehr nett) Live-Musik und dann räumen sie einen Teil der Liegen bereits weg und am Pool direkt ist nicht so viel Platz. War jetzt für uns nicht soooo schlimm, da wir ja eh zumeist unterwegs waren.

    Ich kann das Hotel aber ansonsten wirklich empfehlen: ABC-Store im EG (dort holten wir auch immer unser Frühstück: Kaffee & Obst und Muffins, Bananabread) und es wurden auch täglich umsonst verschiedene Kurse (Hula, Lei-basteln, Ukulele spielen usw) angeboten.



    Im Hotel gibt es zudem auch zwei gute und beliebte (s. auch Marco Polo Reiseführer) Restaurants („Duke“ und „Hula Grill“) und am Wochenende auch bei externen Gästen einen sehr beliebten Brunch).





  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • 13.11.2023 Oahu, Waikiki

    Erst einmal ein gemütlicher Start in den Tag und wir möchten die nähere Umgebung erkunden: Im Foodcourt des „Royal Hawaiian Centers“ (größeres Einkaufscenter) gab es für uns neben dem dringend benötigten Kaffee auch die ersten Malasadas (allseits beliebtes/bekanntes „Berliner“-artiges Gebäck).

    Danach spazierten wir gestärkt am Strip und Waikiki Beach entlang, sind durch die berühmtberüchtigten und überall vorhandenen ABC-Stores gebummelt, haben die Skyline vom Strand aus beobachtet und natürlich die Statue des Duke Kahanamoku besucht.



    Mittags bekamen wir wieder Hunger und wir besuchten die „Cheesecake-Factory“ (inkl. mächtigem Cheesecake zum Dessert). Danach waren wir dann auch pappsatt und haben am Pool/Strand nur noch relaxt.





    Pünktlich zum Sonnenuntergang haben wir uns aber zu den anderen vielen Zuschauern am Strand gesellt, um diesen wunderschönen Anblick zu bestaunen.







    Danach ließen uns noch ein bisschen durch das weihnachtlich geschmückte abendliche Waikiki treiben. Uns fielen jetzt schon die vielen Hawaii-Hemden der Männer (und passend gab es dazu die gleichgemusterten Kleider der Damen) auf. Witzig, das gibt’s ja wirklich. Noch immer satt und müde ging es dann aber schon früh wieder ins Hotel.

  • Sehr schön, dass du einen Bericht über eure Hawai-Reise schreibst Nanni1968


    Würdest du vielleicht die Bilder als "original" einfügen. Momentan sieht man nur das kleine "Vorschau"-Bild. a) ist es klein und b) muss man jedes einzelne anklicken um es dann groß zu sehen. Bei den Vorschaubildern im Bericht fehlen nämlich immer Teile/Bildränder.


    Ganz lieben Dank und viele Grüße

    Conny


    p.s. auch eine schöne Art die Vorfreude bis zur nächsten bald anstehenden Reise zu überbrücken

  • 14.11.2023 Oahu, Inselrundfahrt

    Um einen ersten Überblick über die Insel zu erhalten, buchten wir eine Inselrundfahrt (bei „E Noa Tours“).

    Wir waren eine kleine Gruppe und fuhren zuerst zum „Nu’uanu Pali“-Lookout“, wo es sehr windig war. Danach ging es weiter zum „Temple of he Valleye“, und besuchten dort den wunderschönen „Byodo-In-Temple“. Interessant waren dort aber auch die japanischen Gräber.





    Weiter ging es und ein „Verkaufsstopp“ darf bei so einer Tour natürlich auch nicht fehlen, also shoppten wir die ersten Macadamianüsse und probierten Kona-Kaffee bei der „Tropical Macadamia-Farm“ (dort hätte man auch schönen Perlenschmuck kaufen können, hab ich mich aber leider nicht zu entscheiden können, jetzt ärgere ich mich ein bisschen).

    Es gab danach noch einen kurzen Halt, um den so genannten „China-Hat“ zu sehen (später waren wir aber nochmals länger dort), hielten hier und dort an diversen Stränden und erfuhren währenddessen einiges über Oahu/Hawaii (wir hatten hier auch einen wirklich lustigen Guide)

    Lunch gab es bei „Tanaka Shrimp“ (für uns waren dies unsere ersten Garlic Shrimps und soweit ok, vor allem auch, da wir die ersten Besucher vor Ort waren. Es ist aber glaub ich ein beliebter Stopp für Touren) und quasi zum Dessert hielten wir dann unterwegs noch an einem Obststand, wo wir eine leckere und ziemlich klebrige gebackene Banane kauften.

    Weiter ging es zum „Waimea Valley“ (schöner Park/botanischer Garten) mit dem „Waimea Waterfall“ (wg. Trockenheit allerdings an dem Tag ohne Wasser – mittlerweile dürfte das aber wieder nach dem Regen, den es im November/Dezember während unseres Aufenthaltes noch gab, anders aussehen). Es war ein schöner Aufenthalt – vor allem die „Monkey Pod Tree“-Bäume haben mir gut gefallen.






    Als letzten Punkt ging es dann noch zur berühmtberüchtigten Dole-Farm. Neben dem ganzen Ananas-Merchandising gab es doch aber auch ein ziemlich leckeres Ananas-Eis.




    Alles in allem war dies ein schöner Ausflug mit einem ersten Überblick.

    Abends bummelten wir wieder durch Waikiki und aßen spontan im thailändischen Restaurant „Noi Thai Cuisine“ im Royal Hawaiian Center (sehr lecker, aber eiskalt Dank Klimaanlage).

  • 15.11.2023 Oahu. Pearl Habor


    Der Tag begann mit einem Regenbogen (die es hier viele gab).


    Wir hatten im Vorfeld einen Transfer nach Pearl Harbor + kleine Stadtrundfahrt bei „Nui Tours“ gebucht. Diese begann mit einer Fahrt in einem kleinen Bus zum National Memorial Cemetery of the Pacific. Neben den vielen Gräbern gibt es von dort oben auch eine gute Aussicht.

    Dann ging es weiter Richtung Honolulu Downtown. Wir sahen im Vorbeifahren den 'Iolani-Palast, die King Kamehameha Statue, das Hawaii State Capitol und viele Hochhäuser (wir kommen aber später während unserer Reise noch einmal separat wieder).

    In Pearl Habor angekommen, sahen wir erst einen kurzen Film und nahmen dann die Fähre zum USS Arizona Memorial Monument.





    Auf der einen Seite find ich die Bauweise des Monumentes schon beeindruckend (vor allem auch dieser immer noch bestehende große „Topf“, aus dem heute noch Öl hochsteigt), allerdings war es auch bedrückend, die vielen Namen (darunter auch „deutsche“) zu lesen.

    Nach der Rückfahrt hatten wir noch genügend Zeit, um uns auf dem Gelände umzusehen und auch die Ausstellung zu besuchen. Klare Empfehlung, wenn man vor Ort ist (ich muss zu meiner Schande aber gestehen, dass ich mich im Vorfeld kaum mit dem Thema beschäftigt habe und gar nicht so genau wusste, was mich überhaupt erwartet, außer „das man es besuchen muss“) Es gab noch die Möglichkeit, Schiff oder U-Boot besichtigen, was wir aber nicht gemacht haben, obwohl es an dem Tag nicht zu voll war - sehr angenehm.

    Interessant bis skurril war aber auch der Merchandising-Shop - was es alles zu kaufen gibt.




    Zurück am Nachmittag in Waikiki spazierten wir wieder ein bisschen herum (es gibt hier wirklich überall was zu entdecken und beobachten: kleine Geschäftchen und auch größere Designerläden, Statuen von Sängern, interessante Menschen...).






    Wir sahen noch einen weiteren schönen Regenbogen






    und probierten jetzt auch unser erstes Shave-Eis. Joo – ging so.


    Abendessen gab es heute Abend auf Empfehlung m Restaurant „Tikis Grill and Bar“ (natürlich: „Coconut Shrimps“ und „Macadamia Nut Crusted Fish“ - lecker.) Bisher habe ich noch keine Folge gesehen, aber für „Hawaii Five-0“-Fans: in dem Restaurant wurde bereits gedreht.




  • 16.11.2023 Oahu, Polynesian Cultural Center

    Wir hatten ein Rundum-Sorglos-Package „aliʻi lūʻau package“ mit Transfer morgens von und abends dann wieder nach Waikkiki gebucht. Wir trafen uns am Hyatt Hotel und dann ging es mit einem Bus über Land Richtung Polynesian Cultural Center

    Wir waren frühzeitig vor Ort und konnten uns außerhalb des Veranstaltungsgeländes noch etwas in den Shops umsehen und auch noch eine Kleinigkeit an einem Foodtruck essen. Hier kamen wir auch ins Gespräch mit einem netten Paar aus USA/Tonga und da jede oder jeder, mit dem wir uns in diesem Urlaub unterhielten, irgendwelche Verwandte aus Deutschland hat, gab es immer wieder ein Gesprächsthema.








    Nach dem Einlass wurden wir in kleine Gruppen (bei uns war es eine amerikanische Familie auf Geburtstagstour und wir beide) eingeteilt. Unser Guide, ein Student (das Polynesian Cultural Center wird hauptsächlich, so haben wir es verstanden, von und mit Studenten organisiert) hat uns die ganze Zeit über den Tag begleitet und immer dafür gesorgt, dass wir rechtzeitig zu allen Vorführungen (u.a. auch eine Canoe Tour, Trommelvorführung, „Hochzeitszeremonie“, Tänze, selbst durften wir auch ein Spiel spielen, Feuershow …) der verschiedenen Pazifik Inselstaaten kamen. Das Gelände erinnerte mich (im positiven Sinne) ein bisschen an einen Freizeitpark ohne Fahrgeschäfte.



    Im Nachhinein würden wir aber glaub ich doch besser die komplett private Tour buchen (man wäre hier nur zu zweit mit Guide unterwegs und wäre doch noch flexibler gewesen, außerdem erhielten diese Paare auch eine schöne Kukui-Nuss-Kette zur Begrüßung ;) ). Ganz allein würde ich nicht den Park besuchen wollen, dafür ist es zu viel und zu groß und ich denke, wir hätten nicht so viel gesehen (bzw. gar nicht auf dem Plan gehabt, wann gerade was wieder stattfindet) ohne unseren persönlichen Guide. Hat man aber wirklich viel Zeit, darf man am darauffolgenden Tag kostenlos wiederkommen.




    Dann ging es zum Essen und bevor das Luau startete, bekamen mein Mann und ich erst einmal ein (und unser erstes) Lei überreicht und es wurde natürlich ein Foto gemacht (leider hat der angeblich kostenlose Erhalt später nicht funktioniert).

    Es gab eine sehr süffige Virgin Pina Colada (mit Nachschlag und somit nochmals extra vielen Kalorien).




    Nachdem das Schwein ausgehoben war, wurden die restlichen Speisen in Buffetform angeboten und es war schon ziemlich lecker. Begleitet wurde das Essen dann moderiert und mit Hula-Tänzen und Gesängen.




    Was wir beeindruckend (oder eher wieder witzig) fanden: die Mehrzahl der MitbesucherInnen trugen wirklich auch hier wieder als Paar Hawaii-Hemd (der Herr) und das passende Kleid dazu (die Dame). Wir standen dann auch wirklich soooo kurz davor, uns im nächstgelegenenShop entsprechend einzukleiden. Es sollte eine Hauptüberlegung im Urlaub werden. :think

    Zum Abschluss des Tages gab es dann ja auch noch die Show „Breath of Life“, die hat uns auch gut gefallen.

    Klar es ist touristisch, aber wir fanden die Vorführungen schön und teilweise sehr witzig aufgemacht und es gab einen klitzekleinen Einblick und vor allem auch die Lust, diese Inselstaaten einmal richtig zu besuchen.

    Ziemlich müde fuhren wir dann auch gegen 21.30 h wieder nach Waikiki. .










  • 17.11.2023 Oahu


    Da das Vorjahr für uns ein ziemlich anstrengendes (vor allem gesundheitlich) war, und wir ja gestern erst spät zurück waren, entschieden wir, uns nicht zu stressen und haben daher einfach einen gemütlichen und faulen Pool- und Strandtag im Hotel verbracht.


    Wobei es beim Pool blieb,




    die Preise für Liegen am Strand waren uns dann doch viel zu teuer) verbracht.




    Für reinen Strandurlaub wäre Hawaii für uns jetzt auch nicht die wirklich erste Wahl.


    Lunch gab es heute im rosa Traumhotel „The Royal Hawaiian Resort Waikiki“.





    Später bummelten wir ein bisschen Richtung Sonnuntergang und blieben dann Höhe „Fort Derussy Beach Park“ sitzen.





    Und schon wieder ein Tag fast vorbei!


    Vom „Waikiki Walkway“ aus haben wir uns dann pünktlich um 19.45 h das freitägliche Feuerwerk angesehen. Die paar Minuten waren ganz nett.




    Man merkte nun, dass Wochenende war (und zudem ja auch noch die Woche vor Thanksgiving), denn es war wirklich voll auf dem Strip.

    Wir hatten im hoteleigenen Restaurant "Duke's" reserviert (Reservierung vorab war überall von Vorteil) und zum Abschluss gab es für uns aufs Haus noch einen Mai-Tai sowie einen doch sehr mächtigen so genannten „Hula Pie“. Danach ging nichts mehr.





    Kofferpacken mussten wir ja auch noch ;)

  • 18.11.2023 Oahu – NCL „Pride of America“

    Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen Hotelgäste waren, die zum Schiff gebracht werden wollten. Unser bereits vorab gebuchter „Speedi Shuttle“ kam wieder pünktlich und brachte uns schnell zum Hafen.




    Dort angekommen, war die Schlange zum Glück noch recht klein und als Willkommensgeschenk gab es erst einmal eine Muschelkette. Es wurde ein obligatorisches Willkommens-Foto gemacht und dann ging es auch schon schnell ab aufs Schiff. Was ein bisschen merkwürdig war, die Seenotrettungsübung erfolgte quasi von Zuhause aus (das Filmchen hatte ich sogar im Vorfeld gesehen).

    Für uns war es das erste Mal NCL und wir hatten eine Balkonkabine, die war jetzt nicht riesig aber absolut ok und was mir gut gefallen hat: Fliesen in der Dusche (trotz Duschvorhang).


    Es war ein typischer erster Kreuzfahrttag: umsehen, entdecken, eingewöhnen, Koffer auspacken, Restaurants testen. Was wir sahen, gefiel uns aber ganz gut. Wenn wir das richtig gedeutet haben, waren die Gäste zumeist Amerikaner, aber auch Asiaten und wir entdeckten zwischendurch auch immer mal wieder ein paar wenige Deutsche.


    "Alle Mann an Bord" und pünktlich um 19.00 Uhr ging die Reise dann auch los.







  • Liebe Nanni1968

    Prima, dass Du hier nun den Reisebericht weiterschreibst :thumbup:. Hier findet man ihn auf jeden Fall gut auch nach einiger Zeit.

    Wunderbare Erinnerungen an Hawaii weckst Du mit dem Reisebericht bei mir. Insbesondere Oahu unternahmen wir vor Jahren mit dem Mietwagen ein ähnliches Programm. Mich begeisterte die private Tour im Polynesien Culture Center absolut .

    Pearl Harbour fand ich damals auch überaus beeindruckend. Ich hatte mich eingelesen und unternahmen auch die Bootsfahrt.

    Witzig, dass Ihr auch bei Tanaka gegessen habt. Da waren wir ja erst im Oktober.

  • Stellenanzeige von Pooldeck 24
  • Nanni1968

    Vielen Dank für deinen Reisebericht. Euer Vorprogramm war ja schon mal super. Ich freu mich auf die Fortsetzung.

    Liebe Grüße

    Anette


    Norwegen von Kiel nach Hamburg, Aida Nova


    Kanaren mit Kapverden


    Wie schön, dass ich‘s erleben durfte :):


    WMM mit Barcelona, Okt. 20014, MS1
    Norwegen mit Nordkap und Trondheim, Aug. 2016, MS1
    Barbados trifft Mallorca, April 2017, MS5 (mit Reisebericht)

    Ägäis mit Kreta, Juli 2018, MS2

    Adria mit Dubrovnik, Juli 2019, MS6 (mit Reisebericht)

    Reisebericht: Nicht perfekt...und irgendwie doch! Safari in Tansania, Oktober 19

    Blaue Reise 4, MS1, Okt. 2020

    Mittelmeer mit Andalusien III, MS3, Okt. 2021 (mit Reisebericht)

    Norwegen mit Ålesund, MS1, April 2022 (mit Reisebericht)

    Kurzreise, Kopenhagen mit Göteborg, MS4, Mai 2022

    Adria mit Korfu, MS5, Juli 2022

    Metropolen ab Hamburg, Aidasol, Oktober 2022

    Winterwunder in Schwedisch-Lappland, 27.12.22-2.1.23, Kurzbericht

    Transatlantik, MS1, April 2023, von der Karibik nach Gran Canaria

    Metropolentour, Aida Nova, Dezember 2023

    Östliches Mittelmeer mit Zypern, MS2, April 2024

  • Nanni1968

    Hat den Titel des Themas von „Hawaii mit & ohne Kreuzfahrt (NCL, Pride of America)“ zu „RB - Hawaii mit & ohne Kreuzfahrt (NCL, Pride of America)“ geändert.
  • 19.11.2023 Maui – NCL „Pride of America“

    Wir frühstücken früh und genießen die Aussicht beim Einlaufen Richtung Maui. Da die Amerikaner (so unser Eindruck) wohl lieber klimatisiert essen, hatten wir draußen am Aloha-Cafe - dem Buffet-Restaurant, wo es alles gab, was das Herz begehrt (Kaffee und
    Wasser gibt es auch die ganze Zeit für lau) - viel Platz und einen super Aussichtspunkt.




    Pünktlich kommen wir dann im optisch nicht wirklich schönen Kahului Hafen von Maui an


    Im Vorfeld hatten wir uns natürlich überlegt, wie wir die Zeit nutzen wollen und fanden unseren persönlichen Guide, der mit uns zwei beiden auf Maui heute und morgen unterwegs sein sollte (Empfehlung: netter Einheimischer, zu finden unter „Local Maui Tours“).

    Tag 1 auf Maui stand für uns im Zeichen der „Road to Hana“ und dafür hatten wir die „Hana Full Loop Tour“ gebucht. Unser Guide war pünktlich und wir trafen uns fußläufig außerhalb des Hafens an einem Supermarkt.

    Es ging von Kahului aus erst einmal zum Harold W Rice Mem Park mit Blick auf Kahoʻolawe und auch hier wieder mit Regenbogen.





    Dann begann eine landschaftlich wirklich schöne Route. Unterwegs gabs viele herrliche Ausblicke Zum Beispiel einen Halt gab es an einem Stand der Honey Bee Sanctuary, wo wir uns mit jungen Leute, die Honig herstellten und verkauften, uns unterhielten.

    Die Fahrt ging weiter und von karger Landschaft, bis schroffen Felsen und schwarzen Stränden an Mauis un- bis wenig besiedelter Südküste war alles dabei. Die Route führte weiter über Manawainui Gulch vorbei an St. Josephs Church Kapao und dann wurde es auch wieder grüner. Wir waren zwischendurch ganz froh, dass wir uns nur auf die Aussicht- und nicht auf die Straße konzentrieren mussten und einfach nur zuhören konnten. Er erzählte uns vom Leben auf Maui und dazu gehörte natürlich auch ein bisschen Klatsch, z.B wo Oprah Winfrey und noch ein paar Promis (die ich aber auch schon wieder vergessen habe) wohnen, sahen wir im Laufe des Tages.





    Zeit für einen Kaffee. Es gab einen kleinen Zwischenstopp sowie ein Bananabread für uns bei der Laulima Farm - ein Verkaufskiosk der Fruitfarm mit Obst Kaffee und noch andere Dinge. Eine Familie vor uns bestellte zum Beispiel eine Kokosnuss, die frisch von der Verkäuferin aufgeschlagen wurde. Leider regnete es aber mittlerweile. Sicherlich ist es hier ansonsten wirklich schön, mitten im Bambus seinen Kaffee zu trinken. Auch gab es einen kleinen Lehrpfad. Den man hätte laufen können, um zu sehen, was hier alles so wächst. Wegen des Regens haben wir aber darauf gerne verzichtet.




    Hier ganz in der Nähe ist wohl auch das Grab von Charles Lindbergh, wir haben es jetzt aber nicht gesehen.

    Am Wailua Falls vorbei ging es weiter und eine nächste kleine Pause war dann noch bei Kailani's Gift Shop. Der angebotene Schmuck war jetzt nicht so ganz unseres, aber die Verkäuferin war sehr nett und wir durften die Restrooms in dem schönen Gartengelände nutzen.




    Für unseren Lunch hielten wir bei „Kokis Famous Huli Huli chicken“ (selbst Gordon Ramsey aß hier wohl auch schon begeistert – s. youtube) am rötlichen Sandstrand von Koki Beach mit Blick auf die kleine Insel Alau.







    Fortsetzung folgt




  • Fortsetzung


    Gestärkt fuhren wir mit einem Halt in Hana Bay Beach Park zum Wai'anapanapa State Park. Dort machten wir erst eine kleine Wanderung auf dem „Ke Ala Loa O Maui / Piilani Trail“. Dies war nicht ganz ungefährlich, wie mein Mann auch gleich mal feststellte und sich an den scharfen Kanten der Felsen geschnitten hat. Es war aber hier wunderschön: das Blowhole, der schwarze Sandstrand und eine Höhle, die zum Meer führt.











    Am schwarzen Sandstrand machten wir dann auch eine Pause und unser Guide sprang erst einmal in die Fluten (hier wäre es für mich auch wirklich ok gewesen, ich mag aber grundsätzlich nicht so gerne ins Wasser, wenn ich später weiter muss).

    Weiter durch Hana und ein Nachtisch musste noch sein: so testeten wir ein weiteres Bananabread bei „Hana Farms“ (gegessen haben wir heute und die ganze Zeit schon recht viel, wenn ich mir das so im Nachhinein überlege). Und als wäre das noch nicht genug, gab es dann auch noch ein ganz tolles Kokosnusseis bei „Coconut Glens“. Auch die angebotenen Coconutchips waren so lecker.





    Wir schlängelten uns über den (ich sag mal) „klassischen Teil“ der Road to Hana zurück und auf der Höhe zur Halfway der Road to Hana hielten wir nochmals an einem Wasserfall. Leider weiß ich aber nicht mehr, wie der hieß. Das iphone zeigt uns heute nur „Koolau Forest Reserve“ an (man ging ein Stück von der Straße weg). Und natürlich sprang unser Guide gleich wieder hinein ins Wasser. Ehrlich gesagt, wäre mir hier das Wasser auch zu kalt gewesen.





    Jetzt ging es noch Ke‘anae Point. "Eine atemberaubende Lavafelsenküste, an der die Meeresströmungen gegen die Lavafelswände prallen" ... so ist es




    Hier hätte es bei Aunty Sandy auch wieder ein Banana Bread gegeben, es war aber geschlossen.

    Vorbei an den wunderschönen African Tulip Trees, Bambus einem kurzen Stopp für Fotos bei den bunten Rainbow Eukalyptus Forest genossen wir die Fahrt.




    Fortsetzung folgt


  • Fortsetzung


    Jetzt ging es nochmals an den Strand und hier zum Ho'okipa Beach Park, wo man nicht nur Surfer, die untergehende Sonne und vor allem (in geschütztem Bereich) Schildkröten bewundern konnten, die einfach so am Strand rumlagen.





    Über Paia ging es dann zurück nach Kahului zum Hafen. Es war ein toller und auch langer Tag – wir haben viel gesehen und mit unserem Guide war es perfekt.










    Abends gingen wir ins Liberty Restaurant. Es gibt zwar das gleiche Menü wie im Skyline Restaurant, wo wir am Vortag waren, aber es ist ruhiger.


    Über das Essen konnten wir nicht meckern und auch die KellnerInnen waren super freundlich. Wir mussten nie lange auf einen Tisch warten und wenn es voll war, bekamen wir einen Piepser, der uns anzeigte, wann wir kommen dürfen. Das dauerte aber nie lange.


    Da wir nur die eine Woche an Bord waren, haben wir keine Spezialitäten-Restaurants genutzt. Wir hatten auch kein Getränkepaket oder irgendwas. Der Urlaub an sich war teuer genug, da mussten die normalen Restaurants (Jammern auf hohem Niveau) reichen 😊.

  • 20.11.2023 Maui – NCL „Pride of America“

    Heute sollte es in den Westen Mauis gehen.

    Beginnen sollte unser Ausflug aber zuerst beim Iao Valley State Monument. Hier angekommen, erfuhren wir aber, dass wir erst einmal keine Möglichkeit für einen Besuch haben, da ein "Makahiki" (Fest/Prozession?) im Gange war. Wir sollen doch bitte etwas später wiederkommen. Beim Rausfahren sahen wir dann auch einige Teilnehmer in „Kostümen/Trachten“

    So ging es erst einmal zum nahegelegenen kleinen "Kepaniwai Park & Heritage Gardens" Hier sieht man kleine Gärten und Pavillons mit Verbindung zu den verschiedenen ethnischen Gruppen, die nach Hawaii aus dem Ausland kommen. Nett gemacht und die Einheimischen nutzen dies wohl gerne als Picknickplatz.


    forum.pooldeck24.de/attachment/151460/

    Da auch danach das Fest immer noch im Gange war, verschoben wir den Besuch des Iao Valley State Monuments auf später.


    Es ging Richtung Westen und wir hielten an einem Ausblick über Ma’alea Bay. Angeblich seien hier gestern die ersten Wale, die im Winter zur Paarungszeit nach Maui kommen, gesehen worden. Obwohl wir wirklich die Augen auch während der Fahrt offenhielten, sahen wir leider keine. Es war auch eigentlich noch zu früh (eher ab Dezember) im Jahr.

    Es ging Richtung Westen und wir hielten an einem Ausblick über Ma’alea Bay. Angeblich seien hier gestern die ersten Wale, die im Winter zur Paarungszeit nach Maui kommen, gesehen worden. Obwohl wir wirklich die Augen auch während der Fahrt offenhielten, sahen wir leider keine. Es war auch eigentlich noch zu früh (eher ab Dezember) im Jahr.



    Unser nächster Stopp war beim „Olowalu Farmers Market“ (direkt daneben gibt es übrigens die Maui Butterfly Farm). Hier findet man alles mögliche an Kulinarik (Soßen, Nüsse, Kaffee, Obst...) Leider war unser Koffer aber schon bei Hinreise am Limit, so dass wir uns hier leider zurückhalten mussten (in weiser Voraussicht, wie sich später noch zeigen sollte).



    Dann wurde es ein traurig, denn es kam die Durchfahrt von Lahaina. Wirklich kein schöner Anblick. Viele Sichtschütze und dahinter erahnte oder sah man immer kurz die Auswirkungen der Feuer (die zerstörten Autos, geschmolzene Zäune, Häuser - ganz besonders traurig war aber eine Stelle, mit vielen Gedenkkreuzen). Man mag es sich wirklich nicht vorstellen.



    Einen schöneren Ausblick hatten wir dann aber kurz darauf beim Halt am DT Fleming Beach


    Um eine Runde zu schwimmen, aber nicht so gut und so ging es weiter zur „Honolua Bay“. Schon allein der Spaziergang dorthin zum Strand ist wirklich schön und lohnt den Stopp! Ca. 500m Urwald, Bäume und Pflanzen.


    Es regnete ziemlich so blieben wir hier nur kurz am Strand





    Weiter ging es jetzt zum Nakalele Blowhole - nach ganz unten mochten wir dann aber lieber nicht.



    Auf der Suche nach einer Stelle zum Schwimmen kamen wir zum „Montage Kapalua Bay Hotel“ und liefen kurz über den Kapalua Costal Trail an eine Stelle, wo unser Guide dann endlich wieder ins Wasser sprang. Mir wäre diese Stelle viel zu felsig gewesen. Aber er kannte sich als Einheimischer gut aus und gab zufälligen anderen Touristen auch Tipps, wie sie sicher wieder aus dem Wasser kommen können.



  • Fortsetzung


    Wir genossen die Aussicht.




    Danach kam der kleine Hunger und wir gingen in Kanapali ins „Fishmarket“ (gut und auch beliebt, wir hatten Glück, die Schlange war nach uns doch etwas länger) eine Kleinigkeit essen.

    Dann hatten wir ja auch noch ein Ziel vor uns deshalb ging es zurück ging es die Küste entlang Richtung Anfang.






    Wir hatten Glück, jetzt war es möglich: Wir besuchten nun das Iao Valley State Monument. Bestaunten hier die Landschaft und erfuhren etwas über die blutige Geschichte von 1790 (In der Schlacht von Kepaniwai treffen Truppen von den Inseln Hawaii und Maui aufeinander).



    Eine kurze Rast am Iao Stream gab es auch.




    Leider war die schöne Zeit mit ihm dann auch wieder vorbei. Und es ging zurück.






    Da ich Supermärkte im Ausland liebe und jetzt in den USA (und dann noch so kurz vor Thanksgiving) war ich auch ganz gespannt und deshalb ließen wir uns am Supermarkt aussteigen und schauten uns noch ein bisschen in dem riesigen Laden um und nutzten außerdem noch das WLAN, was auf dem Schiff zu teuer wäre.


    Wir bekamen ein bisschen Hunger und dachten, dass wir das "Cadillac Diner" mal ausprobieren. Dies ist aber ein Bedienrestaurant und wir hatten dann doch keine Lust auf Burger, Chicken Wings, Milchshakes & Co. (vor allem die Portionsgröße, gab ja bald schon wieder Abendessen), so gingen wir dann zum "Key West Bar & Grill". (so ein bisschen vergleichbar "Tag & Nacht").


    Um 18.00 Uhr ging dann auch die Kreuzfahrt schon wieder weiter.

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