
Mit dem Schiff und Rad durch die Niederlande vom 13. bis 27.05.2023 - Reisebericht
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und erreichten wieder unseren Startort Breukelen
Seid ihr da eine Rundtour gefahren oder warum nochmal Breukelen?
Die Bilder machen unheimlich Lust, eine Hollandrunde zu fahren
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Um 15.00 Uhr hieß es an diesem Tag „Alle an Bord“, da wir unser Tagesendziel immer noch nicht erreicht hatten. Unsere Reiseleiterin Anna prüfte am Schlüsselbrett, ob alle Gäste ihre Schlüssel abgeholt und somit an Bord waren und dann hieß es auch sofort „Leinen los“. Wir ließen uns den Kaffee und Kuchen im Sonnenschein auf dem Außendeck schmecken und genossen dort die Weiterfahrt über den Amsterdam-Rhein-Kanal, den Lekkanal, durch die Prinzessin-Beatrix-Schleusen und über den Fluss Lek. So stelle ich mir dann tatsächlich eine reine Flusskreuzfahrt vor, einfach auf dem Deck sitzen und die vorbeiziehende Landschaft genießen
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Wir hätten noch stundenlang so sitzen können, aber das Abendessen rückte näher und vorher stand noch die nächste Tourinfo auf dem Programm. Es erfolgten wieder ausführliche Erläuterungen zur Radtour am nächsten Tag, eine Rundfahrt ab/bis Rotterdam. Zum Ende unseres anschließenden wieder sehr leckeren Abendessens erreichten wir gegen 20.00 Uhr unseren Liegeplatz in Rotterdam, direkt an der Erasmusbrücke. Diese schöne strahlend weiße Brücke ist ein Wahrzeichen der Stadt und wird wegen ihrer Farbe und der asymmetrischen Form auch die Schwanenbrücke genannt.
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Unseren zentralen Liegeplatz nutzten wir dann nach dem Essen direkt für einen kleinen Abendspaziergang. Wir gingen am Ufer der Maas entlang und bogen ab zum White House, einem zehngeschossigen Hochhaus, das zur Bauzeit im Jahr 1897 mit seinen 43 Metern als höchstes Bürogebäude und erster Wolkenkratzer Europas galt.
Weiter ging es zu den Kubuswohnungen. Hier kann man in einem Würfel wohnen. Die Wohnungen wurden vom Architekten Piet Blom entworfen und sind noch heute bewohnt. Jedes einzelne Haus soll einen Baum darstellen und alle Häuser zusammen einen Wald bilden. Der Architekt Blom entwarf auch den 61 Meter hohen Turm hinter den Wohnungen, der „Bleistift“ genannt wird. Die Kubuswohnungen liegen am Alten Hafen, an dem sich einige Restaurants und Bars befinden.
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Hinter den Kubuswohnungen befindet sich auf der Binnenrotte die Markthalle, ein riesiges Gebäude, in dessen Außengewölbe sich auf elf Stockwerken 228 Wohnungen und im Innern 96 Marktstände befinden. Die Decke wurde vom Künstler Arno Coenen gestaltet. Leider war die Markthalle bereits geschlossen. Deshalb beschlossen wir, sie auf jeden Fall am nächsten Tag zu besuchen. Auf dem Platz Binnenrotte floss früher die Rotte, jetzt findet hier jeden Dienstag und Samstag ein großer Markt mit mehr als 450 Ständen statt.
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Wir schauten uns anschließend noch die St. Laurenskerk von außen an und spazierten dann am Ufer der Maas von der Willemsbrücke zurück bis zu unserem Liegeplatz an der Erasmusbrücke.
Den Abend ließen wir bei ein paar Getränken und schönen Blicken auf die Erasmusbrücke und die gegenüberliegende Uferseite der Maas ausklingen.
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Seid ihr da eine Rundtour gefahren oder warum nochmal Breukelen?
Die Bilder machen unheimlich Lust, eine Hollandrunde zu fahren
Genau Susi66 , wir sind erst eine große Runde um Breukelen herum gefahren, um dann von dort aus weiter nach Utrecht zu radeln. Das war die lange Route. Die kurze Strecke von nur 20 km hätte uns direkt nach Utrecht geführt. Wer also den Schwerpunkt auf einen Sightseeing-Tag in Utrecht legen will, sollte die kurze Strecke fahren, der verpasst dann allerdings die schöne Fahrt durch die Seenlandschaft und die tollen Villen und Schlösser. Da ich in Utrecht nicht auf den Domturm konnte und da die Stadt sehr voll war, reichte uns dort der zweistündige Aufenthalt.
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Im Juni hätte man den Utrechter Dom besteigen können, die Aussichtsplattform war laut Touristeninfo begehbar, allerdings tatsächlich nur zu Fuß über die Treppe, da der Fahrstuhl derzeit für die Bauarbeiten benötigt wird.
Wir haben bei hochsommerlichen Temperaturen dann lieber eine Grachtenfahrt und einen Stadtbummel gemacht und unsere Energie fürs radeln gespart…
Danke Muesi für diesen schönen Reisebericht, bei dem meine Erinnerungen an unseren Radel-Urlaub in Holland wieder aufleben (auch wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs waren)!
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Muesi die Bilder von Rotterdam sind wunderschön. Die Markthalle kenne ich noch nicht, die war damals noch im Bau.
Ich bin gespannt was du noch berichtest
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Wenn ich diese Wege sehe... Ich glaube ich schaue mal, ob für die Niederlande besseres Wetter am Wochenende angesagt ist. Dann schnell die Räder aufs Auto und dort radeln.
War ja klar, dass das Wetter dort nicht viel besser ist. Ist ja nicht wirklich weit weg von uns.
LG Conny
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Also Silke Muesi …. ich habe ja so lange auf deinen Rad-Schiff-Bericht gewartet, da muss schon noch was kommen was mich auch zum buchen einer solchen Reise animiert.
Das Schiff überzeugt mich noch nicht, insbesondere die Kabine. Getrennt Betten möchte ich auf keinen Fall.
40 km lange Tour ??? Da fahren wir gerne, wenn auch nicht täglich das doppelte.
Eine Frage zum Akku aufladen auf der Kabine.
Die Reederei schreibt in ihrer Beschreibung, die Akkus werden in einem separaten Raum geladen ( wahrscheinlich aus Versicherungstechnischen Gründen)
Pro Rad 25 Euro extra.
War es nur eine Ausnahme dass ihr auf der Kabine laden durftet ?
Auf deine Fortsetzung bin ich gespannt wie ein Flitzebogen.
LG Kaline
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mein Mann war auch etwas abgeschreckt ob der Preise und des Komforts Kaline Ansonsten überzeugt mich das Konzept schon, es ist nur noch reichlich Überzeugungsarbeit nötig. Während unserer letzten Flusskreuzfahrt durch Holland habe ich mit meiner Mutter öfter Ausflüge in die Umgebung mit dem angebotenem Biobike gemacht und das waren unsere persönlichen Highlights. Entweder gibt's bei Phoenix demnächst auch eBikes zum, gerne auch kostenpflichtigen, Ausleihen oder wir radeln auf Muesi Spuren
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Ich warte mal erst den gesamten Bericht von Silke Muesi ab liebe Elke keseburg
Wir sind bisher erst 3x mit den Rädern im Urlaub gewesen, Nr. 4 folgt im September.
Bisher hatten wir immer eine schöne Unterkunft mit Frühstück und sind täglich von dort aus gestartet.
Die Kombi Rad - Schiff sagt uns vom Konzept her schon zu, denn mit Gepäck radeln kommt nicht infrage.
Also Silke hau in die Tasten und überzeuge mich.
LG Kaline
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Das Schiff überzeugt mich noch nicht, insbesondere die Kabine. Getrennt Betten möchte ich auf keinen Fall.
40 km lange Tour ??? Da fahren wir gerne, wenn auch nicht täglich das doppelte.
Auf deine Fortsetzung bin ich gespannt wie ein Flitzebogen.
So ging es uns auch, weshalb wir uns letztendlich entschlossen haben, an diese Reise angelehnte Radtouren von unserem Wohnwagen aus zu fahren. Nichtsdestotrotz finde ich Rad-und-Schiff ein tolles Konzept, das ich bei passender Gelegenheit gerne mal ausprobieren möchte.
Deshalb und weil ich vor einiger Zeit eine traumhafte Fernsehreportage über genau diese Reise gesehen habe, freue ich mich ganz besonders über Muesi ‘s tollen und ausführlichen Bericht, den ich mit großer Begeisterung verfolge.
Es gibt übrigens auf der MSAmsterdam auch einige wenige Kabinen mit Doppelbett und einer Art französischem Balkon, die aber wirklich unverschämt teuer für den gebotenen Komfort angeboten werden.
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Es gibt ja auch noch andere Anbieter, die ähnliche Touren im Programm haben. Mich haben bisher auch die doch eher älteren Schiffe abgeschreckt.
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Danke Susanne Susi66
dass weiß ich wohl.
Aber bisher habe ich wirklich nix gefunden was uns zu 100% zusagt.
Gott sei dank sieht es bei den Hochseekreuzfahrten anders aus.
LG Kaline
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Ob einem der Standart des Schiffes gefällt, oder ausreichend ist?
Also es ist immer eine Frage des Standpunktes, auf unserer Fahrradtour die Donau entlang Ende der 90 Jahre, waren wir froh und zufrieden auf einem Linienschiff ( ja das gab es auch mal) uns über Nacht mit unseren Schlafsäcken auf den Sitzbänken hinlegen zu dürfen. Rad und Schiff, da würde für mich das Radfahrern mit dem „eigenen“ Fahrrad im Vordergrund stehen.
Ansonsten gibt es neben Phoenix ja z.B. auch Arosa, die Fahrräder für individuelle oder organisierte Ausflüge anbieten, ohne spezielle Rad und Schiffsreisen anzubieten, da mag der Kabinenstandart dann auch ein höherer sein.
Für mich wäre die Organisation, gutes Essen und die Atmosphäre auf dem Schiff ein Wohlfühlfaktor und das klingt doch gut, was Silke da so berichtet Muesi
Bin schon neugierig wie es weitergeht.
LG Gudrun
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Im Juni hätte man den Utrechter Dom besteigen können, die Aussichtsplattform war laut Touristeninfo begehbar, allerdings tatsächlich nur zu Fuß über die Treppe, da der Fahrstuhl derzeit für die Bauarbeiten benötigt wird.
Wir haben bei hochsommerlichen Temperaturen dann lieber eine Grachtenfahrt und einen Stadtbummel gemacht und unsere Energie fürs radeln gespart…
Das war wahrscheinlich auch die richtige Entscheidung gina h ! Ich möchte irgendwann noch einmal nach Utrecht, wenn der Turm fertig ist und dann nehme ich natürlich den Fahrstuhl
!
die Bilder von Rotterdam sind wunderschön. Die Markthalle kenne ich noch nicht, die war damals noch im Bau.
Vielen Dank bina.63 ! Rotterdam hat uns positiv überrascht und wir waren froh, dass wir dort durch die zwei Over-Nights neben dem Radeln noch ein bisschen Zeit hatten, die moderne Stadt zu erkunden.
Wenn ich diese Wege sehe... Ich glaube ich schaue mal, ob für die Niederlande besseres Wetter am Wochenende angesagt ist. Dann schnell die Räder aufs Auto und dort radeln.
War ja klar, dass das Wetter dort nicht viel besser ist. Ist ja nicht wirklich weit weg von uns.
Schade, dass euch das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht Cobupu . Für uns ist es für einen Tagesausflug leider zu weit
.
Also Silke …. ich habe ja so lange auf deinen Rad-Schiff-Bericht gewartet, da muss schon noch was kommen was mich auch zum buchen einer solchen Reise animiert.
Das Schiff überzeugt mich noch nicht, insbesondere die Kabine. Getrennt Betten möchte ich auf keinen Fall.
40 km lange Tour ??? Da fahren wir gerne, wenn auch nicht täglich das doppelte.
Eine Frage zum Akku aufladen auf der Kabine.
Die Reederei schreibt in ihrer Beschreibung, die Akkus werden in einem separaten Raum geladen ( wahrscheinlich aus Versicherungstechnischen Gründen)
Pro Rad 25 Euro extra.
War es nur eine Ausnahme dass ihr auf der Kabine laden durftet ?
Also Silke hau in die Tasten und überzeuge mich.
Liebe Kaline ! Das einzige, das ich während des Reiseberichtes noch steigern kann, sind die gefahrenen Tages-Kilometer. Die längste Tour umfasste dann wenigstens 62 km
! Aber bei uns stehen nicht die gefahrenen Kilometer im Vordergrund, sondern dass während der Tour genug Zeit für Besichtigungen bleibt, gerade in Gegenden, die wir noch nicht kennen. An der Ausstattung der Kabine und des gesamten Schiffes wird sich bis zum Ende meines Berichtes nichts ändern
. Wir haben uns dort wohl gefühlt und uns hat die Kabine, die wir nur zum Schlafen und Duschen genutzt haben, ausgereicht. Nach 33 Ehejahren haben wir es auch verkraftet, mal ausnahmsweise in getrennten Betten zu schlafen
. gina h hat mir die Antwort zu den möglichen höherwertigen Kabinen ja schon abgenommen. Uns war der Aufpreis allerdings zu hoch und es hätte sich für uns bei dieser Reise nicht gelohnt. Vielleicht hätten wir das anders gesehen, wenn wir wegen schlechtem Wetter gezwungen gewesen wären, mehr Zeit auf dem Schiff zu verbringen. Bezüglich der Akkus hatten wir gleich die Reiseleiter beim Check-in gefragt und die Antwort bekommen, dass die Akkus in der Kabine aufgeladen werden dürfen. Einen separaten Raum zum Aufladen von Akkus haben wir nicht gesehen
. Da wir die Reise nicht beim Reiseveranstalter direkt sondern über ein Online-Reisebüro gebucht haben (ich gebe ihm mal einen Namen, aus dem ihr den richtigen ableiten könnt: "Hügel & See"), brauchten wir für die Mitnahme der eigenen Räder nichts bezahlen und wir haben als Frühbucherrabatt noch Tickets für eine Grachtenrundfahrt in Amsterdam erhalten. Außerdem haben wir durch das Bestellen des Newsletters noch einen Wertgutschein von 50,00 € erhalten, den wir dann für die Buchung gleich eingesetzt haben.
Ich haue weiter kräftig in die Tasten - soweit es meine Zeit zulässt - Kaline, aber mit aller Gewalt überzeugen möchte ich euch nicht von der Reise.
mein Mann war auch etwas abgeschreckt ob der Preise und des Komforts. Ansonsten überzeugt mich das Konzept schon, es ist nur noch reichlich Überzeugungsarbeit nötig. Während unserer letzten Flusskreuzfahrt durch Holland habe ich mit meiner Mutter öfter Ausflüge in die Umgebung mit dem angebotenem Biobike gemacht und das waren unsere persönlichen Highlights. Entweder gibt's bei Phoenix demnächst auch eBikes zum, gerne auch kostenpflichtigen, Ausleihen oder wir radeln auf Muesi Spuren
Es gibt ja auch noch andere Anbieter, die ähnliche Touren im Programm haben. Mich haben bisher auch die doch eher älteren Schiffe abgeschreckt.
Würden Reiseunternehmen wie Phoenix Flusskreuzfahrten anbieten, bei denen man E-Bikes leihen oder besser noch, die eigenen E-Bikes mitnehmen könnte keseburg und Susi66 , würden wir natürlich diese Schiffe auch bevorzugen. Aber leider ist das bisher nicht möglich.
Ob einem der Standart des Schiffes gefällt, oder ausreichend ist?
Also es ist immer eine Frage des Standpunktes, auf unserer Fahrradtour die Donau entlang Ende der 90 Jahre, waren wir froh und zufrieden auf einem Linienschiff ( ja das gab es auch mal) uns über Nacht mit unseren Schlafsäcken auf den Sitzbänken hinlegen zu dürfen. Rad und Schiff, da würde für mich das Radfahrern mit dem „eigenen“ Fahrrad im Vordergrund stehen.
Ansonsten gibt es neben Phoenix ja z.B. auch Arosa, die Fahrräder für individuelle oder organisierte Ausflüge anbieten, ohne spezielle Rad und Schiffsreisen anzubieten, da mag der Kabinenstandart dann auch ein höherer sein.
Für mich wäre die Organisation, gutes Essen und die Atmosphäre auf dem Schiff ein Wohlfühlfaktor und das klingt doch gut, was Silke da so berichtet
Liebe Gudrun Cree , du hast es auf den Punkt gebracht. Genauso sehen wir das auch
. Allerdings hätten uns Nächte in Schlafsäcken auf den Sitzbänken eines Linienschiffes abgeschreckt
. Da war unser Schiff doch Luxus gegen Kaline
!
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Hallo,
ich fahre nun auch mit - mit Schiff und Rad. Ganz toll.
Wir haben tatsächlich so eine Reise im ersten Corona-Jahr 2020 bei SE-Tours gebucht - wir wollten von Passau bis Bratislava reisen - also eine Donauschifffahrt. Wir sind leidenschaftliche Radfahrer - zwischenzeitlich etwas weniger.
Im Alter von ca. 40 bis 60 Jahren sind wir einige Flusstäler abgefahren, Main, Altmühlradtour, Weser, Kocher-Jagst, Tauber - am Kaiserstuhl und Elsass - usw. Immer von Ort zu Ort und mit Gepäck - meistens so zwischen 40 - 70 km am Tag. Mal mehr und mal weniger und mal ein Ruhetag dazwischen. Die Touren machten wir so zwischen 8 und höchstens 10 Tagen. Es waren immer ganz tolle Urlaube mit vielen Erlebnissen, wir haben sehr viel gesehen und erlebt und kennen daher Deutschland auch sehr gut. Auf keiner anderen Art des Reisens sieht man so viel Natur und auch Städte, Dörfer, Landschaften, Land und Leute. Aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr zum Gepäckradeln und ständig neue Unterkünfte suchen, das ständige Auspacken und Einpacken nervt dann schon - man wird ja auch älter. Deswegen haben wir diese Tour mit dem Boot und Bike gebucht. Wir sind bei SE-Tours damals übrigens anstandslos aus der Buchung rausgekommen ohne jeglichen Verlust. Eigentlich wollten wir die Reise nachholen, aber wie es so ist, kam so einiges - insbesondere gesundheitlich - dazwischen. Bei SE-Tours ist es so, dass das Schiff täglich weiter fährt zu einem weiteren Ziel, das dann zwischen 40 und 60 km lang ist. Genau diese Etappe sollte man dann auch radeln. Ja, man könnte auch mal einen Tag auf dem Schiff verbringen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache und wie ich gehört habe, auch langweilig. Also zwischenzeitlich sind mir die Radkilometer täglich einfach zu viel. Ich schaffe am Tag schon mal 40 km, aber 6 Tage jeden Tag radeln - das wird mir nun zu viel. Wir machen dann auch so Sterneradeln, also von einem festen Quartier aus. Aber irgendwie reizt es uns immer noch und je nachdem wo und wie und welche Touren angeboten werden, überlegen wir uns das nochmal. Oder wir machen einfach auf einem anderen Flusskreuzfahrtschiff eine Reise, wo man Räder leihen kann und mal eins zwei Tage radelt.
Bei SE-Tours gibts übrigens verschiedene Schiffe und verschiedene Touren. Die Beratung dort war sehr gut. Die Reisen sind auch gut bewertet. Ein Blick auf deren Homepage lohnt sich.
Danke liebe Muesi für diesen tollen Bericht und ich bin gespannt wie es weiter geht. Die Fotos sind auch ein Traum und macht Lust auf Urlaub in Holland.
So
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Hallo murmafan ! Den Anbieter SE-Tours habe ich auch schon lange im Auge
! Insbesondere würde mich da die Donau-Tour Passau-Budapest-Passau sehr interessieren. Der Schiffstester Matthias Morr hatte diese Tour bei Instagram veröffentlicht und das sah alles sehr gut aus. Wir haben ebenfalls schon so einige Varianten an Fahrradurlauben ausprobiert und alles hatte seinen Reiz. Mir gefällt es auch mit Packtaschen von Ort zu Ort zu fahren oder mit der komfortablen Variante des Gepäcktransportes. Die Schiff-Rad-Kombination hat halt den großen Vorteil, dass man das Gepäck nicht jeden Tag neu packen muss. Außerdem kann man die Fahrräder auch leichter während der Tour abstellen ohne erst noch das ganze Gepäck sichern zu müssen. Und bei schlechtem Wetter kann man einfach an Bord bleiben, obwohl uns das wohl zu langweilig wäre. Bei Regenwetter hätten wir dann halt die kürzeren Strecken gewählt. Ich kann euch auf jeden Fall einen Radurlaub in den Niederlanden empfehlen, egal auf welche Art und Weise.
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