Wupperschiff... ich sehe Herz aufblitzen... wie schön...
RB Kreta nach Dubai 1 mit der mein Schiff 5
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Wupperschiff... ich sehe Herz aufblitzen... wie schön...
Herz aufblitzen ?
So weit möchte ich nicht gehen, aber bezogen auf den Oman, Sympathie, Respekt und Anerkennung.Auch wenn die (Luxus) Lebensweise des Sultan, schon fallweise Kopfschütteln ausgelöst hat. Aber er hat eben seinem Volk viel von diesem Reichtum abgeben.
Hier nur ein einziges von vielen hundert Beispielen:
Vor einigen Jahren wurde der Sultan sehr krank - Krebs. Ganze 8 Monate wurde er in Bayern behandelt und geheilt. Zurück im Oman schrieben ihm viele Omanis einen Brief, indem sie ihre Freude über die Genesung mitteilten und wünschten dem Sultan weitere Genesung und allerbeste Gesundheit. Der Sultan war von dieser Anteilnahme so beeindruckt, dass er als Dank jedem der Omani umgerechnet etwa 1.500,- Euro schickte (Oman etwa 4,2 Millionen Einwohner, davon rund 2,30 Mio. Omani und 1,9 Millionen Ausländer).
Über dieses Geschenk freuten sich die 2,3 Millionen Omanis so sehr, so das wieder hundertausende Omanis einen Brief schrieben und sich bedankten.
Das sich so viele für das Geld schriftlich bedankten verwunderte wiederum Sultan Qabus so sehr, dass er nochmals allen Omanis Geld schickte und zwar jedem Omani rund umgerechnet 1.000,- Euro.
Klingt wie ein unglaubwürdiges Märchen aus 1001 Nacht.
Man stelle sich vor, Angela Merkel würde bei einer Krankheit jedem Bundesbürger................................... !
Auch lassen wir das lieber.
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Wupperschiff danke für diese schöne Geschichte, die, wie Du schreibst aus dem Leben der Omanis gegriffen ist. Und diese passt auch so traumhaft schön zu den Fotos von Dagl67
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Herz aufblitzen ?
So weit möchte ich nicht gehen, aber bezogen auf den Oman, Sympathie, Respekt und Anerkennung.Auch wenn die (Luxus) Lebensweise des Sultan, schon fallweise Kopfschütteln ausgelöst hat. Aber er hat eben seinem Volk viel von diesem Reichtum abgeben.
Hier nur ein einziges von vielen hundert Beispielen:
Vor einigen Jahren wurde der Sultan sehr krank - Krebs. Ganze 8 Monate wurde er in Bayern behandelt und geheilt. Zurück im Oman schrieben ihm viele Omanis einen Brief, indem sie ihre Freude über die Genesung mitteilten und wünschten dem Sultan weitere Genesung und allerbeste Gesundheit. Der Sultan war von dieser Anteilnahme so beeindruckt, dass er als Dank jedem der Omani umgerechnet etwa 1.500,- Euro schickte (Oman etwa 4,2 Millionen Einwohner, davon rund 2,30 Mio. Omani und 1,9 Millionen Ausländer).
Über dieses Geschenk freuten sich die 2,3 Millionen Omanis so sehr, so das wieder hundertausende Omanis einen Brief schrieben und sich bedankten.
Das sich so viele für das Geld schriftlich bedankten verwunderte wiederum Sultan Qabus so sehr, dass er nochmals allen Omanis Geld schickte und zwar jedem Omani rund umgerechnet 1.000,- Euro.
Klingt wie ein unglaubwürdiges Märchen aus 1001 Nacht.
Das lässt die Begeisterung und sie Lobeshymnen unserer Guides noch besser einordnen, danke Wupperschiff
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Nach dem Essen gab es auf dem Pooldeck "Auf Wiedersehen & Seekartenverlosung", die ich geschwänzt habe. Ich habe stattdessen den restlichen Abend auf dem Balkon verbracht, während die Anderen ordentlich getanzt und gefeiert haben.
Wie "blau" das Foto im Pool ist. Toll war die Reise, hab schon wieder Sehnsucht.
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Nun der Sultan hat weder Söhne, Töchter noch Enkel. Er war unverheiratet und schwul. Als er vor 50 Jahren das Land als Herrscher übernommen hat, war der Oman das ärmste Land im Nahen Ost. Es gab noch nicht einmal Strom, die Menschen hungerten. Qabus entwickelt den Oman zu einem blühenden Land. Er investierte Unsummen in die Bildung der jungen Omani. Man spricht beim Oman auch von der Schweiz des Nahen Osten. Qabus hat sich immer neutral verhalten. Der Oman war er im Nahen Osten kaum in irgendwelche Kriege verwickelt und das in einer Region wo es immer brodelt. Die anderen Staaten haben die Neutralität des Oman respektiert. Trotz Öl-Millionen hat der Sultan sein Land niemals wie z.B. die V.A.E. in eine Glitzer-Mega-Giga-Hochhaus-City verwandelt. Dem Tourismus hat er sich erst vor wenigen Jahren sehr langsam, verhaltend und vorsichtig geöffnet.
Daher ist nach seinem Tod die Frage, wie geht es weiter mit dem Oman ? Was passiert wenn das Öl nicht mehr sprudelt ? Die V.A.E. Emirate sind mit ihrem "Edel-Tourismus" längst darauf vorbereitet. Dagegen ist der Oman konservativ zurückhaltend geblieben, was dem Land bisher nicht geschadet hat.
Sein Nachfolger ist sein Cousin. Das Volk der Omani schaut gespannt nach Muscat zum neuen Herrscher. Eigentlich wollen die Omanis nur eins: Ihre Ruhe haben, Frieden mit den Ländern im Umfeld, zwar Wohlstand, aber keinen Dubai-Glitzer-Glimmer Prunk.
Den beginnenden Tourismus hat man im 900 Kilometer (Luftlinie) von Muscat entfernten Salalah angesiedelt.
Genau deshalb, durch diesen nicht aufdringlichen Charakter, hat mir der Oman auf dieser Tour vom Land und den Leuten am besten gefallen. Jedem, den ich von dieser Tour erzähle, sage ich, dass ich den Oman auch so alleine wieder besuchen würde. Dubai war schön, ja, aber mir viel zu viel - too much! Danke Dany für die tollen Bilder und den tollen Bericht.
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Liebe Daniela Dagl67, besteht noch Hoffnung, dass Du uns noch die letzten beiden Tage Eurer Kreuzfahrt mit nach Dubai nimmst???
Sicherlich würden sich viele Foris über den Abschluss des Berichtes und über viele Fotos freuen. Du berichtest immer so anschaulich und Deine Fotos und Collagen sind immer ganz großes Kino.
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Liebe Daniela Dagl67, besteht noch Hoffnung, dass Du uns noch die letzten beiden Tage Eurer Kreuzfahrt mit nach Dubai nimmst???
Sicherlich würden sich viele Foris über den Abschluss des Berichtes und über viele Fotos freuen. Du berichtest immer so anschaulich und Deine Fotos und Collagen sind immer ganz großes Kino.
Danke für den liebevollen Tritt in den Hintern, den ich wohl brauchte...
Die Zeit momentan ist so unwirklich und beruflich mit sehr viel Arbeit verbunden, dass ich irgendwie gar nicht an meinen Bericht gedacht habe.
Aber ich freue mich natürlich, dass immer noch Bedarf besteht und habe nun die letzten 2 Stunden Collagen erstellt, um beginnen zu können. Und noch mehr freue ich mich über das tolle Kompliment, viiiielen Dank.
Also, dann starte ich mal in ein paar Minuten
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Samstag, 19.10.2019, Dubai
Liegezeit 14.00 bis 00.00h
Sonnenaufgang ca. 06.18h
Sonnenuntergang ca. 17.48h
35 Grad, sonnig
In der Nacht auf der Fahrt von Muscat nach Dubai fand zwischen 22 bis 24h die Passrückgabe durch die Behörden statt, im Studio auf Deck 4... eine blöde Zeit irgendwie, aber Wiebke betonte, dass von TUI und MS5 Niemand Einfluss auf die Zeit hätte, sondern dies ausschließlich von den Emiratis käme.
Nachts begann es auch, total neblig und diesig zu werden. Der Kapitän musste immer wieder "hupen" (spätestens hier oute ich mich wohl als Städterin).Alle Geräusche, auch von Flugzeugen, wurden total abgeschwächt.
Das hielt sich bis zum Einlaufen im Hafen, so dass wir den Burj Khalifa leider auch nur ganz ganz schwach sehen konnten. Schade, auf die Silhouette der Stadt hatte ich mich gefreut.
Alle Gäste, die mit TUI einen Ausflug gebucht haben, sollten zuerst zum Treffpunkt gehen und verließen dann gemeinsam mit den Ausflugsexperten über Treppenhaus A das Schiff und gingen zum Facecheck. Bei der Freigabe des Schiffes stauten sich die Passagiere ordentlich im Treppenhaus, weil natürlich Alle, auch die ohne TC Ausflug, jede Minute Dubai auskosten wollten...
Wir hatten uns zu 6t verabredet (die anderen Beiden hatten bei TC den Ausflug zum Burj Khalifa gebucht) und wollten ebenfalls den halben Tag gut nutzen, da die anderen 4 am nächsten Tag schon frühmorgens das Schiff verlassen mussten für ihren Rückflug. Plan war, dass wir auf alle Fälle zur Dubai Mall wollten und zu The Frame (dafür hatten wir online bereits Karten bestellt. Achtung: Wir konnten für einen Aufpreis Tickets für die fast lane buchen, was wir auch taten... leider stellte sich dann vor Ort heraus, dass es gar keine fast lane gab... also richtiger Nepp). Mein Mann und ich würden ja dann noch den ganzen morgigen Tag zur Verfügung haben, um einige Ecken Dubais entdecken zu können.
Beim Facecheck gab es 4 Schalter für die Kontrolle bei den Gästen, so dass es wirklich schnell ging. Die armen Crewmitglieder dagegen mussten vor dem einzigen für sie vorgesehenen Schalter in einer langen Schlange anstehen, sahen aber dennoch gut gelaunt aus.
Am Geldautomaten, wo ich für die 2 Tage AED ziehen wollte, habe ich festgestellt, dass ich mein falsches Portemonnaie dabei hatte, also musste ich genervt zurück aufs Schiff. Ich hasse so etwas, aber ohne Geld in Dubai wäre wohl ziemlich ungünstig gewesen.In der Terminhalle wurden wir übrigens von einer singenden und tanzenden Gruppe Männer begrüßt, die sehr unterhaltsam waren.
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Im Terminal nach dem Facecheck lagen überall Prospekte z. B. von der Dubai Mall, und da wir unschlüssig waren, ob es nun mit dem Taxi oder mit einem Bus weiterginge, fiel mir der kostenlose Shuttle ein, über den ich im Forum gelesen hatte.
Allerdings war die Schlange dort sehr lang, haben wohl auch andere gelesen, aber kein Bus in Sicht.
Daneben stand Einer von der Mercato Mall, der dann sofort losfuhr... mit uns... wir sind ja flexibel. War zwar irgenwie die andere Richtung, aber darüber dachten wir in dem Moment gar nicht so nach.
Ich hatte irgendwo gelesen, dass es ein sehr schönes Einkaufszentrum sei und hatte mir darunter etwas Pompöses und Tolles vorgestellt...sagen wir mal so: Es ist eine nette Einkaufsgelgenheit, im Stile einer italienischen Location, aber das war's dann auch.
Die Fahrt war aber schon sehr aufregend, das Gefühl, endlich mal Dubai sehen zu können, war toll.
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Wir hatten für The Frame Tickets für 17.30h besorgt, wenn ich mich recht erinnere, damit wir von dort den Sonnenuntergang über der Stadt sehen könnten.
Um pünktlich da zu sein, mussten wir jetzt also mal los. Blöderweise gab es vor der Mall keine wartenden Taxen, von denen wir ja sogar 2 brauchten, zu 6t. Gute 10 Minuten mit anfänglich leichter, später hektisch werdender Panik verbrachte ich damit, raus an die Straße vor zu laufen und auf leere vorbeifahrende Taxen zu warten, um sie heranzuwinken. Taxen fuhren auch tatsächlich viele vorbei, nur leider nicht leer. In Dubai fahren irgendwie ständig und überall Taxen, aber zum Feierabend scheinen die Alle besetzt zu sein...glücklicherweise gelang es mir dann doch irgendwann. Für 28 aed ging es dann zum Frame und wir waren wirklich Punkt 17.30h an der Kasse...puh.
Erleichterung machte sich bei uns breit... bis wir weiter vorne eine recht ansehnliche Schlange wartender Menschen sahen. Unsere Vorstellung vom Sonnenuntergang von oben schien plötzlich in weite Ferne zu schwinden. Na gut, dann geniessen wir eben die Wasserspiele zu Musik, die direkt am Eingang zu The Frame gerade losgingen.
Der erste Blick übrigens, noch aus dem Taxi, war schon sehr beeindruckend.
Ich kam mir dann vor wie im Freizeitpark in Amerika...es wurden immer ein paar Leute reingelassen in die heiligen Hallen, dann wieder Pause. Endlich drin, gab es eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Frame, auch gestaltet wie im Freizeitpark. Aber letztendlich standen wir irgendwann im Aufzug und die Sonne war sogar noch gerade so am Himmel zu sehen.
Tja, was soll ich sagen, ich fand es grandios dort oben. The Frame ist ja noch eine recht neue Sehenswürdigkeit, aber in meinen Augen ein absolutes Muss.
Ein Tipp für bessere Fotos: Nehmt euch einen Stick für Fotos ohne Spiegelungen mit: Die Scheiben sind ca. 1 bis 1,5m weit weg vom Geländer, an dem man steht und rausschauen kann. Sprich, die Arme sind zu kurz, um die Linse direkt an die Scheibe zu halten und somit hatte ich immer die doofe Spiegelung der Bildschirme und Lichter aus dem Inneren mit auf dem Foto.Das Highlight dort oben ist sicher der Boden in der Mitte der Plattform: Die Fliesen am Boden sind milchig, wechseln dann in transparent, so dass man plötzlich in die Tiefe schauen kann...Nichts für Menschen mit Höhenangst wie meinen Mann. Da wir aber nicht wissen, ob und wann es uns nochmal nach Dubai verschlägt, hat er sich mit mir todesmutig auf den Boden gesetzt... was tut man nicht Alles für ein cooles Erinnerungsbild.
Im Dunkeln nicht minder beeindruckend:
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Von Oben hat man einen tollen Blick auf das alte Dubai auf der einen und das neue Dubai auf der anderen Seite, inklusive dem höchsten Gebäude der Welt.
In der untergehenden Sonne (zugebenermaßen hatte ich mir den etwas spektakulärer vorgestellt, aber man kann nicht Alles haben) sah die Skyline wirklich sehr schön aus.
Aber irgendwann war der Reiz des Ausblickes weg, so dass wir mit dem Aufzug wieder nach unten fuhren, durch den Shop zu den Toiletten und dann raus in den Park gingen. The Frame wurde nun in sämtlichen, sich abwechselnden Farben, angestrahlt, so dass der Blick immer wieder ein anderer war... auch hier fällt mir nur wieder das Wort beeindruckend ein.
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Mit einem Grinsen im Gesicht vor Begeisterung fuhren wir dann, wieder aufgeteilt in 2 Taxen, zur Dubai Mall.
Dort ging es vorbei an der Eislaufbahn (auf der erstaunlich Viele ihre Runden drehten), zum Wasserfall mit den bezaubernden gelben Quietscheentchen, zum tollen Herzbogen, unter dem natürlich auch wir ein Foto von uns haben schießen lassen, und zum Aquarium. Die Wege in der Mall sind nicht ohne, es ist einfach echt groß...also nehmt euch Zeit und gute Schuhe mit. -
Und zum Schluss steuerten wir Joes Café an, ein Tipp hier aus dem Forum. Dort kann man wunderbar auf dem Balkon sitzen und während des Essens die Wasserspiele genießen. Von dort oben hatte man einen tollen Blick auf das gesamte Areal. Wir hatten Glück und bekamen einen 6er Tisch direkt an der dem Burj Khalifa zugewandten Ecke des großen Balkons. So hatten wir freien Blick in alle Richtungen. Das Essen war sogar ganz gut und vom Preis her zwar nicht unbedingt günstig, aber für die Lage mehr als angemessen.
Von hier haben wir uns insgesamt 4 Shows abgesehen, immer mit wechselnder Musik und Choreografie. Ich hätte noch stundenlang dort sitzen können, so begeistert war ich.
Immer 5 Minuten, bevor die Wasserspiele starteten, strahlte der Burj Khalifa in verschiedenen Mustern und Farben... auch sehenswert.
Richtig krass war dann die Suche nach einem Taxi für den Nachhauseweg: Wir sind völlig unbedarft an einem der Ausgänge raus und fragen dort nach Taxen. Tja, das funktioniert aber an der Dubai Mall so nicht, wie wir dann erfuhren... es gibt unten in der Tiefgarage, wohin es wieder viiiiele Schritte zu laufen waren, einen Ausgang nur für auf Taxen wartende Menschen. Auch hier wieder wie im Freizeitpark mit gelenkten Warteschlangen. Als wir an der Reihe waren, wurde uns ein schwarzes Taxi zugewiesen. Wir hatten aber gelesen, dass nur die mit den bunten Dächern feste Preise haben, die anderen können frei fordern und verhandeln. Wir haben dann einfach das uns zugewiesene Taxi ignoriert und sind zusammen in ein Großraumtaxi eingestiegen.Zurück auf der Mein Schiff 5 (oooh nein... das letzte Mal... dabei wollten wir das Schiff doch noch gar nicht am nächsten Tag verlassen) trafen wir uns mit den anderen Zwei und feierten sehr sehr wehmütig Abschied voneinander.
Selbst die leckeren Cocktails haben uns den Abschied nicht versüßen können. Eine letzte Umarmung, ein letztes Winken, ein letzter Blick zurück... die vergangenen 2 Wochen zusammen waren einfach zu schön gewesen, so viel haben wir miteinander erlebt...
Hier geht's weiter mit unserem 2. Tag in Dubai:
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Morgen folgen dann der zweite Tag in Dubai, den mein Mann und ich von morgens bis abends mit vielen Eindrücken gefüllt haben, sowie unserem Abschied aus dem Orient.
Bleibt gesund
Lieben Gruß, Daniela
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Liebe Daniela Dagl67
sehr schön..... freu mich, dass du noch weiter geschrieben hast. Danke.Nächsten Samstag wären wir auch in Dubai gewesen und in die entgegengesetzte Richtung gestartet.
Vielleicht irgendwann mal....
So eine unvorstellbare Wandlung in unserer Welt.
bleibt gesundIch hoffe, ihr könnt diese Tour irgendwann nachholen, denn sie ist es wirklich wert.
Ich denke heute oft an unsere in genau 4 Wochen eigentlich startende Tour in die norwegischen Fjorde... was habe ich mich darauf gefreut.
Ich hoffe so sehr, dass dieser Alptraum Corona bald überwunden ist und die teils schlimmen (gesundheitlichen und wirtschaftlichen) Folgen für die Menschen dieser Welt schnell ausgestanden sind...
Es ist erschreckend, was so ein Virus auslöst und ich befürchte, dass wir uns davon nur langsam erholen werden. Und da tritt der Luxus einer Kreuzfahrt, so lieb sie uns auch ist, erstmal ganz weit nach hinten, weil es viele viele existenzielle Nöte zu beseitigen gilt... ich mag gar nicht darüber nachdenken.
Da kommt es mir schon fast unangemessen vor, einen Reisebericht zu schreiben
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Liebe Daniela,
Da kommt es mir schon fast unangemessen vor, einen Reisebericht zu schreiben
solche Gedanken trieben mich auch um. Aber die Reiseberichte sind nicht nur eine Abwechslung für die Leser, sondern auch die Schreiber (so ein bißchen Selbstschutz).
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Liebe Daniela.
Du schreibst mir gerade aus der Seele.
Natürlich ist Kreuzfahrt ein Luxus..... und natürlich gibt es Wichtigeres, die Gesundheit und die Existenz.
Das weiß ich zu gut. Mein älterer Sohn ist gesundheitlich schwer gebeutelt und wir haben da schon sehr viel hinter uns.
Dieser Reise wäre die Belohnungsreise für ihn gewesen, was ganz Besonders.Sorry für OT in deinem Bericht.
Ich brauch in dieser Zeit auch eine gewisse „Normalität“ und freu mich drum sehr über deinen Reisebericht und lese ihn sehr gerne.
Und vielleicht kann ich irgendwann daraus vieles für mich, für uns herausziehen.Danke
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Dankeschön für den tollen Abschluß. Das hätten wir damals (gefühlt ist das eine Ewigkeit her) nicht gedacht, dass die Reise so ein besonderer Abschied ist. Insgesamt war es von den Destinationen her unsere nachhaltigste Kreuzfahrt.