Reisebericht - Kanaren mit Madeira - 07.04.2019 bis 14.04.2019 - MS1

  • Mahlzeit alle miteinander.


    Nachdem es schon unzählige Kanaren-Reiseberichte gibt - und manche das sicher schon nicht mehr sehen können - will ich mich dem Trend nicht verschließen.

    Es war mein erster Besuch der Kanaren und ich denke ich weiß nun, warum es so viele so oft dort hinzieht.


    Da meine letzte (und erste) Kreuzfahrt schon 2 Jahre her ist, wurde es wirklich wieder Zeit.

    Dieses mal bin ich aber alleine verurlaubt. Das war aber weit weniger "schlimm" als ich dachte.


    Beim ersten Betreten eines Kreuzfahrtschiffes, vor zwei Jahren, empfand ich eine positiv angespannte Aufregung.

    Dieses mal war es mehr ein entspanntes Gefühl von "ankommen". Ich fühlte mich gleich wieder wohl und hatte gar nicht das Gefühl das es schon zwei Jahre her ist als ich das letzte mal durch die Kabinengänge geirrt bin. Zielsicher und automatisch fand ich die in guter Erinnerung liegenden Orte und Einrichtungen an Bord.


    Du bist ein Kind der See und die Welt liegt dir zu Füßen. Dein Horizont erwacht und die Nacht lebt wie der Tag.

    Dein Stern steht über mir, zwischen Himmel und dem Meer. Im Pulsschlag der Gezeiten, führst du mich zu dir.


    Ich denk sooft zurück an dich, als du mein Zuhause warst. Setz ich meine Segel, bist du für mich da.

    Oh große Freiheit, ich hab mich nach dir gesehnt. Du hast dich in mein Herz geträumt, es ist schön dich wiederzusehn.


    Ja, der Text passt wirklich...

    Wobei ein Kind der See bin ich so gar nicht.


    Unser Kapitän war Andreas Greulich, der so gar nicht gräulich war, sondern so wie man sich einen erfahrenen Seebären eben vorstellt.

    Ich glaube neben dem altehrwürdigen Kjell Holm, der wohl bald in den wohlverdienten Ruhestand geht, einer der besten Kapitäne der Flotte.

    Immerhin war er auch viele Jahre Kapitän auf dem "Traumschiff" MS Deutschland.


    Ich bin kein Profi-Fotograf und die Bilder (ca. 70 an der Zahl sind es geworden für euch) sind mal wieder nur mit dem Handy entstanden.

    Es gibt natürlich noch viel mehr Bilder, auch "bessere", ich habe aber welche ausgesucht wo möglichst wenig Personen drauf sind.


    Ich hoffe ich habe sie nicht zu sehr verkleinert...


    Die "neue" Mein Schiff 1 empfand ich schon fast als zu groß. Nicht was das Schiff selber anging, aber es war oftmals ein wenig voller als ich es in Erinnerung hatte. Es waren ca. 3.000 Gäste an Bord und davon fast 400 Kinder. Osterferien halt. Und relativ viele Niederländer waren an Bord.


    Alleinreisende waren es genau 11 (oder 9, kann sein das ich da was durcheinander bringe). Beim entsprechenden Treffen fehlten 2 Personen. Eine davon war ich. Den anderen habe ich später getroffen, denn dieser hatte die gleichen Landausflüge gebucht wie ich. Hinterher wurde mir bestätigt das es eine gute Entscheidung war nicht zum Alleinreisenden-Treffen zu gehen. Nur ältere Damen anwesend, die sich über ihre verstorbenen Ehemänner unterhielten. Da kann ich als 40jähriger Single nicht mithalten.


    Die Laufstrecke hinter der Außenalster-Bar war wirklich ein wenig störend. Und die neue Himmel-und-Meer Lounge, Ruhepol hieß sie glaube ich, war weitgehend überflüssig. Dort habe ich bei einem Rundgang, um zu sehen was alles neu oder anders war, einmal einen kurzen Blick hineingeworfen und habe während der 7 Tage nie drin gesessen. Auch den Sport-Bereich habe ich nur von außen bewundert, ist doch schließlich Urlaub...


    Laut Aussage des Kapitäns sollen die MS7 und 8 nochmals deutlich größer werden.

    Es wird wirklich Zeit das ich mal die gute, alte Mein Schiff Herz besuche...


    Nun aber zur eigentlichen Reise.


    Was nimmt man mit? Klamotten für warm und trocken und Klamotten für kalt und feucht sollte man bevorraten.

    Es war aber die ganze Woche weder kalt noch feucht... Im Gegenteil hatte ich ein Bomben-Wetter.


    Ich wohne relativ mittig zwischen Köln/Bonn, Düsseldorf und Frankfurt. Kann also zwischen diesen Flughäfen wählen.

    Frankfurt sollte es werden. Da der Hinflug schon um 7:00 ging - und ich demzufolge bereits vor Mittag an Bord war - hattte ich ein Hotelzimmer reserviert für eine Nacht.

    Es wurde das Hilton im stylischen "The Squaire"-Gebäude direkt neben dem Flughafen und genau über dem Flughafen-Fernbahnhof.


    Gekostet hat mich der Spaß 179€. Teuer für eine Nacht. Es hat sich aber gelohnt. Das Hotel und vor allem das Zimmer war großartig. Ich würde es wieder genauso machen. Zudem kommt man fußläufig und überdacht vom Bahnhof zum Hotel und vom Hotel zum Flughafen.


    Das Zimmer war extrem ruhig, vom Fenster aus konnte ich direkt auf die daneben liegende Autobahn und den Flughafen schauen. Aber gehört hat man davon genau gar nichts.


    Hin- und Rückflug ging mit TUIfly. Der Weg vom Hotelzimmer zum Checkin-Schalter im Terminal 2 dauerte ca. 20 Min.

    Diesen Weg bin ich vorher - nachdem ich mein Zimmer begutachtet hatte - vorsorglich abgelaufen, damit ich am nächsten Morgen nicht groß suchen musste.

    Ich habe nicht die Transfer-Busse, sondern die Sky Line-Bahn benutzt, was völlig problemlos ging.


    Im Flieger hatte ich mich für die "Comfort-Seats" entschieden, die zwar einen satten Aufpreis bedeuteten, dafür war der Sitzabstand/die Beinfreiheit großartig.

    Ich konnte meine Beine - die nicht die längsten sind (Sitzriese) schön ausstrecken. Größer und bequemer als bei meinen letzten Flügen mit Lufthansa und Eurowings.


    Die Anreise war problemlos und unspektakulär. Vom Online-Checkin bei TUIfly und Mein Schiff bis ich dann endlich auf dem Schiff und in meiner Kabine war.

    Ich hatte gehofft eine SMS mit der Kabinenfreigabe zu bekommen, aber auf Gran Canaria angekommen war keine SMS da. Schade...

    Ich weiß nicht ob es Zufall war oder Absicht, die erhoffte SMS kam Sekunden nachdem ich durch den Checkin am Hafen durch war. So konnte ich direkt zur Kabine und das noch vor 12:00 Uhr. Sehr komfortabel.


    Die Bordkarte wartete schon an meinem Kabinen-"Briefkasten". Es war eine weiße Karte. Das hat mich kurz irritiert, da ich halbwissend im Kopf hatte das man eine weiße Karte erhält wenn man das GGF-Paket gebucht hat, was ich aber nicht getan hatte... Aber da wurde ich schnell aufgeklärt, man wechselt die Farbe wohl bei jeder Fahrt zwischen türkis und weiß.


    Man ließt ja schon mal Horror-Storys über TUIfly, aber diesesmal waren sie überpünktlich. Beim Rückflug landeten wir sogar fast eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit. Die halbe Stunde brauchte ich dann um vom Bahnhof Köln nach Hause zu fahren, denn der Regionalexpress hatte winzige 40 Minuten Verspätung...


    06.04.2019. Hier das erste Bild. Mein Hotelzimmer:



    Die Woche war wunderbar. Mehr dazu im abschließenden Fazit. Wobei ich einiges davon ja schon vorweg genommen habe.

    Und jeder Tag ging den Worten unseres Kreuzfahrtdirektors entsprechend, dem fliegenden Holländer mit seinem orangen Mikrofon:


    Immer mit einem Lächeln ins Gesicht.

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Hallo KnolleJupp, natürlich möchte ich wissen, was Du so rund um die Kanaren erlebt hast:). Interessant, mal einen MS-Reisebericht aus Sicht eines Alleinreisenden zu lesen. seenixe hat ja kürzlich aus einer der tollen neuen Einzelkabinen bei Aida berichtet.


    Freue mich auf Deinen weiteren Bericht....

  • Alleine war im Grunde kein Problem. Kein gestrenger "Aufpasser" an seiner Seite und niemanden auf den man bei der Gestaltung der Reise Rücksicht nehmen müsste. Einzig die gebuchten Landausflüge ließen an den meisten Tagen den Wecker schon um 7 oder spätestens halb 8 klingeln.


    Die Landausflüge hatte ich alle über TUI gebucht, also dieses mal keine Berichte von selbst zusammengestellten Ausflügen auf eigene Faust.

    Vier Inseln (Madeira, La Palma, Teneriffa und Fuerteventura), also auch vier Ausflüge, die alle vier den ganzen Tag gingen, von ca. 9:00 Uhr bis ca. 17:00. Man will ja auch was sehen. Immer auch mit einem gemeinsamen Mittagsessen verbunden. Von Gran Canaria, also dem Start- und Zielhafen habe ich entsprechend nicht viel gesehen.


    Auf der Reise begleitet wurden wir von der AIDAstella und einem Schiff von Regent Seven Seas Cruises.

    Das ist wohl ein amerikanischer Luxus-Dampfer (wo eine Woche schonmal 10.000€ kosten kann pro Nase) und es war herrlich lustig wenn man einer Reisegruppe begegnete und die aufgetakelten Damen mit ihren Stöckelschuhen über die Pflastersteinwege humpeln sah...


    Natürlich wäre ein Freund/eine Freundin als Begleitung nicht schlecht gewesen. Aber ich habe mich nie als fünftes Rad am Wagen gefühlt.

    Da ich nun kein SmallTalk Experte bin und auch kein Partylöwe hatte ich auch keine Probleme Sitzplätze an den Bars erkämpfen zu müssen. Ich bin halt abends von Bar zu Bar geschlendert. Habe mir Shows angesehen und sogar zwei der Lektoren-Vorträge über die Inseln. Das war durchaus Informativ.


    Lediglich den letzten Abend habe ich etwas diffus im Kopf. Denn da habe ich mir die Kante gegeben und bin in der Abtanzbar versackt. Letzter Tag. Was solls? All Inclusive. Die Rache folgte auf dem Fuße. Denn als nach wenigen Stunden Schlaf der Wecker klingelte, ich mit ca. 1 Bar Restalkohol und entsprechend schwerem Kopf aufwachte und mir alsbald klar wurde was für ein anstrengender Rückreise-Tag vor mir liegt... habe ich es trotzdem nicht bereut...


    Bereits um 09:15 ging der Transfer-Bus zum Flughafen. Wäre ich statt nach Frankfurt zum sogar näher von meinem zu Hause gelegenen Flughafen Köln/Bonn geflogen, hätte ich noch bis 17:30 an Bord bleiben können... Na ja, nicht schlimm.


    Ach ja, Shows, mehr dazu im Fazit. Aber im Vergleich zur Mein Schiff 5 vor zwei Jahren lagen Welten dazwischen.

    Weitere Tage und Bilder folgen selbstverständlich!

  • Tag 1: Hinflug Gran Canaria. Erstes Ablegen.


    Aufstehen 04hundert. Koffer geschnappt, Handgepäck umgeschnallt, um 04:30 an der Rezeption - die natürlich 24 Stunden besetzt ist - die Schlüsselkarte abgegeben und auf zum Flughafen. Pünktlich um 5 Uhr am Checkin-Schalter in die Schlange einreihen. Ja, ich war um die Uhrzeit nicht der erste.


    Pünktlich um 7 ging es los. Ich war erstaunt wie sehr sich der Aufpreis für die teureren Sitze gelohnt hat in so einem Ferienbomber. Es gab was zu Essen und zu trinken und es wurden einem einige Devotionalien zum Kauf angeboten, die die meisten aber dankend ablehnten ob der saftig gesalzenen Preise an Bord.


    Nach der Landung und meiner immerwährenden Angst das auch ja der Koffer mitgekommen ist zu den Bussen und schon ging es ab Richtung Schiff.

    Immer wieder ein beeindruckender Anblick.


    An Bord erstmal einen Willkommens-Trunk genossen und was leckeres gegessen. Immerhin war ja Mittag. Dann habe ich mich in Richtung Stadt bzw. Strand aufgemacht. Vom Strand zeige ich besser keine Bilder, da dieser ziemlich voll war und nicht wenige recht ansehnlich anzuschauende, weibliche Canarios völlig selbstverständlich oben ohne dort herum liefen oder lagen. Da hatte man was zum genießen. Es war warm, sonnig und fühlte sich an wie 30° obwohl es vielleicht nur 20° waren.


    Ich habe auch nur wenige Bilder vom Schiff selber gemacht, weil da natürlich jede Menge Leute herumliefen und man durch zahllose Bilder und Videos die Schiffe bereits auswendig kennen sollte. Ich selber bin z.B. durch den "Schiffstester" Matthias überhaupt zu Kreuzfahrten gekommen.


    Anflug Gran Canaria




    Das Schiff. Mit den Palmen im Vordergrund sieht das nicht nach Kiel aus...



    Eindrücke von der Stadt:



    Das erste Ablegen, natürlich auf dem Pooldeck und natürlich mit einem Cocktail in der Hand.

    Wovon laut Aussage des Kreuzfahrtdirektors 22.000 pro Tag ausgegeben wurden auf dieser Fahrt. Also 7 Stück pro Person und Tag inkl. Kinder...

    Ich denke ich habe den Schnitt selber ein wenig übertroffen. Aber nie übertrieben, bis auf den letzten Abend...



    Nach einem anstrengenden Tag, immerhin seit 4 Uhr früh auf den Beinen, bin ich relativ zeitig ins Bett gefallen.

    Der nächste Tag sollte ein Seetag werden. Ich finde das super, da man so Zeit und Ruhe hat so richtig auf dem Schiff anzukommen.

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  • KnolleJupp da springe ich doch schnell noch auf*MeinSchiff*

    Viele Grüße Nicky


    Meine Reiseberichte






  • KnolleJupp Ich komme auch noch mit.


    LG Petra



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  • Hallo KnolleJupp da bin ich doch dabei:thumbup:........die Tour haben wir im November gemacht und immer schön von anderen mal was zu lesen ( Suchtgefahr)

    Das Hotel haben wir letztes Jahr für ein Wochenende gehabt einfach wow .....

    Das dir die Aussicht gefiel am pooldeck war mir irgendwie klar;).....

  • Danke fürs mitnehmen :thumbup:

    Liebe Grüsse Kathrin

    *MeinSchiff*Kurzreise ab Kiel 10.5.-14.5.19

    Adria mit Korfu ab Triest 16.6.-23.6.19

    Norwegen mit Bergen ab Kiel 27.8.-4.9.19

    Mittelmmer mit Andalusien vom 12.12.bis 22.12.19

    Full Metal Cruise 23.9.-28.9.20

    Blaue Reise ab Hamburg 31.07. bis 03.08.20

  • Tag 2, Seetag.


    Wie an jedem Morgen im Buffet-Restaurant gefrühstückt, weil es da einfach die größte Auswahl gibt. Es gab Kaffetassen und Kaffeekannen an jedem Tisch. Morgens wurde die Wok-Station zur Omlett-Braterei. Es war übrigens egal um welche Uhrzeit ich dort aufschlug. Es war immer voll.


    Um 11:30 gab es das Erstkreuzfahrertreffen, zu dem ich auch als Wiederholungstäter gegangen bin.

    Anschließend schön im Atlantik-Restaurant gegessen.


    Um 14:30 gab es einen Vortrag im Theater über unser erstes Ziel, Madeira. Das habe ich mir aus Ermangelung besserer Alternativen angesehen und ich fand das durchaus interessant.


    Um 17:30 hätte das Alleinreisende-Treffen gegeben, aber da habe ich mich in die Schaubühne gerettet. "Gefühltes Wissen" hieß das Programm. Keine Ahnung was das sein soll, aber besser als dieses "alleine auf dem 3.000 Seelen Kahn" würde es sicher werden. Und es war wirklich großartig. Es wurden sehr humorvolle Geschichten aus dem Leben erzählt. Eine Art Kabarett. Ich habe mich köstlich amüsiert, genau wie alle anderen Anwesenden, die immer wieder eine dann wirklich allerletzte Geschichte hören wollten. Den Namen des Vortragenden habe ich leider vergessen... schade. Kann man sicher noch herausfinden.


    Um 21:30 die Willkommensshow "Leinen Los" im Theater. Und die war echt gut. Ich hatte ja schon Bauchschmerzen, weil ich noch die echt unterirdischen Shows der MS5 im Kopf hatte, aber hier musste ich nicht nach wenigen Minuten mit blutenden Ohren fliehen. Daumen hoch.


    Den Rest des Tages und alles dazwischen, habe ich halt auf dem Schiff abgelebt. Keine besonderen Vorkommnisse.


    Eigentlich sollten wir erst gegen Mitternacht auf Madeira ankommen. Aber der Kapitän hat noch ein paar Kohlen mehr aufgelegt, so dass wir schon am frühen Abend dort eingelaufen sind. Angeblich sind wir dabei an der neuen AIDAnova vorbeigefahren, aber die ist wohl an mir vorbeigegangen.


    Der erste Sonnenaufgang von meinem Balkon:



    Sport ist Mord. Ganz klar.



    Einlaufen in Funchal/Madeira:


  • Madeira, die Blumeninsel.



    Hier habe ich mich für den Landausflug "Madeiras Westen" entschieden. Ich weiß gar nicht mehr jede Station, aber wir haben an diesem Tag viel gesehen und gehört. Zunächst ging es von Funchal nach Câmara de Lobos. Dort machte einst gar Winston Churchill Urlaub und malte sogar ein Bild. Diese Stelle musste natürlich besucht werden. Hier die dortige Aussicht:



    Weiter ging es mit dem Bus vorbei an Bananenplantagen zu einem weiteren Aussichtspunkt.

    Cabo Girão, eine ca. 580 Meter hohe Steilklippe, natürlich mit einer Aussichtsplattform mit Glasboden.



    Weiter ging es nach Porto Moniz, mit einem Zwischenhalt in einem Örtchen dessen Namen ich wieder vergessen habe...

    Hier gab es ein gutes Mittagessen, es gab Espada, schwarzer Degenfisch, ein echt hässliches Viech, aber lecker.


    Unmittelbar am Restaurant gelegen eine sehenswerte Lavagestein-Formation mit Bademöglichkeit:



    Weiter ging es durch eindrucksvolle, an Urwälder (Lorbeer) erinnernde Landschaften ins Gebirge. Locker auf 1.500m Höhe.

    Irgendwann sind wir dann satt gesehen und gehört zurück zum Schiff.



    Da gab es dann um 21:30 die MS1 spezifische Show "In 80 Tagen um die Welt". Dort wurde die gesamte Bühnentechnik eindrucksvoll zur Schau gestellt.

    Den Rest des Abends verbrachte ich mit Cocktails auf dem Pooldeck, bis ich dann wieder ins Bett fiel.


    Jetzt folgen noch die restlichen Bilder des Tages.

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