Dresden und Sachsen mal anders - Wintersonne im Elbtal, unbekanntes Osterzgebirge und rund um den Fichtelberg
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Heimfahrt übers Osterzgebirge - Die Fotobuchseiten
Wir nehmen die Fahrtroute zurück nochmals über das Osterzgebirge und entdecken noch manch Schönes unterwegs.
Bärenstein im Osterzgebirge war von jeher ein bedeutender Kreuzungspunkt der verschiedenenen Routen über das Gebirge. Heute erinnern nur noch die Postmeilensäule und das schöne Bahnhofsgebäude daran. Und doch kreuzen sich noch heute beinahe unbemerkt wichtige Verkehrsstöme, nicht mehr auf holprigen Wegen oder blanken Schienen, sondern droben in der Luft als Drehkreuz internationaler Flugrouten. Weiße Linien durchschneiden den eisblauen Winterhimmel in auffälligen Mustern.
Das wars endgültig von unserem Wochenendausflug
Lg ücki
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wunderschön
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Wintertage an der Elbe - Rund um Bad Schandau
Auch dieses Jahr zog es uns im Winter an die Elbe. Von Schnee und Kälte keine Spur, dafür Ende Januar Frühlingstemperaturen um die 5 bis 11⁰C, mal mehr und weniger Sonne begleitet von fröhlichen Vogelgezwitscher.
Hier möchte ich wieder kurz ein paar Ziele flussaufwärts vorstellen.
Die Schifffahrt ist im Winter auf die Fähren beschränkt. Meist setzen die nur zum gegenüber liegenden Ufer über. Anders in Bad Schandau. Die Fähren verkehren längs zwischen den verschiedenen Ortsteilen, angefangen beim Bahnhof zur Stadt und von dort weiter nach Krippen.
Mit der Gästekarte ist dieser Service kostenlos. Wunderschöne Ausblicke gibt es genug, also ist es Zeit wiedermal ins Schraubenwasser zu schauen und die Umgebung vom Wasser aus zu betrachten.
Lg ücki
Eng ist's im Elbtal. Fluss, Straße und Bahntrasse, Elbradweg und Wege für Fussgänger teilen sich das schmale Ufer zwischen den Hängen. Kein Wunder wenn dann die Häuser wie Schwalbennester eng an Felswänden kleben. Manches Haus zeigt die Markierung der Hochwasserstände in den letzten Jahrhunderten.
Blick zum Lilienstein
Ortskern von Bad Schandau
Toskanatherme
Parkhotel mit Fahrstuhl zum Weg nach Ostrau
Am Ufer in Krippen
Blick zu den Schrammsteinen und gegenüberliegenden Häusern in Postelwitz
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Hach ja, ich bin dabei und gespannt was ihr alles unternommen habt. Wart ihr in der Toskana Therme, nach dem letzten Hochwasser hab ich es noch nicht wieder geschafft
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Elbflorentina dann komm einfach mit an Bord und begleite uns durch das Elbtal und seine schönen Orte.
Lg ücki
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Sehr schön, Ücki. Vielleicht kann ich mir noch ein paar Tipps für unseren Urlaub im Mai notieren.
LG Susanne
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Postelwitz mit seinen Fachwerkhäusern
Gegenüber von Krippen legt die Fähre in Postelwitz an. Bekannt ist der Ortsteil für seine schmucken Fachwerkhäuser, besonders die als Sieben Brüder bekannten.Wer will kann jetzt entlang des Ufers mit zu einem Spaziergang zurück nach Bad Schandau kommen.
Bei dieser Häuserzeile fällt mir die Häuserfront in Bergen von Bryggen sofort zum Vergleich ein.
Dicht an die Felswände gebaut. So wurde der wenige Platz genutzt, um so weit wie möglich vor Hochwasser geschützt zu sein.
Die Hochwassermarken zeigen deutlich, wie gefährlich diese Lage ist. Wer die Marke von 2002 sucht wird erst in der ersten Etage fündig.
Hier sind auch die Postelwitzer Elbschiffer zu Hause und mit ihrem Schifferverein recht aktiv.
Lg ücki
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Wanderschuhe einpacken. Deine Kamera wird sicher genügend Motive finden und dies nicht nur auf Spazierwegen
Und die Fahrräder dürfen auch mit
LG Susanne
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Elbflorentina dann komm einfach mit an Bord und begleite uns durch das Elbtal und seine schönen Orte.
Lg ücki
Da bin ich gern mit dabei.
Ich finde es immer spannend, wie Touristen meine Heimat sehen.
Allerdings bin ich ja schon vor 28 Jahren weg gezogen und bekomme auch langsam Touristenaugen.
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Bad Schandau - Kurort und Touristenzentrum im Nationalpark
Kleinstadtidylle mit Anschluss an die internationalen Verkehrsströme. Ernsthaft? Tatsächlich halten hier die Fernzüge nach Prag oder Wien oder in der anderen Richtung nach Hamburg und Berlin. Bad Schandau ist Grenzbahnhof.
Die Stadt selbst hat trotz Tourismus und Kurklinik mit den typischen Problemen einer Kleinstadt zu kämpfen. Viele kleinere Geschäfte sind in der hübschen Altstadt geschlossen. Daneben finden sich kleine lokale Bäcker, Fleischer und Geschäfte mit dies und jenem.
Touristinfo, Nationalparkhaus und das Aktivzentrum bieten ein vielfältiges Angebot für jeden. Geführte Wanderungen, Ausrüstung für Aktivurlauber und Einblicke in die natürlichen Besonderheiten des Nationalparks Sächsische Schweiz. In der Betreuung von Gästen haben die Menschen seit Generationen Erfahrung.
Bereits um 1800 kamen regelmäßig Gäste, um die gewaltige Natur direkt zu erleben. Der Malerweg entstand in diesen frühen Jahren. Die betuchten Gäste wollten nicht auf Bequemlichkeit verzichten und so entstanden manche Besonderheiten die noch heute in Betrieb sind. Der Fahrstuhl zum Weg nach Ostrau oder die Kirnitzschtalbahn arbeiten seit über Hundert Jahren zuverlässig.
Die Überlandstraßenbahn auf der Strecke von Kurpark zum Lichtenhainer Wasserfall wurde 1898 als elektrische Straßenbahn eingeweiht und trotzte seitdem allen Widrigkeiten die zur Stilllegung hätten führen können. Wer mit dem Auto auf der schmalen Kirnitzschtalstraße fährt, sollte unbedingt auf die entgegenkommenden gelben Wagen achten.
Am Lichtenhainer Wasserfall wartet ein Ausflugsloksl auf die Ausflügler. Gleich einer Zeitreise in diese Zeit muten die alten Gebäude an und sind seit jeher auf unzähligen Kartengrüßen verewigt worden.
Der gestärkte Gast konnte nun den Aufstieg zum Kuhstall wagen. Eine der beliebtesten Wanderungen in der Sächsischen Schweiz.
Wir begnügen uns mit der Umschau am Haltepunkt und den Blick ins wildromatische Kirnitzschtal.
Beinahe wie die Einladung in ein verwunschenes Reich wirken die Brücken die über den Gebirgsfluss führen.
Lg ücki
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Da bin ich gern mit dabei.
Ich finde es immer spannend, wie Touristen meine Heimat sehen.
Allerdings bin ich ja schon vor 28 Jahren weg gezogen und bekomme auch langsam Touristenaugen.
Ja mit zeitlichen und örtlichen Abstand ist das wohl ganz natürlich. Als Kind habe ich mich riesig auf die Sommerferien in der Sächsischen Schweiz gefreut. Kinderferien in seiner schönsten Form. Kein Wunder, dass es mich immer wieder hierher zieht.
Lg ücki
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