Als unser Sohn Mitte der Woche davon sprach in den nächsten Tagen mit seiner Familie an die Mosel zu fahren und Cochem ins Spiel brachte, setzten wir es gestern spontan um. Ich telefonierte am Tag zuvor mit einem Hotelier um eine Übernachtung anzufragen. Leider war dieses aber auf Grund der Corona Einschränkungen noch nicht zulässig. Da es aber knapp 200 km von der Haustür bis Cochem sind, kann man es auch noch als Tagestour ins Auge fassen. Den Wecker stellten wir uns am gestrigen Samstag dann auf 7 Uhr und nach einem Frühstück saßen wir gegen 8.30 Uhr mit Rucksack und Wanderschuhen im Auto und machten uns auf den Weg. Über die A57, den Kölner Ring und die A61 fuhren wir bis Mayen und verließen dort die Autobahn. Über die Landstraße kamen wir entspannt gegen 10.30 Uhr an der Mosel an.
Unser Ziel war wie schon geschrieben Cochem. Wir bekamen direkt an der Hauptstraße einen Parkplatz und konnten sogar mit Parkscheibe 3 Stunden kostenlos dort stehen bleiben. Das sollte erstmal reichen.
Unser Sohn sprach von der Pizzeria am Hotel Bahia, die wirklich gut sein soll. Aber da passte die Uhrzeit nicht und so entschieden wir uns erstmal für einen Latte Macchiato und Kaffee mit Ausblick auf die schöne Häuserfassade. Dazu setzten wir uns auf die Terrasse des Hotel/Restaurants Germania.
Die Hygiene - und Verhaltensregeln bestanden aus Desinfizieren der Hände und Verwenden einer Mund- und Nasemaske bis zum Tisch. Dort durften wir diese Maske ablegen. Der Kellner hingegen muss sie die ganze Zeit tragen. Wenn man den Tisch verlässt um Toilette zu besuchen oder das Lokal/Terrasse zu verlassen, muss die Maske wieder angelegt werden. Die Ein- und Ausgang ist als Einbahnstraße geregelt.