16 Tage unterwegs Sri Lanka, eine faszinierende Insel im indischen Ozean 05. - 20.12.2019
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Das Frühstück auf der Terrasse war wieder sehr gut. Omelette für mich und Spiegeleier für meinen Mann dazu frisches, sehr leckeres Brot, Käse und Marmelade mit Orangensaft und Kaffee. Als Abschluss frische Ananas und Passionsfrucht. Ein guter Start in den Tag.
Danach trafen wir uns mit dem Pärchen aus Braunschweig und dem aus Freilassing zur Bootsfahrt durch die Mangroven. Wir hatten uns gestern dazu ja bei Nico angemeldet und waren gespannt. Die Gäste die gestern die Tour gemacht hatten waren ganz zufrieden mit den gesehenen Krokodilen, der grünen Mamba, den kleinen Äffchen und verschiedenen Vogelarten. Dann mal los auf die nächste Safari, wenn auch eine Wassersafari Wir fuhren nur mit uns 6 in einem kleinen Boot und es war erfreulicherweise total leer auf dem kleinen Fluß der eigentlich nur schräg gegenüber vom Hotel auf der anderen Seite lag. Aber trotzdem wurden wir bequem mit dem Tuk Tuk rüber gefahren.
Das ging ja gleich schon gut los und unser Guide, der ebenfalls wieder Adleraugen hatte, zeigte uns die kleinen Äffchen im Baum an der Seite neben uns
Was er allerdings jetzt schon wieder sah, war uns nahezu unerklärlich In diesem Busch, dem Dickicht und den dicken grünen Blättern sah er doch wirklich diesen weißen Frosch auf einem Blatt sitzen und kurz dahinter den Waran
Der Guide meinte, das wäre halt so sei doch nur sein Job
Und ganz ehrlich, den machte er super gut
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Es ging weiter mit dem Boot durch die verwundenen Wege der Mangroven mit weiteren Tiersichtungen. Ich muss aber gestehen, dass wir teilweise mit der Nase schon fast drauf gestoßen wurden bevor wir z.B. die kleine grüne Mamba im grünen Blattwerk gesehen hatten
oder auch dieses Krokodil nahezu neben dem Boot im flachen Uferbereich aus dem wirklich nur die Augen heraus kamen
Bei dem Waran und den Früchten war es dann wieder etwas einfacher für uns sie zu finden
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So sahen wir während der Bootsfahrt innerhalb von gut 2 Stunden wirklich viel, Wir waren mit den Waranen, Leguanen, Krokodilen wenn auch nur im Wasser, Chamälion, weißen Frosch, kleine dunkle Äffchen, eine kleine grüne Mamba, großer grüner Grashüpfer und Eisvogel. Den Paradiesvogel, die Flughunde und Weißkopfadler sahen wir, nur leider reichte es nicht für Fotos. Der Bootsführer drehte mit uns sechs noch eine Runde auf dem indischen Ozean vor unserem Hotel Eden.
Unser Hotelstrand
Diese Halbinsel liegt genau gegenüber unseres Hotels und bot ein schönes Fotomotiv. Anschließend ging es langsam zurück zum Anleger. So dachten wir, dass war ja schon sehr schön. Aber unser Guide toppte es mit seinen Augen nochmal uns bekam ich doch noch einen Eisvogel ganz gezielt vor die Linse meiner Kamera und auch noch ein weiteres kleineres Krokodil.
Und kurz bevor wir aus dem Boot stiegen sahen wir noch, also erst natürlich nicht wir sondern unser Guide dieses Grashüpfer und das Chamäleon. Ebenfalls grün auf grün. Ich brauch euch wohl nicht zu sagen, dass ich mit dem Kamera wieder ewig brauchte bis ich es vor der Linse entdeckte
Dann ging es zurück zum Anleger dort standen Tische und Stühle dazu ein Bier und Coke im Schatten. Was für ein Vormittag für 1000 Rupeen umgerechnet etwa 5 Euro pro Person. Der Tuk Tuk Fahrer stoppte anschließend noch im Supermarkt und wir konnten unseren Erdnuss Vorrat auffüllen und die zur Neige gehende Zahnpasta neu kaufen. Danach rief der Pool und die Poolbar und anschließend der Ozean. In der Zwischenzeit holte uns der Poolboy vier Liegen in den Schatten der Palmen.
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Im Garten bekamen wir allerdings auch nochmal Besuch, bevor sich der Himmel zuzog und es plötzlich wie aus Eimern anfing zu schütten.
Da war es selbst an der Poolbar von oben zu nass und wir gingen aufs Zimmer. Was für ein ereignisreicher und "Tier-intensiver-Tag"
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das Eichhörnchen mit welcher Kamera sind all die tollen Bilder entstanden?
Hallo Maulwurf, du meinst das Streifenhörnchen Ich fotografiere mit einer Panasonic Lumix FZ300 und bin mit der Bridgekamera sehr zufrieden.
Obwohl für spontane Schnappschüsse mir auch das Samsung S7 reicht und mich oft über die Qualität wundere.
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Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück Treffpunkt mit dem Paar aus Braunschweig in der Lobby. Nico wartete schon auf uns und Coco der Bruder, war unser "Guide of the day". Wir fuhren erst zur Schildkrötenfarm da es noch leicht bewölkt war wurde das Programm gedreht, eigentlich hatten wir uns nur für die Schnorcheltour entschieden. Aber Coco meinte wir kommen eh an der Aufzuchtstation vorbei und dann könnten wir doch auch anhalten und uns umsehen. Wir wurden von einem deutschsprechenden jungen Guide durch die Anlage geführt. Sahen die verschiedenen Gelege die vom Strand vor den natürlichen Feinden wie Seevögel und Warane gerettet werden. In einem Sandberg buddelte der Guide rum und schon sahen wir die gerade einen Tag alten kleinen Schildkröten.
Wir durften sie auf die Hand nehmen und in den sogenannten "WAsserkindergarten" setzen.
Das war schon sehr niedlich wie die kleinen Schildis auf einmal los schwammen So gehen sie dann später durch verschiedene Becken je nach Größe und Alter und werden dann frei gelassen. Das passiert in der Dämmerung, da sie dann vor den anderen Tieren größtenteils geschützt sind.
Wir sahen in den verschiedenen Becken verschiedene Altersgruppen und Schildkröten Arten wie grüne Schildkröten, Papageien/Schnappschildkröten, Albinos und blinde Schildkröten oder Andere mit Höcker auf dem Panzer die nie freigelassen werden können. IN dem Yogabereich werden die Schildkröten tgl. 1-2 Std. reingesetzt um die Robb- oder Krabbelbewegungen zu üben. Dafür stehen viele ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer zur Verfügung.
Durch Ambalangoda eine große Stadt in die viele Menschen zum Einkaufen kommen. Ein kurzer Fotostopp am Buddha kurz vor Hikkaduwa. Etwas weiter hielten wir am Strand. Wir sind jetzt schon gut 1 Stunde von unserem Hotel weg gefahren und ziemlich im Süden der Insel.
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Es war schon sehr voll. Wir liefen ein ganzes Stück am Strand lang zu den Schildkröten. Hier werden die Schildkröten von Urlaubern vor allem von Kindern mit den Algen gefüttert die sie aus dem Meer fischen. Es kamen 5 riesige Schildkröten in den seichten Bereich. Leider war es da doch ziemlich trübe und die Bilder sind eher milchig, das Wasser war sehr aufgewühlt
Wir hatten aber auch unsere Schnorchelmasken und die Unterwasserkamera mit und gingen dann erstmal ins Wasser. Unsere Sachen konnten wir an den Strand legen, Nico war dort und warf ein Blick drauf Ich bekam dann aber nochmal die schwimmenden Schildkröten vor die Linse, aber trübe war das Wasser auch in dem Bereich noch.
Nach einer Weile schnorchelte ich weiter raus und sah 2 Riffspitzenhaie. Leider waren sie für mich und meine Unterwasserkamera zu schnell
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Das 2. Mal schnorchelten wir etwas weiter Richtung Ausgangpunkt und konnten unsere Rucksäcke und Handtücher bei einem Freund von Coco deponieren.
In dem Bereich war es etwas ruhiger und die Fische waren größer.
Es waren sehr wenige Korallen am Riff vorhanden
Auf einmal schwamm ich mitten in diesem Schwarm
Papageienfische, Feuerfisch/Lionfisch und einige andere Fischarten die regelrecht in Schwärmen um uns rum geschwommen sind. Allerdings war es nicht so farbenfroh und so lebendig wie wir die Riffe noch vor vielen Jahren aus Ägytpen oder auch aus der Karibik kennen.
Traurig machte es mich zu sehen wie viele Leute mit den Flossen einfach auf dem Riffdach stehen und noch mehr Schaden anrichten durch Abbrechen und Aufwühlen und letztendlich versanden des Riffs Gegen 12.30 Uhr kamen wir aus dem Wasser, konnten uns im Tauchcenter umziehen und liefen zum Bus zurück.Wir kamen auf dem 1 stündigen Rückweg noch an den Pfählen der Pfahlfischer vorbei aber leider waren sie leer.
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Nachdem wir unsere Poolhandtücher die wir morgens mitgenommen hatten, wieder an der Rezeption abgegeben hatten bekamen wir die 4000 Rupeen umgerechnet etwa 20 Euro zurück und trafen uns mit den Braunschweigern am kleinen Poolrestaurant auf eine Portion Pommes.
Die Hibiskusblüten erwarteten uns auf dem Bett
Im Anschluss ging es zum Abkühlen ins Meer und in den Pool bevor die Liegen im Schatten zum Nachmittagsnickerchen riefen. Inzwischen war es schon kurz vor 15.30 Uhr. Die Tour über Nico mit seinem Bruder Coco und dem Fahrer im Kleinbus hat uns sehr gut gefallen, wir haben pro Person incl. der Aufzuchtstation 30 Euro bezahlt. Die Preise der Touren waren fast überall identisch, mal nahm einer für die Tour 25 Euro, aber dann für die Mangroventour 10 Euro. Unterm Strich haben wir alle die ähnliche Summe bezahlt.
Die 8 Joungster der Truppe hatten den Walwatching Ausflug gemacht und waren bereits um 4.30 Uhr gestartet. Allerdings machte der starke Seegang wohl der halben Gästeschar an Bord arge Probleme und minderte die Freude der gesehenen Wale
Wir sahen an diesem Tag übrigens einen wunderbaren Sonnenuntergang am Hotelstrand.
Nach dem wieder sehr leckeren und mit viel Auswahl am Büffet platzierten Abendessen gingen wir vors Hotel und orderten 2 Tuk Tuk für uns sechs zum Pier 88. Wir wollten dort noch für eins, zwei Bier hin fahren. Und wir wunderten uns nicht, dass Coco, Nico und ein weiterer Verwandter ankamen um uns zu fahren. Wir verteilten uns auf 2 Tuk Tuks und ließen uns durch die ruhigen, schon dunklen Straßen zum Pier 88 fahren. Wir bekamen einen schönen Tisch in der 2. Reihe am Wasser und genossen die Atmosphäre bei einigen Lion Bier. Coco blieb mit einer Cola bei uns und leistete uns Gesellschaft. Mit Schließung der Gastronomie um 22 Uhr stiegen wir in die Tuk Tuks und ließen uns zum Hotel zurück fahren.
Danach rief unser Kopfkissen ziemlich laut nach uns. Eigentlich macht man ja nicht viel aber ist trotzdem müde... Am nächsten Morgen wurden wir wieder so gegen 7 Uhr wach und uns wurde bewusst, dass es der letzte Tag im Hotel Eden in Beruwala war Den wollten wir noch in vollen Zügen genießen. Morgens erstmal zum gemütlichen Frühstück und dann einen ausgiebigen Spaziergang am Strand.Frühstück mit Blick auf den Pool im Außenbereich des Restaurants
Wir hatten uns mit dem Paar aus Bayern zum Spaziergang verabredet und wir waren uns sicher, dass wir wieder zu einem netten Strandbistro/Bar geführt wurden
Die Bayern machen gerne Frühschoppen haben wir gelernt
Wir saßen mit den Füßen im Sand, wenn auch meist mit Badeschlappen da wir von den Sandflöhen im Vorfeld gehört hatten und schauten dem Wassern an der Riffkante zu. Ich ging 2 x kurz rein um mich abzukühlen aber man merkte schon sehr den Sog des Wassers vor dem hier sehr gewarnt wird. Wir hatten übrigens auch an allen Tagen die rote Fahne am Strand.
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Nachdem wir eine ganze Weile dort im Schatten gesessen hatten machten wir uns auf dem Rückweg zum Hotel. Auf dem Weg sahen wir auf einer Mauer in der Sonne diesen kleinen Gesellen
Danach gingen wir zum Hotelgarten zurück auf die Liegen.
Irgendwann meldete sich der leichte Hunger und wir wechselten von der Liege ins Poolrestaurant. Dort orderten wir 1 Rot- und einen Weißwein, dazu ein Mineralwasser. Da das ja nur gegen den Durst und nicht gegen den Hunger hilft, bestellten wir uns eine Art Hotdog mit Pommes und einen zweiten Teller zum Teilen. Das war richtig lecker und reichte uns vollkommen aus.
Den Rest des letzten nachmittags gammelten wir auf der Liege, ich machte mir Notizen im Reisetagebuch und ab und an rief das Wasser zur Abkühlung.
So verging die Zeit schnell und bald suchten wir uns einen schönen Platz für den Sundowner, bevor es aufs Zimmer ging um den Koffer soweit vorzubereiten, die dickeren Anziehsachen für den Rückflug bereit zu legen und sich fürs letzte Abendessen fertig zu machen.
Wo waren die ganzen 15 Tage bloß geblieben??? In der Zwischenzeit hatten wir auch schon die Abholinfos für den nächsten Tag bekommenWeckdienst 4 Uhr, AB 4.30 Uhr sollten wir wirklich noch ein Frühstück im Restaurant bekommen. Erst sollten es Lunchpakete geben und das wurde dann doch kurzfristig geändert. Aber erstmal genossen wir noch den letzten Abend im Hotel.
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Was für tolle Aufnahmen...schon wieder
Aber, wie ist denn das, wenn da so ein großer Waran in der Anlage rumstreift....geht man dem aus dem Weg, bleibt man liegen/sitzen und beobachtet oder sucht der das Weite, wenn er einen entdeckt? Find ich ja schon spannend, so auf Tuchfühlung
Sehr schade, dass eure Reise bald vorbei ist
Liebe Grüße
Anette
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Ein Wahnsinnsfoto von dem Fischschwarm!!! Das solltest Du vergrößert Rahmen und aufhängen - müsste ganz toll wirken
Wunderbarer Bericht mit sooooo schönen Bildern!
LG
Jutta
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Nordfriesin Anette
eigentlich konnte man die Leguane und Warane einfach so beobachten. Irgendwann war es denen eh zu viel Trubel und dann verkrochen sie sich in ihren welchem Gebüsch.
Emmalotta danke dir Jutta. Leider ist das Foto nur mit der Unterwasserkamera geschossen. Da ist die Auflösung oft nicht so gut für die Vergrößerung. Aber sonst sicher ein schönes Motiv für ein Foto
Den Wecker stellten wir gestern Abend auf 3.55 Uhr aber die Nacht war wie meistens in der letzten Nacht 2 x vom Aufwachen unterbrochen.
Also die Füße aus dem Bett und ab ins Bad. Ich machte in der Zwischenzeit den letzten Koffer fertig und nachdem das Waschzeug drin war, wurde dieser geschlossenen und beide Koffer vor die Tür gestellt. Der Weckdienst klingelte um 4.05 Uhr durch da waren wir schon fast fertig zum Frühstück.
Unten im Restaurant war auch außen alles eingedeckt und so konnten wir an den gewohnten Terrassenplätzen Platz nehmen.
Kaffee, Säfte, Brot und Toast, Spiegeleier und Omelette. Alles gab es wie gewohnt, wir waren von dem Umfang wirklich überrascht.Anschließend gingen wir nochmal kurz aufs Zimmer, packten die Rucksäcke und gingen nochmal rasch ins Bad.
In der Lobby standen unsere Koffer und nach der Identifizierung wurde alles in den Bus geladen. Das Hotel war auch so früh am Morgen festlich angeleuchtet
Wir waren vollzählig und es ging um 5.10 Uhr los.
Sri Lanka erwachte ganz langsam und es wurdedraußen hell. Um 6.40 Uhr waren wir bereits am Flughafen und somit fast 3.5 Std vor Abflug..... der Flug nach Dubai ging um 9.55 Uhr. Warum der Shuttle so früh führ erschloss sich uns allen nicht.Am letzten Tag gelang mir mal ein Foto vom leeren Bus
Vor dem Flughafengebäude waren die 1. Sicherheitskontrollen. Ziemlich schnell waren wir durch durch standen bei Emirates am Online Check in. Ich hatte ja in Deutschland schon den Rückflug bei Emirates in Frankfurt telefonisch einchecken können. Um 7.20 Uhr saßen wir somit am Gate und hatten noch ganze 2 Std bis zum Boarding Zeit. Bei der Ankunft vor der Sicherheitskontrolle spielten die Lautsprecher übrigens silent night Und während der Immigration last christmas....fehlte eigentlich nur noch coming home for christmas.... Es war ja inzwischen der 20. Dezember und somit kurz vor Heiligabend
Jetzt hieß es warten. Von einigender Mitreisenden hörten wir dass sie nicht mehr zusammen sitzen konnten und ganz viele Einzelplätze vergeben wurden. Selbst die die gestern oder vorgestern Online einchecken wollten bekamen die Plätze nur für den 1. Flug Colombo bis Dubai zusammenhängend. Das hätte ich jetzt auch nicht so gut gefunden. Mal sehen wie die Tauschrei dann im Airbus klappt.
Wir waren überrascht, dass das Gate 7 schon um 8 Uhr öffnete und wir als Erste in den großzügigen Bereich vor dem Bording Gate Platz nehmen konnten. So verging die restliche Zeit recht schnell.Der Abschied von Colombo fiel uns wettertechnisch nicht ganz so schwer, es regnete an diesem frühen Morgen
Der Flug verging schnell. Es gab auf der Menükarte die Auswahl zwischen Hühnchen und Fischcurry. Ich entschied mich für Fisch und war damit zufrieden. Mein Mann mit seinem Hühnchen aber auch. Der Caramelpudding danach war auch ganz gut. Dazu einen Rotwein für meinen Mann und einen Weißwein mit Sodawasser für mich. Überpünktlich landeten wir in Dubai und hatten somit 15 Minuten mehr Zeit zum Wechsel. Ursprünglich waren es nur knapp 50 Minuten.
Im Landeanflug lag Dubai ziemlich im sandigen Dunst. Ich konnte aber 2 KF Schiffe erkennen, 1 x MSC und 1 x AIDA
Auch The Frame war im Sand verschwunden
Wir hatten in Dubai jetzt gut 1 Std Zeit um zum Boarding an B32 zu kommen. Es war ganz gut machbar wenn mam nicht trödelte. Das Gate war sogar schon 30 Minuten vorher auf und so konnten wir in den Vorraum. Die Maschine startete pünktlich bei strahlend blauem Himmel in Richtung Frankfurt. Nach ca 1.5 Std gab es Getränke und Essen. Dieses Mal Turkey oder Beef. Wir entschieden uns für das Beef mit Spaltenkartoffeln und Brokkoli. Das war zusammen mit Wasser, Rotwein und Weißwein ganz gut. Die Schokomousse zum Abschluss war auch sehr gut.
Wir sahen den ein oder anderen Film wie 25 km/h oder Eat, Love, Pray. Aber so wirklich verging die Zeit nicht und es waren immer noch über 4 Std Flugzeit bis Frankfurt. Über die Türkei flogen wir als es schon leicht dämmerte und Istanbul ließen wir links liegen. Danach kam das schwarze Meer und wir flogen über Bukarest und Budapest. Es war inzwischen draußen nicht mehr viel zu sehen. Ab und zu sah ich rechts von uns mal eine große Lichteransammlung aber ich hatte leider die Reste der Tragfläche im Blick. Zwischen Linz und München hatten wir leichte Turbulenzen, ansonsten war der Flug sehr ruhig. Wir landeten pünktlich in Frankfurt, standen aber ziemlich lange am Kofferband. Auf dem Weg verabschiedeten wir uns vom ein oder anderen Mitreisenden und liefen dann zügig zum Gleis 6 im Fernbahnhof..auf der App hatte ich schon die Abfahrtszeiten gecheckt und 3 Minuten vor der Abfahrt um 19.56 Uhr waren wir am Gleis.
Der ICE brachte uns dann in 1 Stunde 27 Minuten nach Duisburg, wo unser Sohn uns dann freundlicher Weise abgeholt hat. Es war ein langer Tag und wir waren ziemlich genau 22 Stunden unterwegs.
Das war unserer Sri Lanka Reise, ich schreibe gleich noch ein Fazit zum letzten Hotel und zur Reise in der Kombination wie wir sie hatten.
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Fazit 5 Sterne Hotel Eden in Beruwala:
In Vorfeld der Buchung hatten wir über den bayrischen RV die Info bekommen, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach das Hotel Eden wird. Ob wir nun Glück hatten oder ob es zum Buchungszeitpunkt letztes Jahr im Dezember schon feststand weiß ich natürlich nicht. Wir haben uns aber sehr auf und über das Hotel gefreut.
Die Lage war sehr gut, der Strand sauber und gepflegt. Die Anlage wurde am hinteren Ausgang durch einen Security Mitarbeiter gesichert. Ich habe aber nie bemerkt das irgendwelche nicht Hotelgäste dort am Tor waren. Wir wurden vom ganzen Personal freundlich und aufmerksam bedient und behandelt.
Der vordere Eingangsbereich war an der Hotelauffahrt durch ein großes Tor gesichert. Dieses wurde auch immer nur geöffnet wenn jemand raus und rein wollte. Egal ob Fußgänger, Tuk Tuks oder Busse.
Mit dem Zimmer waren wir nach dem Tausch zufrieden. Die Lage in der 1. Etage war schnell von allen Seiten zu erreichen, der Ausblick sehr ruhig und schön. Wie bei der Rundreise wurde hier ursprünglich HP angeboten. Wir hätten im Vorfeld für 299 Euro pro Tag und Person auf AI aufstocken können. Das hätte sich für uns nie und nimmer gelohnt. Es waren ja im Prinzip nur 5 volle Tage und der halbe Anreisetag am Samstag. Für uns Beide haben wir am Abend beim Auschecken umgerechnet 150 Euro bezahlt. Dafür haben wir mittags mal eine Kleinigkeit wie Pommes, Hot Dog oder Pizza gegessen und dazu ebenso wie am Abend oder mal am Pool etwas getrunken. Cocktails hatten wir hier nicht getrunken, ich hatte nur gehört das sie wohl sehr teuer gewesen wären.
Von den dann zusammen 600 Euro Aufpreis waren wir meilenweit entfernt.
Das Management des Hotels muss nur aufpassen und sich nicht auf den 5 Sternen ausruhen. Zum Beispiel die Liegen im Garten und am Pool müssen ebenso wie die Auflagen dringend ausgetauscht und erneut werden. In anderen Bereichen wie die Terrassendielen, das Teakholz wurde immer geölt und poliert damit es so bleibt wie es ist. Im dem Badezimmer nach dem Zimmertausch wäre auch eine neue Dusche anstatt der Bade-Duschkombi von Vorteil. die Genauso wie die Bereiche auf den Fluren, die Böden wurden ständig gewischt und poliert, dagegen fallen die Fenster bald in sich zusammen. Da ist auf jeden Fall einiges in dem Hotel zu tun. Ich kann es ähnlich wie bei anderen Hotels dieser Rundreise nicht mit dem Preis vergleichen, da es ein Komplettangebot gewesen ist.
Nun mein/unser Fazit zu der kompletten Reise:
Die Kombination aus 8 Übernachtungen auf der Rundreise und 6 Übernachtungen im Hotel war für uns perfekt. Die verschiedenen Vegetationen dieser Insel gesehen zu haben, ob mit dem Bus, dem Zug oder dem Tuk Tuk hat uns begeistert. Von dem Grün der Insel wie im Dschungel oder im Regenwald waren sehr beeindruckt. Die Vielzahl der Tiere, von denen ich euch einige Fotos gezeigt habe (ich hoffe es waren nicht zu viele ) hat uns wirklich absolut umgehauen. Alleine die Vielzahl der Wasserbüffel im Yala N.P. war so
Die Jahreszeit war für uns perfekt. Siri meinte aber auch wir hätten wahnsinniges Glück mit dem Wetter gehabt. Denn die Monsumzeit wäre dieses Jahr und auch schon in den letzt 2-4 Jahren länger gewesen als üblich.
Die Temperaturen von 20 Grad im Hochland und ca 32 Grad im Süden der Insel waren gut zu ertragen und auszuhalten. Es gab wenige Momente in den wir mit der Luftfeuchtigkeit zu kämpfen hatten. Gerade beim Aufstieg auf den Löwenfelsen in Sigiriya war es wirklich sehr schlecht auszuhalten und dazu die Anstrengung der 1600 Stufen Aber auch das haben alle diejenigen Teilnehmer geschafft die es sich vorgenommen hatten.
Wir fühlten uns in den Hotels, in den Restaurant, von den Guide und Menschen denen wir begegnet sind gut aufgenommen und willkommen. Der rücksichtsvolle Umgang hat uns sehr gut gefallen.
Die Rundreisegruppe hat uns gut gefallen, auch wenn sie mit 38 Personen schon sehr groß war hat es doch gut gepasst. Es gibt immer mal Menschen die über alles und jeden meckern aber denen muss ich ja nicht unbedingt zuhören und deren Meinung muss ich auch nicht teilen
Ein großes Plus wäre sicher wenn bei einer solchen Reise Non-Stoppflüge angeboten würden die Anreisezeit von 27 und Abreisezeit von 22 Stunden doch erheblich verkürzen würden.
Die 5 ganzen Tag am indischen Ozean haben uns sehr gut gefallen und wir konnten uns von den doch teils anstrengenden Tagen der Rundreise erholen.
Man bringt sich ja meistens nette Dinge aus dem Urlaub mit. Bei uns waren es Gewürze, T- Shirts für Mann und Enkelkinder und Tee von der Factory.
....allerdings auch den ein oder anderen Sandflohbiss Ich hatte es einen Tag vor dem Abflug bemerkt. Obwohl wir überwiegend mit Strandschuhen unterwegs waren und wenn wir am oder im Wasser waren wurde danach geduscht und gerade die Füße und Beine gut abgespült. Da sich auch hier noch Stiche bildeten habe ich dann doch am Freitag nach Weihnachten den Hautarzt aufgesucht und er verordnete mir eine Salbe vor allem gegen den Juckreiz.
Seit gestern habe ich das Gefühl, dass keine neuen Stiche mehr dazu kommen und auch bei meinem Mann scheint sich Gleiches einzustellen. Von daher hoffen wir, dass die Dinger genau verschwinden wie sie gekommen sind.
Aber davon lassen wir uns die Begeisterung für Sri Lanka nicht verderben. Jedem dem mein Bericht gefallen hat und der noch nicht dort war, kann ich eine solche Reise ans legen.
Ich möchte euch für die vielen netten Kommentare und Anmerkungen und die vielen Like's herzlich danken. Ich überrascht, welches Interesse mein Reisebericht geweckt hat.
Bei dieser Gelegenheit wünsche ich euch einen guten Jahreswechsel und ein gesundes, glückliches und reisefreudiges Jahr 2020
Bina
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Was für ein schöner Bericht und was für eine tolle Rundreise. Ich könnt sie direkt so nachreisen... Auch für mich klang die Mischung perfekt und du hast so geschrieben und bebildert, dass ich mich sehr gut „reinfühlen“ konnte.
Vielen Dank dafür
Jetzt einen schönen Jahreswechsel für dich und deine Lieben
Liebe Grüße
Anette
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Schade, dass es schon wieder vorbei ist, mit der schönen Reise.
Seit dem Wochenende befasssen wir uns mit einer Reise nach Asien und deine Bilder machen das Ziel noch reizvoller. Vielen Dank dafür
LG Susanne
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Ich fotografiere mit einer Panasonic Lumix FZ300 und bin mit der Bridgekamera sehr zufrieden.
Obwohl für spontane Schnappschüsse mir auch das Samsung S7 reicht und mich oft über die Qualität wundere.
Danke bina.63 ,damit hast Du meine Frage aus #100 beantwortet, war Dir wohl dadurchgegangen. Ein Teleobjektiv brauchtest Du also nicht für die tollen Tierfotos.
Auch von dieser Reise bin ich begeistert, freue mich auf Dein Fazit, welches ich dann jetzt auch gelesen habe
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Ich bin gerne mitgereist und habe viele Erinnerungen wach gerufen. Vielen Dank für den wunderbaren Reisebericht liebe Bina bina.63 ,
Auch ich hatte damals eine ganze Kompagnie Sandflöhe mit nach Hause gebracht, aber das war mir völlig entfallen. Gehört wohl irgendwie zu Sri Lanka dazu, ist aber zu verkraften.
Jetzt bin ich gespannt, wohin es Euch das nächste Mal zieht und wünsche erst einmal einen guten Start ins neue Jahr 2020.