erträglich
Azoren, Madeira, Kanaren - Wanderreise mit der Mein Schiff Herz Februar 2020 RB ab Seite 18
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Dann nehme ich euch mal weiter mit, auf unserem Weg über die schöne Insel Teneriffa. Zunächst bummelten wir durch die alte Hauptstadt San Christobal de La Laguna. Besonders gut haben mir die lauschigen Innenhöfe gefallen. Da ich mich nicht entscheiden kann, kommen jetzt ein paar Bilder mehr
Ein paar Mitbringsel fanden hier auch den Weg in meinen Rucksack. Mussten Knut und Mister Ape sich halt ein bisschen dünner machen.
Nach dem Stadtbummel zog es uns wieder in die Natur. Davon gleich mehr...
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Nur ein paar Kilometer weiter bei Las Mercedes erwartete und ein wunderschöner Lorbeerwald.
zwischen dem vielen Grün gab es aber auch hier ein paar Blümchen
Einen schönen Platz, um meine Kugel mal wieder auszuprobieren, gab es auch
Und an einem Mirador bot sich uns diese tolle Aussicht und sogar ein erster ferner Blick auf unser Schiffchen
Habt ihr dort in dem ersten Bild links den Holzpfosten gesehen? Den hätte ich beinahe mit der Kugel in Brand gesteckt. Sie lag noch keine drei Sekunden drauf, als tatsächlich eine Minirauchsäule zu sehen war. Meine Güte, muss man mit dem Ding aufpassen.
Da Holgers Beine immer noch ein wenig verkrampft waren, gingen wir nur knapp 2,5 km und wir wollten ja auch noch weiter....
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Kaum weitergefahren mussten wir unbedingt nochmal einen Halt am nächsten Mirador bei Cruz del Carmen machen. Diesen Ausblick konnten wir uns schließlich nicht entgehen lassen
Unser letztes Ziel für heute war Taganana.
Der Ort liegt im Anaga-Gebirge im Nordosten der Insel. Der Weg dort hin führte über eine sehr spannende Straße, die teilweise direkt auf den Graten der Lavaberge entlang führte. Übrigens waren die Straßen auf Teneriffa sehr gut. Selbst diese Bergstraße ließ sich richtig gut fahren. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß an der Kurverei
Zuletzt noch ein kurzer Besuch am Playa de Benijo
So langsam sollte es nun aber doch Richtung Schiffchen gehen. Unsere SMS zur Kabinenfreigabe war schon kurz nach 12 gekommen. Am Hafen in Santa Cruz angekommen, habe ich Holger und das Gepäck am Terminal "abgeladen" und dann um die Ecke das Auto bei Cicar wieder abgegeben. Die sind so entspannt, dass sie nicht mal schauen, ob alles in Ordnung ist oder die Tankfüllung stimmt. Koffer abgeben und Check-in waren ruckzuck erledigt. Ich glaube, so schnell waren wir noch nie auf dem Schiff. Handgepäck auf die Kabine und dann ein erster Cocktail in der AAB. Die Koffer kamen dann zum Glück noch rechtzeitig, um sich vor dem Abendessen im Atlantik umzuziehen. Wanderklamotten zum Essen wären dann doch nicht so toll gewesen. Nach der SNRÜ im Konferenzraum "Geistreich" auf Deck 6 und einem kurzen Besuch der Auslaufparty,
waren wir reif für die Koje
Adios Teneriffa, es hat uns richtig gut auf dir gefallen. Besonders, dass du so abwechslungsreich bist.
LG Susanne
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Achtung Plüschis
Heute morgen war es den beiden wohl noch zu früh, denn in der Stadt haben sie sich nicht blicken lassen. Im Wald kamen sie dann natürlich wieder zum Vorschein.
und diesen Tagesordnungspunkt haben sie sich natürlich nicht entgehen lassen
aber danach waren sie trotzdem perfekt vorbereitet für die SNRÜ
LG Susanne und die Plüschis
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wunderschöner Lorbeerwald.
Für uns ist der immer etwas gruselig.
Die Lechauen mögen wir lieber.
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Für uns ist der immer etwas gruselig.
Die Lechauen mögen wir lieber.
Die mag ich auch. Gruselig war der Lorbeerwald aber bei uns gar nicht, dafür war viel zu viel Sonne da. Dieses typische mit ein bisschen Nebel hatten wir nicht.
LG Susanne
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Adios Teneriffa, es hat und richtig gut auf dir gefallen. Besonders, dass du so abwechslungsreich bist.
Das ist der Grund, weshalb wir immer wieder gerne hinfahren und auch immer noch etwas Neues entdecken.
Danke auch für die tollen Bilder von dem Barranco del Infierno. Dorthin werde ich es wohl wandertechnisch nie schaffen, aber die herrliche Natur anzuschauen hat mir viel Spaß gemacht.
LG Verena
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08.02.2020 1. Seetag auf dem Weg zu den Azoren
ca. 20°, 2-3 Windstärken und Wellenhöhe 1-2 m
Die Wellen waren nicht hoch, aber sehr lang und kamen con der Seite. Das war mal eine ganz neue Schaukelerfahrung, aber uns macht das nichts aus.Gefrühstückt haben wir heute im La Vela bzw. haben uns damit nach draußen gesetzt (AAB).
Schön mit Blick ins Schraubenwasser
Das Buffet ist ausreichend und der bereitgestellte Kaffee für mich ganz in Ordnung. Holger hat er dagegen gar nicht geschmeckt, dann ein bisschen sonnenbaden ganz vorne auf Deck 14 und um 11 Uhr haben wir uns dem Gourmetrundgang angeschlossen.
Um 14 Uhr sollte eigentlich ein kleines Forentreffen in der AAB sein, leider ist niemand gekommen. Der Lektorenvortrag war eine Enttäuschung und beim Shufflebord war das Glück der anderen Mannschaft hold.
Bettenkunst in der Kabine
Ein bisschen Sonnenuntergang gucken
Abends haben wir dann den ersten Teil unseres Gourmetpakets Plus im La Spezia eingelöst. Der Service war freundlich, aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich beim anbieten der Getränke zurück gehalten haben. Das Essen war sehr gut
die Auswahl/die Karte fand ich etwas unübersichtlich (was ist Vorspeise, was Hauptgericht?) Fazit: Essen ok, aber unsers ist das Restaurant nicht.
Im Atrium gab es anschließend noch eine tolle Vorführung einiger Mitglieder der Artisten an Bord. Davon kann ich aber wegen zu vielen erkennbaren Gesichtern leider keine Bilder zeigen. So ist der erste Seetag abwechslungsreich vergangen und wir begaben uns in unser Schaukelbett
LG Susanne
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Susi66
Hat den Titel des Themas von „Azoren, Madeira, Kanaren - Wanderreise mit der Mein Schiff Herz Februar 2020“ zu „Azoren, Madeira, Kanaren - Wanderreise mit der Mein Schiff Herz Februar 2020 RB ab Seite 18“ geändert. -
Auch von mir ein paar Fotos von unserem ersten Aufenthalt.
und auch eine kurze Anmerkung zur Insel:
Teneriffa ist - anders - d. h. einmal der recht karge Süden während der Rest der Insel mit üppigen Grün verwöhnt. Mein erster Eindruck "Das geht ja gar nicht!" Aber man sollte die Dinge als "großes Ganzes" betrachten.
Nach dem ersten Schock, hat mich die Insel mit ihrem Flair und ihrer Vielfalt überzeugt. Grüne Täler und Berge, malerisch gelegene Dörfer und sehr freundliche Menschen.
Im Bericht von Susanne kann es also gut sein, das ich zu den Inseln auch meinen Kommentar dazu schreibe - und ein paar Bildchen dazu füge. Augenblicke, die von meiner Sicht her bemerkenswert sind.
Gruß Holger
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Samstag 08.02.2020 2. Seetag auf dem Weg zu den Azoren
Viel gibt es von diesem Tag nicht zu berichten. Es waren ungefähr 18 °, ziemlich windig und wolkig. Die Wellen wurden höher und in den Treppenhäusern hingen die Tüten bereit. Problem für viele war wohl die Art der Wellen. Ansonsten war es ein ganz normaler Seetag mit Essen, bisschen rumgammeln, Shuffleboard und neuer Bettdeckenkunst.
Der Tag verabschiedete sich mit einem schönen Sonneuntergang.
Bis morgen auf Terceira.
LG Susanne
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Sonntag 09.02.2020 Praia da Vitoria, Terceira, Azoren
Der Tag startet sehr früh. Vielleicht bin ich ja doch ein wenig mondsüchtignicht nur für uns
der Hafen kommt in Sicht
und der Mond geht spektakulär unter
Was wir heute erleben, folgt gleich....
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Das Wetter ist sehr sonnig, ca. 18°, aber der Wind hat sich noch nicht wirklich abgeschwächt. Das hat letztlich leider dazu geführt, dass unser Ausflug nicht wie geplant stattfinden kann. Wir hatten schon vor Monaten bei Proisland-Tours den Ausflug gebucht. Vormittags sollte es zum Whalewatching gehen und nach einem typischen BBQ mit dem Jeep über die Insel. Abgeholt hat uns unsere Fahrerin Sara pünktlich um 9 Uhr direkt vor dem Schiff. In dem großen Jeep nahmen mit uns noch Ozeanerin2019 mit ihrem Göga Platz. So hatten wir eine richtig schöne private Tour. Zunächst brachte uns Sara zu einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt mit einem tollen Blick über Land und Hafen (mit unserem Schiffchen)
Vorbei an diesen hübschen Damen (hier nur ein paar Vertreterinnen, von den vielen, vielen Bewohnern der Insel)
ging es zum nächsten Aussichtspunkt
Zwischendurch hat Sara die traurige nachricht bekommen, dass es heute definitiv nichts mit dem Whalewatching wird. Traurig waren wir natürlich alle, aber da kann man halt nichts machen. Stattdessen werden wir den Tag nutzen, um die Insel besonders intensiv und von allen Seiten kennen zu lernen. Auch aus dem Auto heraus gab es immer mal schöne Motive
Was wir noch alles im Laufe des Tages zu sehen bekamen, zeige ich euch morgen. Jetzt geht's erstmal zum Bowling
LG Susanne
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Weiter geht's über Terceira...
Unser nächster Halt war ein Aussichtspunkt hoch über Angra do Heroismo
vor uns die Stadt
hinter uns ein Krater, der auch schon mal vom Militär für Schießübungen genutzt wird
danach hatten wir natürlich auch noch Zeit kurz die schöne Altstadt (seit 1983 Weltkulturerbe) mit der Kathedrale zu bewundern. In dieser wurde gerade ein Gottesdienst mit einem sehr guten Chor vom Fernsehen aufgezeichnet.
Ein Magnet fand hier auch noch den Weg in die Tasche und dann sammelte uns Sara auch schon wieder auf...
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Da der Vormittag inzwischen schon weiter fortgeschritten und Sara machte den Vorschlag eine Pause in einem kleinen Lokal mit eigener Käserei zu machen. Die Aussicht dort war auch noch wunderschön
Und der hauseigene Käse mit selbst gebackenem Brot und einer Art Honig hat uns allen gut geschmeckt. Kein Wunder, den ausgehängten Urkunden nach ist er schon mehrfach ausgezeichnet worden.
Die Sonne lockte auch die einheimische Tierwelt hervor. Die Spatzen nisteten reihenweise unter dem Dach und hofften auf ein paar Krümel des leckeren Brotes
und die warme Mauer tat den Eidechsen gut
später sahen wir auf einer Weide noch diesen Herrn
und immer wieder diese kleinen Kapellen. Sara hat uns ein wenig darüber erzählt. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind sie dem Heiligen Geist gewidmet und es gibt gerade auf Terceira sehr viele davon. Rund um diese sogenannten Imperios gibt es auch große Feste. Laut Sara wird fast jedes Wochenende irgendwo ein solches Fest gefeiert.
Langsam wurde es nun Zeit unseren BBQ-Platz anzusteuern. Das ist irgendwie auch eine Besonderheit dort. Überall auf der Insel gab es Picknick-/Grillplätze. Es ist wohl eine beliebte Freizeitbeschäftigung mit der Familie dort den Sonntag zu verbringen. Wie es an unserem Platz aussah, zeige ich euch gleich...