(Pre) Reisebericht AIDAluna Karibik & Mittelamerika 1 vom 09.-23.11.19

  • Saint John's (Antigua) 12.11.19 09:00-19:00 Teil 3

    Jetzt kamen wir zum Entspannungsteil dieses Ausfluges. 8)Auf dem Katamaran hatten wir reichlich Platz, sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Die Landschaft, die an uns vorbei sauste, war einfach traumhaft:love: ein Strand nach dem Nächsten.





    Die Stimmung war richtig gut an Bord, es lief Musik und so genossen wir die Sonne bis zu unserem Schnorchelspot. Wir ankerten an einem Riff, welches gut vor den Wellen geschützt war. Für mich war das Schnorcheln vom Boot aus das erste Mal, so ganz ohne Strand in der Nähe=O. Normalerweise bin ich nicht so der Meertyp, sondern gehe lieber in den Pool.;)Das ganze Salzwasser <X und wer weiß, was da so alles drin schwimmt. =O

    Daher hatte ich mir vorher die Decathlon-Schnorchelmaske, oder wie ich sie nenne die Maske für Weicheier, besorgt. :PMan sieht zwar aus wie ein Alien, aber man kann ganz normal durch Mund uns Nase atmen. :thumbup:

    Ansonsten gab es aber alles an Ausrüstung von unserer Crew. (Schnorchel, Brillen, Flossen und Schwimmgurte, welche jeder tragen musste)

    Also alle Mann ins Wasser und schön wie die Enten hinter unserem Guide her. :PDie ersten Fische wurden mit Brot angefüttert, ob das wirklich sein musste?

    Naja auf jeden Fall gab es so eine Menge große Fische zu sehen. Die Korallen waren zwar nicht so bunt, wie im Fernsehen;) aber es war schon ein tolles Erlebnis fürs erste Mal und ich kann es jedem nur empfehlen. Das Schnorcheln dauerte gut 40 Minuten dann hieß es wieder alle Mann an Bord.





    Für mich stand fest, dass ich das unbedingt nochmal machen muss. Vielleicht sogar auf dieser Kreuzfahrt?! Später direkt mal den Ausflugsplan checken.

    Weiter ging die Fahrt an malerischen Stränden und jetzt hieß es wirklich nur noch entspannen. Die Crew baute ein kleines Buffet direkt an Deck auf und das Essen war wirklich toll. An Getränken gab es alles von Wasser bis Rumpunsch 8o

    Nach dem Essen schipperten wir gemütlich weiter, als wir an einer einsamen Bucht ankerten. Hier hatten wir nochmal 45 Pause und konnten vom Boot aus zum Strand schwimmen. Man kam sich vor wie Robinson Crusoe. Wirklich ein Traum:love::love::love:




    Zurück ging es dann sehr gemütlich immer weiter an der Küste entlang Richtung Hafen. Es gab weiter Getränke so viel man wollte und jeder genoss einfach den tollen Ausblick. Die Sonne wurde langsam etwas flacher daher kamen auch endlich unsere kurzen Sachen zum Tragen. ;) Als kleiner Tipp; wir nehmen immer einen 8l-Getrierbeutel zum Verschließen mit; für die nassen Sachen damit nicht alles im Rucksack durchweicht.. 8o

    Der Hafen kam in Sicht und da liegen die beiden Schwestern.



    Die Musik wurde noch mal voll aufgedreht und so fuhren wir tanzenden zwischen den beiden großen Cruiselinern ein.

    Irgendwie gucken die schon wieder alle so komisch, so schlecht haben wir auf unserem Katamaran doch auch nicht getanzt. :saint:

    Wir hatten aber alle unseren Spaß und 16 AIDAs verließen bedauernd unsere Crew, die glaube ich auch reichlich Spaß mit uns hatten. :P

    Im Hafen schlenderten wir noch etwas durch die Geschäfte allerdings war es schon merklich ruhiger als am Morgen. Zum Shoppen haben wir leider nichts gefunden, daher ging es zurück zur Luna.


    Ausflugsfazit: ANT12

    Ja was soll ich sagen, außer 1 mit drei Sternchen.:thumbup::thumbup::thumbup:

    Das war für uns bis jetzt der beste AIDA-Ausflug den wir gemacht haben. Tolle kleine Gruppe, von Aktion bis Entspannung, einzigartige Erlebnisse und die Betreuung, wenn auch in Englisch war TOP. Natürlich war der Ausflug mit rund 150€ teuer, aber für einen kompletten Tag mit Essen und Getränken stimmt für uns das Preis-Leistungs-Verhältnis.

    :!:Noch eine kleine Anmerkung: Der Ausflug ist nichts für Personen, die nicht "fit" sind bzw. nicht gut zu fuß, die Wanderung war wirklich nicht ohne. Auch mit Kindern unter 12/14 Jahren, weiß ich nicht, ob die Dschungelwanderung nicht etwas zu heikel wäre. Außerdem kann ich jedem nur empfehlen, zieht für die Wanderung lange Kleidung an und feste Schuhe natürlich:!:


    Am Abend waren wir wirklich kaputt, der Tag war doch etwas anstrengend. :saint: Aber bei uns stand ein weiteres Highlight dieser Reise an. Wir verabschiedeten die Perla aus Antigua.




    Es war wieder einer diese Gänsehautmomente, wenn sich zwei AIDAs begegnen bzw. veranschieden. Das letzte Mal hatten wir dies in New York, als die Luna uns auf der Diva verabschiedet hat. Dieses Jahr wird es das in New York leider zum letzten Mal geben.;(;(;((Verstehe da einer AIDA, könnte man sich direkt drüber aufregen:cursing::cursing::cursing:)


    Den Rest des Abends ließen wir gemütlich an der Ocean-Bar ausklingen. Der Wind frischte wieder auf, sodass wir zeitig ins Bettchen gingen.

    Morgen hieß es für uns "Willkommen in St. Maarten", für uns stand ein ruhiger Strandtag vielleicht mit etwas Shopping 8o:saint: auf dem Programm.


    Mein Lieblingsvokabel für den nächsten Tag: coloured umbrellas :D:D:D


    Bis dahin *sehnsucht*

  • Pooldeck 24 - Die Kreuzfahrspezialisten
  • Hallo liebe Denise camirez!

    Dein Bericht fesselt mich. Da ich nur die kleinen Aidas von damals kenne, würde ich mich über Bilder freuen.

    Hoffentlich hattet ihr keine weiteren Diskussionen wegen Getränkerechnungen. Das ist das, was mich total nerven würde. Daher liebe ich das All In Konzept der Mein Schiff.

    Bin gespannt :thumbup:

  • Uta leider habe ich kaum Fotos vom Schiff; da kann ich nur die Schiffsrundgänge einschlägig bekannter Schiffstester empfehlen (Herr M. M. finde ich immer erfrischend);)

    Wir sind an Hafentagen meist nicht an Bord und an anderen Tagen Fotos vom Schiff zu machen ohne Menschen ist eher schwierig.

    Indoor geht für mich aber nichts ohne das Theatrium, man kann die Show direkt an der Bühne mit Getränken genießen oder direkt an der Bar etwas abseits des Geschehens.

    Die kleinen AIDAs lerne ich erst im November kennen. Nach 277 Tage bis zur nächsen Cruise *sehnsucht*

  • Philipsburg (St. Maarten) 13.11.19 07:00-18:00

    Das heutige Einlaufen haben wir leider verschlafen, aber was solls wir haben ja schließlich Urlaub. :saint:

    Daher ging es gemütlich zum Weite Welt Restaurant zum Frühstück. Wie immer waren draußen viele Tische frei, also nichts wie in die Sonne. Warum die Leute immer lieber drinnen, sitzen bleibt mir ein Rätsel.:/

    Vom Heck hatten wir einen schönen Ausblick und konnten schon das Ziel für unseren heutigen Tag sehen. Den Stadtstrand von Philipsburg, welcher bequem zu Fuß zu erreichen ist. Die Hafenanlage war auch noch verwaist, hier warten viel Duty free-Geschäfte. Die Preise sind aber nicht so günstig wie in La Romana zumindest für Rum oder Kakao.




    Die Ausflügler verließen in Scharren das Schiff und so konnten wir eine halbe Stunde später gemütlich direkt vom Schiff gehen. Im Hafen war mittlerweile schon eifrig was los. Wir schlenderten durch die Geschäft, hier entdeckten wir auch 2 Supermärkte in denen es alles gab, was man so zuhause vergessen kann.8oIn St. Maarten kann man bequem alles Dollar bezahlen. (Wenn man denn genug dabei hat :D:saint:)

    Weiter ging es für uns Richtung Stadt, einfach der Hauptstraße folgen. Unterwegs sahen wir das "bekannte" Flugzeugfrack



    Nach 20 Minuten erreichten wir den Beginn der Einkaufsmeile. Es reihte sich ein Geschäft ans nächste. Von Markenkleidung zu leider normalen Preisen bis Touristenramsch bis zu Plagiaten ist alles dabei. Wir fanden zwei Strandkleider, das Shopaholicmonster muss doch auch zufrieden gestellt werden. :saint:Leider waren jetzt unsere Dollar etwas zur Neige gegangen und da wir nicht wussten, was die Liegen kosten, hielten wir Ausschau nach einem Geldautomaten. Ganz in der Nähe fanden wir eine Bank sogar mit Sicherheitsmann vor der Tür, hier holten wir am Automat mit der Kreditkarte noch ein paar Dollar zu einem sehr guten Wechselkurs. Aufm Schiff wollten die 1:1 tauschen. 8|:cursing:

    Unterwegs gab es auch immer wieder was Interessantes zu sehen




    Weiter ging es zur Strandpromenade und hier strömen an jedem neuen Abschnitt ein Herr auf einen zu, der seine Liegen vermarkten wollte. Da es nur 2 Schiffe an diesem Tag waren, war derKkampf um die Touristen natürlich groß. Von 30 Dollar für 2 Liegen inkl. Schirm bis 20 $ war am Anfang alles dabei. Relativ am Ende kreuzte Antoine dann unseren Weg, wir kamen recht schnell mit ihm ins Gespräch. Er bot uns 15$ an. Wir sagten ihm, wir wollten noch etwas weiterlaufen, kämen aber später wieder. :saint:

    Zurück gingen wir am Strand entlang durchs kühle Nass und auch hier kam ein Liegenvermieter uns hinterher. Er wollte nur 10$ für Liegen und Schirm. Als gut dann bleiben wir halt hier, es war nicht überfüllt wie vorne, wo es 30 kostet. Da kam Antoine gesprintet und meinte wir seien seine Kunden und im Nu mit viel pscht pscht bloß leise sein, hatten wir bei ihm zwei Liegen unter seinen coloured Ambrellas:saint:

    Außerdem gab natürlich auch hier kostenloses WLAN und eisgekühlte Getränke. Hinter den Liegen wurde ein kleiner Eimer verbuddelt in diesen kam Eis und die gewünschten Getränke. Das Meer war sauber und wie immer angenehm temperiert. 8)So lässt es sich aushalten......:P



    Wir genossen einen schönen Tag am Strand bei 27 Grad und Sonnenschein. Die Badeschuhe waren hier nicht von Nöten und die Schnorchelausrüstung kann man hier auch getrost auf dem Schiff lassen. Am Nachmittag machten wir uns wieder auf den Rückweg, der Hunger meldete sich so langsam. :P

    Vor dem Abendessen holten wir uns noch die Ausrüstung (Helm, Rucksack, Trinkflaschen) für den nächsten Tag. Hier stand der Pedelec-Ausflug auf Tortola für uns an.

  • Road Town (Tortola) 14.11.19 07:00-17:00


    Nach dem ruhigen gestrigen Tag waren wir heute wieder bei Zeiten wach und konnte das Einlaufen auf Tortola genießen. Wieder begrüßte uns eine grüne und bergige Insel.





    Bei uns stand heute wieder sportliche Betätigung auf dem Programm. Ausflug TORB04 "Tortolas wilde Strände mit dem Pedelec entdecken" Dieser sollte uns zum Yachthafen, Zion Hill (mit tollem Ausblick) und zu einem Beach Club führen. So zumindest die Ausflugsbeschreibung. X/ Fürs Pedelec hatten wir uns entschieden, da wir uns dachten, dass wenn es auf einen Berg mit toller Aussicht es bestimmt steil wird.

    Pünktlich trafen wir uns nach dem Frühstück mit Ausrüstung vor dem Schiff. Es gab eine kurze Einweisung wie man einen Fahrradhelm anzulegen hat:rolleyes:, naja wers braucht und es gab eine neue Erkenntnis meinerseits: der Rucksack gehört auf den Rücken:?:nee, echt jetzt. :!:8|8|8|

    Weiter ging es mit der Verteilung der Pedelecs und mit dem Hinweis, bitte nicht im Hafengelände auf das Bike zu steigen, da das strengstens verboten sei. :!:Es hat mal wieder keine 3 Räder gedauert, da saß der erste DEPP wieder auf dem Rad. :cursing:Ich frag mich da immer, sind die so blö..... oder tun die nur so.:?::/

    Aber gut, weiter im Text. Es ging auf dem Pier Richtung Hafenausgang und rechts auf eine große Freifläche. Hier wurden die technischen Details erklärt und jeder durfte eine Proberunde drehen bevor es losging.

    Heute waren es 2 "normale" Fahrradgruppen und 1 Pedelecgruppe. Leider ging es mit allen fast zeitgleich los, sodass die Autofahrer nach kurzer Zeit schon sehr genervt waren, da es für sie fast unmöglich war 50 Fahrräder gleichzeitig zu überholen. Es ging Orts auswärts mit reichlich Verkehr und großen Schlaglöchern los. Zu unserem ersten Ziel dem Yachthafen ging es stetig an der Uferstraße entlang, immer wieder durch für kurze Fotostopps unterbrochen. Meiner Meinung nach gab es nicht wirklich was Tolles zu fotografieren, aber gut.

    Nach gut 20 Minuten verließen wir die Hauptstraße und erreichten recht schnell den Yachtclub. :rolleyes: Irgendwie hatte ich mir darunter was Anderes vorgestellt. Es lagen mehrere Katamrane im Hafen aber die Gebäude waren entweder noch im Bau oder es war alles zu. Nicht wirklich sehenswert das Ganze. Auf den Fotos sieht es noch besser aus als in natura.8)




    Nach 15 Minuten Aufenthalt fuhren wir den gleichen Weg wieder zurück und ich dachte jetzt geht es auf den Berg und man wird mit einer tollen Aussicht belohnt. Vorher wurde noch darauf hingewiesen, dass man früh genug runterschalten sollte damit man ohne zu schieben mit dem Pedelec oben ankommt. :rolleyes: Unser Guide fuhr in den doch schon steileren Berg und kam plötzlich selbst nicht mehr von der Stelle, hinter ihm wurden schon Schlangenlinien gefahren damit man nicht absteigen muss. ?(Oben angekommen standen wir mitten auf der Straße und nichts war es mit Ausblick; vor uns Straße mit Häusern; hinter uns Häuser. :cursing:Berg ab fuhren wir zum Muschelhaus, was sich als Bretterbude mit angeklebten Muscheln herausstellt. Hier kam die Erklärung, dass das, das neue Ziel wäre, nicht mehr der Zion Hill. :cursing:Meiner Meinung nach einfach lächerlich.:thumbdown:



    Zurück ging es wieder mal auf dem gleichen Weg, wie langweilig. X/

    Bergauf kam dann der Hammer, unser etwas fülliger Guide kam mit seinem PEDELC nicht mehr den Berg hoch, so dass die halbe Gruppe ihn überholte. :evil:Oben meine er, er habe sich verschaltet. :rolleyes:Wers glaubt.....

    Ich fand es recht lustig mit dem E-Bike auf stärkster Stufe bequem den Berg hochzuradeln. :saint: Auf der Hauptstraße ging es wieder den schon bekannten Weg zurück Richtung Hafen. Auf halber Strecke erreichten wir den Beachclub, was das einzig Positive an diesem Ausflug war. Der Strand war sauber, aber mit recht vielen Steinen. Hier wären mal wieder die Strandschuhe nicht verkehrt, aber es gab noch einen tollen Pool. Essen und Getränke konnte man sich an der Beachbar bestellen.




    Nach einer guten Stunde hieß es wieder ab auf die Räder auf zum Schiff. Auf dem Weg gab es noch einmal die Gelegenheit die Luna zu fotografieren.



    Wir waren pünktlich um 14:00 wieder im Hafen, Pedelec und Leihequipment wurde direkt auf der Pier wieder eingesammelt.

    Ja das Fazit zu diesem Ausflug, puuhhh schwierig.

    Erstmal das Positive:

    So eine Pedelc ist schon witzig, aber null anstrengend.

    Der Beach Club war in Ordnung, dort könnte man aber auch einfach mit dem Taxi hinfahren.

    Der Rest:

    Viele Autos, sehr viele große Schlaglöcher und die Strecke war leider immer dieselbe. Keine Rundtour! Die angegebenen Haltepunkte mehr als unspektakulär.

    Der Guide leicht überfordert und nicht wirklich fit.

    Daher gibt es von mit leider nun eine NAJA :thumbdown::thumbup: (Die schlechte Bewertung hebe ich mir für unseren Katastrophen-Ausflug auf:evil:8|)


    Für uns ging es kurz aufs Schiff zum Umziehen und Essen. Danach schauten wir uns noch in den Geschäften im Hafen um. Hier gab es einen Laden der ganze tolle Kleidungsstücke in weißer Baumwolle verkaufte. Ansonsten gab es den üblichen Touristenkram.

    Das Auslaufen genossen wir draußen mit einem Cocktail bei angenehmen Temperaturen. Ach hab ich ja ganz vergessen, über Tag hatten wir 26 Grad also bestes Wetter zum Radfahren.

    Essen gab es wie immer draußen und an dieser Stelle muss ich mal die Mottoabende im Weite Welt loben. Egal ob indisch, mexikanisch oder indonesisch, es war immer top.:thumbup:

    Den nächsten Tag wollten wir eigentlich entspannt auf den paradiesischen Stränden von Samana verbringen. Aber es kam anders........8| 8|8|8|8|

  • Samaná (Dom.-Rep-) 15.11.19 11:00-18:00


    So neuer Tag, neues Glück. Heute stand mein erstes Tendern vor der Tür;), mal sehen wie das so wird. Aber dazu gleich mehr.

    Am Morgen ging es ruhig los, wir sollten erst um 11:00 unsere Liegeposition vor Samaná erreichen. Auf dem Weg dorthin war das Wetter schon sonnig und angenehm warm, so dass unserem Strandausflug oder genauer gesagt Ausflug SMA30 Paradisische Strände mit dem Speedboot nichts im Wege stehen sollte. Wir freuten uns auf Strand, Meer und Aktion. :saint:

    Nach dem gemütlichen Frühstück auf der Terrasse genossen wir noch die Sonne an Deck. Langsam kamen wir der Bacardi-Insel näher, sie sah wirklich toll aus. Wir hatten uns dagegen entschieden ihr einen Besuch abzustatten, da ich meist gelesen hatte, dass es dort einfach nur überfüllt wäre. Nach mehrmaligen drehen des Schiffs wurde endlich der Anker geworfen, aber was sehen meine Augen denn da? Im Meer schwimmen mehrere Teppiche mit braunem Irgendwas. <X Hoffentlich ist das später bei uns besser.

    Der Treffpunkt für unseren Ausflug war die AIDA-Bar, dass hätte eigentlich schon mein Misstrauen gegenüber dem Ausflug erwecken sollen. Schließlich sollte es zu kleinen paradiesischen Stränden gehen. 8|Es wurde immer voller und voller und die AIDA-Bar ist wirklich groß. Ob das so gut geht?

    Mit etwas Verzögerung ging es im Entenmarsch zum Crewtreppenhaus und wir stauten uns Richtung Tender. Nach einer guten halben Stunde hatten wir endlich das Tender erreicht, es wurde bis zum letzten Platz aufgefüllt und los ging es. Vorab wurde eine Tenderzeit von 15-20 Minuten kommuniziert. Recht schnell erreichten wir auch die Küste, nur wir legten nicht an. :?:Die Luft im Tender war mittlerweile heiß und stickig, den Saunagang konnte man sich getrost für heute sparen. :rolleyes:

    Nachdem wir 30 Minuten vor Küste mit dem Tender rumdümpelten, konnten wir endlich anlegen. Hinter uns sahen wir schon die anderen Tender, die ebenfalls im Stau umher trieben. X/Alle verließen schweißgebadet und fluchtartig das Tender. An Land warteten schon 3 Busse, ja ihr lest richtig, 3 Busse auf unseren Ausflug. ||Wir waren insgesamt 90 Leute.=O:cursing::thumbdown:Da hatte ich noch die Hoffnung, dass die Gruppe irgendwie aufgeteilt wird und nicht alle gleichzeitig an die kleinen Strände kommen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt........:rolleyes:

    Jetzt kam der Auftritt, und ja er war wirklich bühnreif, unseres Reiseleiters. Wir nannten ihn nur den General. Uns wurde klipp und klar kundgetan, das wir Bus 1 seien und später jeder immer wieder in das gleiche Boot zu steigen hat. 8|Wir schauten erstmal alle ziemlich doof. Wir freuen uns auch alle sie kennenzulernen. :evil:Der hatte einen Ton. Einfach unmöglich dieser Kerl.

    Die Busfahrt zum Strand dauerte 40 Minuten und dort wurden wir mit folgendem Ausblick begrüßt.




    Das sind unsere Speedboote. :/Also ich hab mir da was anderes vorgestellt. Der Herr auf dem Boot ist übrigens der nette und zuvorkommenden Reiseleiter, :cursing:der hier mal wieder alle Schäfchen zusammen trommelt. Jetzt hieß 6-8 Personen in ein Boot, aber bitte zügig, wenn er bitten darf. :!:8|

    Ich kann euch sagen, es dauerte ewig (1 Stunde) bis alle 90 Personen in ihre Boote gestiegen waren. Es durfte immer nur in ein Boot eingestiegen werden, die anderen trieben mit laufendem Motor auf dem Meer. Es stank nach Abgasen, dass sich bei mir schon leichte Kopfschmerzen meldeten ||

    Irgendwann ging es dann endlich los, wir waren Boot drei welches beschleunigte. Der Wellengang war ganz schön deftig, aber bisschen Aktion braucht ja der Mensch. 8oWir fuhren auf die erste große Welle, hoben ab und AUA .... knallten voll Lotte aufs Meer. Naja Spaß ist anderes, weiter gings. Nächste große Welle das gleiche Spiel, was ist das für eine Hektik hinter mir bei unserem Guide. Ohh super, erwürgt jedes Mal den Motor ab, wenn wir auf der Welle abheben. 8| Ist das normal?

    Die anderen Boote überholen uns nach und nach, und unsere Motor stirbt immer wieder ab. Für die tolle Landschaft hatte mittlerweile keiner mehr ein Auge, jeder klammerte sich an der Reling fest. Natürlich waren wir klitschnass, da die Wellen ins Boot schwappten. Wir waren jetzt das letzte Boot, die Steilküste kam immer näher....

    Ich bin wirklich kein Angsthase, aber mir wurde wirklich mulmig. =ODie Schwimmweste hatte ich vorsichtshalbe nochmal richtig festgemacht. Hinter mir saß eine Dame, die nur noch am Heulen war. 8|Nach 35 Minuten war die Folter endlich vorbei und wir erreichten als letzte den rettenden Strand. Da wir so spät kamen, mussten wir wenigstens nicht aufs Aussteigen warten. :S

    War ich froh an Land zu sein und da sollte ich gleich wieder einsteigen. =O=O=O




    Erstmal durchatmen und den Strand betrachten. Es war OK, aber natürlich total überlaufen. 90 Menschen auf diesem Strand sind einfach zu viel. Mit einem Drittel der Personen wäre es vielleicht schön gewesen. Hier war auch der einzige Schnorchelstop der drei Strände. Also nichts wie die Maske an und los. Um ins Wasser zukommen, braucht man hier aber wieder Schwimmschuhe. An Fischen gab es nicht wirklich viel zu sehen und durch die Wellen und Strömungen wurde man ganz schön hin und her geschaukelt.

    Nach ca. 30 Minuten ging die ganze Prozession von vorne los, alle wieder in die Boote. Was sehen meine entzückten Augen da, unser Boot ist voll. Das ist aber SCHADE :evil::evil::evil:

    Hoffentlich wird es hier besser. Wir fuhren los und was soll ich sagen, endlich jemand der sein Boot im Griff hat. Natürlich hopsten wir auch hier über die Wellen, aber es gab bei weitem nicht solche Schläge in den Rücken wie vorher. Jetzt gab es die Aktion die ich mir vorgestellt hatte und es machte wirklich Spaß. So ging die Fahrt zum nächsten Strand ganz schnell. Der Strand lag in einer kleinen Bucht und wäre bestimmt sehr malerisch, wenn nicht 90 gelb-weiß-gestreifte Handtücher dort liegen wurden. Gefühlt konnte man keinen Quadratzentimeter Sand mehr sehen. Es gab große Palmen und daher genügend Schatten. Leider war das Meer hier sehr dreckig, sodass ich mir den Besuch sparte. ?(

    Nach gut 20 Minuten ging es wieder weiter, also natürlich erstmal wieder 30 Minuten Boote besteigen für alle. :thumbdown:

    Die letzte Fahrt dauerte nochmal 25 Minuten zu einem großen Strand mit Liegen etc. Hier gab es auch das Mittagessen, dass wir lieber ausließen nachdem ich die Mückenschar auf dem Buffet gesehen hatte. Die Liegen und der Strand waren in Ordnung, aber hatte nichts mit paradiesisch zu tun. Zu genau sollte man sich am Strand auch nicht umschauen.:evil:




    Nach 1 1/2 Stunden ging es dann wieder mit dem Bus Richtung Tender und damit wieder aufs Schiff. War ich froh als der Ausflug vorbei war. :!:

    Leider kann ich den Ausflug nur als mangelhaft bewerten. :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Erstmal waren es viel zu viele Leute, sodass das Ein- und Aussteigen viel zu lange gedauert hat. Die Strände waren in Ordnung, hatten aber nichts mit Traumstränden zu tun. Kein Vergleich zu Antigua.

    Unsere erste Bootsfahrt war an der Grenze zu gefährlich, wenn Leute tränenüberströmt aussteigen, kann was nicht stimmen. :!::!::!:

    Das Essen sah nicht wirklich appetitlich aus und von dem Müll am letzten Strand(Foto), will ich erst gar nicht anfangen. 70€ für die Tonne; Leider :rolleyes:


    Nach dem Ausflug gingen wir erstmal eine Kleinigkeit essen, genossen draußen noch ein paar Cocktails und ließen den Rest des Tages locker ausklingen. Am Abend schlenderten am Ausflugsschalter vorbei an dem wahre Aufstände geführt wurden. Mehrere Personen reklamierten unseren Ausflug als gefährlich und auch bei einem anderen Ausflug muss der Bus bzw. die Fahrweise lebensgefährlich gewesen sein 8|

    Morgen ist wieder Seetag, natürlich mit Wellness-Oase und Reservierung im Buffalo. :saint:

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  • Was für ein gelungener Ausflug8|:cursing::evil:.

    LG Petra



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  • Seetag 16.11.19

    Ach ja ein Seetag, ein Tag zur Erholung.:love:8):saint:

    Am Morgen werde ich wach und will mich nochmal rumdrehen. AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH was ist das, Schmerz =O

    Mein Nacken fand den gestrigen Tag wohl nicht so toll. ;(Also nichts mehr mit schlafen, erstmal aufstehen

    Nach einer halben Stunde war es etwas besser, daher ging es zum Frühstück. Es schien mal wieder Sonne, sodass es wieder Frühstück im Freien gab.




    Pünktlich um acht standen wir vor der Wellness Oase um unsere Plätze für den heutigen Tag zu beziehen. Das Dach wurde direkt geöffnet. An der Wellnessrezi buchten wir für heute Nachmittag noch eine Rückmassage. Kann ja nicht schaden und meinem Nacken wird es gut tun8o

    Ich liebe die Wellnessoase, keine Liegen suchen, kein Rumgerenne:love: Die Poolbar ist auch nicht weit entfernt, sodass der Flüssigkeitsbedarf einfach gestillt werden kann. 8o



    Mit dem Bordportal konnte ich mich jetzt auch so langsam etwas anfreunden, wenn man es mal verstanden hat gehts. Nur dass immer noch nicht alle Reservierungen (Massagen etc.) im Terminplan angezeigt werden, halte ich für gewöhnungsbedürftig. Ich möchte aber trotzdem nicht auf die Papiervariante der AIDA heute verzichten. :!:Wie leider auf meiner letzten Reise mit der Prima geschehen. :thumbdown:

    Mittags gingen wir schön was Essen, wir ließen uns extra Platz für den Abend. Da war für uns ein Tisch im Buffalo reserviert. Am Nachmittag stand die Rückmassage an und sie war mal wieder einfach spitze. :thumbup::thumbup::thumbup:Sie hat sogar meinem Nack geholfen, der danach wesentlich milder gestimmt war. :PSpäter wurde es draußen recht windig und etwas wechselhaft. Teilweise wurden fluchtartig die Liegen verlassen. In der Oase war es immer noch schön angenehm. ;)

    Später ging es in die Kabine und wir schmissen uns in Schale fürs Buffalo. Ein Herr brachte uns zu unserem Tisch und übergab uns an einen sehr jungen Kellner. Das Unheil nahm seinen Lauf :rolleyes:

    Ich bestellte EXTRA ein Glas Wasser, keine Flasche, da diese nicht auf das Getränkepaket läuft. Dies erklärte ich ihm extra. Er schaute schon so irritiert. Es kam wie es kommen musste, kurze Zeit später stand er mit einer Wasserflasche vor uns. :rolleyes:Also ich ihm wieder erklärt, dass wir ein GLAS Wasser wollen und keine Flasche. Er steht da vor mir wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Da kommt unser Tischeinweiser und pampt uns an in einem Ton:" Die Wasserflasche ist nicht im Getränkepaket!8|:cursing:" Ich war erstmal sprachlos.

    Wir schauten uns beide an und sind aufgestanden, man lief uns zwar hinterher, aber mir war der Appetit vergangen. :cursing:Zum mal die Preise im Vergleich zur Diva von vor 2 Jahren auch deftig angezogen haben.

    Im Bella Donna machten wir es uns draußen gemütlich und genoßen unser Essen, was mal wieder sehr gut war. Später gab es noch den Abschiedssekt für die Passagiere, die Morgen das Schiff in Montego Bay verlassen. Wir werden Morgen dem Hard Rock Cafe einen Besuch abstatten. :love:


  • Nach so einem schönen faulen Tag dann zur Belohnung solche Service-Kräfte, dass geht ja gar nicht. Meinen Respekt und Applaus für eure Reaktion camirez - hätte ich wohl auch so gemacht, bevor ich mich den ganzen Abend geärgert hätte. Und wer weiß, was die noch an charmantem Auftreten auf Lager gehabt hätten.


    Freue mich auf Montego Bay.

  • Montego Bay (Jamaika) 17.11.19 08:00-21:00


    Heute ist Wechseltag auf dem Schiff und man merkt es schon beim Frühstück. Es viel wuseliger als an den anderen Tagen. Wir wollen später zu fuß zum Hard Rock Cafe, was man innerhalb von 15 Minuten erreichen soll. Das Hafengebäude und -gelände sieht nicht wirklich ansprechend aus.



    Wir verließen also das Schiff, schauten uns kurz an den wenigen Ständen um, aber hier gab es nicht wirklich viel. Das Wetter war recht bedeckt, aber immer noch 26 Grad warm. Es ging rechts durch ein Tor aus dem Hafengelände und an der Hauptstraße stand ein kleiner Bus mit einem großen Schild "Freeshuttle" Hard Rock Cafe. :)Na wenn das so ist, umsonst 8|;)dann fahren wir doch mal lieber,:saint: da wir zwar wussten das es rechts Richtung HRC geht, aber den genauen Weg nicht kannten.

    Innerhalb von 5 Minuten kamen wir an und der Weg zum Strand war direkt ausgeschildert. Bei einer netten Dame mussten Bändchen erworben werden alles natürlich in Englisch. Je nach Farbe war es nur eine Liege, Liege mit Schirm oder all-inklusiv. Die genauen Preise weiß ich leider nicht mehr. Aber ich meine mich zu erinnern, dass wir für zwei Liegen und einen Schirm zusammen 15-20 Dollar bezahlt haben. Also alles im Rahmen.:thumbup:

    Es waren bis jetzt kaum Liegen besetzt daher nahmen wir die erste Reihe. :SDen Herren mit den Schirmen musste ich zwar suchen gehen, aber auch er begann langsam mit seiner Arbeit. 8oEs waren ja auch erst kurz vor 10. :D Im Hintergrund lief schon etwas Musik. So lässt es sich aushalten in der Karibik.

    Der Strand ist nicht über groß aber sehr gepflegt. Hier benötigt man mal keine Schwimmschuhe und man ganz bequem ins Wasser gehen. Im abgesperrten Schwimmbereich kann man fast überall stehen. (Auch bei einer Körpergröße von 1,59:P)




    Langsam füllte sich die Anlage, auch die Stand-up-Paddeler liefen ein. Für die Unterhaltung war schon mal gesorft.8oDer Pool war auch nicht verkehrt, ist man gar nicht mehr gewöhnt, wenn man auf der Luna nur die Pfützen als Pool hat. :)



    Auf dem Meer bildeten sich die ersten Gewitter und es war ein beeindruckendes Schauspiel. Die Wellen am Strand wurden auch immer mehr, sodass wir unseren Standort wechseln mussten damit wir nicht wegschwimmen. Einige mussten ihren Flip Flops nachhechten. ^^



    Nach Mittag kamen immer mehr Einheimische, es war schließlich Sonntag und oben am Pool startete die Party. Die Musik wurde aufgedreht und ein DJ heitzte den Gästen ein. 8) Wie sammelten so langsam unsere sieben Sachen. Im Shop erwarben wir noch ein paar Mitbringsel und das obligatorische T-Shirt. :PDanach machten wir uns auf den Weg zurück und genossen wieder den kostenlosen Shuttleservice. Pünktlich auf der Gangway fing es an zu regnen. Das nenne ich mal Timing. ;)

    Der HRC-Strand ist meiner Meinung nach sehr zu empfehlen. Die Cocktails sind ebenfalls gut und unter der Woche wird es bestimmt dort noch ruhiger sein. Für einen Tag ohne Terminstress :Dgenau das Richtige. :thumbup:

    Der Abend plätscherte so dahin, das Wetter war nicht mehr wirklich schön. Wolkig, viel Wind, immer mal wieder Regen. Morgen ist unser dritter Seetag der wieder unter dem Motto "Entspannung und gutes Essen" steht. :P:P:P

  • Na endlich ein Tag ohne Pleiten Pech und Pannen camirez :thumbup:


    muss man da tatsächlich die Bändchen kaufen? Wir hauen uns am liebsten mit dem Handtuch in den Sand.. aber die wollen halt auch was verdienen, nehm ich an.. wir wären sicher bereit, den Getränkeumsatz zu steigern, aber Liegen braucht’s nicht wirklich

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