Auch schön, aber das andere gefällt mir besser
LG Susanne
Auch schön, aber das andere gefällt mir besser
LG Susanne
Auch schön, aber das andere gefällt mir besser
LG Susanne
ja, weil waesserchen s bessere Hälfte so schön in Szene gesetzt ist!
Liebe Grüsse, Marion
Angangs hatte ich reichlich Respekt vor meiner ersten Zodiacfahrt, man sitzt ja praktisch "nur" auf dem Rand und hält sich "nur" an einer beweglichen Schnur fest. Nicht gerade vertrauenswürdig anzuschauen. So ein Boot kann ja auch richtig schnell und wendig sein. Ich sah mich im schlimmsten Fall schon mal das Gleichgewicht verlieren und ins Wasser plumpsen.
Aber alles halb so schlimm, es macht einfach riesigen Spaß, und man hat so eine tolle Perspektive so nah am Wasser...
LG waesserchen
Das wäre auch genau meine Angst vorm Zodiakfahren - und ich bin sicher: wenn überhaupt einer über Bord geht, dann bin ich das ...
LG
Jutta
Das wäre auch genau meine Angst vorm Zodiakfahren - und ich bin sicher: wenn überhaupt einer über Bord geht, dann bin ich das ...
... keine Sorge und keine negativen Gedanken Emmalotta, bei uns ist keiner über Bord gegangen, das sieht abenteuerlicher aus, als es wirklich ist. Ich hab mich mit jeder Fahrt immer mehr gefreut, wenn unser "Steuermann" etwas Speed aufgenommen hat. ... und notfalls hat man eine Schwimmweste um. Nur beim Fotografieren muss es schnell gehen.
LG waesserchen
Schön, dass du mit so tollen Fotos berichtest... mach mich ruhig "neidisch".
Schön wäre es, wenn sie nächstes Jahr diese Tour Corona bedingt doch noch einmal anbieten würden... dann würde ich es glatt noch einmal versuchen.
LG auch an Peter
Regina
Schön wäre es, wenn sie nächstes Jahr diese Tour Corona bedingt doch noch einmal anbieten würden... dann würde ich es glatt noch einmal versuchen.
Hallo Regina ,
ich würde es dir wünschen, dass diese Tour nächstes Jahr nochmal angeboten wird, aber so richtig dran glauben kann ich leider nicht. Wenn es so sein sollte, nimm die Gelegenheit wahr.
Ab nächstes Jahr soll ja das neu umgebaute Hurtigrutenschiff ab Hamburg fahren. Keine Ahnung, ob es so perfekt wie die Fridtjof Nansen werden wird.
LG waesserchen
Schön wäre es, wenn sie nächstes Jahr diese Tour Corona bedingt doch noch einmal anbieten würden... dann würde ich es glatt noch einmal versuchen.
Das geht mir genauso.
Ab nächstes Jahr soll ja das neu umgebaute Hurtigrutenschiff ab Hamburg fahren. Keine Ahnung, ob es so perfekt wie die Fridtjof Nansen werden wird.
Ich habe mir das Schiff gleich nach Erscheinen des Kataloges angeschaut und jetzt noch einmal. Die Route ist durchaus ansprechend, aber das Schiff gefällt mir überhaupt nicht und die Preise noch viel weniger . Die Kabinen sind sehr klein, etliche mit Sichtbehinderung oder nur Bullaugen, Balkone haben nur die Suiten. Jetzt unter Corona-Bedingungen könnte ich mich vielleicht auch noch mit einer kleineren Außenkabine anfreunden, aber bei Vollbelegung mit über 500 Passagieren gibt es dann gar keine Rückzugsmögichkeiten mehr. Und bei den Preisen ist frau schnell bei 15.000 € für 2 Personen. Nee, da fahre ich dann lieber die klaaische Route ab Bergen. Auch wenn das dann kein Expeditionsschiff ist.
VG Verena
Hallo Verena,
ich kenne das Schiff, welches jetzt als Expeditionsschiff umgebaut wird, noch als MS Finnmarken. Wir waren mit diesem Hurtigrutenschiff schon mal 11 Tage unterwegs. Ich glaube, das war 2014. Und es stimmt, die Kabinen sind sehr klein, da kann man wirklich nicht viel verändern und die Fenster habe ich auch als winzig empfunden.
Als Vorteil kann man eigentlich nur den offenen Bug, ähnlich wie bei der Fridtjof Nansen, sehen. Das ist wirklich ein toller "Beobachtungsposten". Aber ich finde die Sommerreisen auch viel zu teuer, da war im Vergleich unsere Reise in diesem Jahr schon fast zum Sonderpreis zu haben. (Das ist fast Sarkasmus )
Aber wer weiß, ob es HR im nächsten Jahr in der bekannten Form noch geben wird. Das ist alles so traurig.
LG waesserchen
Nun waren wir (die unsportlicheren Passagiere ) auch dran. Es sollte eine Anlandung im Dorf Geiranger mit den Zodiacs geben. Dort konnte man nachmittags eigenständig unternehmen, was man wollte. Für alle war aber ein Besuch im Fjordzentrum einschl. Shuttlebus organisiert.
Das hätte ich mir aber auch unter den 3 Ausflugsmöglichkeiten ausgesucht..
Das geht mir genauso.
Ich habe mir das Schiff gleich nach Erscheinen des Kataloges angeschaut und jetzt noch einmal. Die Route ist durchaus ansprechend, aber das Schiff gefällt mir überhaupt nicht und die Preise noch viel weniger . Die Kabinen sind sehr klein, etliche mit Sichtbehinderung oder nur Bullaugen, Balkone haben nur die Suiten. Jetzt unter Corona-Bedingungen könnte ich mich vielleicht auch noch mit einer kleineren Außenkabine anfreunden, aber bei Vollbelegung mit über 500 Passagieren gibt es dann gar keine Rückzugsmögichkeiten mehr. Und bei den Preisen ist frau schnell bei 15.000 € für 2 Personen. Nee, da fahre ich dann lieber die klaaische Route ab Bergen. Auch wenn das dann kein Expeditionsschiff ist.
VG Verena
Da stimme ich komplett zu... wenn schon sooo viel Geld, dann würde ich auch eines der neuen Schiff fahren wollen... evtl. auch nach Grönland für den Preis.
Die reguläre Postschiffroute haben wir ja schon auf der Polarlys gemacht... ich hatte ja live berichtet.... auch sehr schön, aber nicht mit Claudias Reise zu vergleichen.
Vielleicht kommt es durch Corona ja doch noch zu ganz anderen Touren...
Wir müssen da wohl abwarten...
LG Regina
Hallo waesserchen
was für eine tolle Norwegenroute. Ich bin begeistert von den Bildern und freue mich auf den kommenden Teil der Reise. So eine Fahrt mit dem Zodic könnte mir auch gefallen und das Science Center hört sich spannend an. Da würde ich sicher viel Zeit verbringen.
Ein wirklich interessantes Schiff!
Grüße aus dem hohen Norden.
Ein Hallo an alle Mitleser meiner Nordlandexpeditions-RB's
Ich wollte mich kurz melden. Nein, ich habe nicht vergessen weiter zu schreiben. Ich habe nur momentan andere Baustellen "abzuarbeiten". Und weil es hier so langsam voran geht (ja, ich bin schuld für den Verzug) ein Bild von unserer schnellen, rasanten Zodicfahrt zwischen den Inseln Smøla und Hitra.
Bis bald und LG
waesserchen
So eine Fahrt mit dem Zodic könnte mir auch gefallen und das Science Center hört sich spannend an.
Hallo dänemarker ,
ja, so eine Zodiacfahrt macht richtig Spaß, je nach Bootsführer mal speedy oder auch mal gemächlich. Aber immer fühlt man sich an allem ganz nah dran.
Was das Science Center angeht, da gab es auch bei jeder Anlandung den Einsatz eines Wissenschaftsbootes um diverse Proben zu entnehmen, an denen man als Passagier teilnehmen konnte. Die Proben wurden dann später im Science Center gemeinsam ausgewertet.
LG waesserchen
Nun soll es hier endlich weiter gehen. Ich musste erst mal nachschauen, wo wir gerade waren. Aha, wir haben mittlerweile übergesetzt und sind mit dem Zodiac am Ort Geiranger angelandet.
Und nicht nur auf dem Wasser ist es leer, sondern auch der Anlegesteg von Geiranger und alles was da so touristisch drum rum ist, fast menschenleer. Was für eine angenehme Atmosphäre. Ich war ja ein Jahr zuvor fast zeitgleich mit der Aida Bella schon im Geirangerfjord - auch damals als einziges KF-Schiff. Trotzdem Menschen über Menschen, die sich in den Shops drängelten, an irgend welchen Schlangen zum Essen, Eis oder Toilettengang anstanden. Es war damals also sehr unruhig. Der Anblick der sich uns heute bietet, ist aber wesentlich angenehmer und gefiel uns natürlich besser.
Ich hatte aber plötzlich ein ganz anderes Problem.
Nachdem wir aus dem Zodiac gestiegen waren, meinte mein Mann, wir sollten doch die Schwimmwesten ablegen, er käme sich beim Laufen komisch damit vor. Ich empfand die Schwimmweste eigentlich nicht als störend und hätte diese weiter anbehalten. Naja, ich wollte meinem Mann auch mal das Gefühl geben, dass er was entscheiden darf und habe es ihm gleich gemacht und meine Schwimmweste ganz galant, aber dynamisch, auch abgelegt.
Plötzlich stellte ich fest, dass zwar das Lanyard und die Schließe des Schlüsselbandes noch um meinen Hals baumelte, die Bordkarte aber nicht mehr am Karabinerhaken hing. Ich bekam leicht Panik, so etwas war mir bei bisher über 50 Kreuzfahrten noch nie passiert. Etwas innerlich sauer war ich auch auf meinen Mann, hatte er doch die blöde Idee, die Schwimmweste abzunehmen. Ich war der festen Überzeugung, dass dabei meine Bordkarte verloren gegangen ist. Wir sind die kurze Strecke zwar nochmal abgegangen, haben die Bordkarte aber nicht (wieder)gefunden.
Aber so ein Verlust ist bei Hurtigruten kein Problem, wir sind kurz zum Schiff zurück, um an der Rezeption eine neue Karte ausstellen zu lassen und wieder zurück an Land. Das ganze hat keine 10 Minuten gedauert und eigentlich haben wir uns über die zusätzlich, abenteuerlich schnelle, private Zodiacfahrt, nur für uns beide, gefreut. So hatte diese leicht stressige Situation noch was richtig angenehmes.
Mit neuer Bordkarte und dem Shuttlebus gings dann ganz schnell zum Fjordzentrum hoch. Dort waren wir aber nur kurz, auch dort war es leer. Das ansonsten viel besuchte Fjordzentrum wird man nach Corona wohl nicht mehr so erleben dürfen. Wir sind dann dort in der Umgebung noch etwas rum gelaufen, haben den Ausblick runter auf den Fjord genossen und sind dann wieder ganz gemütlich zum Anleger.
Später haben wir dann erfahren, dass wir an diesem Tag die ersten Kreuzfahrttouristen in Coronazeit waren, die in Geiranger von Bord gehen konnten.
Wieder auf dem Schiff gab es einen Drink gemütlich auf dem Pooldeck, mit bestem Blick auf die grandiose Umgebung. Die Stille dort haben wir mehr als genossen. Was für ein toller Tag und das bei fast immer blauem Himmel und Temperaturen um die 20 Grad.
LG waesserchen
Während des Dinners, das wie (fast) immer vorzüglich war, verließ unser Schiff den Geirangerfjord, und wir erlebten diese Fjord-Strecke nochmals aus einer ganz anderen Sicht.
Das Schiff glitt ruhig, fast wie schwebend übers Wasser. Wir genossen spät abends die Stille und den Blick vom Balkon.
Gegen Mitternacht gab es noch einen technischen, kurzen Stopp in Ålesund. Die Stadt im Lichterglanz war ein charmanter Anblick.
Nach einem kurzen Resümee des bereits Erlebten auf dieser Reise, wartete das Bett auf uns. Ich glaube ich habe die Nacht wunderbar geträumt, während uns die MS Fridtjof Nansen weiter hoch in Richtung Norden brachte.
Ach ja, da war ja noch das Thema verloren gegangene Bordkarte. Als ich mich bettfertig machte, fand ich diese wieder. Sie purzelte einfach so auf den Badezimmerboden. Irgend wie war die Karte wohl zwischen BH und Unterhemd gelandet.
LG waesserchen
5. Reisetag
Teil 1: Die Inseln Hitra und Frøya - Neuland für uns
An den Weihnachtsfeiertagen habe ich einige Nordlandreisereportagen einschl. die vom Leben auf den Lofoten gebannt am TV verfolgt. Das hat mich angestachelt, hier mal endlich meinen Reisebericht weiter zu schreiben. ... und ich kann mich dabei so wunderbar 5 - 6 Monate zurück träumen. .
Also machen wir hier mit unserem 5. Reisetag weiter:
Am frühen Morgen ist die Fridtjof Nansen an Kristiansund in einiger Entfernung vorbeigefahren und in den Norden Richtung Smøla gesegelt. Leider habe ich den ganz frühen Morgen verschlafen. So gerne hätte ich Kristiansund mal bei Tageslicht gesehen, kenne die Stadt nur von zwei Hurtigruten-Postschiff-Reisen im Winter, also bei Dunkelheit, aber mit vielen Lichtern.
Die Fahrt geht weiter durch die vielfältige Inselwelt, bis Hitra und Frøya. Gleich nach dem stärkenden Frühstück sollen die die Zodiac-Boote wieder zu Wasser gelassen, um die vielen kleinen Inselchen mit ihren bunten Ferienhäusern auf uns wirken zu lassen.
Hier prägt das offene Meer die Natur und Umgebung, also nix mit Fjorden, aber trotzdem gigantisch schön und sehr abwechslungsreich.
Auch das Wetter mit den sommerlichen Temperaturen trägt dazu bei, seht selbst diesen Himmel...
Kann momentan nicht versprechen, dass es heute noch weiter geht, aber ich werde es gern versuchen.
LG waesserchen
5. Reisetag
Teil 2: Expeditonsboot-Cruisen im Paradies für Angler
Bereits während des Frühstücks hatte die Fridtjof Nansen die optimale Parkposition vor Frøya auf Reede gefunden, die Luken wurden geöffnet und unserem Zodicabenteuer, die kleinen vorgelagerten Inseln vom Wasser aus zu erkunden, stand nichts mehr im Wege.
Die Landschaft erinnerte ein wenig an den Schärengarten vor der schwedischen Küste oder auch die Schären Finnlands.
Es gibt über 5000 kleine und große Inseln sowie unzählige Schären und Sunde für eine außergewöhnlich vielfältige und abwechslungsreiche Unterwasserwelt. Zahlreiche Untiefen, weitläufige Plateaus und lang gezogene tiefe Rinnen. Zudem bieten die nährstoffreichen Meeresströmungen beste Voraussetzungen für mehr als 50 Fischarten, ein wahres Angler- und Fischfangparadies.
Wir lassen diese Schärenlandschaft auf uns wirken, genießen die Aussicht, beobachten Küstenschwalben beim Fischfang und halten Ausschau nach Seeadlern, die wir dann auch tatsächlich erspähen dürfen.
Irgendwann nach 1 1/2 Stunden gings dann wieder zum Schiff. Es hat großen Spaß gemacht und war richtig abenteuerlich, Inseln und Schären fast zum Anfassen.
Es war einfach ein toller Vormittag, den wir in dieser Form eigentlich Corona zu verdanken haben. Hört sich sicher eigenartig an, ist aber wirklich so.
LG waesserchen
Liebe Claudia waesserchen
was für ein toller Ausflug, den du uns zum Jahresausklang zeigst. Kommt gut in ein gesundes neues Jahr mit vielen schönen Reisen.
Schätzfrage
Da dieses Gebiet um Smøla auch von Windparks und Windrädern geprägt ist, hier eine kleine Schätzfrage:
Was denkt Ihr, wie lang in etwa so ein Windrad-Rotorblatt sein wird?
LG waesserchen
15 Meter?