Reisebericht - Südnorwegen mit Flåm – 12.08.-21.08.17 – Mein Schiff 6
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Hallo Siegrid,
Habe ich es überlesen? Ich frage mich gerade, wie man das ganze nasse Zeug wieder getrocknet bekommt?
Alles zur Wäscherei gegeben? Das trocknet doch nicht mal eben in der Dusche!Doch das geht! Hatte ja sogenannte Multifunktionskleidung an. Treckinghose und Hardshell-Jacke trocknen recht schnell.
Genauso das Funktions-T-Shirt/Fussball-Shirt. Zur Not halt in der Dusche. OK, Unterwäsche geht auch noch.
Und die Schuhe habe ich ja entsorgt. Am nächsten Morgen war alles trocken
Und der Rucksack war innen auch nicht so nass - wäre auch schlecht für die Kamera gewesen ...VG Sven
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Hallo Angela,
War nicht wirklich ernst gemeint CosmoST
habe ich auch nicht als ernst verstanden!
Du hättest dich ja nur über das Mehr an Infos gefreut bei 2 Ausflügen pro DestinationVG Sven
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Nach den ganzen Anstrengungen der letzten Tage kam dieser letzte Seetag gerade recht.
Schließlich waren wir an den vergangenen 5 Tagen immer zu Fuß unterwegs gewesen.
Und da sind einige Kilometer zusammen gekommen. Bei mir waren das schon weit über 40 km.Nach dem Aufstehen ging es wieder ins Atlantik zum A-la-carte-Frühstück. Außerdem gab es heute das Kaviarfrühstück.
Wie schon am ersten Seetag beim Lachs aber sehr lieblos in der Ecke „präsentiert“. Aber über diese Thematik habe ich mich ja schon ausgelassen …Heute lagen in den Treppenhäusern sowie im Fahrstuhl dann auch mal die Tütchen bereit.
Also nicht die, die man sich durchzieht, sondern … ach, ihr wisst schonWas das heißt ist klar.
Juhu! Wir haben mal etwas Seegang
Ist doch schön, wenn man so ein bisschen hin und her gewiegt wird.So richtig brutal doll war das aber (zum Glück) auch nicht …
Neben dem üblichen Seetagspensum (Relaxen auf dem Balkon, Lesen usw.) hatten wir auch an diesem letzten kompletten Tag ein spezielles Programm.
Steffie hatte vormittags ihre wohlverdiente Shiatsu-Massage.
Ich nutze die Zeit derweil, um ein paar Runden im großen Außenpool zu schwimmen. War herrlich leerEine Zeitlang war ich der einzige Schwimmer. Was so ein bisschen Schaukeln und Kälte doch ausmachen können …
Ist aber gar nicht so einfach, gegen die Wellen anzukommen. Macht aber durchaus SpaßMittagessen gab es dieses Mal im Schmankerl. Wir wollten das mal ausprobieren – bisher waren wir ja nur einmal zum Kaffee dort.
Es gab Tapas.
Suppen-Shots: Kaspressknödel mit Speck, Kürbissuppe, Kartoffelsuppe
Wurstsalat
Rindfleischsalat mit Kürbiskernöl
Käsespätzle
Gulasch
Würstl-Variationen mit SauerkrautLeider hatten wir nicht bedacht, dass die alpenländischen Tapas durchaus größer als die spanischen sind – zumindest auf dem Schiff!
Aber tapfer alles aufgegessen – für einen Nachtisch war aber kein Platz mehrAber alles sehr lecker.
Im Schmankerl kann man jedenfalls auch sehr gut essen – vielleicht beim nächsten Mal auf die Anzahl der Portionen achten (wir wissen ja jetzt Bescheid) …Ein bisschen später hatte ich dann meine Shiatsu-Massage. Sehr, sehr gut
Dann packten wir schon mal die Koffer – damit wir am Abend mehr Zeit haben.
Um 17:30 hatten wir einen weiteren Termin im Hanami.Dieses Mal zum Sushi-Workshop.
Zuerst gab es ein paar Proben vom Tim Raue-Sashimi – teilweise hatten wir diese schon während unserer Besuche probiert. Ich finde die auf jeden Fall sehr lecker!!!Dann wurde uns die Sushi-Herstellung in der Theorie erklärt. Und dann durften wir selber ran.
Unsere Arbeit beschränkte sich natürlich nur auf das Bauen der Rollen unter Anleitung des Sushi-Meisters.
Die ganzen Vorarbeiten, das Schneiden des Fisches usw. hatten schon die Experten vorgenommen. Hier das Ergebnis:
Natürlich baute jeder von uns einen solchen Teller ...Das wurde dann natürlich auch verkostet. Heißt: der Teller wurde (natürlich) komplett aufgegessen
Zum Schluss noch ein Sake zur Verdauung. Und wieder waren wir pappen satt.
Das stellte dann auch gleich das Abendessen für uns dar. Mehr war einfach nicht drinDann ging es auf eine kleine Runde ums Schiff auf Deck 5. Vorne machten wir kurz Halt.
Dieses Foto erinnert mich wieder mal ein wenig an ein Plattencover meiner Lieblingsband ...
Und weil die Sonne so schön scheint, noch ein Schatten-SelfieAußerdem noch eine der Bildchen am Theater fotografiert. Die Wahl fiel auf den Gitarrengott
(Slash, wer ihn nicht erkennen sollte)OK, Koffer waren gepackt, Abendessen war auch abgehakt. Somit hatten wir noch Zeit.
Die nutzten wir bei schönstem Wetter auf dem Sonnendeck. Und machten es uns bei einem Cocktail in einem der Strandkörbe gemütlich.Beobachteten das Meer, die Schiffe, den baldigen Sonnenuntergang. Und resümierten über das Erlebte während der Fahrt.
Dabei war es für dieses schöne Wetter erstaunlich leer auf dem Deck.
Aber die ganzen Leute waren wahrscheinlich mit Abendessen oder Kofferpacken beschäftigt.
Und es ist doch schön, die Ruhe genießen zu können
(View from the balcony)Etwas später gingen wir nochmal an die Diamant-Bar. Es gab noch mal Gin Tonic & Tea.
Und dann gingen wir nochmal zur Lumas Bar, der Shanty-Chor performte. Danach war dann aber auch dieser letzte Abend so langsam Geschichte …
VG Sven
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Wir standen wieder relativ früh auf. Das Schiff hatte bereits in Hamburg-Altona fest gemacht.
Zum Frühstück in den Anckelmannsplatz und dann packten wir unser Handgepäck.
Dabei musste eine zusätzliche Tasche genutzt werden – der Gin musste ja irgendwie transportiert werden (im Koffer war dafür kein Platz mehr gewesen)Dann war es auch schon kurz vor 09:00 und wir verließen unsere Kabine.
Und kurze Zeit später auch das Schiff.
Mit dem Bahnhofsshuttle ging es zum Hauptbahnhof.
Und von dort dann mit der Bahn nach Hause.
So, wie immer halt …HALT, STOPP!!!
SO war es natürlich nicht! Wir fuhren nicht nach Hause, sondern nach Cuxhaven. Denn unser Urlaub sollte ja noch weitergehen.
Für wen das jetzt überraschend kommt, der hat wohl nicht richtig bei meinem Eingangsposting aufgepasstDeshalb waren unsere Koffer auch voller gewesen, als es für eine Woche Kreuzfahrt der Fall gewesen wäre.
Denn wir mussten ja noch etwas mehr als eine Woche an der Nordseeküste überstehen. Aber das ist eine andere Geschichte …Kommen wir nun zum Fazit dieser Tour:
Die Route war supertoll.
Insbesondere Flåm ist allen Vorschusslorbeeren komplett gerecht geworden.
Wir haben dort einen wundervollen Tag verbracht, der gewählte Ausflug ist sehr zu empfehlenAber auch Olden und Molde wussten zu überzeugen (von Molde waren wir angenehm überrascht, hier hatten wir nicht so viel erwartet).
Stavanger fiel leider etwas ins Wasser – insbesondere die Preikestolen-Wanderung. Hier hatten wir doch großes Pech mit dem Wetter.
Aber ansonsten war es doch wettermäßig recht gut bis sehr gut – das bisschen Regen in Bergen war auch zu verkraften.Leider gibt es die Touren mit Olden und Flåm ja eher weniger, zumindest bei TUI-Cruises. Es muss ja nicht immer Geiranger sein …
Die Mein Schiff 6 lässt sich ja durchaus mit den Vorgängern vergleichen, daher war uns das Meiste bekannt und hat auch gefallen.
Anzumerken wäre noch, dass die Geräusche aus dem Bad/der Toilette in unserer Kabine doch sehr zu hören waren und störten.
Entweder ist die Mein Schiff 6 hellhöriger oder es lag an unserer Kabine.
Wir werden das im nächsten Jahr auf jeden Fall mal weiterverfolgen, wenn wir wieder an Bord sindPositiv fand ich die Döner-Butze (Bosporus-Grill) – wer hätte das gedacht! Schön für einen Snack zwischendurch.
Und das neue Hanami stellt schon eine Aufwertung gegenüber dem bisherigen Hanami dar. Uns hat es dort sehr gut gefallen und vor allen Dingen geschmeckt.
Leider – so sehen zumindest die Pläne aus – wird es das Hanami auf der neuen Mein Schiff 1 nicht mehr gebenVermisst haben wir die Cafe Lounge und das Richards. Das Schmankerl hat ja einen ganz anderen Ansatz – ist aber trotzdem lecker dort.
Der Rest passt soweit.
Kommen wir nun noch zu den negativen Dingen auf dieser Fahrt:
- Problem mit den dauerrauchenden Nachbarn – hatte ich ja schon zur Genüge erläutert
- Auswirkungen aufgrund der folgenden Fahrt in die USA. Warum eigentlich?
Wir waren doch in Norwegen unterwegs! USA-Einschränkungen schön und gut, aber die betreffen doch nicht uns!!!- Weggefallene Besteckständer im Anckelmannsplatz und den anderen Buffet-Restaurants (also z.B. auch Tag & Nacht-Bistro).
Darüber kann man evtl. noch hinwegsehen, weil irgendwann hat man sein Besteck geholt. - „Präsentation“ von Lachs- und Kaviar-Frühstück im hinteren Teil des Frühstücks-Buffets auf einem kleinen Tisch – Präsentation kann man das
eigentlich kaum nennen … - Einstampfung des Frühstücksbuffets im Atlantik nur auf den hinteren Raum (alles was sonst vorne im Gastraum steht – z.B. Brötchen, Käse, Marmeladen usw. –
wurde einfach mit im hinteren Bereich dargeboten). In eingeschränkter Auswahl und auf engstem Raum - Uns wurden diese Änderungen in keiner Weise erklärt oder informativ dargeboten. Dagegen haben die USA-Reisenden ja entsprechende Infoblätter erhalten.
- Erstfahrern fallen diese Dinge wahrscheinlich gar nicht auf.
Für Wiederholungstäter wie uns stellen sie aber schon eine Minderung des „Wohlfühlgefühls“ dar. Zumal völlig ohne Not
- Weggefallene Besteckständer im Anckelmannsplatz und den anderen Buffet-Restaurants (also z.B. auch Tag & Nacht-Bistro).
- Es gab auf dem Pooldeck keinerlei Aktivitäten. Keine Poolparty, keine Lasershow (auf die wir uns schon gefreut hatten, weil das ja was neues ist),
kein Schoko-Buffet (ok, das wurde dann analog Lachs-/Kaviar an einem Abend im hinteren Raum des Atlantiks „präsentiert“), es gab abends einfach gar nichts.
Ich meine: so kalt war es ja nun auch nicht. Auf unserer Familienkreuzfahrt im Mai letzten Jahres war es auch nicht wärmer und es gab eine Poolparty!
Etwas unverständlich Es gab übrigens nicht mal den Versuch (Ankündigung im Programmheft) … Vielleicht auch eine USA-Maßnahme?
So, genug gemeckert. Alles in allem war es trotzdem wieder toll. Eine schöne Fahrt im schönen NorwegenAber auch Negatives musste mal gesagt werden.
Wir haben das übrigens auch TUI-Cruises mitgeteilt (per Bewertungsbogen am Ende und per Mail) – mal sehen, ob wenigstens ein bisschen auf die Kritik eingegangen wird.Das war’s dann eigentlich mit diesem Reisebericht.
Von den beiden anderen Urlauben (Nordsee und Rockliner) werde ich dann später irgendwann berichten …VG Sven & Steffie (die dieses Mal auch direkt einen Beitrag zu diesem Reisebericht beigesteuert hat)
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Liebe Steffie @Mirasol und lieber Sven @CosmoST,
nochmal ein ganz herzliches Dankeschön für euren Reisebericht und ich bedauere es nun immer mehr, dass wir uns nicht persönlich kennengelernt haben ... ich denke: es hätte gepasst
Also Sven, deinem FAZIT zum Schluss kann ich mich in fast allen Punkten anschließen. Allerdings hatten wir kein Problem mit Geräuschen in unserer Kabine ... wir hatten das Gefühl, diese sei schalldicht! kein Mucks!
Für uns war es auch eine super schöne Reise mit der MS6 und eine wirklich schöne Tour, nur: mindestens 3 Tage zu kurz! Kaum auf dem Schiff, mussten wir wieder runter!Also: herzliche Grüße und vielleicht trifft man sich bei einer anderen Tour!
Edith
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Lieber @CosmoST,
ich bin zur Zeit ja nicht ganz so aktiv im Forum (leider), aber deinen und Steffi´s Norwegen-Reisebericht konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen! Und wie immer: ein super Bericht! Und die Bilder - einfach toll!!!
Gerade bei deiner Preikestolen-Wanderungen kamen schon Erinnerungen hoch. Bei uns war es damals nicht ganz so regnerisch, aber genauso neblig. Wir hatten oben nur vielleicht 15 min wo es ein bisschen aufgerissen hat. Die Steine waren aber auch rutschig und bei uns mindestens genauso überlaufen (ja auch teils mit ziemlich rücksichtslosen Menschen).
Viele Grüße
Karina -
Vielen Dank, lieber Sven @CosmoST , dass ich erneut mit Euch in den Norden reisen durfte!
Es gibt ja noch sooo viel Schönes, was ich auch erleben möchte - wann ist endlich Buchungseröffnung für 2019?
Es hat viel Spaß gemacht, Euch zu begleiten - bin gerne auch nächstes Mal wieder dabei.Liebe Grüße
Monika -