Ich danke dir auch sehr.
Wirklich ein Megabericht.
Sollten wir einmal diese Reise mache, werde ich ganz sicher vieles nachreisen.
Danke.
Ich danke dir auch sehr.
Wirklich ein Megabericht.
Sollten wir einmal diese Reise mache, werde ich ganz sicher vieles nachreisen.
Danke.
6. April 2024 – Shanghai
Nachdem wir uns ordentlich gestärkt hatten, ging es weiter. Das nächste Ziel war der Yu Yuan, der Yu–Garten. Das ist eine der Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Shanghai – entsprechend auch total voll. Der Besuch lohnt trotzdem.
Wie Cathy erzählte, geht der Garten auf einen hohen chinesischen Beamten zurück, der begonnen hat, im 16. Jahrhundert den Garten für sich, aber auch für seinen Vater anzulegen. Der Garten ist in verschiedene, unterschiedlich gestaltete Themenbereiche unterteilt, dazu finden sich darin einige Gebäude, in die man (von außen) einen Blick werfen kann.
Ein paar Eindrücke:
Die Bereiche sind durch Drachenmauern voneinander getrennt
Rast an einer Teichanlage
Ein Blick (von außen) in eines der Gebäude im Park
Hier hat sich ein Brautpaar in traditioneller chinesischer Kleidung auf der Brücke fotografieren lassen. Die beiden brauchten viel Geduld, da die zahlreichen weiteren Parkbesucher die Brücke recht unbeeindruckt weiter genutzt haben. Wie Ihr seht, haben die beiden ihre Erinnerungsfotos dann aber doch bekommen.
Das Teehaus, zu dem eine „Zickzackbrücke“ (neun Biegungen) führt
Unmittelbar nach Verlassen des Parks hat Cathy uns gefragt, ob wir eine chinesische Teezeremonie mitmachen wollen. Wollten wir.
Wir haben sechs oder sieben verschiedene Tees probiert, auch mir (als Nicht-Tee-Trinker) hat das gut geschmeckt, erstaunt war ich vor allem, wie kurz die Brühzeit der chinesischen Tees ist. Mitgenommen haben wir etwas Tee und eine Tasse, mit der der Tee gut aufgegossen werden (und der Tee für weitere Aufgüsse wieder verwendet werden kann). Der Tee schmeckt Zuhause übrigens genauso gut wie vor Ort. Das ist ja nicht bei allen kulinarischen Mitbringseln so.
Danach ging es weiter in der Altstadt durch einige belebte Einkaufsstraßen,
in der die unterschiedlichsten Dinge feilgeboten werden. Z.B. Monchichis (kennt Ihr noch, oder?) – ganz besonders hübsch finde ich ja den kleinen Rotarmisten in der Mitte. Früh übt sich, was ein richtiger Kommunist werden will.
Katzenstreichelcafés gab es auch.
Während des Bummels hat Cathy uns noch zu traditionellen chinesischen Süßspeisen eingeladen. Ihr seht die Plastikfolie eingewickelten, weichen Bällchen:
Und das war ein hartes Stück Arbeit. Weiche, klebrige Masse gefüllt mit weicher, noch klebrigerer Masse – dazu mit einem fremdartigen, keinesfalls aber leckeren Geschmack.
Es wäre unhöflich gewesen, diese Speisen nicht mit einem genussvollen Gesichtsausdruck zu verspeisen – ist mir aber sehr schwergefallen. Die Kinder haben nach einem Bissen mitgeteilt, dass sie diese Leckerei „für später“ aufbewahren wollen…
An dieser Stelle kurz zum Bezahlen in China:
Mit Bargeld ist es schwierig, Kreditkarten westlicher Bauart werden nicht oder zumindest nicht überall akzeptiert.
Ich hatte die Alipay-App installiert und meine Kreditkarte hinterlegt – damit kann man wirklich überall unproblematisch bezahlen. Vom fliegenden Händler, der für zwei Yuan eine Wasserflasche am Bund verkauft über das Restaurant bis zum Souvenirhändler – völlig unproblematisch und schnell. Hat wunderbar geklappt, ist empfehlenswert.
Nach dem Bummel durch die Altstadt sind wir dann zum modernen China gefahren. Hier haben wir zunächst zu Füßen der „Großen Drei“ einen Stopp gemacht
und sind zum Pearl Tower gebummelt.
Am Nachmittag hatte ich mit Cathy darüber gesprochen, dass wir mit dem Schiff ja nun doch nicht in der Stadt, sondern außerhalb liegen – und deshalb das abends bestimmt wunderbar beleuchtete Panorama der Stadt am Fluss nicht sehen werden. Sie hat daraufhin kurz dem Fahrer gesprochen – und uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten, das abendliche Panorama bei einer Fahrt auf einem Ausflugsschiff auf dem Huangpu zu bewundern. Die Tour würde sich dadurch um rund zweieinhalb Stunden verlängern, für uns sechs Leute wollte Cathy dafür (einschließlich der Fahrkarten für den Ausflugsdampfer und die Verlängerung für den Busfahrer) knapp 250 $ haben. Das haben wir gemacht – Cathy ist dann mit uns zum Fahrkartenschalter gefahren, die Tickets Besuch besorgt. Das hier war übrigens unser Bus:
Danach sind wir noch eine knappe halbe Stunde mit dem Bus am Bund entlanggefahren, anschließend ging es aufs Schiff – und es wurde bunt. Dazu später mehr!
6. April 2024 – Shanghai (letzter Teil)
Nachdem die Dämmerung eingesetzt hatte, ging es an Bord des Ausflugsschiffes. Das Schiff war total leer – im Unterdeck war niemand
und oben, auf dem Aussichtsdeck, außer uns vielleicht noch eine Handvoll Leute.
Zur Orientierung:
Gestartet sind wir ungefähr auf Höhe des Fuxing East Road Tunnel, dann ging es am Bund entlang in nördlicher Richtung, bevor auf Höhe des Monuments zur Erinnerung an die Märtyrer der Revolution gewendet wurde.
In der einsetzenden Dämmerung gingen in und an den Hochhäusern immer mehr Lichter an
und weitere Ausflugsboote begannen mit ihren Touren.
Je dunkler es wurde, desto bunter wurde es auch.
Auf der einen Seite des Flusses stehen (und leuchten) die modernen, bunten Hochhäuser der Moderne, auf der anderen Seite die Kolonialbauten, die manchmal den Eindruck vermittelten, man befände sich auf der Themse in London.
Da wir den Fluss einmal hoch und wieder runtergefahren sind, folgt zuerst die moderne“, dann die „klassische“ Seite.
Hier geht es bunt und in Farbe los
Und zwar wirklich bunt.:
Dann war der Wendepunkt erreicht
und auf der Rückfahrt hielt man sich dann eher klassisch–elegant.
Eine tolle Tour. Ein toller Tag. Reisegruppe Wortguthaben war glücklich und zufrieden
und, ja, das Schild haben wir mit nach Hause genommen. Mal sehen, ob ich damit bei den nächsten Touren und Landurlauben die Familie hinter mir her bekomme…
Ein wunderbarer Tag voller Eindrücke und Erlebnisse – und für den nächsten Tag stand ja noch einmal Shanghai an.
Das hier:
kann man jedenfalls mal so stehen lassen!
Alles richtig gemacht Shanghai abends ist fast ein Muss. Vielen Dank für die tollen Bilder und die ausführlichen Informationen dazu.
Für mich sind es schöne Erinnerungen an eine länger zurückliegende Chinarundreise mit am Schluss drei Tagen Shanghai. Da möchte ich gerne auch nochmal hin.
Herzlichen Dank für deinen tollen Reisebericht!!! Wir sind die Runde nach euch gefahren und können eure Eindrücke nur rundherum bestätigen!
Ich kann mich nur wiederholen! Absolut geniale Fotos! Und Deine Erklärungen dazu sind natürlich ebenso genial!
Wunderschöne Fotos, Städte am Abend sind immer wieder faszinierend.
Danke für die ausführliche Berichterstattung
LG Andrea
An dieser Stelle kurz zum Bezahlen in China:
Mit Bargeld ist es schwierig, Kreditkarten westlicher Bauart werden nicht oder zumindest nicht überall akzeptiert.
Ich hatte die Alipay-App installiert und meine Kreditkarte hinterlegt – damit kann man wirklich überall unproblematisch bezahlen. Vom fliegenden Händler, der für zwei Yuan eine Wasserflasche am Bund verkauft über das Restaurant bis zum Souvenirhändler – völlig unproblematisch und schnell. Hat wunderbar geklappt, ist empfehlenswert.
Noch als kleine Ergänzung hierzu...Man kann in der App mehrere Karten hinterlegen und sollte dass (falls mehrere Kreditkarten verfügbar) auch nutzen. Ich konnte Zuhause zwar meine Karte (ADAC Mastercard) problemlos hinterlegen, als ich dann in Shanghai mit Alipay bezahlen wollte hat die Karte die Transaktion über AliPay aber abgewiesen. Zum Glück hatte meine Frau noch eine andere Kreditkarte dabei mit der wir dann zahlen konnten.
7. April 2024 -Shanghai (Tag 2)
Noch einmal: Guten Morgen Shanghai (mit Blick auf das Mündungsgebiet des Jangtse).
An diesem Tag hatten wir über TUI den Transfer in die Innenstadt gebucht, um dort alleine loszuziehen.
Im Bus habe ich zunächst versucht, dem Rätsel „Google und Google Maps in China“ auf den Grund zu gehen: Ja, WhatsApp funktioniert tatsächlich nicht. Allerdings konnte ich mich bereits am gestrigen Tage (und im Bus wieder) stets gut über Google Maps orientieren und auch ganz normal bei Google suchen. Nachdem ich testweise sogar China-kritische Seiten öffnen könnte, wollte ich der Sache auf den Grund gehen:
Was soll ich sagen. Google meint in China, ich hätte in China keinen Zugriff auf Google. Hatte ich aber. Google und Google Maps haben völlig uneingeschränkt funktioniert. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich hatte ein Auslandspaket über die Telekom gebucht, mit dem ich weltweit mein Datenvolumen von Zuhause verwenden kann, vielleicht war ich so klein und unwichtig, dass derartige Tarife von den chinesischen Abwehrvorrichtungen übersehen werden. Jedenfalls war es ganz praktisch, in China uneingeschränkt orientierungsfähig zu sein. Wie war es bei Euch mit Google&Co., liebe Mitreisende?
Die Fahrt in die Stadt war lustig. Wir hatten einen guten Reisebegleiter, der uns beigebracht hat, dass die Chinesen mit einer Hand nicht nur bis fünf, sondern bis zehn zählen können.
Bitte Achtung in chinesischen Kneipen:
Für die „2“ nehmt Ihr bitte Mittel- und Zeigefinger, keinesfalls aber Daumen und Zeigefinger. In letzterem Falle bestellt Ihr nicht zwei, sondern acht Bier.
Wir hatten gehofft, dass wir direkt am Bund rausgelassen werden, allerdings ist die Touristenabwurfstelle etwas weiter flussaufwärts, kurz jenseits des innerstädtischen Kreuzfahrtterminals. In der Nähe ist diese moderne und gut sortierte Mall ("Raffles City"), in der man vor der Rückfahrt noch gut etwas Zeit verbringen kann.
Ein paar Extrameter sind das Richtung Bund, geht aber. Wir sind am Fluss entlangspaziert, durch eine recht hübsche Parkanlage,
vorbei an etwas Kunst am Baum
und der Zhao Shang Yi Dun, die wohl zu Viking gehört.
Wir sind zunächst am Bund entlang gebummelt,
haben uns die Gebäude
und die Kopfbedeckungen angeschaut,
letztere wurden bei einsetzendem Regen noch etwas variabler.
Später ging es dann in die Nanjing Road, einer der großen Einkaufsstraßen. Dort haben wir die „westlichen“ Geschäfte nicht besucht, sondern uns von einigen bunt leuchtenden Läden anlocken lassen
und das umfangreiche Speisenangebot in Augenschein genommen.
Dabei wurden wir auch wieder gebeten, für Erinnerungsfotos zur Verfügung zu stehen.
Weiter ging es mit Seafood-Geschäften
und Geschäften mit süßerem Sortiment.
Einige Läden hatten ein etwas unklares Angebot,
zugeschlagen haben wir bei den bunten Süßigkeiten. Schmeckt nicht alles, ist aber alles süß.
Die Erdbeeren waren aber gut!
Überall im Straßenbild findet man Fahnen, Banner, Transparente und Schilder dieser Art
– Volkserziehung also auch beim Shoppen von Gucci und Prada…
Am späteren Mittag ging es dann retour in Richtung Bund – und von dort später noch etwas weiter.
Was soll ich sagen. Google meint in China, ich hätte in China keinen Zugriff auf Google. Hatte ich aber. Google und Google Maps haben völlig uneingeschränkt funktioniert. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich hatte ein Auslandspaket über die Telekom gebucht, mit dem ich weltweit mein Datenvolumen von Zuhause verwenden kann, vielleicht war ich so klein und unwichtig, dass derartige Tarife von den chinesischen Abwehrvorrichtungen übersehen werden. Jedenfalls war es ganz praktisch, in China uneingeschränkt orientierungsfähig zu sein. Wie war es bei Euch mit Google&Co., liebe Mitreisende?
Mit meiner esim von Airao hat google und google maps gut funktioniert. Das Bordnetz der Westerdam hingegen war nicht besonders zuverlässig.
Ich bin an Bord dann bei der esim geblieben.
Mit meiner esim von Airao hat google und google maps gut funktioniert. Das Bordnetz der Westerdam hingegen war nicht besonders zuverlässig.
Ich bin an Bord dann bei der esim geblieben.
Das kann ich so bestätigen. Wir haben auch die E-SIM für Asien von airalo genutzt und google und google maps haben auch in Shanghai funktioniert.
7. April 2024 - noch etwas Shanghai
Zurück am Bund wollten wir durch den Bund-Sightseeing-Tunnel unter dem Huangpu hindurch auf die andere Seite fahren. Der Eingang ist leicht zu finden:
Allerdings musste der Kleine zunächst einmal ein vollautomatisches „Roboter-Café“ inspizieren.
Dann ging‘s runter, unter die Erde und rein in diesen Wagen,
mit dem wir durch den illuminierten und mit verschiedensten Lichteffekten ausgestatteten Tunnel unter dem Huangpu hindurch fuhren. Auch wenn die Bilder eine rasante Fahrt vermitteln, ist es doch eher eine gemütliche Zuckelei.
Kein Muss, aber ganz lustig, zumal bei durchwachsenem Wetter.
Auf der anderen Seite des Flusses ging es am Ufer entlang vorbei am Pearl Tower und weiteren Hochhäusern,
zwischendurch hatte Mittlere versucht, diese Solar–Ladebank zur Eigenaufladung zu nutzen – hat nichts gebracht, er musste ohne frische Energie weiter.
Auch auf dieser Seite des Flusses kann man direkt am Wasser spazieren, wir sind bis zu einem Fähranleger gegangen, übergesetzt haben wir (für zwei Yen (rund 0,26 €) pro Nase) mit dem Schiff.
Der Anleger auf der „Bund–Seite“ liegt recht günstig zu der Mall, an der uns der Bus auch abgesetzt hatte. Hier haben wir zunächst Kaffee getrunken und Kuchen gegessen, danach ging es shoppen. Und zwar so richtig. Wo geht man am besten in Shanghai shoppen?
Na klar! Hier!
Gleich am Eingang wurden wir mit typischen Szenen aus dem alltäglichen Leben in Deutschland an die Heimat erinnert
und haben dann tatsächlich altvertraute Produkte,
fast Vertrautes,
aber auch völlig Neues im Sortiment von Aldi entdeckt.
Bei letzterem handelt es sich um Enten- oder Gänsehälse. Da die Gestaltung der Verpackung keinen unmittelbaren Kaufreiz auslöste, haben wir es gelassen…
Danach ging es in den Bus, zurück an älteren und neu entstehenden Hochhäusern vorbei
Bis es dann hieß „Goodbye Shanghai!"
Nach einem wunderbaren Essen im Atlantik Mediterran wurden erstmal die Kühlschrankmagneten einer Sichtkontrolle unterzogen.
Was ich so noch nicht erlebt hatte: Der Schiffsverkehr im Mündungsgebiet des Jangtse. Auch wenn auf diesem Bild nicht viel zu sehen ist
dokumentiert es, wie nah ein Frachtschiff nach dem anderen an uns vorübergezogen ist. Hier war sehr viel los, bis weit in die Nacht hinein.
Das also war Shanghai – zwei tolle Tage.
Morgen und übermorgen zwei Seetage, dann geht es zurück nach Hongkong.
Noch als kleine Ergänzung hierzu...Man kann in der App mehrere Karten hinterlegen und sollte dass (falls mehrere Kreditkarten verfügbar) auch nutzen. Ich konnte Zuhause zwar meine Karte (ADAC Mastercard) problemlos hinterlegen, als ich dann in Shanghai mit Alipay bezahlen wollte hat die Karte die Transaktion über AliPay aber abgewiesen. Zum Glück hatte meine Frau noch eine andere Kreditkarte dabei mit der wir dann zahlen konnten.
Wir hatten auf dieser Reise für jedes Land etwas Bargeld in der jeweiligen Währung mitgenommen. Es wurde überall gern angenommen. Auch in Shanghai - z.B. in der Altstadt - war das überhaupt kein Problem. Die Warnung von TC, dass Bargeld in China nicht akzeptiert wird, haben wir zumindest nirgends in der Praxis erlebt auf unseren Ausflügen. Wenn man aber selbständig unterwegs ist, dann ist AliPay für Verkehrsmittel und Museen bestimmt die bessere Wahl.
– Volkserziehung also auch beim Shoppen von Gucci und Prada…
In Hong Kong und Shanghai habe ich mal versucht die Anzahl der Überwachungskameras zu zählen, an denen man nur im Hafenterminal auf dem Weg ins Schiff vorbei kommt und bin gnadenlos gescheitert. So weit kann ich nicht mehr zählen...
7. April 2024 - noch etwas
das ist jetzt ja bestimmt ein ALDI Süd
In Hong Kong und Shanghai habe ich mal versucht die Anzahl der Überwachungskameras zu zählen, an denen man nur im Hafenterminal auf dem Weg ins Schiff vorbei kommt und bin gnadenlos gescheitert. So weit kann ich nicht mehr zählen...
Da braucht man pro Mast schon eine Weile. Das war am Bund in Shanghai.
Bei den chinesischen Sozialpunkten stehe ich wegen dem Foto bestimmt im Minus.
Jetzt habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht und den Text unter ALDI übersetzen lassen ... ihr werdet nie erraten, was dort steht!
ALDI
8. und 9. April 2024 - Seetage
Seetage gegen Ende einer Reise sind nicht unbedingt die Tage, an denen die Nachrichten, die man auf die Kabine bekommt, immer sehr erfreulich sind…
…zumindest wussten wir jetzt, wann es zurückgeht.
Dass wir einen sehr späten Flug haben, stand ja schon lange fest – mit der Transferzeit um 21:30 Uhr war auch bestätigt, dass wir noch einen wirklich vollständigen Tag in Hongkong haben werden. Das war erfreulich.
Die Seetage selbst waren unspektakulär, wir haben in ruhigeres
und etwas bewegteres Schraubenwasser geblickt,
langsame und zügigere Runden um das Schiff gedreht,
gegessen,
gespielt
und waren schwimmen.
Insbesondere am 9. April, den zweiten Seetag waren wir viel im großen Pool (und kaum zum Aufwärmen in den Whirlpools). Da muss bei TUI jemand am Warmwasserzufluss gedreht haben: So warm wie heute habe ich den großen Pool noch nie erlebt. Das war wirklich super angenehm – und erfreulicherweise hatte sich das nicht groß herumgesprochen, so dass wir den Pool ziemlich für uns hatten.
Daumen hoch dafür!
Am Abend des ersten Seetags waren wir im Rahmen des Gourmetpaket Plus im Schmankerl essen – lecker, aber wieder einmal viel zu viel. So nett die Art und Weise der Darbietung der Speisen ist und so gut auf die Qualität des Essens, so sind die Portionen einfach viel zu groß. Voll Ausreizen kann man das Paket-Angebot eigentlich nicht.
Die Tage gingen entspannt, aber trotzdem zügig rum, am folgenden 10. April 2024 sollte dann schon der letzte Reisetag mit Hongkong auf der Tagesordnung stehen, bevor es dann mitten in der Nacht über Doha zurück nach Berlin ging.
Big Brother is watching you!
10. April 2024 – Hongkong (Teil1)
Am frühen Morgen hat die Mein Schiff 5 am „altvertrauten“ Kai Tak Terminal in Hongkong festgemacht.
Uns erwartete sonniges und warmes Wetter und eine manierliche Aussicht
Da wir wussten, dass wir den ganzen Tag Zeit haben, haben wir es langsam angehen lassen. Die Jungs sind durch das Schiff gezogen, die Großen haben in aller Ruhe im Atlantik gefrühstückt. Danach sind wir wieder mit dem Taxi zur Anlegestelle der Star Ferries gefahren und haben übergesetzt.
Von dort ging es gleich mit dem Taxi weiter, wir wollten mit der Peak Tram auf den Victoria Peak, um uns das Panorama der Stadt anzuschauen.
Ein Tipp für Individualreisende in Hongkong:
Besorgt Euch (anders als wir) die Tickets für die Peak Tram bereits vorab online. Geht auf der (auch englischsprachigen) Webseite. Die durchaus beträchtliche Schlange an der Talstation betraf eigentlich nur die, die noch keine Karte hatten - die anderen Konten direkt weiter Richtung Tram. Wir haben stattdessen rund 15 Minuten gewartet, bevor es dann hochging.
Oben sind wir direkt raus aus dem Peak Tower und haben die wirklich wunderbare Aussicht genossen.
Auch mit Schiff
Gegen Mittag hieß es dann, Abschied zu nehmen – unsere mitgereiste Freundin hatte einen anderen Flug nach Hause und ist dann Richtung Schiff zurück.
Wir "Zurückgebliebenen" haben uns in der Pizzeria Wildfire gestärkt – kein Schnäppchen, gute Pizza, tolle Aussicht. Es gab unter anderem die Pizza „Kung Fu Duck“, feurig gewürzt mit Entenbrust. War gut!
Danach sind wir ein längeres Stück am Peak Circle Walk entlangspaziert. Wer Zeit hat und die Aussicht abseits der Touristenscharen genießen möchte (mit weiteren Perspektiven), wird den Gang nicht bereuen. Vorbei am Peak Tower blickt man hier rechts auf einen asphaltierten Weg ab (ist gut ausgeschildert)
und spaziert dann den kleinen Weg entlang.
Unterwegs bieten sich immer wieder hübsche Aussichten
und neue Perspektiven von diesem tollen Aussichtsberg.
Auf dem Spazier- oder Wanderweg ist sehr wenig los. Während an den Aussichtspunkten viele Besucher waren, hatten wir die Aussicht hier so ziemlich für uns allein.
Runter ging es dann wieder mit der Bahn, gegen 15:30 Uhr waren wir wieder Downtown.