RB Aida Perla Norwegens Fjorde 05.05. -15.05.2023

  • Danke Administrator für's Verschieben in den richtigen Ordner! Und Danke auch Susi66 für die Hilfe und für Dein Interesse! Selbstverständlich freue ich mich auch über Euer Interesse bluekat , Piwitz , hirschi , Laufbine ! Bitte entschuldigt schonmal die teilweise schlechte Qualität der Fotos, sind allesamt mit dem Handy gemacht worden :S (ich bin kein Handy- und kein Fotofreak).


    Weiter gehts....

    Gegen 13.15 Uhr waren wir durch die diversen Schlangen im Terminal und standen parat für das obligatorische Einschiffungsfoto. Und schon waren wir auf der Perla. Wir sind vor 5 Jahren - auch am Hafengeburtstag - das erste Mal mit der Perla gefahren. Ist ja 'ne lange Zeit, aber wir erkannten vieles wieder. Wir wurden - wie immer - sehr freundlich empfangen an Bord, haben zunächst mal die Aida-App und unser Getränkepaket aktiviert. Zügig zur Rezeption und wieder Schlange stehen. Manche Menschen haben eben größere Probleme, deren Behebung wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Alle Schalter waren besetzt und trotzdem ging es einfach nur schleppend voran. In der Zwischenzeit konnte ich an Bord über die App schonmal Reservierungen in den Spezialitäten-Restaurants French Kiss und Casanova vornehmen. Von Zuhause aus ging das leider nicht. Endlich waren wir dran und konnten - jippiiiiiieeeehhh - sogar noch Matratzentopper ordern! Auf unsere Frage, warum man dies nicht über die App bzw. online von Zuhause erledigen kann, erfuhren wir, dass dieser Service leider nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stünde und man dies daher nur persönlich (oder auch telefonisch von der Kabine aus) an der Rezeption ordern könne. Ok. Wissen wir für ein evtl. nächstes Mal schon mal Bescheid. So konnten wir nun entspannt die nächste Bar ansteuern, wo wir einen schönen Platz am Fenster ergatterten und uns erstmal ein Kaltgetränk und einen leckeren Cappuccino gönnten. GöGa verspürte ein kleines Hüngerchen, so fuhren wir auf Deck 14 ins Fuego-Restaurant. Dieses (Familien-)Restaurant hatte täglich von 7.00 - 18.30 Uhr geöffnet. Dort wurden u. a. frische Burger, Pommes, Pizza, Sandwiches und Wraps angeboten. Natürlich auch das "normale" Buffetessen. Und zusätzlich stand dort immer noch die Softeismaschine. Von dort aus konnten wir unser Auto auf dem Parkplatz sehen ;) .

    GöGa hatte den Burger noch nicht ganz verputzt, da bekamen wir per SMS die Mitteilung, dass unsere Kabine bezugsfertig wäre. Also noch den letzten Happen aufgegessen und dann nix wie hin zur Kabine auf Deck 9. Super, ein Koffer war auch schon da!


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  • Ruhrpottkind Danke, dass du die Reise & deine Eindrücke mit uns teilst.

    Komme gerne mit 8).

    Viele Grüße Nicky


    Meine Reiseberichte





  • Und weiter im Text....

    Unser erster Gedanke beim Betreten der Kabine: Boah ist das hier eng!




    So eine kleine Kabine hatten wir noch nie! Es war wirklich ziemlich eng. Wenn jemand auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch/Spiegel saß, musste der andere auf der Couch sitzend die Beine anziehen oder entweder auf den Balkon oder auf's Bett ausweichen. Naja, wir haben uns arrangiert. Stauraum gab es allerdings in den Schränken genügend.

    Das Bad war hell und geräumig genug und hatte die Größe, die wir gewohnt sind auf diversen Schiffen.



    Erschreckt hat mich zunächst der Balkon. GöGa war als Erster draußen und meinte trocken: Oh, sogar mit großer Terrasse!

    Wir hatten den Balkon genau über dem Raucherpavillon auf Deck 8. Im ersten Moment waren wir enttäuscht und erwogen, nachzufragen, ob wir die Kabine nicht noch tauschen könnten (trotz Vario-Buchung). Dann aber sind wir erstmal auf Deck 8 gegangen und haben es uns von dort aus angesehen. Da das Dach geschlossen war, stieg kein Lärm und vor allem kein Rauch nach oben. Außerdem konnte so nicht jeder vom unteren Deck auf den Balkon sehen - was ja auch Vorteile bietet. Außerdem war die Weitsicht gegeben und man konnte auch vom Bett aus aufs Meer sehen.

    Zumal die Kabine schön mittig im Schiff lag und mit Deck 9 auch nicht zu hoch (wie ich schon berichtet habe, bin ich ja nicht sooooo seefest), so dass Seegang nicht so doll spürbar war. Bei unserer Reise vor 5 Jahren mit der Perla hatten wir die vorletzte Kabine auf Deck 12 vor dem gläsernen Aufzug. Da hat es ordentlich geschaukelt - brrrrrr.

  • Pünktlich um 18 Uhr hieß es Leinen los und "Sail away" erklang über die Lautsprecher. Die Ausfahrt aus Hamburg war einfach nur toll. Viele kleine Schiffe begleiteten uns mit Typhon-Konzerten. Am Anleger Altona lag die AIDAaura, da erreichte das Hup-Konzert natürlich seinen Höhepunkt! Es war einfach nur herrlich. Leider gibt's auch hiervon keine forumkonformen Fotos bzw. Videos. Aber Ihr könnt es Euch sicher auch so vorstellen. Es waren Gänsehautmomente. Da es noch hell war und natürlich auch relativ warm, waren viele Menschen an den Ufern in Övelgönne die gewunken haben. Auch die tollen Villen von Blankenese konnten wir beim Vorbeifahren schön beobachten. GöGa und ich waren noch lange an Deck, weil es einfach nur schön war. Für 20 Uhr hatten wir eine Reservierung im French Kiss, so dass wir ausreichend Zeit zum Schauen hatten. Das Essen im French Kiss war wie erwartet hervorragend. Leider habe ich versäumt, Fotos zu machen. Nach dem wirklich hervorragenden Mahl haben wir noch einmal kurz den Kopf in den Beach Club gesteckt. Aber dort war es brechend voll und für uns heute viel zu laut. Wir sind dann auf unsere Kabine gegangen, wo auch endlich der noch fehlende Koffer eingetrudelt war. Natürlich haben wir uns noch jeder ein Getränk mitgenommen und haben den Abend auf dem Balkon ausklingen lassen. Durch das frühe Aufstehen und die ganze Aufregung, die so ein Tag ja mit sich bringt, waren wir auch etwas erschöpft. Nebenbei habe ich den Koffer noch ausgeräumt und dann mit GöGa gewartet, bis wir die Kugelbake von Cuxhaven passierten und in die Nordsee einfuhren. Dann haben wir unsere müden Häupter auf die Kissen gebettet und sind auch ruck-zuck eingeschlummert. Geht doch nix über Meeresrauschen.

  • 06.05.2023 - Seetag

    Ich wachte sehr früh auf, ungewohntes Bett, leichtes Schaukeln und es war ja auch schon hell. Blick auf die Uhr: 5.10 Uhr. Naja, bisschen früh für's Frühstück. Also bin ich erstmal auf den Balkon getapert, wo die Sonne zwischen den Wolken hervorblitzte. Es war recht kühl so früh morgens, also bin ich schnell wieder zurück ins warme Bett gekrabbelt. Aber um 7 Uhr waren wir pünktlich am Restaurant Bella Donna zum Frühstück. Da war schon richtig was los, obwohl es doch gerade erst öffnen sollte???? Naja, egal. Wir haben ein Plätzchen an der "Rennstrecke" am Fenster gefunden und wurden sofort, kaum das wir saßen, nett vom Kellner begrüßt und uns Kaffee eingeschenkt. Das finde ich richtig gut bei Aida, dass man direkt eine Kanne Kaffee auf den Tisch bekommt, die natürlich zwischendurch gegen frischen, heißen Kaffee ausgetauscht wird. Die Kellner waren wirklich flott und allesamt sehr nett. Wir tranken erstmal in Ruhe eine Tasse Kaffee, während sich das Chaos am Buffet langsam lichtete. Um 7.30 Uhr sollte das Marktrestaurant öffnen, was ja seltsamerweise für die meisten Aida-Reisenden "das" Restaurant überhaupt ist (kann ich gar nicht so nachvollziehen, aber gut. Jedem das seine). Für uns gut, so wanderten die Massen weiter zum Marktrestaurant und wir konnten entspannt das Buffet begutachten und uns unser Frühstück zusammenstellen. Wir frühstücken super gerne und super lange im Urlaub. Wir genießen das so richtig. Das tun komischerweise die wenigsten Menschen an Bord, alle sind immer irgendwie in Hektik, schlingen das Essen förmlich herunter und sind zack-zack wieder weg.

    Ich persönlich finde Seetage ja immer total langweilig. Deshalb bin ich immer froh, wenn es nur einer ist. Um 10.30 Uhr steuerten wir das Theatrium an, um uns den Vortrag über Bergen und Geiranger vom Lektor anzuhören und die Bilder zu betrachten. Gut gefällt mir, dass man sich auch noch einen Kaffee/Cappuccino/Latte Macchiato oder auch andere Getränke servieren lassen kann währenddessen. Das Theatrium war auch recht gut gefüllt! Danach sind wir ein bisschen über's Schiff geschlendert, haben hier und da mal unsere Erinnerungen aufgefrischt und festgestellt, dass doch einiges sehr in die Jahre gekommen ist. Manche Neuerungen seit damals haben wir auch gefunden. Z. B. sind nun (wahrscheinlich Corona geschuldet) sämtliche öffentlichen Toiletten kontaktlos zu öffnen (funktioniert allerdings nur so semi gut). Das war damals noch nicht so. Bildschirme für den Fotoshop befinden sich nun auch in der Galerie. Im Tagesprogramm wurde mit einem Sonderpreis für das Einschiffungsfoto zum halben Preis geworben, der allerdings nur noch heute gültig war. Also haben wir schonmal geguckt, ob ein passables Foto dabei war. Allerdings gab es das Foto zum halben Preis nicht ausgedruckt, sondern nur digital als Download. Für den Ausdruck wären nochmal 2 € extra fällig geworden. :/

    Apropos Tagesprogramm: Hier outen wir uns mal als "Umweltsünder", da wir uns das Tagesprogramm in gedruckter Form auf die Kabine haben liefern lassen (Nostalgie?). GöGa sammelt seit unserer 1. Kreuzfahrt die Tagesprogramme, Speisekarten etc. jeder Tour! Damit kann er doch nicht abrupt aufhören! Und ich bin ehrlich, ich habe lieber ein Stück Papier zum Nachlesen in der Hand. Natürlich konnte ich das Tagesprogramm auch via Aida-App lesen, aber ich habe festgestellt, es ist längst nicht vollständig und für mich unkomfortabel. Ich bin eben noch etwas oldschool und stehe dazu!

    Da die Sonne sich zeigte, sind wir - natürlich mit dicker Jacke - an die Lanai-Bar im Heck des Schiffes gegangen. Es ist ja immer schwierig, dort einen schönen Platz zu bekommen. Aber wir hatten Glück. Es war sehr kalt und außerdem öffnete gerade das erste Restaurant zum Mittagessen. Schwupp, konnten wir in einer Nische Platz nehmen. Eingewickelt in Decken und mit einem leckeren Latte Macchiato ließ es sich 'ne gute Stunde aushalten. Es war -trotz Wind und Kälte- schön, auf's Schraubenwasser zu gucken. (Leider ist das erstellte Video zu groß und kann hier nicht wiedergegeben werden) :(

    Nach einem kurzen Happen zum Mittag im Restaurant Weite Welt sind wir erstmal auf unsere Kabine gegangen, um uns auf unseren windgeschützten Balkon zu setzen. Dabei habe ich dann mal den Ausblick nach vorne und hinten fotografiert.

    Es war niemand im Whirlpool - war wohl zu kalt.

    Hier kann man sehen, dass unsere Kabine hinter der Ausbuchtung (Theatrium) liegt. Störend empfand ich den blöden Masten, der die Sicht nach vorne noch zusätzlich einschränkte.

    Abends hatten wir eine Reservierung im Restaurant Casa Nova. Leider hat es uns überhaupt nicht überzeugt. Schon bei unserer ersten Fahrt mit der Perla fühlten wir uns dort nicht so wohl und auch die angebotenen Speisen haben uns nicht so zugesagt. Diesmal hatten wir auch einen besch.......Platz zugewiesen bekommen, an dem wir uns so gar nicht wohlfühlten. Leider war es -angeblich- nicht möglich den Platz zu wechseln. Nun gut. Wir bestellten unsere Speisenfolge und diese kamen auch sehr zügig. Wir hatten noch keine Getränke, kein Brot auf dem Tisch, aber schon die Suppe vor uns stehen. Kaum aufgegessen, wurde sofort der nächste Gang serviert. So ging es weiter. Gemütlich essen war gar nicht möglich. Ständig sah die Kellnerin nach, wie weit wir denn wären. Ein zweites Getränk zu ordern, erwies sich als schwierig. War wohl nicht gewünscht, dass die Gäste sich so lange aufhielten. Zumindest erweckte es den Anschein. Ein jüngeres Paar neben uns ließ den Nachtisch einfach stehen mit dem Bemerken, dass man Essen ja eigentlich genießen und nicht im Akkord runterschlingen wolle. Augenscheinlich war das Personal froh, dass sie vorzeitig gingen, denn umgehend wurde der Tisch mit neuen Gästen belegt. Sehr ungemütlich. Wir haben weitere Reservierungen daher auch umgehend storniert. So etwas wollten wir im Urlaub nicht.

    Da ja an diesem Tag in England der neue König Charles III. gekrönt wurde, wurde dies an Bord natürlich auch gewürdigt. In den Restaurants standen "Krönungstorten" und auch im Theatrium gab's eine riesengroße und ganz tolle Torte anläßlich der Krönung. Leider habe ich es nicht geschafft, von der Riesentorte ein Foto zu machen, zu groß war das Gedränge. Aber eine kleine aus dem Marktrestaurant kann ich Euch zeigen.


    Die große Torte war etwa 4 mal so groß und bestückt mit einer Kutsche, und einer Armee Beefeaters. Richtig klasse sah das aus. Bei der Präsentation wurde von einem Sänger die englische Hymne vorgetragen. Gänsehautmoment! Später wurden Stücke der Torte an alle Gäste im Theatrium verteilt. Die Gastgeber liefen mit den Tellern durch die Etagen und boten die Stückchen an. Fand ich nett! Im Anschluss gab es die Show "The Beatles" mit den Aida-Stars live auf der Bühne. Es war eine tolle Stimmung und gesanglich konnte man auch nicht meckern. Zum Ausklang des Abends gab es noch einen kleinen (wirklich kleinen) Sonnenuntergang.

  • Wir können das mit dem Marktrestaurant auch nicht so richtig nachvollziehen und gehen sehr viel lieber ins "Bella Donna".


    Zu den automatischen Türöffnern bei den öffentlichen Toiletten: Meiner Meinung nach gab es das 2018 schon. Mein damals 5jähriger war davon nämlich schwer beeindruckt (und wollte deswegen gefühlt ständig zum Klo :D .)

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  • 07.05.2023 - Bergen

    Heute morgen gab es einen wunderbaren Sonnenaufgang, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.


    Bei der Einfahrt in die Schären vor Bergen wurde es recht schnell klar, dass es heute ein wunderbarer Tag werden würde!

    Schnell war auch schon die Aksoy-Brücke in Sicht, von dort ist es ja nicht mehr weit bis Bergen.

    Sehr mystisch mit den Nebelfetzen :)

    forum.pooldeck24.de/attachment/119316/




    Das erste Begrüßungsbötchen war auch schon unterwegs. Und dann haben wir auch schon angelegt.


    Tatsächlich waren auch schon Personen im Whirlpool!


    Es ist mittlerweile 10 Jahre her, dass wir das erste und einzige Mal in Bergen waren. Damals haben wir direkt an der Festung angelegt, von wo aus man ruck-zuck in Tyske-Bryggen war. Von unserem heutigen Anleger war es schon ein ganzes Stück weiter. Aber da das Wetter hielt, was uns der Himmel frühmorgens schon versprach, war es ein wunderbarer Spaziergang. Ich hatte hier im Forum, glaube ich, schonmal erwähnt, dass ich Hausfassaden und Türen liebe?!!?!?!?!?? ;)^^ Wen es nicht interessiert, bitte nicht hinschauen, jetzt kommen jede Menge Fassaden etc. in wilder Folge :)

  • Es war übrigens der Weg vom Schiff zum Fischmarkt! Die Norweger sind uns in Sachen Elektromobilität um Längen voraus! Wieviele E-Ladesäulen es alleine auf unserem Weg gab 8| - ich hab' sie nicht gezählt, aber es waren eine ganze Menge!!!!



    Schiff geht ja auch immer ;)


    Die Schlange an der Floibanen gefiel uns nicht. Außerdem waren wir damals zu Fuß oben.



    Schöne Bars und Restaurants an der Wasserkante.


  • Wir hatten wirklich wunderbares Wetter, es war ca. 20 °C warm und sonnig. Dementsprechend war es auch recht voll in Bergen. Es war ja Sonntag und auch die Norweger nutzten das schöne Wetter. Deshalb ist es schwierig, Euch Fotos von Bryggen oder gar vom Fischmarkt zu zeigen. Viel zu viele Menschen drauf!






    Wir sind dann Richtung Festung gelaufen.


    Und haben uns das dortige Museum angesehen. Eintritt frei - Toiletten auch frei! Ist in Norwegen eher selten. Toiletten kosten immer Geld und immer nur mit Kreditkarte bzw. Debitkarte zu bezahlen!

  • Irgendwann gings dann zurück zum Schiff. Alle Mann an Bord war 16.30 Uhr, Ablegen 17 Uhr. Da es wirklich sehr warm war nachmittags, gingen wir an Bord zunächst in eine Bar, etwas trinken (natürlich hatten wir auch Trinkflaschen dabei, die allerdings zwischenzeitlich leer waren). Das Marktrestaurant hatte noch 30 Minuten geöffnet, also fix rein. Wir haben eine Kleinigkeit zu uns genommen und sind dann auf unsere Kabine, erstmal die Schuhe wechseln. Dann haben wir uns einen netten Platz an Deck gesucht, um das Auslaufen anzusehen. Zwischenzeitlich hatte sich doch tatsächlich ein Hurtigroutenschiff, die Nordkapp, in den Hafen geschlichen.

  • Noch ein kurzer Nachtrag zu Bergen. Es gibt ja direkt am Fjord ein Freibad, das war auch sehr gut besucht! Wassertemperatur 8 °C =O . Leider habe ich keine Fotos davon gemacht.


    Außerdem möchte ich Euch nicht vorenthalten:

    Unser Kapitän hieß Gianfranco La Fauci (Italiener) und diese Tour auf der Perla war seine erste als Kapitän! Leider sprach er kein Deutsch, nur italienisch und englisch. Er hat uns jeden Morgen begrüßt (auf englisch) und dann weitergegeben an einen deutschen Kollegen auf der Brücke (entweder dem nautischen Offizier oder dem 1. Offizier wechselweise), die uns dann die restlichen Info's zum Zielhafen erzählten bzw. vorgelesen haben. ;)

    Der Kapitän wurde uns während der Prime-Time durch den Entertainment-Manager Tobi Klaus (de Tobi) und den GM Lars Rieke vorgestellt. Er machte einen sehr netten Eindruck.

    Übrigens haben "de Tobi" und der GM einen sehr guten Job gemacht und uns immer gut unterhalten!

    Der Lektor, dessen verschiedene Vorträge wir uns angehört haben, hieß Martin Wachholz und hat seine Sache auch gut gemacht!

  • 08.05.2023 Auf dem Weg nach Geiranger

    Als ich aufstand, war der Himmel sehr vergangen, viele Wolken. Aber es war trocken! Das war für mich das Wichtigste. Konnte mich gar nicht vom Balkon lösen! Ich war total geflasht und dabei waren wir noch nicht einmal im Geirangerfjord!






    Wir sind dann aber erstmal zum Frühstück gegangen - diesmal fiel es deutlich kürzer aus. Denn der Lektor hatte angekündigt, ab ca. 9 Uhr, wenn wir in den Geirangerfjord einfahren sollten, von der Brück aus Erklärungen zu geben. Das wollten wir uns auf gar keinen Fall entgehen lassen!

  • Also, dicke Jacke an (war sehr kalt morgens) und ab auf Deck 15. Wir waren natürlich viel früher da, aber egal. Es gab ja soviel zu sehen!

    Das sollte übrigens einer der Aprikosenhöfe sein.




    Leider war noch viel zu viel Schnee auf den Bergen und die meisten Wasserfälle waren noch eingefroren. Es kamen nur Rinnsale herunter. Schade. Aber egal, es war einfach nur toll! An Deck wurde leise klassische Musik gespielt und der Lektor mit seiner ruhigen Stimme gab seine Erklärungen ab, Gänsehaut pur! Ich hatte wirklich Tränen in den Augen und viele andere Menschen um mich herum auch (und das lag nicht an der Kälte!)

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