HURTIGRUTEN - die klassische Postschiffroute mit MS Kong Harald vom 07.03. - 18.03.2019
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Träume sind wunderbar und manchmal werden sie wahr...
Diese Strecke ist so ein Sehnsuchtstraum zu einer eisigen Märchenwelt verwandelt.
Ab Harstadt ging auch unsere Reise bis nach Svolvaer - einzigartig schön. Da glüht die Kamera und der innere Speicher der Erinnerung
Super, dass ich mit Dir Nane nochmal reisen kann. Ich denke ihr habt mit der Schiffspassage die bessere Wahl getroffen.
Lg ücki
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Diese Winterlandschaft ist einfach verzaubern. Besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Die strahlt eine unendliche Ruhe aus, Danke das wir dran teilhaben dürfen.
Diese Bilder sind aber von März. Jetzt in der Weihnachtszeit kannst du nur 3 Stunden am Tag die
Landschaft während der blauen Stunden sehen. Hat auch seine Reize, aber den restliche Tag umgibt dich von Bord aus nur Dunkelheit.
lg Christine
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Einfach nur .
LG Petra
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Und welche davon stelle ich hier ein, wähle ich aus?
Deine Wahl war genau richtig. Ich habe mich beim Ansehen gefühlt, als wenn ich mit dir durch diese stille, schöne Landschaft gleiten würde.
LG Susanne
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Hallo Nane Diese Bilder sind genau so wie ich die Landschaft in Erinnerung habe. Auch Ende April waren im höherem Norden die Berge noch tief verschneit und bei Sonnenuntergang wurden sie dann richtig rosa angestrahlt. Dich hat ja auch ganz tolles Wetter auf der gesamten Reise begleitet , dieses Glück hat man nicht so oft. Auf all diese schöne Küstenlandschaft musst du aber verzichten, wenn du mit einem Kreuzfahrtschiff fährst , ich glaube du würdest enttäuscht sein.
lg Christine
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Um 11:30 Uhr müssen wir heute zum Mittagessen, denn um 13 Uhr sind die Rückkehrer eingeplant, die wir in Sortland wieder an Bord nehmen werden.
Zunächst stehen wir alle pünktlich vor dem Restaurant und warten und warten, es wird ein 3-Gänge-Menü serviert. Da es heute Mittag keine freie Platzwahl gibt, erleben wir Hurtigruten von der unschönen Seite. Am Restauranteingang steht unsere Oberkellnerin Susanne und wedelt wie ein alter Wachtmeister aus vergangenen Zeiten auf der Straßenkreuzung mit ihren Armen herum – sie kräht auf englisch "take this way, only this way, to the end, quickly, quickly"
Zwei weitere Angestellte stehen in Abständen da und fuchteln genauso herum – weitergehen – weitergehen – nicht stehenbleiben – alle aufrücken – bis nach hinten durchgehen – unglaublich . . . .
Zur Krönung serviert man uns dann eine wellige und tranige Makrele, die ich nur zur Hälfte esse und ihre grässlichen ungeschälten Pellkartoffeln dürfen sie auch behalten. Das Dessert „gefällt“ mir am besten, ein Mini-Baiser in Größe eines 5-Mark-Stückes (kennt das noch wer?), ein gleichgroßer Klecks geschlagene Sahne plus 4-5 Brom-/Blaubeeren mit einem Teelöffel Saft dekoriert.
Wir flüchten wieder nach draußen, denn jetzt sollen wir die beiden Busse mit den Teilnehmern der Vesterålen-Rundfahrt begrüßen. Kurz vor der Brücke von Sortland halten die Busse auf einem Parkstreifen und warten auf das Schiff. Die Reiseleiter stehen mit dem Schiff in Verbindung und auf Zuruf setzt sich der Bus in Bewegung. Und so funktioniert es meistens, dass der Bus sich genau in der Mitte der Brücke befindet, wenn das Schiff unten durchfährt. Also immer schön rechts im Bus sitzen, wenn man das Schiff fotografieren will.
Wir stehen alle vorne am Bug, Volker hat die Ehre und hält den Banner mit links und in der rechten Hand wird die norwegische Flagge geschwungen was das Zeugs hält.
Tatsächlich kommen die Busse pünktlich über die Brücke gefahren, das Schiff tutet, wir winken alle, die Busse hupen, was für ein Zufall . . . schön ist's.
Wir fotografieren Anna und Anna fotografiert uns, herrlich.
Die gesamte südgehende Route ist eher wie ein einziger Seetag, es gibt keine größeren Häfen mehr. In zahlreichen Häfen wird nur kurz für 15 Minuten angelegt.
Die gebirgige Winterlandschaft der Vesterålen/Lofoten zieht derweil an uns vorbei. Anna berichtet von ihrer Fahrt, sie hat Rentiere, Elche, die älteste Kirche und eine Lachszucht gesehen. Auch wenn man sehr lange im Bus gesessen hat, ihr hat es gefallen.
Erst um 14:30 Uhr sind wir verspätet in Stokmarknes und da wir nun nur noch 45 Minuten Aufenthalt haben, gehen wir nicht ins Hurtigruten-Museum. Davor liegt die MS Finnmarken, die von 1956 bis 1993 im Liniendienst war, bis sie von der aktuellen Richard With abgelöst wurde.
Und der Tag ist noch nicht zu Ende, jetzt wartet der Raftsund auf uns. Dieses mal nicht mitten in der Nacht und Svolvær werden wir auch wiedersehen.
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1000 Dank, dass du uns auch heute wieder so launig in das Winter-Wonderland entführst. Für deine Bilder wurde das Wort grandios wohl erfunden.
Einen schönen 4ten Advent. Und keine Bange : wir waren letzten Winter einen Monat auf der Cara und haben es überlebt; die Crew auch - wir mussten niemanden über Bord werfen wegen grober Service-Mängel. -
Diese Flut von unbeschreiblich schönen Anblicken hört heute gar nicht mehr auf.
Nach Stokmarknes geht es wieder in den schönen, engen Raftsund, diesesmal bei Tageslicht. Gegen 17 Uhr sollen wir den Trollfjord erreichen.
Wir entscheiden uns für einen Platz ganz vorne am Bug. Die Idee hatten alle anderen auch, es ist alles voll, alle fotografieren, GoPro's werden befestigt wo nur Platz ist, Spiegelreflexe hängen gleich daneben, unzählige Handys klicken.
Es wird eine tolle Tour, aber der eiskalte Fahrtwind sorgt dafür, dass ich um 16:45 Uhr abbreche und die Einfahrt zum Trollfjord nicht erlebe.
Der Trollfjord ist ein Seitenarm des Raftsundes, die Einfahrt nur 100 m breit. Am Ende warten gigantisch hohe Berge, der Trolltindan ist über 1.000m hoch.
Doch so viel Glück haben wir heute nicht, wir können nicht mehr einfahren. Der Kapitän dreht das Schiff auf der Stelle und macht so die Fotografen glücklich.
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Einfach nur wunderschön,
man hat das Gefühl, dabei gewesen zu sein....
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Und keine Bange : wir waren letzten Winter einen Monat auf der Cara und haben es überlebt; die Crew auch - wir mussten niemanden über Bord werfen wegen grober Service-Mängel.
Moin liebe Angela,
du machst mich gerade glücklich
Habt ein schönes Advent-Wochenende
Nane
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Das Abendessen beginnt heute schon um 17:30 Uhr, Buffet, freie Platzwahl bis 20 Uhr.
Und wir nutzen diese frühe Zeit, denn wir erreichen bereits um 18:30 Uhr Svolvær, die Hauptstadt des Lichtes.
Allerdings ist es bei Ankunft schon stockfinster. Hier waren wir doch schon? Lakritze? Schnee-Eule?
Jan hat das Geocaching wieder entdeckt und ist auf und davon. Wir bummeln mit Birgit durch's abendliche verschneite Örtchen. Wir haben zwei Stunden Zeit, stromern herum und besuchen einen Supermarkt (Lakritze!). An der Kasse sitzt ein sehr netter junger Mann, der sich wahrscheinlich über uns Germans totgelacht hat. Ja, ich kenne diese automatischen Kasse, ja, die gibt's mittlerweile auch in unserem Dorf. Ich stelle mich reichlich doof an, offensichtlich hat mich das norwegischen Münzgeld vollkommen irritiert oder doch der junge Mann ?
Heute, am Freitagabend, sind die Lokale und Restaurants gut besucht, wir müssen allerdings schon wieder zu unserem Schiff zurück. Ach schade . . .
Aktuell sind einige Wochenendfahrer an Bord gekommen und eine nervige Gruppe aus Frankreich, 5 oder 6 sehr junge Mädels und ein Kerl, du liebe Güte, nein, sie sind nicht alleine an Bord, kreisch, gacker, lach . . . . .
Also beginnt unser übliches Abendprogramm, dicke Klamotten an und hoch auf's Deck 7. Ach ja, wir haben eine überragende Prognose für Nordlichter heute Abend, weiß die Wolkendecke das? - Nein -
Gute Nacht
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Dich hat ja auch ganz tolles Wetter auf der gesamten Reise begleitet , dieses Glück hat man nicht so oft. Auf all diese schöne Küstenlandschaft musst du aber verzichten, wenn du mit einem Kreuzfahrtschiff fährst , ich glaube du würdest enttäuscht sein.
Wir hatten wirklich unverschämtes Wetterglück und es hielt bis wir wieder den Polarkreis erreichten. Allerdings ahnt ihr es ja schon, das Polarlicht war reichlich zickig und auch irgendwo jenseits von Brønnøysund - ach die Geschichte erzähle ich morgen oder übermorgen . . . .
Nun kennen wir ja die Kreuzfahrerei zur genüge und freuen uns auf die großen Orte mit viel Zeit und natürlich auf massenhaft Polarlichter.
Ich bin wirklich gespannt, was uns erwartet.
LG Nane
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du machst mich gerade glücklich
Und du uns!
Kannst du bei Gelegenheit nochmal etwas zur Fototechnik sagen? Sind die Bilder nachbearbeitet?
LG Susanne
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Die Erklärung zum Bus auf der Brücke ist klasse
Bisher scheinbar reiner Zufall...
Ich hab schnell nachgeguckt und richtig, damals fuhr auch einer passend rüber.
Das Geheimnis ist gelüftet
Lg ücki
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wunderschöne Bilder von eine Traumreise!
Danke dafür!
LG,
Takis
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Kannst du bei Gelegenheit nochmal etwas zur Fototechnik sagen? Sind die Bilder nachbearbeitet?
Die meisten Fotos habe ich mit meiner Systemkamera Canon EOS M 50 plus 18-150 mm Objektiv geschossen.
Die Canon war nagelneu, ich keine Ahnung von dem Teil, gerade umgestiegen von einer Kompaktkamera. Daher hatte ich so ziemlich alles im Automatikmodus fotografiert. Die Bildbearbeitung beschränkte sich dann auf die eventuelle Korrektur von Kontrast und/oder Helligkeit.
Mein Mann hat ein wenig mit der Panasonic Lumix TZ 71 fotografiert und einige Bilder sind vom Handy.
Samsung A5 und S7
Einige wenige Bilder sind mit einer großen Canon Spiegelreflex plus Megaobjektiv aufgenommen worden. Frag' mich nicht welches Modell, ich durfte damit mal bisschen rumspielen. Jau, tolles Teil, aber ich bin froh mit meiner Systemkamera und übe gerade fotografieren . . . .